CH321594A - Pressgiessmaschine - Google Patents

Pressgiessmaschine

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CH321594A
CH321594A CH321594DA CH321594A CH 321594 A CH321594 A CH 321594A CH 321594D A CH321594D A CH 321594DA CH 321594 A CH321594 A CH 321594A
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CH
Switzerland
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press
mold
chamber
casting
mouth
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Application number
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English (en)
Inventor
Venus Wilibald
Original Assignee
Hahn & Kolb
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Publication date
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Application filed by Hahn & Kolb filed Critical Hahn & Kolb
Publication of CH321594A publication Critical patent/CH321594A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/08Cold chamber machines, i.e. with unheated press chamber into which molten metal is ladled
    • B22D17/10Cold chamber machines, i.e. with unheated press chamber into which molten metal is ladled with horizontal press motion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/22Dies; Die plates; Die supports; Cooling equipment for dies; Accessories for loosening and ejecting castings from dies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description


      Pressgiessmaschine       Die     Erfindung    betrifft eine     Pressgiess-          masehine    mit     senkrecht.    zur Teilebene der       Giessform    angeordneter     Presskamm(,r,    die bei  irr. der     (*iessstellung    an die     Presskammer;mün-          drmg        angedriiekter    geschlossener Form mit  dein Formhohlraum durch einen     Eingusskanal     der ihr     zugekehrten    Formhälfte Verbindung  hat.

   Hierbei kann die     Presskammer    liegend       oder    stehend angeordnet. sein.  



  Es ist. bekannt, die     Presskammermündrmg     unmittelbar an die ihr     zugekehrte,    den     Ein-          ";rrl)lzanal        aufnehmende    Formhälfte     anzudrük-          ken    und den     naeh        Abbewegen    der     Presskam-          nrer    von dieser Formhälfte am     Einglisszapfen          verbleibenden    Giessrest durch ein quer     zur          Pressenaehse    bewegbares     -Werkzeug,

      des mit       eillern    gesteuerten Kolben     verbunden.    ist, vorn       Einglisszapfen        abzuseheren.     



  Die Erfindung bezweckt,     mit,    wesentlich  einfacheren     -Mitteln    den vor dem     Pressstempel     in der     Presskamrner    verbleibenden     (,'-iessiest     abzutrennen und zu entfernen.     Erfindungs-          geniii.ss    ist.

   zwischen der     Presska.mmermündung     und der ihr zugekehrten     Formhälfte    ein     Ver-          selrlulteil        in    Achsrichtung     versehiehbar    an  durch den     hindurch    sieh der     Ein-          .uLlkanal    der Formhälfte fortsetzt und der  in der     Griessstellung    durch die Form gegen  die     Mündung    der     Presskammer        gedrüekt    wird,

    sieh beim     -V        egbewegen    der Form von der       Mündung    der,     Presskammer    abhebt und am    Ende seines Hubes den Giessrest zum Ab  reissen des     Eingusszapfens    festhält,  Die Erfindung. wird im folgenden     unter     Hinweis auf in der Zeichnung dargestellte  Ausführungsbeispiele erläutert.

   Es zeigen:       Fig.    1 einen vorwiegend schematisch gehal  tenen Längsschnitt durch die Maschine mit  liegend angeordneter     Presskammer        und    in der  Giessstellung befindlicher Giessform,       Fig.    2 den gleichen Längsschnitt, jedoch  mit nach dem Giessen geöffneter Giessform,       Fig.    3 den gleichen Längsschnitt für eine  andere     Ausführungsform    in der Giessstellung,       Fig.    4 eine Gesamtanordnung.  



  Das vordere Querhaupt. der Maschine ist  mit. 1, das den     Schliesszylinder    tragende hin  tere     Querhaupt    ist     mit    2, und ihre Verbin  dungssäulen sind mit 3 bezeichnet. In das  vordere Querhaupt 1 ist der     waagrecht    ange  ordnete Füllzylinder 5 eingesetzt.,     in    dem der       Pressstempel    6 über die Füllöffnung 7 hinweg       v    eischiebbar ist. Hinter der Füllöffnung 7  bildet der Zylinder 5 die     Presskammer,        (Fig.    1  bis 3). Die der     Presskammer    zugekehrte Form  hälfte ist. mit 8 und die andere Formhälfte  mit 9 bezeichnet.

