DE2200291A1 - UEberzogene Traegerteilchen fuer elektrostatographische Entwicklermischungen - Google Patents
UEberzogene Traegerteilchen fuer elektrostatographische EntwicklermischungenInfo
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- DE2200291A1 DE2200291A1 DE19722200291 DE2200291A DE2200291A1 DE 2200291 A1 DE2200291 A1 DE 2200291A1 DE 19722200291 DE19722200291 DE 19722200291 DE 2200291 A DE2200291 A DE 2200291A DE 2200291 A1 DE2200291 A1 DE 2200291A1
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- G03G9/1132—Macromolecular components of coatings
- G03G9/1133—Macromolecular components of coatings obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
Description
Patentanwälte., Dipl.-Ing. F. "Weickmann, 2200231
Dipl.-Ing. H. We ι c km an n, Dipl^Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
CASEs Z.759(XD/2780)-CIC
XEROX CORPORATIOIi,
Xerox Square, Rochester, ΪΓ.Υ. 14603, V.St.A.
Xerox Square, Rochester, ΪΓ.Υ. 14603, V.St.A.
"Überzogene Trägerteilchen für elektrostatographische Entwicklerini
schungen"
Die Erfindung betrifft elektrostatographische Abbildungssysteme und insbesondere verbesserte Entwicklermaterialien,
die dabei verwendet werden.
Die Bildung und die Entwicklung von Bildern auf der Oberfläche photoleitender Materialien auf elektrostatischem Wege
ist gut bekannt. Das grundsätzliche elektrophotographische Verfahren, wie es in der US-Patentschrift 2 297 691 beschrieben
wird, besteht darin, daß man eine gleichförmige elektrostatische ladung auf einer photoleitenden Isolierschicht aufbringt,
die Schicht mit einem Licht/Schatten-Bild belichtet,
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um die Ladung auf dem Bereich der Schicht, die mit dem Licht belichtet wird, zu zerstreuen und man das sich ergebende latente elektrostatische Bild entwickelt, indem man auf dem
Bild ein feinverteiltes elektroskopisches Material, das als "Toner" bezeichnet wird, abscheidet. Der Toner wird normalerweise von den Bereichen der Schicht, die eine Ladung zurückbehalten haben, angezogen, wodurch ein Tonerbild gebildet
wird, das dem elektrostatischen latenten Bild entspricht· Dieses Pulverbild kann dann auf eine Trägermaterialoberfläche,
wie ein Papier übertragen werden. Das übertragene Bild kann
anschließend z.B. durch Einwirkung von Hitze auf der Oberfläche des Trägermaterials fixiert werden. Anstelle der Auebildung eines latenten Bildes durch gleichförmiges Aufladen
der photoleitenden Schicht und der Belichtung der Schicht mit einem Licht-Schatten-Bild kann man ein latentes Bild
ausbilden, indem man die Schicht direkt entsprechend der Bildkonfiguration auflädt. Das Pulverbild kann auf der photoleitenden Schicht fixiert werden, wenn die Pulverbildübertragungsetufe vermieden werden soll« Andere geeignete
Pixiermaßnahmen, wie Behandlung mit Lösungsmittel oder mit Überzügen können die oben erwähnte Hitzefixierungsstufe ersetzen.
