Pressgiessmaschine Die Erfindung betrifft eine Pressgiess- masehine mit senkrecht. zur Teilebene der Giessform angeordneter Presskamm(,r, die bei irr. der (*iessstellung an die Presskammer;mün- drmg angedriiekter geschlossener Form mit dein Formhohlraum durch einen Eingusskanal der ihr zugekehrten Formhälfte Verbindung hat.
Hierbei kann die Presskammer liegend oder stehend angeordnet. sein.
Es ist. bekannt, die Presskammermündrmg unmittelbar an die ihr zugekehrte, den Ein- ";rrl)lzanal aufnehmende Formhälfte anzudrük- ken und den naeh Abbewegen der Presskam- nrer von dieser Formhälfte am Einglisszapfen verbleibenden Giessrest durch ein quer zur Pressenaehse bewegbares -Werkzeug,
des mit eillern gesteuerten Kolben verbunden. ist, vorn Einglisszapfen abzuseheren.
Die Erfindung bezweckt, mit, wesentlich einfacheren -Mitteln den vor dem Pressstempel in der Presskamrner verbleibenden (,'-iessiest abzutrennen und zu entfernen. Erfindungs- geniii.ss ist.
zwischen der Presska.mmermündung und der ihr zugekehrten Formhälfte ein Ver- selrlulteil in Achsrichtung versehiehbar an durch den hindurch sieh der Ein- .uLlkanal der Formhälfte fortsetzt und der in der Griessstellung durch die Form gegen die Mündung der Presskammer gedrüekt wird,
sieh beim -V egbewegen der Form von der Mündung der, Presskammer abhebt und am Ende seines Hubes den Giessrest zum Ab reissen des Eingusszapfens festhält, Die Erfindung. wird im folgenden unter Hinweis auf in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 einen vorwiegend schematisch gehal tenen Längsschnitt durch die Maschine mit liegend angeordneter Presskammer und in der Giessstellung befindlicher Giessform, Fig. 2 den gleichen Längsschnitt, jedoch mit nach dem Giessen geöffneter Giessform, Fig. 3 den gleichen Längsschnitt für eine andere Ausführungsform in der Giessstellung, Fig. 4 eine Gesamtanordnung.
Das vordere Querhaupt. der Maschine ist mit. 1, das den Schliesszylinder tragende hin tere Querhaupt ist mit 2, und ihre Verbin dungssäulen sind mit 3 bezeichnet. In das vordere Querhaupt 1 ist der waagrecht ange ordnete Füllzylinder 5 eingesetzt., in dem der Pressstempel 6 über die Füllöffnung 7 hinweg v eischiebbar ist. Hinter der Füllöffnung 7 bildet der Zylinder 5 die Presskammer, (Fig. 1 bis 3). Die der Presskammer zugekehrte Form hälfte ist. mit 8 und die andere Formhälfte mit 9 bezeichnet.
Die Formhälfte 9 ist mit dem Forrnspannkasten 10 an den Schliesskol ben 11 angeschlossen. An ihrer Rückseite ist die Aus'Werferplatte 12 mit den in den Form hohlraum einschiebbaren Auswerferstiften 13 in Aehsrichtung verschiebbar angeordnet. Zwischen der Presskammermündung und der ihr zugekehrten Stirnseite der Formhälfte 8 ist ein besonderer Verschlussteil vorgesehen, der aus einer Platte 14 und einem in diese eingesetzten Bodenstück 17 für die Presskam- mer besteht.
Die Platte 14 hat Führungsstan gen 15, die durch Bohrungen des vordern Maschinenquerhauptes 1 hindurchgehen und an ihren freien Enden Anschlagköpfe 16 haben, welche die Bewegung des Verschluss- teils in Richtung von der Presskammer weg begrenzen. Beim Ausführungsbeispiel nach den F'ig. 1 und 2 kann sich die Platte 14 des Verschlussteils in eine stirnseitige Ausneh- mung der Formhälfte 8 mit konischer Sitz fläche 27
einführen. Den Eingusskanal bilden achsgleiche Bohriuigen 18 und 19 des Boden teils 17 und der Formhälfte B. Die beiden Bohrungen 18 und 19 sind in Richtung nach dem Formhohlraum 20 kegelig erweitert. In der Stirnfläche der Formhälfte 8 ist der Ein gusskanal 18, 19 auf einen grösseren Durch messer abgesetzt. Die Verbindung zwischen dem Eingusskana.118, 19, und dem Formhohl raum 20 wird durch einen Verteilerkern '1 mit Angusskanälen 28 hergestellt.
