DE2201223A1 - Spritzduese insbesondere fuer kunststoff-spritzmaschinen - Google Patents

Spritzduese insbesondere fuer kunststoff-spritzmaschinen

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DE2201223A1
DE2201223A1 DE19722201223 DE2201223A DE2201223A1 DE 2201223 A1 DE2201223 A1 DE 2201223A1 DE 19722201223 DE19722201223 DE 19722201223 DE 2201223 A DE2201223 A DE 2201223A DE 2201223 A1 DE2201223 A1 DE 2201223A1
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Germany
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spray nozzle
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eddy current
spray
closing
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Werner Kunert
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/20Injection nozzles
    • B29C45/23Feed stopping equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/20Injection nozzles
    • B29C45/23Feed stopping equipment
    • B29C45/231Needle valve systems therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Beschreibunff einer S#rjt'r'düse' besondere für Kunststoff-Spritzmaschinen.
  • Bei Kunststoff-Spritzmaschinen werden hauptsächlict dfeil -Arten von Spritzdüsen verwandt. Die günstigste Spritzdüse ist die offene Düse. Sie ermöglicht ein direktes Einspritzen der Kunststoffmasse in die Spritzform mit bestem Wirkungsgrad. Beider ist sie nicht generell einsetzbar, weil das Verhalten verschiedener Kunststoffspritzmassen zum sogenannten Fadenziehen oder Nachtropfen neigt. Deshalb verwendet man Federschiebedüsen oder Nadelverschlußdüsen. Damit sind die Probleme aber auch nicht grundsätzlich gelöst.
  • Letztere Spritzdüsen sind bewegliche Elemente, die mit sehr großer Genauigkeit ineinander eingepasst werden müssen. Anderseits müssen die Passungen so sein, daß eine leichte Gängigkeit gewährleistet ist. Das bedeutet öfteres Reinigen und Überholen der Spritzdüsen. Abgesehen davon, daß ein absolutes Abdichten der Spritzdüsen auch nur begrenzt möglich ist. Darüberhinaus muß bei der vorgenannten Spritzdüsenart die Kunststoffmasse durch Umwegkanäle gepresst werden, was einen erhöhten Spritzdruck erfordert.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß mit einer völlig neuartigen Verschlußart bei Spritzdüsen beseitigt, wobei die Vorteile der offenen Spritzdüsenart mit einbezogen werden.
  • Nach Fig. 1 besteht das Spritzdüsenhinterteil 1 aus einer nicht magnetisierbaren Naterialart, wie zum Beispiel V-Stahl oder Bronze. Das Spritzdüsenvorderteil 2 hingegen ist aus magnetisierbarem Material, wie Stahl zum Beispiel, hergestellt. Das Spritzdüsenvorderteil 2 trägt einen Spulenkörper 7, welcher mit einer Isoliermasse 6 umgeben ist, damit die Wärme der Spritzdüse die Spulenwicklung 8 nicht beeinflusst. Im Spritzdüsenvorderteil 2 sitzt im Spritzdüsenhohlraum 5 ein Verbindungssteg 5, welcher den Zentralstift 4 aufnimmt. Zwischen der Spritzdüsenöffnung 9 und der Spitze des Zentralstiftes 4 bildet sich ein Wirbelstromspalt 10.
  • Die praktische Wirkungsweise entsteht nun dadurch, daß über ein Schaltelement, beispielsweise einem Mikroschalter, vor dem Abheben der Spritzdüse oder auch nach Benutzung des Dosiervorganges die Spulenw#icklung Strom erhält. Dadurch entsteht im Wirbelst#omsp&lt 10 ein sehr starker magnetischer Wirbelstrom, der das Austreten der nicht unter Spritzdruck stehenden Kunststoffmasse verhindert. Das Abschalten der Spulenwicklung 8 erfolgt im umgekehrten Sinne über ein bereits erwähntes Schaltelement. Es muss hierbei gleich darauf hingewiesen werden, daß es mehrere Möglichkeiten gibt, den Wirbelstromspalt zu bilden, was generell am Prinzip nichts ändert. Dasselbe trifft auch für die Anordnung oder Formgebung des Zentralstiftes 4- zu.
  • Eine typische Abwandlung sei noch nach Fig. 2 dargestellt.
  • Der grundsätzliche Aufbau der Spritzdüse erfolgt wie bei Fig. 1. Der Zentralstift 4 ist nach Fig. 2 sinngemäß zweiteilig ausgeführt. Zunächst besitzt der Zentralstift 4 eine Führungsbohrung 12, in welcher der Verschtußbolzen 14 mit seinem Führungszapfen 13 ganz leicht gängig sitzt. Um zu vermeiden, daß der Führungszapfen 13 durch die Kunststoffmasse verklemmt wird, ist der Ausgleichsspalt 11 angebracht, der auch mehrfach angeordnet sein kann. Beim Einschalten der Spulenwicklung 8 wird der Verschlußbolzen 14 infolge der im Wirbelstromspalt 10 entstehenden Magnetströme angezogen und verschließt somit die Düsenöffnung 9. Beim Abschalten des Stromes drückt die Kunststoffmasse beim Spritzvorgang den Verschlußbolzen 14 zurück. Selbstverständlich sind auch bei der Ausführung nach Fig. 2 Abwandlungen möglich, die hier nicht alle beschrieben werden brauchen, jedoch aber auch hier im Prinzip nichts ändern.
  • Mit der vorliegend beschriebenen Konstruktion von Spritzdüsen ist zweifellos ein neuer und fortschrittlicher Weg gegeben, der die bisher noch bestehenden Probleme der herkömmlichen Spritzdüsen bewältigt. Bezeichnend ist hierbei noch, daß der Aufbau und die Herstellung der beschriebenen Spritzdüse absolut unproblematisch und kostenmäßig keinesfalls aufwendig ist.