Es sind viele Verfahren bekannt, elektroskoplsche Teilchen auf das zu entwickelnde elektrostatische latente Bild aufzubringen· Ein Entwicklungsverfahren, wie es in der US-Patentschrift 2 618 552 beschrieben ist, wird als "Kaskaden"-Entwicklung bezeichnet. Bei diesem Verfahren wird ein Entwicklermaterial, das relativ große Trägerteilchen und feinverteilte Tonerteilchen, die elektrostatisch an der Oberfläche
der Trägerteilchen anhaften, umfaßt, auf und über die das elektrostatische latente Bild tragende Oberfläche überführt
und aufgewalzt oder in Porm einer Kaskade aufgestreut. Die Zusammensetzung der Tonerteilchen wird derart ausgewählt, daß
sie eine triboelektrische Polarität aufweisen, die der der Trägerteliehen entgegengesetzt ist. Wenn die Mischung über die
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bildtragende Oberfläche in Form einer Kaskade geführt oder
gestreut wird, werden die Tonerteilchen elektrostatisch, abgeschieden
und von den aufgeladenen Teilchen des latenten Bildes festgehalten, während sie auf den nicht aufgeladenen
oder Untergrund-Teilen des Bildes nicht abgeschieden werden. Die Hauptmenge uer zufällig auf dem Untergrundbereich, abgeschiedenen
Tonerteilchen werden durch das rollende Trägermaterial uiid offensichtlich deswegen, da zwischen dem Toner
und dem Trägermaterial eine größere elektrostatische Anziehungskraft besteht als zwischen dem Toner und dem entladenen
Untergrund entfernte Die Trägerteilchen und nicht gebrauchten !Tonerteilchen werden dann rezyklisiert. Dieses Verfahren ist
zur Entwicklung von Strichkopierbildern äußerst gut geeignet·
Das Kaskadenentwicklungsverfahren ist das am häufigsten verwendete elektrostatographische Entwicklungsverfahren. Eine
Vielzweckbürokopiermasehine, bei dem dieses Verfahren verwendet wird, ist in der US-Patentschrift 3 099 943 beschrieben.
Ein weiteres Verfahren zur Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder ist das "Magnetbürsten11-Verfahren, das z.B.
in der US-Patentschroft 2 874 063 beschrieben ist. Bei diesem Verfahren wird ein Entwicklermaterial, das Tonerteilchen
und magnetische Trägerteilchen enthält, von einem Magneten getragen. Das magnetische PeId des Magneten bewirkt eine Ausrichtung
der magnetischen Träger in Form einer Bürste. Diese "magnetische Bürste" wird mit einer ein elektrostatisches latentes
Bild tragenden Oberfläche in Berührung gebracht und die Tonerteilchen werden durch elektrostatische Anziehungskraft
von der Bürste auf das elektrostatische latente Bild gezogen.
Ein weiteres Verfahren zur Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder ist das "Ablage"-Verfahren ("touchdown" process)
wie es in den US-Patentschriften 2 895 847 und 3 245 823 be-
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schrieben ist. Bei diesem Verfahren wird ein Entwicklermaterial
durch eine Trägerschicht, wie ein Gewebe oder ein Blatt, auf" eine ein latentes Bild tragende Oberfläche gebracht und
mit dem Bild konform abgeschieden.
Obwohl normalerweise Bilder guter Qualität hergestellt werden können, besitzen übliche Entwicklermaterialien in gewissen
Bereichen ernste Nachteile, Die Entwicklermaterialien müssen frei fließen können um eine genaue Dosierung und eine
gleichmäßige Verteilung während der Entwicklung und der Entwickler-Rezyklisierungsphasen des elektrostatographischen
Verfahrens zu erleichtern. Einige Entwicklermaterialien sind jedoch - obwohl sie wünschenswerte Eigenschaften, wie geeignete
triboelektrische Eigenschaften aufweisen - deswegen ungeeignet, da sie dazu neigen, während der Handhabung und
der Lagerung zu verbacken, Brückenbildungen hervorzurufen
und zu agglomerieren. Das Anhaften von Trägerteilchen an wiederverwendbaren elektrostatographischen Bildoberflächen
führt während der Bildübertragungs- und Oberflächenreini~
gungs-Stufen zur Ausbildung unerwünschter Kratzer auf den Oberflächen. Die Neigung der Trägerteilchen, an den Bildoberflächen
anzuhaften, wird verstärkt, wenn die Trägeroberflächen rauh und unregelmäßig sind. Die Überzüge der
meisten Trägerteilchen verschlechtern sich schnell, wenn sie bei kontinuierlichen Verfahren verwendet werden, bei
denen die Trägerteilchen mit Hilfe von Becher-Transporteinrichtungen, die in den Entwicklervorrat eintauchen, rezyklisiert
werden, wie es in der US-Patentschrift 3 099 94-3 beschrieben ist. Die Abnutzung tritt ein, wenn Teile des
Überzuges sich von dem Trägerkern abtrennen. Die Abtrennung kann in Form von Stücken, Flocken oder ganzen Schichten erfolgen
und wird hauptsächlich durch brüchiges, schlecht anhaftendes Überzugsmaterial bewirkt, das beim Stoß oder Abrieb
mit Maschinenteilen und anderen Trägerteilchen zerstört wird. 'Trägermaterialien, die Überzüge aufweisen, die dazu
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neigen abzublättern oder sich anderweitig von äem Sürägerkern
abtrennen, müssen häufig ersetzt w©rdens wodurch Seid-» rad ·
Zeitverluste eintreten« Wenn Trägerteilehen mit beschädigten
Überzügen nicht ersetzt werden s tritt eine Verschlechterung
der Drucke und eine schlechte Qualität des? Kopien sin«, lins
!Drägermaterialzersetzungsproäuktosa gebildete !©!Materialien
und Grieß neigen dazus umherzui-mnäera imä unervfünsehte schädliche
Abscheidungen auf kritiseksa MaeeMnenteiien auszubilden.
