DE2200557A1 - Einrichtung zur gewichtsdosierten Fuetterung von Tieren - Google Patents

Einrichtung zur gewichtsdosierten Fuetterung von Tieren

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DE2200557A1
DE2200557A1 DE19722200557 DE2200557A DE2200557A1 DE 2200557 A1 DE2200557 A1 DE 2200557A1 DE 19722200557 DE19722200557 DE 19722200557 DE 2200557 A DE2200557 A DE 2200557A DE 2200557 A1 DE2200557 A1 DE 2200557A1
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Germany
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arm
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pivot axis
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Pending
Application number
DE19722200557
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English (en)
Inventor
Friedrich Rohrhofer
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FRANZ LUGMAIR FA
Original Assignee
FRANZ LUGMAIR FA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0275Automatic devices with mechanisms for delivery of measured doses
    • A01K5/0283Automatic devices with mechanisms for delivery of measured doses by weight

Description

  • Einrichtung zur gewichtsdosierten Fütterung von Tieren Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur gewichtsdosierten Fütterung von Tieren bestehend aus einem Förderrohr für das Futter, das mit einer in einen Wiegebehälter mündenden Futerauslaßöffnung versehen ist, wobei der Wiegebehälter an dem Lastarm eines Waagebalkens einer Laufgewichtswaage angehängt ist und durch die Bewegungen des Lastarmes eine Verschlußvorrichtung für die Futterauslaßöffnung betätigt wird, wobei die Verschlußvorrichtung aus einem lotrecht oberhalb der Futterauslaßöffnung an einer Schwenkachse gelagerten Verschlußarm und einer konzentrisch zur Schwenkachse des Verschlußarmes gekrümmten Verschlußklappe besteht.
  • Bei einer bekannten Einrichtung zur gewichtsdosierten Fütterung von Tieren dieser Art ist ein zusätzlicher Hebel angeordnet, der erst über einen Schnur- oder Kettenzug mit dem Waagebalken gekuppelt ist. Diese bekannte Einrichtung weist somit einen umständlichen Aufbau auf und ist dadurch störungsanfällig, wobei insbesondere eine Feineinstellung der Öffnungs- und Schließbewegung der Verschlußvorrichtung für die Futterauslaßöffnung durch das Futter selbst behindert wird, so daß eine verläßliche Unterbrechung der Futterzufuhr mit Schwierigkeiten verbunden ist. Durch den umständlichen Aufbau der bekannten Anlage ist diese auch kostspielig in ihrer Herstellung und Anschaffung.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Konstruktion zu schaffen, die die Nachteile bekannter Einrichtungen zur gewichtsdosierten Fütterung von Tieren beseitigt, wobei insbesondere ein einfacher Aufbau und damit die Möglichkeit zu einer wohlfeilen Herstellung und eine verläßliche Funktion angestrebt werden. Dabei wird auch ein verläßlicher Verschluß der Futterauslaßöffnung angestrebt, um damit eine genaue Dosierung des Futters zu ermöglichen. Die einfache Konstruktion soll auch eine einwandfreie Arbeitsweise im rauhen landwirtschaftlichen Betrieb gewährleisten. Schließlich wird noch eine raumsparende Konstruktion angestrebt, um die Einrichtung auch bei beschränkten Raumverhältnissen mühelos unterbringen zu können, Das wesen-tliche Merkmal der erfindungsgemäßen Einrichtung zur gewichtsdosierten Fütterung von Tieren besteht bei einer Einrichtung der eingangs geschilderten Art darin, daß der Verschlußarm einstückig mit dem Lastarm des Waagebalkens und einer über die Schwenkachse reichenden Verlängerung auagebildet ist, an welcher der Kraftarm des Waagebalkens befestigt ist.
  • Durch die erfindungsgemäße einstückige Ausbildung des Lastarmes mit dem Verschluß arm und einer Verlängerung zur Befestigung des Kraftarmes wird eine einfach und billig herstellbare Konstruktion eines Waagebalkens geschaffen. Diese einfache Konstruktion ergibt auch eine sichere und genaue Wirkungsweise, weil zusätzliche Betätigungsgestänge oder Ketten- oder Seilzüge zur Betätigung der Verschlußklappe entfallen können. Außerdem hat die erfindungsgemäße Konstruktion noch den Vorteil, daß die Verschlußklappe, sobald der Wiegebehälter ausreichend mit Futter gefüllt ist und sich daher absenkt, mühelos in die Verschiußstellung zu bringen ist, wobei das Absperren des Futterweges ohne besondere Kraft aufwendung und ohne daß das Futter die Schließbwegung behindern kann, erfolgt.
  • Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung zur gewichtsdosierten Fütterung von Tieren schematisch veranschaulicht. Es zeigt: Fig. 1 in Seitenansicht teilweise im Schnitt eine Stellung der Einrichtung, bei der Futter in den Wiegebehälter geführt wird, Fig. 2 eine Stellung der Einrichtung nach Abschluß der Futterzufuhr, nachdem in den Wiegebehälter das bestimmte Futtergewicht eingefüllt worden ist, Fig. 3 eine Stellung, bei der das Futter aus dem Wiegebehälter zur Fütterung ausgebracht wird und Fig. 4 eine Ansicht senkrecht zur Darstellung nach Fig0 1.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung zur gewichtsdosierten Fütterung von Tieren besteht aus einem Förderrohr 3, in dem durch eine Förderkette 4 das Futter weiterbewegt wird.
