DE2201607A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Aufrechterhaltung des Druckes vor einer Verbrennungs-UEberschallduese - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Aufrechterhaltung des Druckes vor einer Verbrennungs-UEberschalldueseInfo
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Description
DRESDNER BANK Aa TBLBFON1 (0711)1140701/9 STUTTGART NR. SIOItO
TIiMMMMIi MBNTOR 7 STUTTGART 1, PISCHEKSTR. 1Θ Postscheck βτβτ. aeaoo
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IHSTITUT BE REGHERCHES SE LA SIDERDRGIE PRANQAISE
185t rue President Roosevelt, Saint Oermain-en-Laye,
Verfahren und Torrichtung zur Aufrechterhaltung des Brackes vor einer Verbrennungs^UberschalldUse
BIe Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Aufrechterhaltung des Druckes vor einer Uberechalldü«
se, In der zum Zweck der Verbrennung eines Hilfsbrennstoff
fee eine Stoßwelle erzeugt wird.
Bekanntlich sind die Möglichkeiten der Einspritzung von flüssigen Brennstoff, insbesondere in einen Hochofen, eng
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alt den Problemen verbunden, die bei der Zerstäubung und der
Yeralschung dee Brennetoffee In bzw. alt den Verbrennungsalttel
auftreten.
Ua eine augllchst wirkungsvolle Zerstäubung zu erzielen und
auf diese Welse die prozentuale Menge des ein; eepritsten
Brennstoffes zu erhöhen, wurden zua Betrieb von Hochöfen Ubersohalldüeen vorgeschlagen, In denen die Zerstäubung des
Brennstoffs durch eine la divergierenden Teil der Dttse erzeugte
Stofiwelle bewirkt wird. Anhand von Versuohen wurde
der nachweis einer wirkungsvollen Zerstäubung erbracht und daalt ein Weg aufgezeigt, bei der Einspritzung die prozentuale Menge des Brennetol'fes beträchtlich zu steigern, ohne
hierbei die Bildung von lohlenruö In Kauf nehoen zu nüssen,
die sich bekanntlich bei bekannten Anlagen sehr nachteiligt
auswirkt.
Es liegt Indessen auf der Hand, dad mit Düsen dieser Art
sich nur dann befriedigende Resultate erzielen lassen, wenn sich In deren divergierendem Teil eine Stoßwelle ausbildet.
Nun 1st es bekannt, den konvergierenden und den divergierenden Teil einer Düse auf der Grundlage zu berechnen, dafi der
Wind la Überschallbereich dea divergierenden Teil zugeführt wird, wobei dieser Berechnung der für die Düse vorgesehene
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Durchsatz zugrundegelegt wird. Unter·
entsteht die Stoßwelle im divergierenden Teil 4er Düse
jedoch nur in einem verhältnismäßig csng begrenzten Bereich
des Winddurchsatzes, was in 'oestitsaten fällen der
Möglichkeit der Regelung äea Durchsatzes des Verbrenuuags
mittels durch eine Dtlae, beiepioleweioe dee WinsäG ar closet»
zes im Falle eines Hochofens, ecg© u
Wenn eine solche enge Bügr&nsuBg Hör R&galo&g ätu Barch-Satzes
des Verbrennuogeaittelß fill matX&mtfs fflcrw^aäunsa·»
zwecke auch hingenommen w#räeo k-arre5 ;i® ist sa öoöh 2«.'*r;ht
verständlich, daß der WuEsete besteht» Piisörs sur Yar tilg ii ng
zu haben, bei denen eine Regelung dee B'archsatse^ d»e ^erbrennungsmittels
in mögliciwt -weiten Gresssen gsvilhrlejwtet
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe Eugruode.,, ein Verfahren zu
entwickeln und eine Vorrichtung zur Durchführung direee Verfahrens
zu schaffen, die et) erlauben, dia Menge iles In die
Düse eingeführten Verbrenoungstüittels in weite» Grenzen zu
variieren und dabei die Bildung der eine ausreichende 2erstäubung und Vectolschung dee Brennstoffe ?swMhrleisteriden
Stoßwelle aufrechtzuerhalten,
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Die Erfindung geht somit von einem Verfahren aua, bei dem
der Druck vor einer von einem Verbrennungemittel im Überschallbereich durchströmten Verbrennuugsdüse, in der zur
Zerstäubung des Brennstoffe in dem die Düse in sich ändernden Mengen· durchströmenden Verbrennungemittel eine Stoßwelle aufrechterhalten wird, auf einem Wert aufrechterhalten
wird, der die Bildung der Stoßwelle im divergierenden Teil
der Düse unabhängig von der Größe des Durchsatzes des Verbreunungemittels
ermöglicht. Bei eineu solchen Verfahren
wird die vorgenannte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Größe
dee vor der Düse herrschenden Druckes ermittelt und «it einer Bezugsgröße verglichen wird und dieser Druok durch
eine Veränderung der Querschnittefläche des Sohallhalsee
der Düse dauernd auf einem Mindestwert gehalten wird, der
die Bildung einer Stoßwelle in dem divergierenden Teil der
Düse gewährleistet, wenn der Durchsatz des Verbrennungemittels in den vorgesehenen Grenzen variiert.