Viele Trägermaterialüberzüge s äie eine hohe Druckfestigkeit
und hohe Zugfestigkeit aufweisen9 haften entweder
nicht gut an dem Trägerkern eder besitze» Bie&t die erwünschten
triboelektrischen Eigenschaften® Me triboelektrischen
Eigenschaften und die Eließeigenschaftea vieler Trägermaterialien
,werden bei hoher-relativer Feuchtigkeit ungünstig beeinflußt. Zum Beispiel sehwanken die triboelektrischen
Werte einiger Srägermittelübersitge mit Veränderungen
der relativen feuchtigkeit naad siad zur Yorweatong in serographischen
Systemen iasbesoader® ia sutomatisek arbeitendes
Einrichtungen nicht geeignet, bei deaen feägeraaterialies
erforderlieh sind, die stabile raaä Yosfeergagbas1® ts?iboelekrische
Werte besitzen. Sin welter-os? Paktens der ii© Stabilität
der triboelektrischen Eigenschaftea öes SE-ägermaterials
beeinflußt, ist die Empfindlichkeit der Trägeriiberzüge gegen
ein "Tonereinpressen" (toner impaotion)o-¥θπβ Trägerteilchen
in automatisch arbeitenden Einrichtungen verwendet werdens
und während vieler Arbeitszyklen im Exeie geführt werden,
können die vielen Zusammenstoßes äi©- swiseiiera äen Trägerteilchen
und den anderem Oberflächen isr EiHrichteag eintreten,
dazu führen j dag Toner teilchen 8 äie auf der Obarfläelie der
Trägerteilcken vorhanden sindj ia die Srägerüfoeraüge eingeschweißt
oder anderweitig in diese überzüge @ingepr@Bt werden.
Die zunehmende Aasamaliang permaaeat gebuadenen Toneriasterials
auf der Oberfläehe fies1 Trägerteilehea fütet zu eines· Veränderung
der feiboelektrigehen Werts d@r frägesteileheE: wad trägt
direkt zum Ha©lilags©a der Kspieraiaalität dyrch die sieh all-
mählich einstellende Zerstörung der Fähigkeit des Trägers
Toner zu tragen, bei. Es besteht somit eine kontinuierliche Nachfrage für ein besseres Entwicklermaterial zur Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder.
Toner zu tragen, bei. Es besteht somit eine kontinuierliche Nachfrage für ein besseres Entwicklermaterial zur Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Entwicklermaterialien
zur Verfügung zu stellen, mit denen die oben erwähnten Nachteile überwunden werden können.
Eine weitere'Aufgabe der Erfindung ist es, frei fließende
Entwicklermaterialien herzustellen. Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, Trägerüberzugsmaterialien bereitzustellen, die fest an den Trägerkernen anhaften.
