DE2200396A1 - Kupplung fuer Koaxialkabel - Google Patents

Kupplung fuer Koaxialkabel

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DE2200396A1
DE2200396A1 DE19722200396 DE2200396A DE2200396A1 DE 2200396 A1 DE2200396 A1 DE 2200396A1 DE 19722200396 DE19722200396 DE 19722200396 DE 2200396 A DE2200396 A DE 2200396A DE 2200396 A1 DE2200396 A1 DE 2200396A1
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coaxial cable
tubular body
bore
coupling
coupling according
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DE19722200396
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Ciniero O A Lin
Schwartz Peter M
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CBS Corp
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Westinghouse Electric Corp
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
    • H01R24/56Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency specially adapted to a specific shape of cables, e.g. corrugated cables, twisted pair cables, cables with two screens or hollow cables
    • H01R24/564Corrugated cables
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Kupplung für Koaxialkabel Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kupplungen für Koaxialkabel.
  • Kupplungen für Koaxialkabel weisen bekanntlich zwei Metallrohrabschnitte auf, die die miteinander zu verbindenden Enden eines Koaxialkabels aufnehmen. Einer der beiden Metallrohrabschnitte ist mit einem Außengewinde versehen, das in ein entsprechendes Innengewinde eines drehbaren Sicherungsrings eingreift, der mit dem anderen Metallrohrabschnitt in Verbindung steht. Die Mittelleiter der beiden miteinander zu verbindenden Koaxialkabelenden sind an ihren freien Enden mit einem positiven Kontaktstift bzw. einer negativen Kontaktbuchse ausgestattet, so daß beim Einschrauben des einen Metallrohrabschnittes in den anderen der positive Kontaktstift in die negative Kontaktbuchse eingleitet, so daß es zu der gewünschten Verbindung zwischen den inneren Mittelleitern der tibertragungslei tungen kommt.
  • Allgemein haben sich nach dem Stand der Technik zwei Kategorien von Kupplungen für Koaxialkabel herausgebildet, die jedoch beide entsprechend dem vorstehend erwähnten Prinzip arbeiten. Bei der ersten Kategorie wird das Ende des Kabels von dem äußeren rohrförmigen Mantel sowie dem darunter liegenden dielektrischen Material befreit, so daß ein bestimmter Längsabschnitt des inneren Mittelleiters bloßliegt. Auf dieses freie Ende wini ein positiver Kontaktstift oder eine negative Kontaktbuchse aufgeschoben, die dann mit dem freien Ende des Mittelleiters hartverlötet wird. Der so erhaltene Aufbau wird in eine Isolierbuchse eingeführt, die sich in dem Metallrohrabschnitt der Koaxialkabel-Kupplung befindet.
  • Schließlich werden eine Buchse, eine elastische O-Ringdichtunq, ein kronisch verlaufender Spannring sowie eine eingeschlitzte Zwinge in den Rohrabschnitt einsetzt und diese Einzelteile dann durch eine Spannmutter unter Druck gesetzt, so daß die Zwinge sich zusammenzieht, um das Koaxialkabel im Verhältnis zu dem Rohrabschnitt festzulegen und alle übrigen Teile in der einmal angenommenen Relativlage zu fixieren.
  • Eine Koaxialkabel-Kupplung der vorstehend beschriebenen Art läßt sich zwar praktisch einsetzen, benötigt jedoch mindestens fünf verschiedene Teile, die manuell zusammengesetzt werden müssen. Das ist teuer und erfordert eine erhebliche Montagezeit. Ferner hesteht die Gefahr, daß es zu HF-Streuerscheinungen kommt. Wenn die Spannmutter zu stark angezogen wird, so können ein oder mehrere Teile des Aufbaues eine Beschädigung erfahren und die Kapazität sowie der Spannungs-Wellenreflexionsfaktor der Übertragungleitung geändert werden. Wird die Spannmutter dagegen nur zu schwach angezogen, so können der Spannungs-Wellenreflexionsfaktor und die Kapazität der Übertragungsleitung ebenfalls eine Änderung erfahren, außerdem besteht die Möglichkeit, daß die Kupplung sich infolge Schwingungskräften löst.
  • Die zweite Kupplungskategorie ist ähnlich wie zuvor beschrieben, mit dem Unterschied, daß das Koaxialkabel in dem Rohrabschnitt nicht durch den Druck einer eingeschlitzten Zwinge gehalten wird.