Die Formhälfte 8 sitzt in einem Rahmen 23, der mit Führungsaugen 24 auf den Säulen 3 verschiebbar ist. Die Verschiebe bewegung des Rahmens 23 und damit der Formhälfte 8 in Richtung von der Presskani- mermündumg weg ist. durch Anschlagringe 2:
? der Säulen 3 begrenzt. Die Anschlagringe 22 sind derart angeordnet, dass kurz vor Be endigung der Rückbeweb ing der Formhälfte 8 die Anschlagköpfe 16 der Führungsstangen 15 des Verschlussteils 14, 17 am vordern Ma schinenquerhaupt anliegen, so dass also der Verschlussteil gegen Ende dieser Bewegung sieh von der Formhälfte 8 abhebt (Fug. 2). Für, die Ausführung der Rückbewegung der Formhälfte 8 sind zwischen dem vordern Ma schinenquerhaupt 1 und dem Rahmen 23 Fe dern \?5 vorgesehen.
Zum Betätigen des Auswerfers 12, 13 ist beim Ausführungsbeispiel ein mit einer Zahn stange 30 zusammenwirkendes Ritzel 29 vor- gesehen, das am Ende des öffnungshubes der Formhälfte 9 (Fig.2) verdreht wird.
Zum besseren Verständnis der Wirkungs weise- der in Pig. 1 und 2 sowie in der noch zu beschreibenden Fig. 3 dargestellten erfin dungsgemässen Anordnung, ist. in Fig.4 eine beispielsweise Gesamtanordnung der Maschine gezeigt.. Zum Schliesskolben 11 gehört, wie schon erwähnt, der am hintern Querhaupt '_' befestigte .Schliesszylinder 31.
Der Pressstem- pel 6 ist durch eine Verbinduin-:sstairge 32 mit, dem Presskolben 33 verbunden, der in dem Presszylinder 34 verschiebbar ist. Der Presszylinder; 34 hat ein Querhaupt 315, das mit dem, vordern Querhaupt 1 der hlasehine durch Säulen äfi starr verbunden ist.
Die bei den Zylinder 31 und 34 werden von einer Pumpe 37, die beispielsweise von einem Elek tromotor 38 angetrieben ist, mit Druckflüssig keit. versorgt. Die Pumpe<B>3</B>7 arbeitet in übli cher Weise auf einen Druekflüssigkeitsspeicher 39, der mit ihr durch die eine Druekleituing 40, verbunden ist, die in das Absperrventil 42 des Dxiiekflüssigkeitsspeieliers 39 mündet. Vom Absperrventil .12 führt eine Drucklei tung 43 zum Gehäuse -4 eines Steuerschiebers.
Von diesem zweigen Druckleitungen 45 und 46 zum Schliesszylinder 31 ab, und zwar geht. durch die Leitung .15 die Druckflüssigkeit für das Verschieben des Schliesskolbens 11 zum Schliessen der Form 8, 9 und durch die Lei tung 46 die Dr-riekflüssiglzeit für den Rück- zug des Schliesskolbens 11:
Ferner sind an das Sehiebergehäuse 44 die zum Presszylinder 34 führenden Leitungen -17 und 48 für den Vorlauf und den Rückzug des Presskolbens 33 angeschlossen. Der Steuerschieber 44 hat Hilfs zylinder @50 und 51 zum Steuern des Druek- flüssigkeitszuflusses zum Sehliesszy linder 31 und zum Presszylinder 34.
Die Ablaufleitung des Steuerschiebers -4 ist. mit 52 bezeichnet. Die Hilfszylinder 50 und 51 sind durch Lei tungen 53 und 5-1 an einen an der Bedie nungsstelle der Presse angeordneten Vor steuerapparat. 55 angeschlossen, der Steuer hebel 5,6 und 57 für den Sehliesszylinder 31 und den Presszylinder; 34 hat. An Stelle der dargestellten hydraulischen Vorsteuerung könnte auch eine elektrische .Steuerung mit Druckknöpfen, Hubmagneten oder Steuer- niotoren treten.