Entwicklermaterialien herzustellen. Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, Trägerüberzugsmaterialien bereitzustellen, die fest an den Trägerkernen anhaften.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, Trägerüberzüge
bereitzustellen, die gegen Zerbrechen, Abblättern, Abschuppen und dergl. beständiger sind.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Trägerüberzüge mit stabilen triboelektrischen Werten zu
schaffen.
schaffen.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Trägerüberzüge
bereitzustellen, die hohe Zugfestigkeit und hohe Druckfestigkeit besitzen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Trägerüberzüge
bereitzustellen, die eine größere Beständigkeit gegen die Zerstörung besitzen.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Trägerüberzüge
herzustellen, die gegen das Einpressen bzw. die Aufnahme von Toner beständig sind.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, Entwick-
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ler herzustellen, die i.r- Vergleich zu bekannten Entwicklermaterialien
überlegene physikalische und chemische Eigenschaften aufweisen»
Die oben angegebenen 'Aufgaben können im allgemeinen dadurch
erreicht werden, daß man elektrostat©graphische Trägerober=
flächenübersüge bereitstellt9 die Produkte einer Additionspolymerisation
von Monomeren ©de:? Vorpolymejpisaten einer
Styrolverbindung mit einem Acrylat» odei3 Methacrylat»Ester
sind. Ein Mischpolymerisat s das aus etwa 10 bis etwa 20 Gei-u-»% einer Styrolzusammensetgung und etwa 90 bis BO Gew«,-# eines Acrylat- oder Methacrylat-Esters besteht s ist deswegen bevor™ zugt, da die Zusammensetzung optimale übs^zugseigensehaften besitzt. Man ersielt Jedoch zufriedenstellende Ergebnisse mit Mischpolymerisate^ die aus etwa 5 bis etwa 50 Gew.»p einer Styrolzusammensetsung und etwa 95 bis etvira 50 Qextf.-$ eines
Acrylat- oder Methacrylat»Esters bestehen»
Styrolverbindung mit einem Acrylat» odei3 Methacrylat»Ester
sind. Ein Mischpolymerisat s das aus etwa 10 bis etwa 20 Gei-u-»% einer Styrolzusammensetgung und etwa 90 bis BO Gew«,-# eines Acrylat- oder Methacrylat-Esters besteht s ist deswegen bevor™ zugt, da die Zusammensetzung optimale übs^zugseigensehaften besitzt. Man ersielt Jedoch zufriedenstellende Ergebnisse mit Mischpolymerisate^ die aus etwa 5 bis etwa 50 Gew.»p einer Styrolzusammensetsung und etwa 95 bis etvira 50 Qextf.-$ eines
Acrylat- oder Methacrylat»Esters bestehen»
Die erfindungsgemäßen Mischpolymerisate können erhalten werden, indem man die Mischung der Monomeren oder der Vorpolymerisate in Gegenwart eines Katalysatorsystems, das einen freie
Radikale bildenden Initiator oder einen Katalysator s der in
der Lage ist, die Monomeren oder die Vorpolymerisate zu. polymerisieren,
enthält, erhitzt. Die Polymerisationsreaktion
kann gewünschtenfalls in Gegenwart eines geeigneten wasserfreien Lösungsmittels erfolgen.
kann gewünschtenfalls in Gegenwart eines geeigneten wasserfreien Lösungsmittels erfolgen.
Als erfindungsgemäßer Trägerüberzug kann jedes geeignete
Mischpolymerisat einer substituierten oder unsubstituierten Styrolverbindung mit einer Acrylat- oder Methacrylat-Verbindung verwendet werden. Mischpolymerisate einer Styrolverbindung und die Acrylat- und Methacrylatesterverbindungen sind deswegen bevorzugt, da die Zusammensetzung optimale Überzugseigenschaften aufweist. Typische unsubstituierte oder substituierte Acrylat- und Methacrylatverbindungen schließen
ein:
Mischpolymerisat einer substituierten oder unsubstituierten Styrolverbindung mit einer Acrylat- oder Methacrylat-Verbindung verwendet werden. Mischpolymerisate einer Styrolverbindung und die Acrylat- und Methacrylatesterverbindungen sind deswegen bevorzugt, da die Zusammensetzung optimale Überzugseigenschaften aufweist. Typische unsubstituierte oder substituierte Acrylat- und Methacrylatverbindungen schließen
ein:
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Methylacrylat, Äthylacrylat, tert.-Butylacrylat, Neopentylacrylat,
Methyl-cuchloracrylat, Isobornylacrylat, Cyclohexylacrylat,
Dodecylacrylat, Hexadecylacrylat, Isopropylacrylat,
Tetradecylacrylat, Äthylenglykoldimethacrylat, sek.-Butylacrylat,
2-n-tert.-Butylaminoäthylmethacrylat, 2-Butylmethacrylat, Glycidylmethacrylat, 2-Chloräthylmethacrylat,
3,3-Dimethylbutylmethacrylat, 2-Äthylhexylmethacrylat,
2-Methoxyäthylmethacrylat, Pentylmethacrylat, Methylmethacrylat,
Äthylmethacrylat, n-Butylmethacrylat, Isobutylmethacrylat,
Isopropylmethacrylati Propylmethacrylat und dergleichen.