   Die     Formhälfte    9 ist mit  dem     Forrnspannkasten    10 an den Schliesskol  ben 11 angeschlossen. An ihrer Rückseite ist  die     Aus'Werferplatte    12 mit den in den Form  hohlraum einschiebbaren     Auswerferstiften    13  in     Aehsrichtung    verschiebbar angeordnet.      Zwischen der     Presskammermündung    und  der ihr     zugekehrten        Stirnseite    der Formhälfte  8 ist ein besonderer     Verschlussteil    vorgesehen,  der aus einer Platte 14 und einem in diese  eingesetzten Bodenstück 17 für die     Presskam-          mer    besteht.

   Die Platte 14 hat Führungsstan  gen 15, die durch Bohrungen des     vordern          Maschinenquerhauptes    1 hindurchgehen und  an ihren freien Enden Anschlagköpfe 16  haben, welche die     Bewegung    des     Verschluss-          teils    in Richtung von der     Presskammer    weg       begrenzen.    Beim     Ausführungsbeispiel    nach  den     F'ig.    1 und 2 kann sich die Platte 14 des       Verschlussteils    in eine stirnseitige     Ausneh-          mung    der Formhälfte 8 mit konischer Sitz  fläche 27     

  einführen.    Den     Eingusskanal    bilden  achsgleiche     Bohriuigen    18 und 19 des Boden  teils 17     und    der     Formhälfte    B. Die beiden  Bohrungen 18 und 19 sind in Richtung nach  dem Formhohlraum 20     kegelig    erweitert. In  der Stirnfläche der Formhälfte 8 ist der Ein  gusskanal 18, 19 auf einen     grösseren    Durch  messer abgesetzt. Die Verbindung zwischen  dem     Eingusskana.118,        19,    und dem Formhohl  raum 20 wird durch einen Verteilerkern '1  mit     Angusskanälen    28 hergestellt.  



  Die Formhälfte 8 sitzt in einem Rahmen  23, der mit Führungsaugen 24 auf den  Säulen 3 verschiebbar ist. Die Verschiebe  bewegung des Rahmens 23 und damit der  Formhälfte 8 in Richtung von der     Presskani-          mermündumg    weg ist. durch Anschlagringe     2:

  ?     der Säulen 3     begrenzt.    Die Anschlagringe 22  sind derart angeordnet, dass kurz vor Be  endigung der     Rückbeweb        ing    der Formhälfte  8 die     Anschlagköpfe    16 der Führungsstangen  15 des     Verschlussteils    14, 17 am vordern Ma  schinenquerhaupt anliegen, so dass also der       Verschlussteil    gegen Ende dieser Bewegung  sieh von der Formhälfte 8 abhebt (Fug. 2).  Für, die     Ausführung    der Rückbewegung der  Formhälfte 8 sind zwischen dem vordern Ma  schinenquerhaupt 1 und dem Rahmen 23 Fe  dern     \?5    vorgesehen.

      Zum Betätigen des Auswerfers 12, 13 ist  beim Ausführungsbeispiel ein mit einer Zahn  stange 30     zusammenwirkendes        Ritzel    29 vor-    gesehen, das am Ende des     öffnungshubes    der  Formhälfte 9     (Fig.2)        verdreht    wird.  



  Zum besseren Verständnis der Wirkungs  weise- der in     Pig.    1 und 2 sowie in der noch  zu beschreibenden     Fig.    3 dargestellten erfin  dungsgemässen     Anordnung,    ist. in     Fig.4    eine  beispielsweise Gesamtanordnung der     Maschine          gezeigt..    Zum     Schliesskolben    11 gehört, wie  schon erwähnt, der am     hintern    Querhaupt '_'       befestigte        .Schliesszylinder    31.

   Der     Pressstem-          pel    6 ist durch eine     Verbinduin-:sstairge    32  mit, dem     Presskolben    33 verbunden, der in  dem     Presszylinder    34     verschiebbar    ist. Der       Presszylinder;    34 hat ein Querhaupt 315, das  mit dem, vordern     Querhaupt    1 der     hlasehine     durch Säulen     äfi    starr     verbunden    ist.

   Die bei  den Zylinder 31 und 34     werden    von einer  Pumpe 37, die     beispielsweise    von einem Elek  tromotor 38 angetrieben ist, mit Druckflüssig  keit. versorgt. Die Pumpe<B>3</B>7 arbeitet in übli  cher Weise auf einen     Druekflüssigkeitsspeicher     39, der     mit    ihr     durch    die eine     Druekleituing          40,    verbunden ist, die in das     Absperrventil    42  des     Dxiiekflüssigkeitsspeieliers    39 mündet.  Vom Absperrventil     .12    führt eine Drucklei  tung 43 zum Gehäuse     -4    eines Steuerschiebers.