Die beschriebene Einriehtiing arbeitet wie folgt: Die beiden Formhälften 8 und 9 werden durch den Schliesskolben 11 geschlossen. Hierzu wird der Steuerhebel 56 betätigt, wo durch der Kolben des Hilfszylinders 50 so bewegt wird, dass der;Schliesszylinder 3,1 über die Druckleitung 45 Driiekflüssigkeit erhält und der Schliesskolben 7.1 in Richtung der Formseliliessbewegung (Pfeil 58, Fig.4) ver schoben wird.
Am Ende der :Schliessbewegung legt. sieh die Platte 14 mit, dem Bodenteil 17 gegen das vordere Querhaupt 1 der Maschine, so dass das .Bodenteil 17 die Mündüng des Füllzylinders 5 bzw. der Presskammer dicht abschliesst. Der Pressstempel 6 steht. hierbei in seiner äussern Endlage, in der er vor seiner Stirnflilelie die Füllöffnung 7 der Presskam- iner 5 freilegt.
.letzt wird durch die Füllöffnung 7, zum Beispiel mittels eines Löffels, Metall in die Presskanimer 5 vor d'em Pressstempel einge füllt. Durch Bewegen des Pressstempels 6 in Rielitung nach der Giessform 8, 9 (Pfeil 59, Fin. 4), wird das in die Presskammer 5 einge- bi achte Metall über den Eingusskanal 18, 19 in den Formhohlraum 20 gedrückt.
Diese Be wegung des Pressstempels 6 wird durch Be tätigen des Steuerhebels, 57 bewirkt. Hier- dureli wird der Kolben des Hilfszylinders 51 so bewegt, dass der Pr;esszylinder 34 über die Druckleitung 47 Druckflüssigkeit erhält. Nach vollem Auffüllen des Formhohlraumes 20 mit- Metall bleibt der Metallüberschuss in der Presskammer 5 als Giessrest 26 zurück. Auf dieseln Giessrest lastet der Presssteinpel 6 mit dem Pressdriick des Presskolbens 33.
Durch Umstellen des Steuerhebels 56, wo durch der Kolben des Hilfszylinders 50 so be wegt wird, dass der Schliesszylinder 31 jetzt durch die Leitung 46 Druckflüssigkeit erhält, wird der Formschliesskolben 11 und der mit ihin verbundene Spannkasten 10 mit der Formhälfte 9 entgegen der Pfeilrichtung 58 (Fug. 4) verschoben. Die Druckfedern 25 las sen den Rahmen 23 lind die mit ihm verbun- dene Formhälfte 8 zunächst der mit dein Schliesskolben 11 zurückgehenden Formhälfte 9 folgen, so dass vorerst die beiden Form hälften 8 und 9 aneinander angelegt bleiben.
Der weiterhin in Pfeilrichtung 59 (Fug. 4) un ter dem Flüssigkeitsdruck bleibende Pr;esskol- . ben 33 schiebt zu Beginn der Bewegung der Formhälfte 8 dieser den Pressstempel 6 nach und damit den Giessrest. 2ö aus der Presskam- mer 5 heraus. Die Bewegung des Pressstempels 6 in dieser Richtung hört auf, sobald seine Stirnfläche durch die Mündung der Press- kammer 5 herausgetreten ist (Fug. 2.).
In die ser Lage trifft der Presskolben 33 auf einen im Presszylinder angeordneten Anschlag, der seine Bewegung in Pfeilrichtung 59 begrenzt.
Der Giessrest 26 ist durch das erstarrte Metall, welches die Eingusskanäle 18 und 19 füllt, mit dem Eingusszapfen verbunden. Da durch bilden die Formhälften 8 und der Bodenteil 17 mit der, Platte 14 ein Ganzes. Die Platte 14 nimmt mit ihren Führungsstangen 15 so lange an der durch die Federn 2.5 be wirkten Bewegung des Formteils 8 in Pfeil richtung 59 teil, bis die Köpfe 16 der Füh rungsstangen 15 die Bewegung der Platte 14 mit dem Bodenteil 17 aufhalten.
