DE904973C - Zusatzvorrichtung zum Herstellen von geometrischen Formen an Werkstuecken auf Werkzeugmaschinen - Google Patents
Zusatzvorrichtung zum Herstellen von geometrischen Formen an Werkstuecken auf WerkzeugmaschinenInfo
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- DE904973C DE904973C DED10560A DED0010560A DE904973C DE 904973 C DE904973 C DE 904973C DE D10560 A DED10560 A DE D10560A DE D0010560 A DED0010560 A DE D0010560A DE 904973 C DE904973 C DE 904973C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q27/00—Geometrical mechanisms for the production of work of particular shapes, not fully provided for in another subclass
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 25. FEBRUAR 1954
D io$6o Ib/4pb
Es ist bei Werkzeugmaschinen bereits bekannt, den Werkzeugträger oder den Werktisch mit Hilfe
einer Antriebsvorrichtung, beispielsweise einer Kurbelscheibe oder eines Zahnradkurbeltriebes, zu
bewegen, um dadurch am Werkstück die gewünschte Form zu erzeugen. Es handelt sich dabei
'durchweg um Einzweckmasohinen, also Maschinen, deren Bauart nur dem vorgesehenen
Bearbeitungsgang angepaßt ist. Die Anwendung solcher (Maschinen ist daher sehr beschränkt und
von wirtschaftlichen Gesichtspunkten aus gesehen sehr kostspielig. Ferner ist es bei pantographgeführten,
mit Modell- und Arbeitstisch versehenen Kopierfräsmaschinen bekannt, eine aus einer
Kurbelscheibe bestehende Zusatzvorrichtung zum Herstellen von Ellipsenformen zu verwenden,
welche auf einem der Werktische aufsitzt und die Bewegungen des Werkstückträgers steuert. Die Anwendung
solcher Zusatzvorrichtungen hat jedoch den Nachteil, daß stets einer der Werktische durch
die Zusatzvorrichtung besetzt ist, so daß er zur Anbringung von weiteren !Werkstücken nicht benutzt
werden kann.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, die Nachteile der bekannten Maschinen zu vermeiden und
eine mit einer Kurbelscheibe versehene Zusatzvorrichtung zu schaffen, welche es erlaubt, die Werkzeugmaschinen,
bei denen der durch Führungsmittel parallel zu sich gehaltene Werkstückträger in den
drei Koordinatenrichtungen mittels eines Pantographensystems frei beweglich ist, zu normalen
Kopierarbeiten nach Schablone oder Modell als auch zum Herstellen von geometrischen Formen,
beispielsweise Kreis-, Ellipsen- oder Planformen, zu verwenden. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Kurbelscheibe an dem frei
beweglichen Werkzeugträger angeordnet ist und bei Bewegungen desselben gegenüber der einstellbar
ortsfest gehaltenen Achse ihres Kurbelzapfens bewegt wird. Die weiteren Merkmale der Erfindung
sind in der nachstehenden Beschreibung und Zeichnung
an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. ι eine Kopierfräsmaschine mit angesetzter erfmdungsgetnäßer Zusatzvorrichtung in Ansicht,
ίο Fig. 2 bis 5 die erfindungsgemäße Zusatzvorrichtung
in vergrößertem -Maßstab und teilweisem Schnitt,
Fig. 6 und 7 zwei verschiedene Betriebsstellungen der Zusatzvorrichtung und
Fig. 8 bis 10 drei mit der Zusatzvorrichtung bearbeitete Arbeitsstücke.
DiIe in Fig. 1 dargesteffite Maschine besteht aus
einem Maschinenständer 10, an dem ein Werkzeugträger
12 durch nicht dargestellte Führungsao mittel, z. B. Führungsschlitten und Gelenkarme,
parallel zu sich verstellbar gehalten ist. Die Bewegungen des Werkzeugträgers 12. werden durch
ein Pantographensystem 14 gesteuert,".welches in
seiner Ebene verstellbar und außerdem um eine Lagerachse am Maschinenständer 10 allseitig
schwenkbar ist. Das Pantographensystem -14 ist bei 16 mit dem Werkzeugträger 12 gelenkig verbunden,
so daß bei einer Verstellung des Pantographensystems
14 mittels eittes -Handgriffes 18 in einer
der drei Koordinatenrichtungen der Werkzeugträger 12 in der gleichen Richtung mitbewegt wird.