  • Vielmehr wird das Kabel in eine Bohrung in dem Rohrabschnitt eingeführt und dann an der ringförmigen Grenzfläche zwischen em Ende des Rohrabschnittes und dem UmEang des Koaxialkabels eine Hartlötverbindung hergestellt.
  • Die Schwierigkeit bei dieser Kupplungskategorie besteht darin, daß infolge der beim Hartlöten erzeugten Hitze die Länge des Koaxialkabels innerhalh des Rohrabschnittes unter der Einwirkung der ilitze eie Änderung erfahren kann. Ferner besteht stets die möglich l;eit, daß die hartgelötete Verbindung zu Bruch aeht. Nachdem das Koaxialkabel mit dem Rohrabschnitt durch Hartlötunq verbunden worden ist, liegt sein eines Ende innerhalb des Rohrabschnittes fest, während sein anderes Ende durch Wärmeeinwirkung verschoben werden kann. Das birat die Gefahr einer schlechten Verbindung in sich und kann wiederum zu einer Änderung der Kapazitätskennwerte sowie des Spannungs-Wellenreflexionsfaktors der iibertragunqsleitung führen.
  • eir. Zusammenbau von Kupplungen dieser Kategorie ist es daher allacrnein üblich, das innere Ende des Koaxialkabels nach der Hartlötung zu tririrn, um so fiir einen Ausgleich für die durch thermische Ausdehnung hervorgerufenen Verschiehunqen zu sorgen. Solche Maßnahmen sind jedoch naturgemäß mit relativ hohen Kosten verbunden, zeitraubend und nicht geeignet, ein zufriedenstellendes Brgehnis sicherzustellen.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist daher die Schaffung einer Koaxialkaljel-Kupplung, bei der die vorstellend aufgeführten Nachteile nicht mehr auftreten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Kupplung für ein einen äußeren Metallmantel und einem inneren Mittelleiter aufweisendes Koaxialkabel, mit eie äußeren Rohrkörper, an dessen einem Ende eine Bohrung für die Aufnahme eines Koaxialkabelendes und an dessen anderem Ende ttittel zur ausgerichteten Verbindung des Rohrkörpers mit einem weiteren Rohrkörper vorgesehen sind, an den ein weiteres Koaxialkabelende angeschlossen ist, wobei die Mittelleiter der oaxilalkabelenden bei Kopplung der beiden Rohrkörper miteinander in Kontakt kommen, erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung der an dem einen Ende eines Rohrkörpers vorgesehenen Bohrung ein Innengewinde und der etal1mantel des zugehörigen Koaxialkabelendes ein damit zusammenwirkendes entsprechendes Außengewinde hat, mit dem das Koaxialkabelende in die Bohrung des Rohrkörpers eingeschraubt ist. Beide Supplungshälften einer Kupplung sind dabei entsprechend der Erfinduna in gleicher Weise ausgestaltet.
  • Um Wärme von der Kupplung abzuleiten, kann die äußere Umfangsfläche der Kupplung mit Gewindegängen, einer Rändelung, Rippen o. dgl.
  • versehen sein. Zur Verriegelung des Koaxialkabelendes mit der zugehörigen Kupplungshälfte können in die Wandung, die die das Koaxialkabelende aufnehmende Bohrung begrenzt, ein oder mehrere Löcher gebohrt sein, die nach dem Einschrauben des Koaxialkabelendes in die Bohrung mit einem Bindemittel wie einem Epoxysilberharz gefüllt werden können, um ein Loslösen der Kupplungshälften von den angeschlossenen Koaxialkabelenden zu verhindern.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer aus zwei Kupplungshälften zus ammengesetzten Kupplung nach der Erfindung; Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung als Ersatz für Kupplungen, deren Kupplungshälften bisher durch Hartlöten mit einem Koaxialkabelende verbunden wurden; und Fig. 3 eine weitere Ausfilhrungsform der Erfindung zur Verbindung von Koaxialkabeln verhältnismäßig kleinen Durchmessers als Ersatz fiir Kupplungen, deren Kupplungshälften bisher durch Hartlöten mit den entsprechenden Koaxialkabelenden verbunden wurden.