Die Federn 25 drücken indessen weiterhin gegen den Rah men 23 und nehmen die Formhälfte 8 und damit den Eingusszapfen weiterhin mit, da dieser sich wegen der konischen Ausbildung des Kanals 19 nicht in diesem verschieben kann. Der Giessrest 2-6 wird also durch das Bodenteil 17 festgehalten und der Formteil 8 mit dem Eingusszapfen weiterbewegt. Die Folge ist, dass die Verbindung zwischen dein Giessrest 26 -und dem Eingusszapfen an der engsten Stelle (am Übergang des Eingusszap- fens im Kanalteil 18 zum Giessrest) abreisst.
Nach dem Abreissen des Giessrestes bewegt sich der Rahmen 2.3 und der Formteil 8 noch ein kurzes Stück in Pfeilrichtung 59, bis der Rah men 2'3 die Anschläge 2'2 auf den ,Säulen 3 erreicht hat. Der Formteil 8 kann sieh jetzt nicht, mehr weiterbewegen, während der Form teil 9 seine Bewegung entgegen der Pfeilrich tung 58 weiterhin fortsetzt. Die beiden Form hälften 8 und 9 heben sich also voneinander ab. Hierbei wird der Eingusszapfen, der durch Schwinden auf dem Verteilerkern 21 festliegt, von diesem mitgenommen und aus der Boh rung 19 des. Formteils 8 herausgezogen.
Nach vollständigem Öffnen der- Form (Stellung Fig.2) werden durch Betätigen der Aus werfer 13 über die Auswerferplatte 12 mittels der Zahnstange 3<B>0</B> und des Ritzels 29 die Ab güsse aus dem .Formteil 9 herausgeworfen, wobei auch der Eingusszapfen von dem Ver- teilerkern 21 abgezogen wird.
Wenn der Giess rest nach dem Abreissen des Eingusszapfens noch am Bodenteil 17 haftet, so kann er von diesem mittels eines geeigneten Werkzeuges durch einen leichten. Stoss abgelöst werden und fällt dann nach unten heraus. Nachdem dureh Umstellen des Schalthebels 57, wodurch der Hilfszylinder 51 dein Presszylinder 31 über die Leitung 18 Dr;Lzckflüssigkeit zufliessen lässt, der Pressstempel wieder in seine Aus gangsstellung zurückgeführt worden ist, kann ein neues Arbeitsspiel eingeleitet werden.
Einzelheiten können auch in anderer, zweckdienlicher Anordnung ausgeführt sein. Beispielsweise können die Driuckfedern 25 durch hydraulische Kolben ersetzt sein. An Stelle des hydraulischen Sehliesskolbens 11 kann eine andere geeignete Vorrichtung für den Formschluss vorgesehen werden. Der Rah men<B>23,</B> welcher die Formhälfte 8 trägt, kann auch in anderer Weise ausgebildet und auch in anderer Weise geführt werden. Es ist auch nicht notwendig, dass der Rahmen 23 wie beim Ausführungsbeispiel auf den Säulen der Maschine geführt. wird.
Jede andere zweck dienliche Art der Führuing kann hier vorge sehen werden, Beim praktischen Betrieb in Pressgiesse- reien tritt oft die Frage auf, Giessformen, welche für Pressgiessmaschinen mit vertikaler Presskammer und seitlich liegenden Düse ge baut sind, auch für Giessmaschinen mit -%v aag- recht liegender Presskammer zu verwenden. Es ist dabei nicht möglich, die vorhandenen Ein gussbohrungen zu ändern, da die Giessfornnen fast in allen .Fällen gehärtet sind.
Anderseits verbietet es :sich meistens, wie es bei waagreeht liegender Presskammer bisher meist vorgesehen worden ist, die Presskammer selbst bis zur Teilebene dureh die eine Formhälfte hindurch zuführen, denn die Formhöhlungen sind ent sprechend dem kleineren Durehmesser der Eingussbohr-Lang viel näher aneinandergerückt, so dass die Füllkammer zwisehen ihnen keinen Platz hat.
In Fig. <B>3</B> ist nun gezeigt, wie solche Formen in einer Masehine gemäss Fig. 1 und 2 verwendet werden können. Die Platte 11 ist nicht. mit einem konisehen Sitz '217 in die Form hälfte 8 eingesetzt, sondern liegt in ihrer gan zen Fläehe an der Stirnseite der Formhälfte 8 an.