Unterhalb des- Werkzeugträgers V2 sind am Maschinenständer ίο zwei kreuzbewegliche und
höhenverstellbare Tische 20, 22 angeordnet, von denen einer zum Befestigen des Modells und der
andere zum Aufsetzen des Arbeitsstückes bei normalen Kopierfräsarbeiten dient. Der Werkzeugträger
12 ist mit zwei Fassungen 24, 26 versehen,
die zur Aufnahme von Werkzeug bzw. Kopierstift dienen.
Am Werkzeugträger 12 kann zum Herstellen von
geometrischen Formen ohne Zuhilfenahme eines Modells und Kopierstiftes eine Zusatzvorrichtung
angebracht werden, deren Aufbau aus den Fig. 2 4-5 bis 5 näher ersichtlich ist. Diese Zusatzvorrichtung
besteht - aus ■ einer Kurbelscbaibe 28;" deren. ".Lagerzapfen
30 in einem Lagerteil 32 sitzt. Das Lagerteil
32. ist auf zwei Zapfen 34, 36 in einem U~förmigen Tragstück 3,8' schwenkbar gelagert, welches mit
Hilfe von zwei Schrauben 40 am Werkzeugträger ■12 befestigt werden kann. An Hand einer Marke
42 des Tragstückes 38 und einer Skala 44 der Lagerzapfen 36J 34 (FiIg. 6 und 7) kann die Winkeleinstellung
des Lagerteiles 3-2 bzw. der Kurbelscheibe 28 gegenüber dem Werkzeugträger· 12
durchgeführt und mittels einer Klemmbacke 416, die durch den Hebel 48 betätigt wird, festgestellt
werden.
Die mit dem Lagerzapfen 30 gegenüber dem
Werkzeugträger 12 schwenkbare Kurbelsdheibe 28 trägt in ihrer Ebene einen verschiebbaren Schlitten
50, auf dem eine Büchse 52 angeflanscht ist. Die Büchse 52 stellt den Kurbelzapfen der Kurbelscheibe
28 dar. -. Unter Zwischenschaltung eines Nadellagers 54 und einer Lagerbüchse 56 wird die
Ktirbelzapfenbüchse 52 von" einem· Kardangelenk
58, 60 derart ergriffen, daß sie sieh bei eimer Drehbewegung
der Kurbelscheibe 28 frei drehen kann, ihre Achse jedoch ortsfest gehalten wird. Das Kardangelenk
58, 60 wird von einem ortsfesten Ausiiegeriarm6!2
das Maschinenständere 10 getragen. Zur
Einstellung des Kardangelenkes 58,.60 dient ein
gegenüber dem Auslegerarm 62 verschiebbarer und feststellbarer Schlitten 64 sowie ein gegenüber
diesem Schlitten 64 quer verschiebbares und feststellbares Rohr 66, welches die Gabel 60 des Kardangelenkes trägt. Klemmglieder 68, 70 sichern die
relative Lage des Kardangelenkes 58^ 60 in beliebiger Winkeleinstellung der Kurbel scheibe 28 bzw.
ihres Kunbelzapfens 52.
Am Schlitten 50 ist ein seitlicher Vorsprung 72
vorgesehen, der eine Klemmschraube 74 und einen Klemmschuh 76 trägt. Der Klemmschuh 76 gleitet
in einer Nut 78 der Kürbelsdheibe. 28 und sichert
beim Festziehen der Klemmschraube 74 die eingestellte Stellung des Schlittens 50.
Am Schlitten 50 first unterhalb der Kurbeteapfenbüchse
52 eine Büchse 80 angeschraubt, durch welche in Verschieberichtung des Schlittens 510 eine
Gewindehülse 82 und eine Gewindespindel- 84 führt.