Claims (2)

P a t e n t a-n s p r ü c h e
1. Patentanspruchfür Spritzdüse' insbesondere für unststoff-spritzmaschinen, zum Zwecke des Ver-schließens der Spritzdüsenöffnung mittels magnetischer Wirbelströme dadurch gekennzeichnet, daß durch zweckdienliche KonstruRtionsteile an der Spritzdüsenöffnung ein Wirbelstromfeld gebildet wird, welches das Austreten der nicht unter Spritzdruck stehenden Spritzmasse verhindert.
2 Patentanspruch für Spritzdüse, insbesondere für Kunststoffspritzmaschinen, zum Zwecke des Verschl$eBens der Spritzdüsenöffnung mittels magnetischer Wirbelströme nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Wirbelstromfeldes ein mechanisches Konstruktionsteil durch Anziehung den Verschluß der Spritzdüsenöffnung bewirkt 3 Patentanspruch für Spritzdüseß insbesondere für Kunststoffspritzmascliinen, zum Zwecke des Verschließens der Spritzdiäsenöffnung mittels magnetischer Wirbelströme nach Patentanspruch 1 - 2 dadurch gekennzeichnet, daß durch zweckdienliche Wechselschaltungen von 1 oder mehreren Spulenwicklungen, im Falle der Verwendung von Gleichstrom möglicherweise durch Umpolungen, ein oder angebaute Verschlußkörper mittels magnetischer Ströme das Öffnen und Verschließen der Spritzdüsenöffnung bewirken.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19608676C1 (de) * 1996-03-06 1997-01-30 Hasco Normalien Hasenclever Co Verschlußdüse für eine Werkzeugform zur Verarbeitung plastischer Massen, insbesondere für eine Kunststoff-Spritzgießform
EP1682328A2 (de) * 2003-11-11 2006-07-26 Plastic Engineering & Technical Services, Inc. Ventilverschlussanordnung
WO2011042161A3 (de) * 2009-10-10 2011-07-07 Herzog Systems Ag Direktbetätigte nadelverschlussdüse für eine spritzgiesseinrichtung

Cited By (4)

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EP1682328A4 (de) * 2003-11-11 2011-02-02 Plastic Engineering & Technical Services Inc Ventilverschlussanordnung
WO2011042161A3 (de) * 2009-10-10 2011-07-07 Herzog Systems Ag Direktbetätigte nadelverschlussdüse für eine spritzgiesseinrichtung

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