    Von diesem zweigen     Druckleitungen    45 und  46 zum     Schliesszylinder    31 ab, und zwar geht.  durch die Leitung     .15    die Druckflüssigkeit für  das Verschieben des Schliesskolbens 11     zum          Schliessen    der Form 8, 9 und durch die Lei  tung 46 die     Dr-riekflüssiglzeit    für den     Rück-          zug    des     Schliesskolbens    11:

   Ferner sind an  das     Sehiebergehäuse        44    die zum     Presszylinder     34 führenden Leitungen     -17    und 48 für     den          Vorlauf    und den Rückzug des     Presskolbens    33  angeschlossen. Der     Steuerschieber        44    hat Hilfs  zylinder     @50    und 51 zum     Steuern    des     Druek-          flüssigkeitszuflusses    zum     Sehliesszy    linder 31  und zum     Presszylinder    34.

   Die Ablaufleitung  des     Steuerschiebers        -4    ist. mit 52 bezeichnet.  Die Hilfszylinder 50 und 51 sind durch Lei  tungen 53 und     5-1    an einen an der Bedie  nungsstelle     der    Presse angeordneten Vor  steuerapparat.     55    angeschlossen, der Steuer  hebel 5,6 und 57 für den     Sehliesszylinder    31  und den     Presszylinder;    34 hat. An Stelle  der dargestellten hydraulischen     Vorsteuerung         könnte auch eine elektrische .Steuerung mit  Druckknöpfen,     Hubmagneten    oder     Steuer-          niotoren    treten.

   Die beschriebene     Einriehtiing     arbeitet wie     folgt:     Die beiden Formhälften 8 und 9 werden  durch den Schliesskolben 11 geschlossen.  Hierzu wird der Steuerhebel 56 betätigt, wo  durch der Kolben des Hilfszylinders 50 so  bewegt wird, dass     der;Schliesszylinder    3,1 über  die Druckleitung 45     Driiekflüssigkeit    erhält  und der Schliesskolben 7.1 in Richtung der       Formseliliessbewegung    (Pfeil 58,     Fig.4)    ver  schoben wird.

   Am Ende der     :Schliessbewegung     legt. sieh die Platte 14 mit, dem Bodenteil 17       gegen    das vordere Querhaupt 1 der Maschine,  so dass das .Bodenteil 17 die     Mündüng    des  Füllzylinders 5 bzw.     der        Presskammer    dicht       abschliesst.    Der     Pressstempel    6 steht. hierbei in  seiner     äussern        Endlage,    in der er vor seiner       Stirnflilelie    die Füllöffnung 7 der     Presskam-          iner    5 freilegt.  



       .letzt        wird    durch die Füllöffnung 7, zum  Beispiel mittels eines Löffels, Metall in die       Presskanimer    5 vor     d'em        Pressstempel    einge  füllt. Durch Bewegen des     Pressstempels    6 in       Rielitung    nach der Giessform 8, 9 (Pfeil 59,       Fin.    4), wird das in die     Presskammer    5     einge-          bi    achte Metall über den     Eingusskanal    18, 19  in den Formhohlraum 20 gedrückt.

   Diese Be  wegung des     Pressstempels    6 wird durch Be  tätigen des Steuerhebels, 57 bewirkt.     Hier-          dureli    wird der Kolben des Hilfszylinders 51  so bewegt, dass der     Pr;esszylinder    34 über die  Druckleitung 47 Druckflüssigkeit erhält.  Nach vollem Auffüllen des Formhohlraumes  20 mit- Metall bleibt der     Metallüberschuss    in  der     Presskammer    5 als Giessrest 26 zurück. Auf  dieseln Giessrest lastet der     Presssteinpel    6 mit  dem     Pressdriick    des     Presskolbens    33.  



  Durch Umstellen des Steuerhebels 56, wo  durch der Kolben des Hilfszylinders 50 so be  wegt wird, dass der Schliesszylinder 31 jetzt       durch    die Leitung 46 Druckflüssigkeit erhält,  wird der     Formschliesskolben    11 und der mit       ihin    verbundene Spannkasten 10 mit der  Formhälfte 9 entgegen der Pfeilrichtung 58  (Fug. 4)     verschoben.    Die Druckfedern 25 las  sen den Rahmen 23     lind    die mit ihm verbun-         dene        Formhälfte    8     zunächst    der mit dein  Schliesskolben 11 zurückgehenden Formhälfte  9 folgen, so dass vorerst die beiden Form  hälften 8 und 9 aneinander angelegt bleiben.