Der Bodenteil 17 ist. so ausgeführt, dass er auf der einen Seite als Abschluss der Press- kammer wirkt, die Platte 14 durchsetzt und an seiner entgegengesetzten Stirnseite in die Düsenaufnahmebohrun- 60 der vorhandenen Giessform passt. Der Bodenteil 17 hat also gewissermassen die Funktion der Düse über nommen, welche an Pressgiessmaschinen mit vertikaler Presskaminer verwendet wird. Die Arbeitsweise der Anordnung gemäss Fig. 3 entspricht im übrigen derjenigen naeh Fig. 1 und 2.
Der Eingusskanal hat an seiner Über gangsstelle zur Presskamnler 5 seinen kleinsten Querschnitt. Dieser ist. zweekm'ässig kleiner als ein Drittel des Querschnittes der Presskaminer.
Press casting machine The invention relates to a press casting machine with vertical. Pressing comb (, r arranged to the partial plane of the casting mold, which in the wrong position on the pressing chamber; mouth of the closed mold adjoined to the mold is connected to the mold cavity through a sprue channel of the mold half facing it.
The pressing chamber can be arranged horizontally or vertically. be.
It is. known to press the press chamber mouth directly onto the mold half facing it, which receives the indentation channel and to move the press chamber away from this mold half on the plaque pin by means of a tool that can be moved transversely to the press axis,
connected to the piston controlled by ropes. is to see in front of the cast iron cones.
The aim of the invention is to use considerably simpler means to separate and remove the (, '- iessiest remaining in the press chamber in front of the ram. The genius of the invention is.
between the mouth of the press chamber and the mold half facing it, a locking part that can be provided in the axial direction, through which the inlet channel of the mold half continues and which is pressed in the semolina position by the mold against the mouth of the press chamber,
see when the mold moves from the mouth of the, pressing chamber lifts and at the end of its stroke holds the casting residue to tear off the sprue, the invention. is explained below with reference to the exemplary embodiments shown in the drawing.
1 shows a predominantly schematic longitudinal section through the machine with the pressing chamber arranged horizontally and the casting mold in the casting position, FIG. 2 the same longitudinal section, but with the casting mold opened after casting, FIG. 3 the same longitudinal section for another Embodiment in the casting position, FIG. 4 shows an overall arrangement.
The front crosshead. the machine is with. 1, the rear crosshead carrying the lock cylinder is 2, and their connec tion columns are denoted by 3. The horizontally arranged filling cylinder 5 is inserted into the front crosshead 1, in which the ram 6 can be pushed over the filling opening 7. Behind the filling opening 7, the cylinder 5 forms the pressing chamber (FIGS. 1 to 3). The mold facing the press chamber is half. with 8 and the other mold half with 9.
The mold half 9 is connected with the mold clamping box 10 to the 11 Schliesskol ben. On its rear side, the ejector plate 12 with the ejector pins 13 which can be pushed into the mold cavity is arranged such that it can be displaced in the axial direction. Between the mouth of the press chamber and the end face of the mold half 8 facing it, a special closure part is provided, which consists of a plate 14 and a base piece 17 for the press chamber inserted into it.
The plate 14 has guide rods 15 which pass through bores in the front machine crosshead 1 and at their free ends have stop heads 16 which limit the movement of the closure part in the direction away from the pressing chamber. In the embodiment according to FIGS. 1 and 2, the plate 14 of the closure part can be inserted into an end recess in the mold half 8 with a conical seating surface 27
introduce. The sprue is formed by drilled holes 18 and 19 of the same axis of the bottom part 17 and the mold half B. The two bores 18 and 19 are conically widened towards the mold cavity 20. In the end face of the mold half 8, the pouring channel 18, 19 is set down to a larger diameter. The connection between the sprue channel 118, 19 and the mold cavity 20 is made by a distributor core 1 with sprue channels 28.
The mold half 8 is seated in a frame 23 which is displaceable on the columns 3 with guide eyes 24. The sliding movement of the frame 23 and thus of the mold half 8 in the direction of the Presskanimermündumg away. through stop rings 2:
? the pillars 3 limited. The stop rings 22 are arranged in such a way that shortly before the end of the return movement of the mold half 8, the stop heads 16 of the guide rods 15 of the closure part 14, 17 rest against the front machine cross-head, so that the closure part lifts off the mold half 8 towards the end of this movement (Fug. 2). For the execution of the return movement of the mold half 8, springs \? 5 are provided between the front machine crosshead 1 and the frame 23.