Die Gewindespindel· 84 ist an ihren beiden Brüden in einer mit der Kurbelscheibe 28 versehraubten
Ringfassung 8'6 drehbar, axial· jedoch unbeweglich verankert. Die Gewindespindel 84 kann mittels
eines Stellknopfes 87 betätigt werden. Im Innern der Büchse 80 sdtzt ein Klemmstück 88, welches heft
Betätigung. eines Kreuzgriffes 90 und des damit
verbundenen Gewindebolzens 92 gegen den Umfang der Gewindebüchse 82 gedrückt wird und dieselbe
gegen Drehbewegung sperrt. Bei gelöstem Klemmstück 88 kann also der Schlitten 50 von
Hand grob und nach dem Festklemmen der Gewindebuchse 82 noch durch Betätigung des Stellknopfes
87 fein verstellt werden. Die Einstellung. des Schlittens 50 kann an Hand einer Marke 94 und
einer Skala 96 erfolgen. Diese Skala gibt unmittelbar
die Größe der Entfernung zwischen der Achse des Lagerzapfens 30 und" der Achse des
Kurbelzapfens 52 der 'Kurbelscheibe 28 an.
Unterhalb der Kurbelstiheibe 28 ist eine Teilscheibe
98 befestigt, in die ein Sperrstift 100 eingreifen kann. Dadurch kann die Kurbelscheibe 28
in beliebiger Lage gesperrt werden. Die relative Einstellung der Kurbelscheibe 28 zu ihrem Lagerteil
32 kann mittels eines am Lagerteil 312 befestigten
Zeigers 102 und einer Gfadteilung 104 an
der Ringfassung 86 der Kurbelscheibe 28 erfolgen.
An der unteren Seite der Kurbelscheibe 28 ist ferner eine Ringnut 106 vorgesehen, in welcher
zwei Anschläge 108 festgeklemmt werden können. Ein Anschlagstift -1 ro kann in den Weg dieser Anschläge
108 gelegt werden, so daß die Drehbewegung der Kurbelscheibe 28 auf einen beliebig
roßen Drehwinkel beschränkt werden kann. Die Zustellung der Stifte 100 und "iro wird
durch einen Stellhebel ι Γ2 gesteuert, der über eine
Drehbüchse ι .14 und zwei -Mitnehmerstifte ii6,
ii8 mit den Teilen ioo und no im Eingriff steht.
Bei der Stellung gemäß Fig. 4 steht der Stellhebel 112 in seiner Mittellage; der Sperrstift 100 ist
außer Eingriff mit der Teilscheibe 98 der Kurbelscheibe 28, und der Anschlagstift 110 ist außerhalb
der Bahn der Anschläge 108. Die Kurbelscheilbe 28 kann sich also frei verdrehen. Wird nun der Stellhebel
112 nach oben in Richtung des Pfeiles A (Fig. 4) bewegt, dann kommt der Ansdhlagstift 110
in die Bahn der Anschlage 108 und die Bewegung der Kurbelscheibe 128 wird nur in einem durch die
Stellung der Anschläge 108 bestimmten Drehwinkel gestattet. Wenn dagegen der Stellhebel 112
in Richtung des Pfeiles B nach unten bewegt wird,
dann kommt der Sperrstift 100 zum Eingriff in die Teilrasten 98, wodurch die Bewegung der Kurbelscheibe
28 überhaupt gesperrt wird.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist folgende: Wenn mit der 'beschriebenen
Kopiermaschine an einem Arbeitsstück eine kreisförmige Bahn bearbeitet werden soll, und
zwar derart, daß der Werkzeugträger 12 hierbei in einer senkrechten Ebene bewegt werden muß,
dann ist gemäß Fig. 1 das Tragstück 38 mit der Zusatzvorrichtung am Werkzeugträger 12 zu befestigen
und die Kurbelscheibe 28 so zu stellen, daß ihre Ebene parallel zu der senkrechten Ebene des
Werkzeugträgers 12 liegt. Der Schlitten 50 mit der Kurbelzapfenbüchse 52 ist dann an Hand der Skala
94, 96 so einzustellen, daß der Abstand der Achsen 30 und 52 dem gewünschten Radius der kreisförmigen
BaIm am Arbeitsstück entspricht. Durch Festziehen der Klemmschraube 74 wird diese
Radiuseinstellung gesichert. Daraufhin wird das Kardangelenk 58, 60 auf die Kurbelzapfenbüchse
52, 56 gesetzt und durch Festziehen der Klemmmittel 68 und 70 gesichert. Durch entsprechende
Einstellung des Stellhebels 112 kann entweder eine vollständig freie oder asber durch Anschläge 108
und 110 begrenzte Drehbewegung der Kurbelscheibe 28 gewählt werden.