    Der weiterhin in     Pfeilrichtung    59 (Fug. 4) un  ter dem Flüssigkeitsdruck bleibende     Pr;esskol-    .       ben    33 schiebt zu Beginn der Bewegung der  Formhälfte 8 dieser den     Pressstempel    6 nach  und damit den Giessrest. 2ö aus der     Presskam-          mer    5 heraus. Die Bewegung des     Pressstempels     6 in dieser     Richtung    hört auf, sobald seine  Stirnfläche durch die Mündung der     Press-          kammer    5 herausgetreten ist (Fug. 2.).

   In die  ser Lage     trifft    der     Presskolben    33 auf einen  im     Presszylinder        angeordneten    Anschlag, der  seine Bewegung in Pfeilrichtung 59 begrenzt.  



  Der Giessrest 26 ist durch das erstarrte  Metall, welches die     Eingusskanäle    18 und 19  füllt, mit dem     Eingusszapfen    verbunden. Da  durch bilden die Formhälften 8 und der  Bodenteil 17 mit     der,    Platte 14 ein Ganzes. Die  Platte 14 nimmt mit ihren     Führungsstangen     15 so lange an der durch die Federn 2.5 be  wirkten     Bewegung    des Formteils 8 in Pfeil  richtung 59 teil, bis die Köpfe 16 der Füh  rungsstangen 15 die Bewegung der Platte 14  mit dem Bodenteil 17 aufhalten.

   Die Federn  25 drücken indessen weiterhin gegen den Rah  men 23 und nehmen die Formhälfte 8 und  damit den     Eingusszapfen    weiterhin mit, da  dieser sich wegen der konischen     Ausbildung     des Kanals 19 nicht in diesem verschieben  kann. Der Giessrest 2-6 wird also durch das  Bodenteil 17 festgehalten und der Formteil 8  mit dem     Eingusszapfen    weiterbewegt. Die  Folge ist, dass die     Verbindung    zwischen dein  Giessrest 26     -und    dem     Eingusszapfen    an der  engsten Stelle (am Übergang des     Eingusszap-          fens    im Kanalteil 18 zum Giessrest) abreisst.

    Nach dem Abreissen des Giessrestes bewegt sich  der Rahmen 2.3 und der Formteil 8 noch ein  kurzes Stück in Pfeilrichtung 59, bis der Rah  men     2'3    die Anschläge 2'2 auf den     ,Säulen    3  erreicht hat. Der Formteil 8 kann sieh jetzt  nicht, mehr weiterbewegen, während der Form  teil 9 seine Bewegung entgegen der Pfeilrich  tung 58 weiterhin fortsetzt. Die beiden Form  hälften 8 und 9 heben sich also voneinander ab.      Hierbei wird der     Eingusszapfen,    der durch       Schwinden    auf dem Verteilerkern 21 festliegt,  von diesem mitgenommen und aus der Boh  rung 19     des.    Formteils 8 herausgezogen.

   Nach  vollständigem Öffnen der-     Form    (Stellung       Fig.2)        werden    durch Betätigen der Aus  werfer 13 über die     Auswerferplatte    12 mittels  der Zahnstange 3<B>0</B>     und    des     Ritzels    29 die Ab  güsse aus dem .Formteil 9 herausgeworfen,  wobei auch der     Eingusszapfen    von dem     Ver-          teilerkern    21 abgezogen wird.

   Wenn der Giess  rest nach dem Abreissen des     Eingusszapfens     noch am Bodenteil 17 haftet, so kann er von  diesem     mittels    eines geeigneten Werkzeuges  durch einen     leichten.    Stoss abgelöst werden  und fällt dann nach unten heraus. Nachdem       dureh        Umstellen    des Schalthebels 57, wodurch  der Hilfszylinder 51 dein     Presszylinder    31  über die Leitung 18     Dr;Lzckflüssigkeit    zufliessen  lässt, der     Pressstempel    wieder in seine Aus  gangsstellung zurückgeführt worden ist, kann  ein neues Arbeitsspiel eingeleitet werden.  



  Einzelheiten können auch in anderer,  zweckdienlicher     Anordnung    ausgeführt sein.  Beispielsweise können die     Driuckfedern    25  durch hydraulische Kolben ersetzt sein. An  Stelle des hydraulischen     Sehliesskolbens    11  kann eine andere geeignete Vorrichtung für  den     Formschluss    vorgesehen     werden.    Der Rah  men<B>23,</B> welcher die Formhälfte 8     trägt,    kann  auch in anderer Weise ausgebildet und auch  in anderer Weise     geführt    werden. Es ist auch  nicht notwendig, dass der Rahmen 23 wie  beim Ausführungsbeispiel auf den Säulen der  Maschine geführt. wird.