To actuate the ejector 12, 13, a pinion 29 which interacts with a toothed rod 30 is provided in the exemplary embodiment and which is rotated at the end of the opening stroke of the mold half 9 (FIG. 2).
For a better understanding of how they work in Pig. 1 and 2 as well as in the still to be described Fig. 3 illustrated inven tion according to the arrangement is. 4 shows an example of an overall arrangement of the machine. The closing piston 11, as already mentioned, includes the closing cylinder 31 attached to the rear crosshead '_'.
The press ram 6 is connected to the press piston 33, which can be displaced in the press cylinder 34, by a connecting staircase 32. The press cylinder; 34 has a cross-head 315, which is rigidly connected to the front cross-head 1 of the hlasehine by columns afi.
The at the cylinder 31 and 34 are driven by a pump 37, which is driven, for example, by an elec tric motor 38, with pressure fluid speed. provided. The pump <B> 3 </B> 7 works in the usual way on a pressure fluid reservoir 39, which is connected to it by the one pressure duct 40 that opens into the shut-off valve 42 of the pressure fluid reservoir 39. From the shut-off valve .12 a Drucklei device 43 leads to the housing -4 of a control slide.
From this branch pressure lines 45 and 46 to the lock cylinder 31, and that goes. through the line .15 the pressure fluid for moving the closing piston 11 to close the mold 8, 9 and through the line 46 the pressure fluid time for the retraction of the closing piston 11:
Furthermore, the lines -17 and 48 leading to the press cylinder 34 for the advance and retraction of the press piston 33 are connected to the filter housing 44. The control slide 44 has auxiliary cylinders 50 and 51 for controlling the flow of pressurized liquid to the Sehliesszy cylinder 31 and to the press cylinder 34.
The discharge line of the control spool -4 is. denoted by 52. The auxiliary cylinders 50 and 51 are through lines 53 and 5-1 to a control apparatus arranged at the operating point of the press before. 55 connected, the control lever 5,6 and 57 for the closing cylinder 31 and the press cylinder; 34 has. Instead of the hydraulic pilot control shown, an electrical control with push buttons, lifting magnets or control motors could also be used.
The described Einriehtiing works as follows: The two mold halves 8 and 9 are closed by the closing piston 11. For this purpose, the control lever 56 is actuated, where the piston of the auxiliary cylinder 50 is moved in such a way that the; locking cylinder 3.1 receives pressure fluid via the pressure line 45 and the locking piston 7.1 is pushed in the direction of the mold closing movement (arrow 58, FIG. 4) .
At the end of the: closing movement. See the plate 14 with the bottom part 17 against the front crosshead 1 of the machine, so that the bottom part 17 tightly seals the mouth of the filling cylinder 5 or the pressing chamber. The ram 6 is up. here in its outer end position, in which it exposes the filling opening 7 of the pressing chamber 5 in front of its front panel.
Finally, metal is filled into the press canister 5 in front of the press ram through the filling opening 7, for example by means of a spoon. By moving the ram 6 in the direction of the casting mold 8, 9 (arrow 59, fin. 4), the eighth metal inserted into the pressing chamber 5 is pressed into the mold cavity 20 via the sprue 18, 19.
This loading movement of the ram 6 is effected by actuating the control lever 57. Here, the piston of the auxiliary cylinder 51 is moved in such a way that the press cylinder 34 receives pressure fluid via the pressure line 47. After the mold cavity 20 has been completely filled with metal, the excess metal remains in the press chamber 5 as casting residue 26. The pressing stone pel 6 rests on this pouring residue with the pressing force of the pressing piston 33.
By moving the control lever 56, where the piston of the auxiliary cylinder 50 is moved in such a way that the locking cylinder 31 now receives pressure fluid through the line 46, the mold clamping piston 11 and the clamping box 10 connected to it with the mold half 9 counter to the direction of arrow 58 ( Fug. 4) postponed. The compression springs 25 make the frame 23 and the mold half 8 connected to it initially follow the mold half 9 that goes back with the closing piston 11, so that initially the two mold halves 8 and 9 remain in contact with one another.