  • Im Bereich jeder Freßstelle oder jedes Freßtroges ist in dem Förderrohr 3 eine Austrittsöffnung 5 angeordnet, durch die das Futter aus dem Förderrohr ausfließen kann, um in einen Wiegebehälter 10 einer Laufgewichtswaage zu gelangen. Die Waage besteht gemäß der Erfindung aus einem Lastarm 6, der eine zweifach abgewinkelte flache Formgebung unter Bildung eines Verschlußarmes 17 aufweist. An dem einstückig mit dem Lastarm 6 ausgebildeten Verschlußarm 17 ist eine Verschlußklappe 1 für die Futterauslaßöffnung 5 angeordnet. Der Lastarm 6 ist um eine Schwenkachse O an einem Grundkörper 7, und zwar in einem gabelförmigen Lager schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkachse 0 lotrecht oberhalb der Futterauslaßöffnung 5 angeordnet ist. Der Grundkörper 7 ist an dem Förderrohr 3 festgeklemmt und weist einen Rohrstutzen auf, der die Futterauslaßöffnung 5 trägt.
  • Die Verschlußklappe 1 ist konzentrisch zur Schwenkachse O gekrümmt, wobei die Futterauslaßöffnung 5 bzw. der untere Rand des Rohrstutzens eine gleiche Krümmung aufweist. Es ist lediglich ein gewisses Bewegungsspiel freigelassen, damit die Verschlußklappe 1 ohne Reibung vor die Futterauslaßöffnung 5 gebracht bzw. wieder wegbewegt werden kann. An dem Lastarm 6 ist ein Wiegebehälter 10 mittels eines dreieckigen Gehänges 16 angehängt, der unter einem kegeligen Teil 11 eine Auslaßöffnung besitzt, die durch einen Verschlußkörper 12, z.B. eine Kugel, verschließbar ist.
  • Der Lastarm 6 ist mit einer über seine Schwenkachse 0 hinaus reichenden Verlängerung 18 versehen, an welcher der Waagebalken 8 befestigt ist, längs dem ein Laufgewicht 9 verschiebbar ist. An dem Lastarm 6 ist ferner im Bereich seiner Schwenkachse O an einem senkrecht nach oben stehenden Arm 19 ein Sekundärgewicht 2 angeordnet.
  • In der Stellung nach Fig. 1 wird bei Bewegung der Förderkette 4 Futter durch die Futterauslaßöffnung 5 in den Wiegebehälter 10 gefördert. Sobald das durch das Laufgewicht 9 eingestellte Futtergewicht in den Wiegebehälter 10 gebracht ist, senkt sich der Lastarm 6 ab, wobei das Sekundärgewicht 2 aus seiner labilen Lage gelangt und im Sinne einer Absenkung des Lastarmes 6 mit dem Verschlußarm 17 und damit eines Verschlusses der Auslaßöffnung 5 durch die Verschlußklappe 1 wirkt. In Fig. 2 ist diese Verschlußstellung veranschaulicht.
  • Zu einem gewünschten Zeitpunkt wird zur Fütterung der Verschlußkörper 12 mittels einer über Rollen 14 laufenden Kette 15 angehoben und damit das Futter aus dem Wiegebehälter 10 entleert. Diese Öffnung des Wiegebehälters kann über ein Gestänge 13 von einer zentralen Stelle aus händisch oder auch automatisch durch ein entsprechendes Zeitschaltwerk vorgenommen werden. An dem Gestänge 13 ist im Bereich jedes Wiegebehälters eine kurze Kette 15 befestigt.
  • Die dargestellte und beschriebene Ausführungsform dient nur zur-Erläuterung des Wesens der Erfindung, ohne diese auf Einzelheiten zu beschränken.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zur gewichtsdosierten Fütterung von Tieren, bestehend aus einem Förderrohr für das Futter, das mit einer in einem Wiegebehälter mündenden Futterauslaßöffnung vesehen ist, wobei der Wiegebehälter an dem Lastarm eines Waagebalkens einer Laufgewichtswaage angehängt ist und durch die Bewegungen des Lastarmes eine Verschlußvorrichtung für die Futterauslaßöffnung betätigt wird, wobei die Verschlußvorrichtung aus einem lotrecht oberhalb der Futterauslaßöffnung an einer Schwenkachse gelagerten Verschlußarm und einer konzentrisch zur Schwenkachse des Verschlußarmes gekrümmten Verschlußklappe besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußarm (17) einstückig mit dem Lastarm (6) des Waagebalkens (6, 8) und einer über die Schwenkachse (0) reichenden Verlängerung (18) ausgebildet ist, an welcher der Kraftarm (8) des Waagebalkens (6, 8) befestigt ist.
    L e e r s e i t e
DE19722200557 1971-01-14 1972-01-07 Einrichtung zur gewichtsdosierten Fuetterung von Tieren Pending DE2200557A1 (de)

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AT28571A AT307796B (de) 1971-01-14 1971-01-14 Einrichtung zur gewichtsdosierten Fütterung von Tieren

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DE2200557A1 true DE2200557A1 (de) 1972-07-27

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ID=3486476

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DE19722200557 Pending DE2200557A1 (de) 1971-01-14 1972-01-07 Einrichtung zur gewichtsdosierten Fuetterung von Tieren

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CH (1) CH530156A (de)
DE (1) DE2200557A1 (de)
DK (1) DK133075C (de)
IT (1) IT946534B (de)

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DK133075C (da) 1976-08-30
CH530156A (de) 1972-11-15
IT946534B (it) 1973-05-21
DK133075B (da) 1976-03-22
AT307796B (de) 1973-06-12

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