DE2200318A1 - Maschine zum Lochstanzen durch Kopieren - Google Patents

Maschine zum Lochstanzen durch Kopieren

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DE2200318A1
DE2200318A1 DE19722200318 DE2200318A DE2200318A1 DE 2200318 A1 DE2200318 A1 DE 2200318A1 DE 19722200318 DE19722200318 DE 19722200318 DE 2200318 A DE2200318 A DE 2200318A DE 2200318 A1 DE2200318 A1 DE 2200318A1
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punching
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Application number
DE19722200318
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English (en)
Inventor
Memain Jean Eugene Lo Emmanuel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MEMAIN JEAN EUGENE LOUIS EMMANUEL
Original Assignee
MEMAIN JEAN EUGENE LOUIS EMMANUEL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/04Centering the work; Positioning the tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

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Patentanmeldung
Jean, Eugene, Louis, Emmanuel MEMAIN, 8 Villa Jacqueline 92 - Chatillon sous Bagneux / FRANKREICH.
Maschine zum Lochstanzen durch Kopieren.
Priorität aus Frankreich vom 12.1.1971 (franz. Patentanmeldung Nr. 7100727).
Die Maschinen zum Lochstanzen, die im allgemeinen einen festen, das Werkzeug tragenden Schwanenhals aufweisen, haben den Nachteil, daß sie einen beträchtlichen Raumbedarf und ein beträchtliches Gewicht haben, was durch die maximalen Abmessungen der zu bearbeitenden Blechplatten bedingt ist, die vollkommen in den genannten Schwanenhals passen müssen. Daraus ergibt sich, daß die Möglichkeiten zur Lageveränderung der zu lochenden Plat-
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ten, bezogen auf die Größe der Maschine, verhältnismäßig beschränkt sind, was die Lochstanzvorgänge auf bestimmte Zonen der genannten Platte begrenzt oder das Herumdrehen derselben notwendig macht mit all den Nachteilen, die sich daraus ergeben und insbesondere mit der Verpflichtung, die genaue Einstellung der Platte bezüglich der Achse des Lochstempels durch aufeinanderfolgende Justierungen von neuem zu bewirken.
Im übrigen erfordert bei dieser Maschinengattung das Einbringen identischer Löcher, u.z. anderer als runder Löcher, in die zu bearbeitende Blechplatte je nach der gewünschten Winkelorientierung die Verwendung spezieller Werkzeuge.
Die vorliegende Erfindung, welche diesen Übelständen abhilft, zielt ab auf eine Maschine zum Lochstanzen durch Kopieren, deren Besonderheit darin besteht, daß der den Werkzeugträger darstellende Schwanenhals um einen Stehzapfen schwenkbar ist, dessen Achse mit derjenigen des Lochwerkzeugs fluchtet, und daß diese Rotation des Werkzeugträgers um mindestens 180° es erlaubt, einerseits die Lochungskapazität bei voller Aufrechterhaltung der Genauigkeit zu vergrößern und andererseits mit Hilfe eines einzigen, nicht drehbaren, Werkzeugs Lochungen in allen gewünschten Winkelposi— tionen zu erhalten.
Nach einer Ausführungsart wird der Stehzapfen des Schwa-
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nenhalses des Werkzeugträgers von einem mindestens halbkreisförmigen Tisch getragen, der in der Nähe seines Randes eine Mehrzahl kreisförmig angeordneter Löcher zur Winkeleinstellung des Schwanenhalses aufweist. Zu diesem Zweck hat letzterer eine entsprechende Stellschraube, die mit einem der genannten Löcher zusammenwirkt, sowie Mittel, die seine reibungsfreie Verstellung auf der Oberfläche des Auflagetisches erlauben. An diesen ist der übliche Tisch angebaut, der die Vorrichtung zur Befestigung und Nachführung der zu lochenden Blechplatte trägt, die je nach dem Typ der verwendeten Maschine in Abhängigkeit von einer Handsteuerung oder einer elektronischen Steuerung positioniert werden kann.
In den beigefügten Zeichnungen, auf die lediglich im Sinne von Ausführungsbeispielen Bezug genommen wird, zeigen:
Fig. 1 in räumlicher Darstellung eine Lochstanze mit einem schwenkbaren Schwanenhals nach der Erfindung,
Fig. 2 bis 4 schematische Draufsichten der Lochstanze, welche verschiedene Möglichkeiten zum Lochstanzen mit Hilfe eines einzigen Werkzeugs zeigt.
Mit Bezug auf die Zeichnungen ist 1 der übliche Tisch einer Lochstanze mit seiner Einrichtung zum Festklemmen und Nachführen der zu lochenden Platte P, die in
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zwei zueinander senkrechten Richtungen entlang der Pfeile F und Fl (Fig. 2) verstellt werden kann, sei es von Hand oder automatisch durch den Einsatz eines elektronischen Programmsteuersystems, um die genannte Platte zwischen dem Werkzeugträger 2 und der Matritze 3 in dem Bewegungsraum herumzuführen, der durch den diese Elemente tragenden üblichen Schwanenhals 4 definiert ist.
Nach der vorliegenden Erfindung ist der Schwanenhals um einen Stehzapfen 5 drehbeweglich gelagert, dessen Achse mit derjenigen des Lochwerkzeugs 6 fluchtet. Der Stehzapfen wird von einem Tisch 7, der die Form eines Kreissegments von mehr als oder mindestens 180° aufweist, in dessen Mitte geetragen. Dieser Tisch, auf dem der genannte Schwanenhals bezüglich seiner Winkelstellung arretiert werden kann, ist an den gewöhnlichen Tisch 1 angebaut.
Zu diesem Zweck weis't der Tisch 7 in der Nähe seiner Umfangslinie eine Mehrzahl kreisförmig angeordneter Löcher 8 gleichen Abstandes auf, die den üblichen Umfangsteilungen entsprechen. Mit einem derselben wirkt ein Winkeleinstellfinger 9 des Schwanenhalses 4 zusammen, der von der Fußplatte 10 desselben an der seinem Lagerzapfen 5 entgegengesetzten Seite getragen wird.
Um im übrigen die Rotation des Schwanenhalses auf dem Tisch 7 zu erleichtern, sind seitlich an seiner Fuß-
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platte 10 Laufrollen 11 angebracht, die seine reibungsfreie Bewegung auf der Oberfläche des genannten Tisches gewährleisten.
Eine derart ausgebildete Lochstanze mit schwenkbarem Schwanenhals erlaubt z.B., in die Blechplatte P eine Serie ausgerichteter Löcher einzubringen und dann durch Schwenkung des Schwanenhalses um 180° sehr genau eine Serie von ähnlichen und zu den vorhergehenden parallelen Löchern einzubringen durch Handverstellung oder automatische Verstellung der Vorrichtung zur regelbaren Halterung dieser letzteren entsprechend dem Pfeil F (Fig. 4 der Zeichnung).
Im übrigen kann man mit demselben Werkzeug Löcher in allen gewünschten Winkelposxtionen stanzen. Je nach der Form der Abdruckfläche des Stempels und nach den aufeinanderfolgenden Schwenkwinkeln, die dem Schwanenhals gegeben werden, ergeben sich Perforationen diverser Formen, die von den durch den Stempel dargestellten Formen abweichen.
So erlaubt in dem dargestellten Beispiel das Werkzeug 6, das eine längliche Form hat, die Herstellung von kreuzförmigen Perforationen, nachdem im Anschluß an eine erste Lochung der Schwanenhals 4 um 90° gedreht wurde oder die Herstellung von rechteckigen oder quadratischen Perforationen durch eine Drehung um 180° und
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durch Nebeneinanderlegen der Ausschnitte mittels Nachstellung der Blechtrageinrichtung. Diese verschiedenen Perforationen können entsprechend der relativen Verstellung der beweglichen Organe der Maschine eine bezüglich der Kanten der Platte schräge Anordnung darstellen oder beispielsweise in einer geraden Linie, versetzt (wie die Punkte beim Fünfer auf einem Spielwürfel), treppenförmig oder kreisförmig verteilt sein.
Die vorliegende Erfindung beschränkt sich, wohlverstanden, nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsart, sondern erstreckt sich im Gegenteil auf alle Varianten der Schwenkbarkeit, der Führung und Positionierung des das Lochwerkzeug tragenden Schwanenhalses,
Patentansprüche:
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Claims (3)