Wird nunmehr am Arbeitstisch 20 der Maschine ein Arbeitsstück 120 befestigt und in der Fassung
24 des Werkzeugträgers 12 ein Werkzeug i<2i2 eingesetzt
(welches über eine Riemenscheibe 124 von einer nicht dargestellten Antriebsquelle am Maschinenständer
10 angetrieben ist), dann ist die Einstellung beendet, und die Bearbeitung des
Arbeitsstückes 120 kann vor sieh gehen. Dies geschieht
in der Weise, daß mit Hilfe des Führungsgriffes 18 das Pantographensystem 14 bewegt und
der Werkzeugträger 12 mitgenommen wird. Durch die Bewegung des Werkzeugträgers 12· wird
wiederum die Kurbelscheibe 28 mitbewegt und gezwungen, sich um die durch den Auslegerarm 62
bis 66 ortsfest gehaltene Achse ihres Kurbelzapfen 52 zu drehen. Da der Werkzeugträger 12 diese
kreisende Bewegung der Kurbalseheibe 28 mit ausführen
muß, wird also das Werkzeug 122 am Arbeitsstück 120 eine kreisförmige Bahn vom eingestellten
Radius, z.'Bi. eine waagerechte Mulde 126 von kreisförmigem Querschnitt, bearbeiten.
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, entfällt bei Anwendung der erfindungsgemäßen Zu-Satzvorrichtung
die übliche Benutzung von iModell- und Kopierstift bei der Herstellung von geometrischen
Formen. Der .Modelltisch 22 der Kopierfräsmaschine kann daher mit einem weiteren
Arbeitsstück 120 besetzt werden und an Stelleeines
Kopierstiftes kann in die Fassung 26 des . Werkzeugträgers
12 ein zweites Werkzeug 1122 gesetzt werden, welches antriebsmäßig mit dem Werkzeug
122 in der Fassung 24 zu 'kuppeln ist. Es können also an einer Maschine mehrere Arbeitsstücke mit
Kreisformen ohne Zuhilfenahme von Modellen bearbeitet werden.
Die Einstellung der Zusatzvorrichtung gemäß Fig. 6 dient zur Bearbeitung eines in Fig. 9 in Ansicht
und Draufsicht dargestellten Arbeitsstückes 128 mit elliptischer Bearbeitungsbahn 130. Bei
Einstellung der Zusatzvorrichtung nach Fig. 7 werden dagegen die Werkzeuge kreisförmig in: der
waagerechten Ebene bewegt, so daß an einem Arbeitsstück 132 eine senkrechte Mulde 134 von
kreisförmigem Querschnitt entsteht.
Ferner sei noch auf eine weitere Möglichkeit der Bearbeitung von geometrischen Formen mit
Hilfe der erfindungsgemäßen Zusatzvorrichtung himgewrasem, nänilüch von Schräjgfiächen an Arbeitsstücken,
beispielsweise einer Schrägnäche 136 am
Arbeitsstück 138 gemäß Fig. 8. Zu diesem Zweck wird die 'Maschine und die Zusatzvorrichtung wie
in Flilg. 1 eingestellt, nur miit dem Unterschied, daß
die Drehbewegung der Kurbelscheibe 28 durch entsprechende Einstellung des Stellhebels 112 und des
Sperrbol'zens no blockiert wird, dafür aber die Bewegung
des Schlittens 50 gegenüber der Kurbelscheibe 28 bei 74 freigegeben wird. Bei einer Verstellung
des Werkzeugträgers. 12 wird sich also die
Kurbelscheibe '28 gegenüber dem durch das Kardangelenk 58, 60 festgehaltenen Kurbelzapfen
52 und Schlitten 50 geradlinig bewegen, und zwar unter einem Neigungswinkel, der mittels des
Zeigers 102 an der Neigungsskala 104 der Kurbelscheibe
28 einstellbar ist. Durch Anschläge 140· dar Kurbelscheitbe 28 wird die geradlinige Bewegung
begrenzt.