The press cylinder, which remains under the fluid pressure in the direction of arrow 59 (Fig. 4). At the beginning of the movement of the mold half 8, ben 33 pushes the press plunger 6 after it and thus the casting residue. 2ö out of the pressing chamber 5. The movement of the press ram 6 in this direction stops as soon as its end face has emerged through the mouth of the press chamber 5 (Fig. 2.).
In this position, the plunger 33 encounters a stop located in the press cylinder, which limits its movement in the direction of arrow 59.
The casting residue 26 is connected to the pouring spigot by the solidified metal which fills the sprues 18 and 19. Since the mold halves 8 and the bottom part 17 with the plate 14 form a whole. The plate 14 participates with its guide rods 15 as long as the movement of the molded part 8 in the direction of arrow 59 caused by the springs 2.5 until the heads 16 of the guide rods 15 stop the movement of the plate 14 with the bottom part 17.
The springs 25, meanwhile, continue to press against the frame 23 and take the mold half 8 and thus the sprue with, as this cannot move in this because of the conical shape of the channel 19. The casting residue 2-6 is thus held in place by the bottom part 17 and the molded part 8 with the sprue is moved on. The result is that the connection between the pouring residue 26 and the pouring spigot tears off at the narrowest point (at the transition of the pouring spigot in the channel part 18 to the pouring residue).
After the casting residue has been torn off, the frame 2.3 and the molded part 8 move a short distance in the direction of the arrow 59 until the frame 2'3 has reached the stops 2'2 on the pillars 3. The molded part 8 can not see now, move any further, while the molded part 9 continues its movement counter to the direction of the arrow 58 device. The two shape halves 8 and 9 so stand out from each other. Here, the sprue, which is fixed by shrinkage on the distributor core 21, is carried along by the latter and pulled out of the drilling 19 of the molded part 8.
After the mold has been fully opened (position FIG. 2), the casts are thrown out of the molded part 9 by pressing the ejector 13 via the ejector plate 12 by means of the rack 3 and the pinion 29 the sprue is also pulled off the distributor core 21.
If the casting residue is still adhering to the bottom part 17 after the sprue has been torn off, it can be removed from it by means of a suitable tool with a slight. Bump to be released and then falls out downwards. After the press ram has been returned to its starting position by moving the switching lever 57, whereby the auxiliary cylinder 51 allows the press cylinder 31 to flow in via the line 18, a new work cycle can be initiated.
Details can also be carried out in a different, expedient arrangement. For example, the compression springs 25 can be replaced by hydraulic pistons. Instead of the hydraulic closing piston 11, another suitable device for the form fit can be provided. The frame 23, which carries the mold half 8, can also be designed in a different way and can also be guided in a different way. It is also not necessary for the frame 23 to be guided on the pillars of the machine as in the exemplary embodiment. becomes.
Any other useful type of guiding can be provided here. In practical operation in press foundries, the question often arises as to whether casting molds that are built for press casting machines with a vertical press chamber and side nozzle, also for casting machines with -% v aag - Use a pressing chamber that is on the right. It is not possible to change the existing pouring holes, as the pouring molds are hardened in almost all cases.
On the other hand, it is forbidden: in most cases, as has been the case with a horizontally lying pressing chamber, the pressing chamber itself should be fed through one mold half as far as the sub-level, because the mold cavities are much closer to one another, according to the smaller diameter of the sprue hole, so that the filling chamber has no space between them.
In FIG. 3 it is now shown how such shapes can be used in a machine according to FIGS. 1 and 2. The plate 11 is not. inserted with a konisehen seat '217 in the mold half 8, but lies in its whole zen surface on the end face of the mold half 8 at.
The bottom part 17 is. designed in such a way that it acts as a closure of the press chamber on one side, penetrates the plate 14 and fits into the nozzle receiving bore 60 of the existing casting mold on its opposite end face. The bottom part 17 has thus to a certain extent assumed the function of the nozzle which is used on press casting machines with a vertical press chamber. The mode of operation of the arrangement according to FIG. 3 otherwise corresponds to that according to FIGS. 1 and 2.
The sprue has its smallest cross-section at its transition point to the press chamber 5. This is. two inches smaller than a third of the cross section of the press chamber.