Die Veränderung der Querechnlttsfläche des Schallhaleee der
Düse wird hierbei vorteilhafterweise dadurch bewirkt, daß ein in der DUsenachse angeordneter Körper mit in Actieeorichtung
unterschiedliche« Querschnitt in der Düse In Aoheenrichtung
verschoben wird.
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Der als Vergleichsdruck dienende Druck kann durch die Regulierung eines absoluten Drucks auf dem Sollwert gehalten
werden oder durch Änderung des hinter der DUse gemessenen Druckes um einen Differenzdruck Z^ F, dessen Höhe die Bildung der Stoßwelle im divergierenden Teil der DUse gewährleistet,
da der Druck hinter der Düse während des Betriebes Schwankungen unterworfen ist.
Die zur Durchführung des Verfahrens dienende Vorrichtung
weist einen in der DUsenachse angeordneten und in Richtung
der DUsenachse verschiebbaren Körper mit in Aohsenrichtung
unterschiedlichem Querschnitt sowie Mittel zur Verschiebung dieses Körpers auf, um auf diese Weise die Querschnittefläche
dee Schallhalses zu verändern. Die Vorrichtung weist
desweiteren Organe zur Ermittlung des fUr die Erzeugung der Stoßwelle erforderlichen Druckes (Erzeugungsdruckes), Mittel
zur Bereitstellung eines Bezugewertee sowie Mittel zum Vergleich dieser beiden Werte und zur Erzeugung eines den er-
auf mittelten Druckabweichungen entsprechenden Signale/. Dieses
Signal wirkt auf die Mittel zur Verschiebung des die Querschnittsflache
des Schallhalses verändernden Körpers in Abhängigkeit dor Größe dieses Signals, so daß die Verschiebung
des Körpers in den vorgegebenen Grenzen erfolgt, die den gewünachten Grenzwerten dee Erzeugungsdruckes entsprechen.
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Dae den ermittelten Druckabweichungen entsprechende Signal
ist vorzugsweise diesen Abweichungen proportional. Hach
einer bevorzugten Aueführungefora der erfindungsgemäßen
Vorrichtung werden die Mittel zum Vergleich des Erzeugungodruckes
nit den Sollwert durch einen umschlossenen Raum ge»
bildet, der zwei durch eine elastische Meebran voneinander
getrennte Kammern umfaßt. Auf die eine Seite der Membran wirkt der Erzeugungedruck, während auf die andere Seite
der Membran ein de« Sollwert entsprechender Druck wirkt.
Die Mittel βατ Verschiebung des die Querechnittsfläche des
Schallhalses verändernden Verschiebekörpers bestehen in
diesem lall in eine« die Membran mit dem Verschlebekörper
verbindenden Kopplungsorgan.Dieses Kopplungsorgan kann in
einfacher Welse durch ein mechanisches Verbindungsorgan oder auch beispielsweise durch eine elektromeohanIsche oder pneu»
matische Vorrichtung gebildet werden.
Gemäß einer anderen AusfUhrungsform benutzt man als Sollwert
den hinter der DUse ermittelten Druck, dem ein Differenzdruck ΔΡ zugegeben wird, dessen Wert die Bildung der Stoßwelle In
der DUse gewährleistet. Bei dieser AusfUhrungsform kano die
Doppelkammer Mittel aufweisen, die eine dauernde, diesem Differenzdruck entsprechende Durchbiegung der Membran bewirken.