Schließlich sei noch erwähnt, daß auch kombinierte geometrische Formen an Arbeitsstücken mit
Hilfe der Zusatzvorrichtung ausführbar sind. Die einzelnen Formarbeiten können selbstverständlich
nur machekiaindier in 'der im einzelnen bereits erläuterten
Weise ausgeführt werden, wobei die beschriebenen Anschllageinrichtunigen die genaue
Einhältung der einzelnen Arbeitsbereiche bzw. Formen sichern.
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Zusatzvorrichtung zum Herstellen von geometrischen' Formen an Werkstücken auf Werkzeugmaschinen, bei denen der durch Führungsmittel parallel zu sich gehaltene 'Werkzeugträger in den drei Koordinatemrichtungen mittels eines Pantographensystems freibeweglich ist, weiche Zusatzvorrichtung aus einer im Hub veränderlichen Kurbelscheibe besteht, deren Drehachse gegenüber der Drehachse des Werkzeuges neigbar ist) .dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelscheibe (28) an dem frei1 bewegllicihein Werkzeugträger (12) angeordnet ist und bei Bewegungen desselben gegenüber der einstellbar ortsfest gehaltenen Achse ihres Kurbelzapfems (52) bewegt wird.
- 2. Zusatzvorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (30) der Kurbelscheibe (28) bei einer Bewegung des Werkzeugträgers (112) rnitbewegt wird und die Kttrfbelscheiibe {28) zu einer kreisenden Bewegung -um die ortsfest gehaltene Achse ihres Kurbelzapfens (52) zwingt.
- 3.. Zusatz vorrichtung nach,. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die KuTfoelischeibe (28) einen in ihrer Ebene verstell- und feststellbaren Schlitten (50) trägt, an dem der Kurbelzapfen (52) sitzt.
- 4. Zusatzvorrichtung nach Anspruchs und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Kurbelscheibe (28) gegenüber dem. Werkzeugträger (12), z.B. durch Festklemmung, ausschaltbar ist, so daß bei einer Bewegung des Werkzeugträgers (12) derselbe zusammen mit der Ku'rbellscheiibe (28) !gegenüber dem mit dem Kurbelzapfen (5-2) feststehenden Schlitten- (50) eine geradlinige Bewegung ausführt.
- 5: Zusatzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Kurbelzapfen (52) bei Anwendung eines Kardangelenkes (58, 60) von einem Auslegerarm (62 bis 66) des Maschinenständer® (ro) festgehalten ist.
- 6. Zusatzvorrichtung mach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Kardangelenk (58, 60) d«?s Kurbelzapfen« (52) und dem Auslegerarm (62 bis 66) des 'Maschinenständers (10) ein- und feststellbar ausgebildet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 5767 2.54
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED10560A DE904973C (de) | 1951-10-31 | 1951-11-01 | Zusatzvorrichtung zum Herstellen von geometrischen Formen an Werkstuecken auf Werkzeugmaschinen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE311331X | 1951-10-31 | ||
DED10560A DE904973C (de) | 1951-10-31 | 1951-11-01 | Zusatzvorrichtung zum Herstellen von geometrischen Formen an Werkstuecken auf Werkzeugmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE904973C true DE904973C (de) | 1954-02-25 |
Family
ID=25792389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED10560A Expired DE904973C (de) | 1951-10-31 | 1951-11-01 | Zusatzvorrichtung zum Herstellen von geometrischen Formen an Werkstuecken auf Werkzeugmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE904973C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1056975B (de) * | 1951-04-27 | 1959-05-06 | Wilbert Howe Patten | Fraesvorrichtung fuer das Herstellen profilierter Vertiefungen in Holzteilen |
DE1091835B (de) * | 1956-04-06 | 1960-10-27 | Hans Deckel Dr Ing | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Gegenstaenden mit unregelmaessigen Oberflaechen |
-
1951
- 1951-11-01 DE DED10560A patent/DE904973C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1056975B (de) * | 1951-04-27 | 1959-05-06 | Wilbert Howe Patten | Fraesvorrichtung fuer das Herstellen profilierter Vertiefungen in Holzteilen |
DE1091835B (de) * | 1956-04-06 | 1960-10-27 | Hans Deckel Dr Ing | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Gegenstaenden mit unregelmaessigen Oberflaechen |
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