  • Im einzelnen zeigt Fig. 1 die beiden Hälften A und B einer erfindungsgemäß ausgebildeten Kupplung für ein Koaxialkabel. Die positiv ausgebildete Kupplungshälfte A hat einen äußeren Rohrkörper 10, den eine abgesetzte Innenbohrung 12 durchsetzt. Um das vordere Ende des äußerten Rohrkörpers 10 ist ein nit. eine Innengewinde ausgestatteter Sicherungsring 14 drehbar, der mittels eines eingeschlitzten Federrings 16 fixiert ist. Der Federring 16 sitzt in einer ringförmigen Ausnehmung 18 des Sicherungsringes 14 und greift dabei in eine Ringnut 20 in dem äußeren Rohrkörper 10. Eine nachgiebige Dichtung 22 liegt an einer in der abgesetzten Innenbohrung 12 vorgesehenen Schulter an, und zwar so, daß sie an dem Ende der mit der positiven Kupplungshälfte A zusammengebrachten negativen Kupplungshälfte B angreift. Die negative Kupplungshälfte B wird in ein Innengewinde 24 eingeschraubt, das sich an der inneren Umfangsfläche des Sicherungsringes 14 befindet. In das vordere Ende der abgesetzten Innenbohrung 12 ist eine Isolierbuchse 26 eingesetzt, die einen rückwärtigen Abschnitt 28 vergrößerten Durchmessers aufweist, der an einer in der abgesetzten Innenbohrung 12 gebildeten Schulter 30 anliegt.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist die innere Umfangsfläche des rückwärtigen Abschnittes der abgesetzten Innenbohrung 12 mit einem Innengewinde 32 für die Aufnahme eines Rohrstutzens 34 versehen, der seinerseits ein Innengewinde 36 aufweist. Dieses In-Innengewinde 36 nimmt einen mit einem AuRengewinde versehenen Mantel 38 eines Koaxialkabels 40 auf. Im Innern des Mantels 38 verläuft ein Mittelleiter 42, der von dem Mantel 38 durch eine dielektrische Zwischenlage 44 getrennt ist, die beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen bestehen kann. Nach dem Einschrauben des Koaxialkabels in das Innere des Rohrstutzens 34 wird es mit Hilfe von Epoxysilberbindemittel 46 festlegt, das in durch die Wandung des Rohrkörpers 10 und des Rohrstutzens 34 verlaufende Öffnungen oder Löcher eingefüllt worden ist. Der äußere Mantel 38 ist zwar verhältnismäßig dünnwandig, besitzt jedoch eine ausreichende Festigkeit, um das in Fig. 1 gezeigte Außengewinde zu tragen.
  • Das vordere Ende des Mittelleiters 42 ist hart mit einem Stiftkontakt 48 verlötet, der sich durch eine Öffnung in der Isolierbuchse 26 erstreckt und mit einer Spitze 51 in eine Ausnehmung 53 im vorderen Ende der Isolierbuchse 26 ragt.
  • Beim Zusammenbau der positiven Kupplungshälfte A wird zunächst die Dichtung 22 über das vordere Ende des äußeren Rohrkörpers 10 gestreift und der Sicherungsring 14 fixiert, indem er über den Federring 16 gedrückt wird, der dabei in die Ringnut 20 eindringt.
  • Nach der Ausrichtung der ringförmigen Ausnehmung im Verhältnis zu der Ringnut 20 kann der Federring 16 wieder nach außen schnappen, so daß der Sicherungsring 14 einerseits und der Rohrkörper 10 andererseits in axialer Richtung unverschieblich zueinander gehalten werden, während eine freie Drehung des Sicherungsrings 14 um den äußeren Rohrkörper 10 gewährleistet ist. Anschließend wird die Isolierbuchse 26 in die Innenbohrung 12 eingeführt, worauf der Rohrstutzen 34 in das rückwärtige Ende des äußeren Rohrkörpers 10 eingeschraubt werden kann, bis sein vorderes Ende fest an dem Abschnitt 28 vergrößerten Durchmessers der Isolierbuchse 26 anliegt.