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BIe Vorrichtung weist desweitereo Mittel eur Abkühlung der
einseinen Organe der Torriohtung auf,beispielsweise dee in
besondere« MaBe der durch die Verbrennung hervorgerufenen
Strahlung auegesetsten YerschiebekBrpere. Diese Mittel können
bekannte von eine« Kühlmittel durchflossene Wärmeaustauscher
oder anoh feste Wärmeleiter sein, die an ihren einen Ende gekühlt and an ihren anderen Ende in Kontakt mit
den 8u kühlenden Organen der Vorrichtung gehalten werden.
Zur LusuDg des Probleme der Regelung des Durchsatees wird
unter Zugrundelegung eines Erseugungsdruokea bestimmter
Grüße die Düse so berechnet, daß eine gute Zerstäubung erhalten
wird, and die Quersohnittsflache des Düsenhalsee den
vorgesehenen Änderungen de· Winddurchsatses so angepaßt,
damit stete der gleiche günstige Wert des Erseugungedruckes
beibehalten «erden kann.
Ee ist bekannt, dafl der Massendurcheatζ einer Düse durch
die Formal
t . k —M— . AO
gegeben ist, worin m der Hassendurchsats, Fl der Erseugungedruck,
Ti die Temperatur dee in die Düse eingeführten Gases
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und Ac die Querschnitt.^lache des Düsenhaleee iet.
Man ersieht hieraus, daß es zwei Möglichkeiten, die Düse
zu betreiben, gibt. Leren eine beisteht darin, entweder die Größe Pi oder die Größe Ac zu variieren. Da die Größe Pi
sich aus dem Druck der Atmosphäre und dem relativen Druck zusammensetzt, gelangt man sehr rasch zu Erzeugungsdrücken,
die mit den meisten industriellen Anlagen unverträglich sind, sobald man den Durchsatz des YerbrennungsmitteIs in
etwas weiteren Grenzen zu verändern wünscht. Die andere, erfindungsgemäße Möglichkeit besteht darin, die Querschnitte·»
fläche des Schallhalses zu verändern und sie so den Änderungen des Durchsatzes anzupassen. Dieser zweite Weg erschließt
einen Bereich, innerhalb dessen Änderungen des Durchsatzes im Verhältnis 1 : 4 vorgesehen werden können, ein Bereich, der
für die Zwecke, für die die Düse im allgemeinen vorgesehen 1st, völlig ausreicht.
Die Änderung der Querschnittsfläche des Schallhalsee wird in
einfacher Weise daduroh bewirkt, daß der Verechiebekörper in
dem konvergierenden Teil der Düse in Richtung auf die Einschnürung der Düse verschoben wird, wobei darauf geaohtet
werden muß, daß die Lagekoordinaten des Schallhalses in der Düse unverändert bleiben.
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Die Regelung der Lage des Schallhalses in der Welse, daß
die Intensität der Stoßwelle bei Änderung dee Durchsatzes praktisch unverändert bleibt, kann je nach den hinter
der Düse herrschenden Druckbedingungen auf zweierlei Arten vorgesehen werden:
I« ersten fall bleibt der Druck hinter der Düse konstant und der Druck wird auf einem vorbestimmten Sollwert gehalten,
indem die Lage des Verschiebekb'rpera verändert wird.
In zweiten Pail, der dann in Betracht zu ziehen ist, wenn der Druck hinter der Düse von den Durchsatz abhängt, kann
■an die Konstanz der Druckdifferenz vor und hinter der Düse
durch eine Lageveränderung des VersohiebekBrpere aufrechterhalten,
was zur Folge hat, daß die Intensität! der Stoßwelle gesteigert und damit eine bessere Zerstäubung erzielt
wird.
In beiden Fällen werden die geometrischen Charakteristiken der Düse, die von jedem Fachmann berechnet werden können,
aufgrund der Erzeugungsdrücke berechnet, die bei eines eaxiaalen
Durchsatz eine gute Zerstäubung gewährleisten. In beiden Fällen auß die Gestalt des Verschiebekttrpera wohlge·
■erkt so berechnet werden, daß die vorerwähnte .Bedingung,
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die Beibehaltung der Lage-Abeiiaee dee Schallhalses In der
Düse, erfüllt 1st. Auch diese Berechnung bereitet den Fachmann keinerlei Schwierigkeiten.
In der Zelohnung sind in echematischerWeiee ssvei Ausftthrungebeieplele
des Erfindungegegenetandee dargestellt. Es
seigen
Pig« 1 eine übersohalldüae in einen Aohsenschnltt, die zur
Elnepritfiung von Hilfsbrennstoff in einen Hochofen
dient;
für einen Hoohofen bestirnte Ausführungsfor« des Erf
indnngsgegenstandes.