  1. 220031a
    Patentansprüche :
    Maschine zum Lochstanzen mit einem das Werkzeug zum Lochstanzen tragenden Schwanenhals, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwanenhals (4) um die Achse des Werkzeugs geschwenkt und arretiert werden kann.
  2. 2. Maschine zum Lochstanzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage des zu bearbeitenden Werkstücks in zwei zueinander senkrechten Richtungen beweglich ist und in einer zur Rotationsachse des Werkzeugträgers senkrechten Ebene liegt.
  3. 3. Maschine zum Lochstanzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der das Werkzeug tragende Schwanenhals (4) im Zentrum eines Tisches
    (7) drehbar gelagert ist, der ein Kreissegment von 180 oder mehr Winkelgraden darstellt und in der Nähe seines Randes eine Mehrzahl von kreisförmig angeordneten Löchern
    (8) zur Winkeleinstellung des genannten Schwanenhalses aufweist, welcher zu diesem Zweck einen Feststellfinger
    (9) hat, der mit einem der genannten Löcher zusammenwirkt, wobei der diese Baueinheit tragende Tisch an den gewöhnlichen, die Vorrichtung zur Befestigung und Nachführung der zu stanzenden Platte tragenden Tisch (1) angebaut ist.
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DE19722200318 1971-01-12 1972-01-05 Maschine zum Lochstanzen durch Kopieren Pending DE2200318A1 (de)

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