  • Hierauf wird das Koaxialkabel 40, an dessen Mittelleiter 42 vorne der Stiftkontakt 48 hart angelötet ist, in das Innengewinde 36 an der inneren Umfangsfläche des Rohrstutzens 34 eingeschraubt, bis es gegen eine Schulter 59 anschlägt. Schließlich wird das Epoxysilberbindemittel 46 in die in dem Rohrkörper 10 sowie dem Rohrstutzen 34 vorgesehenen Löcher eingefüllt, um das Koaxialkabel 40 in seiner ihm erteilten Lage zu verriegeln. Die äußere Umfangsfläche des rückwärtigen Endbereiches des Rohrkörpers 10 ist vorzugsweise mit äußeren Gewindegängen 50 versehen, um die Abführung von Wärme von dem Rohrkörper 10 zu erleichtern. Statt dieser äußeren Gewindegänge kann aber ebenso eine Rändelung oder eine Gruppe geeigneter Kühlrippen vorgesehen sein.
  • Wie erläutert, erfordert der Zusammenbau der mit Fig. 1 wiedergegebenen Kupplung nur ein einziges Teil, nämlich den Rohrstutzen 34, um das Koaxialkabel 40 und die Isolierbuchse 26 in ihrer Lage zu fixieren, im Gegensatz zu Koaxialkabel-Kupplungen nach dem Stand der Technik, bei denen mindestens fünf Teile einschließlich einer Buchse, einer 0-Ringdichtung, einem Spannring, einer eingeschlitzten Zwinge sowie einer Spannmutter erforderlich waren. Die Isolierbuchse 26 und der Rohrstutzen 34 können am Herstellungsort in der abgesetzten Innenbohrung 12 festgelegt werden, so daß der Benutzer beispielsweise nur die Kupplungshälfte A an das Ende des Koaxialkabels 40 anzuschrauben braucht. Der Zusammenbau nach der Lrfindung beseitigt auch die Probleme, wie sie bei Konstruktionen nach dem Stand der Technik infolge eines zu großen oder zu kleinen auf eine Spannmutter ausgeübten Drehmomentes auftreten.
  • Die negative Kupplungshälfte B der Fig. 1 ist ähnlich wie die positive Kupplungshälfte A ausgebildet und weist einen äußeren Rohrabschnitt 52 mit einer Innenbohrung 54 auf, der eine Isolierbuchse 56 aufninmtt. Die Isolierbuchse 56 wird durch einen ringförmigen Einsatz 58 festgelegt, der in ein Innengewinde 60 im rückwärtigen Endbereich der Innenbohrung 54 eingeschraubt ist. Der ringförmige Einsatz 58 ist seinerseits mit einem Innengewinde 62 versehen, das das Außengewinde eines äußeren Mantels 64 eines Koaxialkabels 66 aufnimmt. Der innere Mittelleiter 68 des Koaxialkabels 66 ist an seinem vorderen Ende hart mit einer Kontaktbuchse 70 verlötet, die sich durch die Isolierbuchse 56 erstreckt und an ihrem vorderen Ende in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Federzungen 72 aufweist, die die Spitze 51 der positiven Kupplungshälfte A im Gebrauchszustand der Kupplung umgreifen.
  • Das vordere Ende des Rohrabschnittes 52 ist mit einem Außengewinde 74 versehen, so daß die Enden der beiden Kupplungshälften A und B mit ihren Stirnflächen aneinander angesetzt werden können und dann der Sicherungsring 14 gedreht werden kann, wobei das Innengewinde 24 des Sicherungsrings 14 auf das Außengewinde 74 aufgeschraubt wird, während ein in seinem Durchmesser verringerter Fortsatz 76 der Isolierbuchse 56 der Kupplungshälfte B in die Ausnehmung 53 der Kupplungshälfte A eindringt und gleichzeitig die Spitze 51 unter Aufspreizung der Federzungen 72 von der Kontaktbuchse 70 aufgenommen wird. Nach Fertigstellung der Verbindung liegt das vordere Ende des Rohrabschnittes 52 an der elastischen Dichtung 22 der positiven Kupplungshälfte A an.
  • Mit Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, um ein Koaxialkabel 78 relativ kleinen Durchmessers mit einem-Roaxialkabel größeren Durchmessers, wie es etwa mit Fig.
  • 1 wiedergegeben ist, zu verbinden. Dabei zeigt Fig. 2 nur die positive Kupplungshälfte der Kupplung, da die negative Kupplungshälfte den gleichen Aufbau wie in Fig. 1 hat. Die mit Fig. 2 gezeigte positive Kupplungshälfte weist wieder einen Grundkörper 80 mit einem Sicherungsring 82 auf, der den vorderen Bereich des Grundkörpers 80 umgibt und mittels eines Federringes 84 in axialer Richtung fixiert ist. Das vordere Ende des Grundkörpers 80 ist mit einer Ausnehmung 86 versehen, die einen Isoliereinsatz 88 ähnlich der Isolierbuchse 26 der Fig. 1 aufnimmt, die an ihrem vorderen Ende eine Aussparung 90 hat. In diesem Fall wird jedoch der Isoliereinsatz 88 in die Ausnehmung 86 eingedrückt.