Die beiden Tarlanten entsprechenden beiden vorgenannten Fällen,
für dl· 1« folgenden das erfindungsgeoäfie Regulierverfahren
erläutert wird.
Fig. 1 »eigt den Krüeeer 1, durch den der Wind der Über-■ohalldttee
2 alt ihre« konvergierenden Teil 3, ihre« Sohallhale
4 und de« divergierenden Teil 5 sugeleitet wird. In dem
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konvergierenden Tell 3 let der Verschiebekörper 6 angeordnet,
deseen Gestalt bo berechnet wurde, daß die Lagekoordinaten
des Schallhalses in der Düse unverändert bleiben. Der Ver-Bchiebekörper
6, der aus feuerfeetem Werkstoff, beispielsweise
aus feuerfesten Stahl, besteht, ist an dee Ende eines Schaftes 7 angeordnet, der längs der Düsenachse verschoben
werden kann. Der Schaft 7» der mittels einer im Krümmer 1 angeordneten
Einrichtung 8 geführt und zentriert 1st, durchdringt die Wand des Krümmers 1 im Inneren eines Rohres 9»
das die Dichtheit der Anordnung und die übertragung des Drukkos
vor dem Krümmer gewährleistet. Der Verschlebekurper 6 und
der Schaft 7 sind dem Einfluß von Kühlmitteln ausgesetzt, um dare η Temperatur auf einem Wert zu erhalten, der mit der Natur
dteeer Werkstoffe verträglich 1st. Die Art und Welse, wie die
Kühlmittel auf die vorgenannten Organe einwirken, ist in der Zeichnung nicht besonders dargestellt, um diese nicht zu über«
laden. Die Kühlung kann in herkömmlicher Weise mittels einer umlaufenden Kühlflüssigkeit bewirkt werden oder auch mittels
eines Wärmeleiters, der an seinem einen Ende durch Verdampfung einer Flüssigkeit gekühlt wird und mit seinem anderen En«
de mit dem zu kühlenden Organ in Berührung ist« Auf diese Wei«
se kann man Wärmemengen aus einer warmen Zone über einen festen
Körper hoher Wärmeleitfähigkeit abführen. Diese Art der Kühlung bietet den Vorteil, daß der Umlauf einer Ktihlflüsslg»
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keit entfallen kann, die im Falle einer Undichtigkeit in
die Düee eindringen könnte. Eine solche Vorrichtung wird gelegentlich mit "caloduc" bezeichnet. Die Vorrichtung zur
Regulierung und Eontrolle der Lage des Verschiebekörpers
besteht aus einem umschlossenen Raum 1o mit zwei durch eine Membran 11 voneinander getrennten Kammern. Auf die
eine Seite der Membran 11 wirkt der etatische, vor dem
konvergierenden Teil mittels eines Rohres 9 entnommene Druck. Auf die andere Seite der Membran 11 läßt van einen
auf einen Sollwert einregulierten absoluten Druck einwirken, der einem nicht dargestellten Druckminderer entnommen wird, der über die Leitung 12 mit der einen Kammer in
Verbindung äeht. Der an der Membran 11 befestigte Schaft überträgt die Steuerbewegungen der Membran 11 auf den Verschiebekörper
6.
Die Einspritzung dee Brennstoffes, die in der Zeichnung
nicht dargestellt ist, wird auf an sich bekannte Weise entweder auf der Höhe des Schallhalses oder unter Vermittlung
des Verschiebekörpers oder auch unter gemeinsamer Anwendung
beider Maßnahmen bewirkt.
Im folgenden wird die Wirkungswelse der Regulierungsvorrichtung erläutert, die nur eine Lösung unter vielen anderen
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möglichen Lösungen des Probleme der Anpassung einer Düse an unterschiedlich große Durchsatzmengen in dem Fall darstellt,
daß der Druck hinter der Düse als konstant angesehen werden kann.
Pur eine Düse bestimmter geometrischer Gestalt, die dem maximalen Durchsatz angepaßt und dazu bestimmt ist, mit einer
Stoßwelle betrieben zu werden, ist der Erzeugungsdruck bekannt,
der vor der Düse aufrechterhalten werden muß.