   Jede andere zweck  dienliche Art der     Führuing    kann hier vorge  sehen werden,  Beim praktischen Betrieb in     Pressgiesse-          reien    tritt oft die Frage auf, Giessformen,  welche für     Pressgiessmaschinen    mit vertikaler       Presskammer    und seitlich liegenden Düse ge  baut sind, auch für Giessmaschinen mit -%v     aag-          recht    liegender     Presskammer    zu     verwenden.    Es  ist dabei nicht möglich, die vorhandenen Ein  gussbohrungen zu ändern, da die     Giessfornnen     fast in allen .Fällen gehärtet sind.

   Anderseits       verbietet    es :sich meistens, wie es bei     waagreeht     liegender     Presskammer    bisher meist vorgesehen    worden ist, die     Presskammer    selbst bis     zur     Teilebene     dureh    die eine     Formhälfte    hindurch  zuführen, denn die     Formhöhlungen    sind ent  sprechend dem kleineren     Durehmesser    der       Eingussbohr-Lang    viel     näher        aneinandergerückt,     so dass die Füllkammer     zwisehen    ihnen keinen  Platz hat.

   In     Fig.   <B>3</B> ist nun gezeigt, wie solche  Formen in     einer        Masehine        gemäss        Fig.    1 und 2  verwendet werden können. Die Platte 11 ist  nicht. mit einem     konisehen    Sitz     '217    in die Form  hälfte 8 eingesetzt, sondern liegt in ihrer gan  zen     Fläehe    an der     Stirnseite    der     Formhälfte    8  an.

   Der Bodenteil 17 ist. so ausgeführt, dass  er auf der einen Seite als     Abschluss    der     Press-          kammer    wirkt, die Platte 14 durchsetzt und  an     seiner    entgegengesetzten Stirnseite in die       Düsenaufnahmebohrun-    60 der vorhandenen  Giessform passt. Der Bodenteil 17 hat also  gewissermassen die Funktion der Düse über  nommen, welche an     Pressgiessmaschinen    mit  vertikaler     Presskaminer    verwendet     wird.    Die  Arbeitsweise der Anordnung gemäss     Fig.    3  entspricht im übrigen derjenigen     naeh        Fig.    1  und 2.

   Der     Eingusskanal    hat an seiner Über  gangsstelle zur     Presskamnler    5 seinen kleinsten  Querschnitt. Dieser     ist.        zweekm'ässig    kleiner als  ein Drittel des Querschnittes der     Presskaminer.  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Pressgiessm.aschine mit senkrecht zur Teil ebene der Giessform angeordneter Presskanr- m.er, die bei in Giessstellung an die Press- kammermündung angedrüekter geschlossener Giessform mit dem Formhohlraum dureh einen Eingusskanal der ihr zugekehrten Formhälfte Verbindung hat, dadureh gekennzeichnet., dass zwischen dieser Formhälfte (8) -Lund der Mün dung der Presskaminer (5)
    ein Versehlussteil (14 17) in Aehsriehtung verschiebbar ange ordnet ist, dureh den hindurch sich der an die Presskammer anschliessende Eingusskanal der Formhälfte (8) fortsetzt (Kanal 18) und der in der Giessstellung durch die Form (8, 9) gegen die Mündung der Pr;
    esskammer gedrüekt wird, sieh beim Wegbewegen der Form von der Mündung der Presskammer abhebt und am Ende seines Hubes den Giessrest zum Ab reissen des Eingusszapfens festhält. _ UNTER-ANSPRÜCHE 1. Pressgiessmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Einguss- kanal an seiner. Übergangsstelle zur Presskam- rner (5) seinen kleinsten. Querschnitt hat.
    '. Pressgiessmaschine nach Patentansprueh und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Querschnitt des Eingusskanals an der Übergangsstelle zur Presskammer ('5) klei ner als ein Drittel des Querschnittes der Press- kamIner ist..
    3. Pressgiessmasehine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Eingusskanal (18, 19) an der mit dem Versehlussteil (14, 17) zusammenwirken den Stii nfläehe der Formhälfte (8) auf einen grösseren Querschnitt abgesetzt ist.
    4. Pressgiessmaschine nach Patentanspruch und Unteransprueh 1, dadurch gekennzeich net, dass der beim Abbewegen der Form (8, 9) von der Mündung der Presskammer ('-5) durch den _ Giessrest ('26) mit der.
    Form gekuppelte Verschlussteil (14, 17) gegen Ende der ge meinsamen Bewegung der beiden noch in der Geschlossenstellung befindlichen Formteile zum Abreissen des Giessrestes durch Anschlag (16) in einer solchen Entfernung von der Mündung der Presskammer festgehalten wird, dass der abgerissene Giessrest zwischen dem Verschlussteil und der Presskammermün- dung entfernt werden kann.
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