  • Das rückwärtige Ende des Grundkörpers 80 hat einen verringerten Durchmesser sowie eine Gewindebohrung 92, die wieder das Außengewinde 94 des äußeren Metallmantels eines Koaxialkabels 78 aufnimmt. An der äußeren Umfangsfläche des rückwärtigen-Endes des Grundkörpers 80 sind wiederum Gewindegänge 96 vorgesehen, um die Oberfläche zu vergrößern und eine bessere Wärmeabfuhr sicherzustellen. Das Koaxialkabel 78 kann mit Hilfe eines Epoxybindemittels 98 in seiner Lage gesichert werden, das in in dem Grundkörper 80 vorgesehene öffnungen eingefüllt ist, so daß es das Außengewinde 94 des Koaxialkabels 78 berührt.
  • Beim Zusammenbau des Kupplungskörpers der Fig. 2 wird zunächst eine elastische Dichtungsscheibe 100 über das vordere Ende des Grundkdrpers 80 geschoben und dann der Sicherungsring 82 in axialer Richtung im Verhältnis zu dem Grundkörper 80 in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 durch einen Federring 84 festgelegt. Der Isoliereinsatz 88 wird in die ihn aufnehmende Bohrung eingedrückt. Mit dem vorderen Ende eines Mittelleiters 103 des Koaxialkabels 78 wird ein Stiftkontakt 102 hartverlötet. Anschließend wird das Koaxialkabel 78 in die Gewindebohrung 92 eingeschraubt, bis das Ende des Koaxialkabels an den Isoliereinsatz 88 anschlägt. Die Ausführungsform nach Fig. 2 kann anstelle der bisherigen Ausführungen eingesetzt werden, bei denen das Koaxialübel 78 mit dem rückwärtigen Ende des Grunokörpers 80 durch-Hart-@@@ng varbunden werden mußte. Wie weiter oben erläutert, wurden -<1£i artl8tvorgänge thermische Spannungen hervorgerufen, die @@@@@@@ des Koaxialkabels und infolgedessen die elektrischen @@@@@@@@@@@@ ten der Kupplung verändereten.
  • Mit Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung wiedergegeben, die sich insbesondere für die Verbindung von Hohlleiterabschnitten bzw. Koaxialkabeln kleiner Durchmesser von typia scherweise etwa 3 mm eignet. Diese Kupplung weist wiederum eine positive Kupplungshälfte A sowie eine negative Kupplungshälfte B auf. Die positive Kupplungshälfte A hat einen inneren Grundkörper 104 mit einer Ringnut 106 für die Aufnahme eines Federrings 108, mit dessen Hilfe ein äußerer Sicherungsring 110 in axialer Richtung in seiner Lage gehalten werden kann. Der Sicherungsring 110 ist - wie gezeigt - mit einem Innengewinde 112 ausgestattet, das auf ein entsprechendes Außengewinde 114 der negativen Kupplungshälfte B aufschraubbar ist. Die Innenbohrung des Grundkörpers 104 hat ein Innengewinde 116, das wieder auf ein Außengewinde des äußeren Metallmantels eines Koaxialkabels 120 aufsdhraubbar ist, dessen Mittelleiter 122 von dem äußeren Mantel durch eine dielektrische Zwischenlage (nicht dargestellt) getrennt ist. Am vorderen Ende des Koaxialkabels 120 werden der äußere Metallmantel und das dielektrische Material abgestreift, so daß der Spitzenabschnitt 124 freigelegt wird. Das Innengewinde 116 und der äußere Mantel des Koaxialkabels 120 werden im Verhältnis zueinander wiederum durch ein Epoxybindemittel 126 festgelegt, das in Löcher oder öffnungen in der Seitenwand des Grundkörpers 104 in einen Bereich eingeleitet wird, mit dem der Grundkörper 104 über das rückwärtige Ende des Sicherungsrings 110 hinausragt. Die freiliegende äußere Umfangsfläche des Grundkörpers 104 kann mit äußeren Gewindegängen 128 versehen sein, um die Wärmeabstrahlung zu unterstützen.