Hiervon ausgehend kann man einen Sollwert bestimmen, der dem absoluten Druck entspricht, der zur Bildung der Stoßwelle
aufrechterhalten werden muß. Um die Querschnittsfläche des Schallhalses dem Durchsatz anzupassen, geht man von dem Wert
des statischen Druckes aus, den man dem Erzeugungsdruok vor
dem Hals angleichen kann, und vergleicht diesen mit dem Sollwert. Besteht zwischen diesen beiden {uferten ein Unterschied,
so wirkt man auf die Querschnittsfläche des Sohallhalaee ein,
indem man entweder den Yerschiebekörper in Richtungjauf den
Schallheia bewegt, um auf diese Weise die Quersohnittsflache
des Schallhalses zu vermindern, wenn der gemessene Druok abnimmt,
oder indem man den Verschiebekörper zurückzieht, um
die Querschnittsfläche des Schal1ha1see zu vergrößern, wenn
der Druck ansteigt, um eine Übereinstimmung des gemessenenen
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Id den dargestellten Beispiel erhält man den Vergleich zwischen diesen beiden Verton, indem man den Sollwert auf die
eine und den gemessenen Druck auf die andere Seite der elastischen Membran H einwirken läßt. Der Schaft 7 überträgt
die Verformungen der Membran 11 auf den Verschiebekörper 6, was Bur- PoIp hat, daß die Stellung dieses Verschiebekörpers
geändert wird und auf diese Welse die Querschnitte fläche des Sohallhalses den geänderten Verhältnissen
angepafit wird. Es versteht sich von selbst, daβ die
Amplitude der Durchbiegung der Membran 11 derart bestimmt ird, daβ jede Änderung des Durohsatses eine Verschiebung
des Körpers 6 bewirkt, die einen einwandfreien Betrieb der Düse gewährleistet.
Fig. 2 stellt eine andere Ausfuhrungsform des Erflndungsge»
genstandes dar, bei der der Druck hinter der ütiae von dem
Wlnddurchsats abhängt. Die einzelnen Teile dieser Vorrichtung, die den Teilen der in Pig. 1 dargestellten Vorrichtung entsprechen, sind mit denselben Bezugseiffern versehen.
Bei dieser Vorrichtung ist desweiteren eine Druckentnahme in dem divergierenden Teil der Düse vorgesehen, wobei an die
Stelle der Druokentnahme eine Leitung 14 angeschlossen ist,
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die den an dieser Stelle herrschenden Druck auf die Menbran-Regulierungevorrichtung
auf diejenige Seite dieser Torrichtung überträgt, die derjenigen gegenüberliegt, auf der der
Ereeugungedruck herrscht. Mittels einer ftge!anordnung, in
fall des AusfUhrungebelspiels einer feder 15« wird auf die
Rückseite der Menbran 11 ein zusätzlicher bekannter Druck
/S. P ausgeübt. Der Druck ΔΡ kann genau eingestellt werden,
indee der Grad der Zusammendrückung der feder 15 durch ein
Regelaittel 16 beeinflußt wird. Welchen Wert auch die Druckänderungen
hinter der Düse annehmen, in jede« Tall wirkt vor
der Düse dta zusätzlicher Druck £\ P, dessen Wert den Betrieb
der Düse unter Bildung einer Stoßwelle gewährleistet·
Die Lm vorstehenden beschriebenen Auβführungsbeispiele betreffen
awar die Anwendung der Erfindung auf die Einspritzung Ton Brennstoffen in Hochofen, die Erfindung kann jedoch auch
auf beliebig anderen Gebieten Anwendung finden·
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Claims (1)
- 2201G07A 11 31ο27. December 1971Pat.!Verfahren eur Aufrechterhalten,- des Druckte vor einer voneinem Verbrennuugmnittel la l'berGchs: lbereich durchetrömien Verbrennimg^düso, in der zur Zerstäubung dee Brenn» etoffee in dem die Eüse in eich ßaäerndon Mengen durchströmenden Verbrennungemittel fiine Stencil*» ej/rochterhalten wird, auf eJnens Wert, der die Aunbildung der Stoßwells im divergierenden Teil rl-jr Diine caairhün^ig von der Größe den Durchsatreo deo Verbrennut^cmJttele ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dnßdie Größe dee vor der DUbο herrschenden flruckee ermittelt und mit einer BeeugsgröSc verglichen wird und dieser Druck durch eine Veränderung der Querechalttaflache deo Schallhaleen der Düne dauernd auf Einern Λίndeoiwcrt gehalten wird, der die Ei llung einer Stoßwelle in ϊ··ι divergierennon Toil der Tüte gewährleistet, wenn aer Eurcheatz deo Vercrer.nungcnlttels in vo7 gegebenen Grenzen variiert.?.. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenneeichnet , daß die Veränderung der Querschnittefläche dee Schallhaloee der Düae dadurch bewirkt wird, daS209832/0732 . I7 ,BAD ORIGINALA 11 31ο27. Deseaber 1971=■ meein in der DUsenaohse angeordneter Körper alt in Achsenrichtung unterschiedliche» Querschnitt in der Düse in Aoheenriohtung -verschoben und dadurch der Erzeugungsdruck auf der Höhe des Sollwertes gehalten wird, wenn der Durcheatz des Yerbrennungsalttels variiert.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet t daß der Sollwert des Druckes durch einen regulierten absoluten Druck festgelegt wird.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Sollwert durch die Sunrae des am Due θ na u 8 gang herrschenden Druckes und eines Druckes AP festgelegt wird, dessen Höhe die Bildung der Stoßwelle In divergierenden Teil der Düse gewährleistet.5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrene nach eines oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4« dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Teile uefaflt: eine ÜberschalldUeβ (2), die einen längs der Düsenaohae verschiebbareη Körper (6) aufweist«Mittel zur Versohlebaog d©o Orpöra (6) ia^dar (2), um die Querschnitten£o*n& ds© S^hf.lihalsec (4) dorn zu können·209832/0732 _ORlGfMAL INSPECTECrA 11 31ο27. Desevber 1971Organe zur Ermittlung des Erseugungsdruckes, Mittel lur Bereite teilung der Be rügegröße,Mittel Bus Vergleich des Erseugungsdruckss alt der Bezugegröße und sur Erseugong eines den Abweichungen dee ermittelten Druckes entsprechenden Signals»Mittel (1o) sur übertragung das den Abweichungen entsprechenden Signals aal Organe (7) bot Verstellung des Verschiebelcurpers (6), au auf diese Weise die Verschiebung des Körpers (6) in Abhängigkeit von der Oröfte des den Abweichungen entsprechenden Signale derart so be» wirken, daß die Verschiebung in Grensen gehalten wird, die den vorbestimmten Grensen des Erseugangsdraokes entsprechen.6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennseiohnet, daß die Mittel (1o) sue Vergleich des Erseugungsdruoires «it der Besugsgröße ein Signal ergeben, das den ervlttelten Abvaiobengen dee Druckes proportional ist.7. Vorrichtnag aaoh Anüprueh 5, dado roh gekenn-ϊ e j ο h u β fc t umB die Mittel zum fergleioh des Exseu-2099^2/0731 -IS-',u·. ORlGJMAL INSPECTEDA 11 31ο27. Dezember 1971
-gungedruckes ait dee Sollwert aus einen umschlossenen Raum (1o) alt zwei durch eine elaetieohe Membran (11) voneinander getrennten Kammern bestehen, wobei auf die eine Seite der Membran der Erzeugungsdruck und auf die andere Seite der Membran der Sollwct wirkt, und daß die MIttel zur Verstellung dee Verschiebekörpers (6) durch ein die Meabran (11) mit den Versehiebekörper (6) verbindendee lopplungoeyetem gebildet werden.8. Torrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn zeichnet , daß der Sollwert durch den hinter der Düse (2) ermittelten Druck und einen Differensdruck ΔΡ gebildet wird, dessen Größe die Auebildung der Stößwelle in der Düse (2) gewährleistet, und daß der zwei Kammern aufweisende umschlossene Baum (1o) Mittel aufweist, um der Membran (11) eine dauernde, den genannten Differenzdruck enteprechende Verformung geben zu können.9. Yorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekenn zeichnet , daß der Verechiebekörper (6) und die Mittel (7) zu seiner Verstellung mit Kühleinrichtungen ausgestattet sind, um deren Temperaturerhöhung zu begrenzen.209832/0732 - 2oA 11 51ο27. Dezember 1971- me10. Vorrichtung nach Anepruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtungen durch einen Wärmeleiter gebildet werden, der an eel nem einen Ende gekühlt vird and mit seinem anderen En= de die zu kühlenden Organe berührt.11. Vorrichtung nach Anepruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß der konvergierende Teil (3) der DUee (2) eine kegelmantelfurulge Wandung und der Verechiebekörper (6) im wesentlichen die Gestalt eines Kegele alt gleichgroßem öffnungswinkel aufweist„2098327073aL e e r s ei te
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