  • Die negative Kupplungshälfte B hat einen Grundkörper 130 mit einer Ausnehmung 132, die einen ringförmigen Isoliereinsatz 134 aus Polytetrafluoräthylen oder einem anderen-geeigneten Isoliermaterail aufnimmt. Das Koaxialkahel 136 ist an seinem vorderen Ende wieder mit einem Außengewinde 138 ausgestattet, das in ein entsprechendes innengewinde 140 an der Innenfläche der Ausnehmung 132 vom rlIckwirtigen Ende des Orundkörpers 130 her einschraubbar ist.
  • Das vordere Ende des MittclleLters 142 des Koaxialkabels 136 ist durch hartlötung mit einer Kontaktbuchse 144 verbunden, die sIch durch eine tjffnung in dem ringförmigen rsollerelnsatz 134 er streckt und so ausgebildet ist, daß sie den Spitzenabschnitt 124 des Mittelleiters des Koaxialkabels 120 aufnehmen kann. Das Außengewinde des Koaxialkabels ist wiederum durch Epoxysilberbindemittel 146 fixiert, das sich durch Öffnungen in dem Grundkörper 130 erstreckt. Die Außenfläche des Grundkörpers 130 kann wieder mit einer Rändelung o. dgl. versehen sein, um das Einschrauben des Koaxialkabels in die negative Kupplungshälfte B zu erleichtern, außerdem die Abstrahlung von Wärme von der Kupplung zu unterstützen.
  • Bei allen drei vorstehend beschriebenen Ausführunysbeispielen der Erfindung findet stets das gleiche Grundprinzip Anwendung, nämlich die Bildung einer Schraubverbindu.lg zwischen einem Koaxialkabelende und einer negativen bzw. positiven Kuppiungshälfte. Wie ausgeführt, werden dadurch die Schwierigkeiten beseitigt, wie sie im Zusammenhang mit gleichartigen Kupplungen nach dem Stand der Technik auftreten.
  • Patentansprüche:

Claims (7)

  1. P a t e n t a n a s p r ü c h e : 1. kupplung für ein einen äußeren Metallmantel und einen inneren Mittelleiter aufweisendes Koaxialkabel, mit einem äußeren Rohrkörper, an dessen einem Ende eine Bohrung für die Aufnahme eines Koaxialkabelendes und an dessen anderem Ende Mittel zur ausgerichteten Verbindung des Rohrkörpers mit einem weiteren Rohrkörper vorgesehen sind, an den ein weiteres Koaxialkabelende angeschlossen ist, wobei die Mittelleiter der Koaxialkabelenden bei Kopplung der beiden Rohrkörper miteinander in Kontakt kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung der an dem einen Ende eines Rohrkörpers (lOt 52) vorgesehenen Bohrung ein Innengewinde (36; 62) und der Metallmantel (38; 64) des zugehörigen Koaxialkabelendes ein damit zusammenwirkendes entsprechendes Außengewinde hSbQnU Iinn$ dem das Konzialkabelende in die Bohrung des Rohrkörpers (10, 52) eingoschraubt ist.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der außere Rohrkörper öffnungen aufweist, die sich von seiner äußeren Umfangofläche zu den Innongewinde der Bohrung hin erstrecken, und daß in diese öffnungen @in Bindomittel für die Festlegung der Koaxialkabelenden ianerhalb der Bchrung eingefüllt ist.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel Eponysilberbindemittel ist.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennseichnet, daß die äußers Umfangsfläche des äußeren Rohrkörpers im Bereich einer ein Koanialkabelende aufnemanden Bohrung radiale Erhebungen für die Abstrahlung von Wärme von den Rohrkörper aufweist.
  5. 5. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Erhebungeb durch Gewindegänge gebildet sind.
  6. 6. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innengewinde der ein Koaxialkabelende aufnehmenden Bohrung in einer Bohrung vorgesehen sind, die sich durch einen Einsatz erstreckt, der seinerseits in eine in dem Rohrkörper vorgesehene Bohrung eingeschraubt ist.
  7. 7. Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz gegen einen in die Bohrung eingesetzten rohrförmigen Isolierkörper geschraubt ist und ein Metallkontakt sich durch den Isolierkörper erstreckt, der mit dem Ende des durch das Koaxialkabel verlaufenden Mittelleiters verbunden ist.
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