Typische substituierte Styrolverbindungen schließen ein: a-Methylstyröl, Vinyltoluol, 4-Bromstyrol, 4-Chlor-3-fluorstyrol,
2-Chlorstyrol, 2,5-Dichlorstyrol, 2,5-Difluorstyrol,
2,4-Dimethylstyrol, 4-Äthoxystyrol, 4-Äthylstyrol, 4-Hexyldecyletyrol,
3-HydroxymethylBtyrol, 4-Jodstyrol, 4-Isopentoxystyrol,
4-Nonadecylstyrol und dergleichen.
Die polymerisierbaren ungesättigten Monomeren oder Vorpolymerisate,
die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polymerisate verwendet werden, können mit irgendeinem geeigneten
freie Radikale bildenden Initiator oder einem Katalysator, der in der Lage ist, die Monomeren oder die Vorpolymerisate
zu polymerisieren, vermischt werden. Ein "freie Radikale
bildender Initiator oder Katalysator" ist eine Verbindung, die in der Lage ist, unter den angewandten Polymerisationsbedingungen freie Radikale zu bilden, wie Verbindungen, die
eine -0-0- oder eine -N=N-Bindung aufweisen. Beispiele der
häufiger verwendeten freie Radikale bildenden Initiatoren
oder Katalysatoren schließen ein:
Alkylperoxyde, wie tert.-Butylhydroperoxyd und Di-tert.-butylperoxyd,
Acyl- und Aroylperoxyde, wie Dibenzoylperoxyd, Perbenzoesäure,
Dilauroylperoxyd, Perlaurinsäure und Actylbenzoylperoxyd,
Azoverbindungen, wie Azo-bis-isobutyronitril, Dimethylazodiisobutyrat, Azo-bis-1-phenyläthan und Alkalime-
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tallazodisulfonate und dergleichen* Im allgemeinen werden
die. freie Radikale bildenden Initiatoren oder Katalysatoren· in einer Menge von etwa 0,0001 bis etwa 5,0 $, bezogen auf
das Gesamtgewicht der polymerisierbaren Bestandteile, verwendet·
Die erfindungsgemäßen Mischpolymerisate können gemäß irgendeinem geeigneten üblichen Additionspolymerisationsverfahren
hergestellt werden. Das wäßrige Suspensionspolymerisations-Verfahren ist wegen der besonders guten Steuerbarkeit der
Reaktion besonders bevorzugt. Dieses Verfahren besteht darin, daß man Wasser, ein oberflächenaktives Mittel, den Initiator
und den monomeren Verläufer des zu bildenden Polymerisates vermischt. Dann werden relativ große Monomerentröpfchen
durch die Wirkung des oberflächenaktiven Mittels und häufiger auch durch das Rühren der Mischung während des Polymerisation
sverfahrens stabilisiert. In dem Maße, in dem die
Polymerisation voranschreitet, wird das in der Reaktionsmischung enthaltene Monomere aufgebraucht. Während und nach der
Polymerisation wird das oberflächenaktive Mittel au der Grenzfläche zwischen dem Wasser rad äem Polymerisat konzentriert,
wodurch verhindert wird8 daß die Teile zusammenfließen
Oder koagulieren.
Gewünschtenfalls können übliche Suspendiermittel während der
Polymerisation zugesetzt werden, um daa Monomere in sehr kleine Tröpfchen aufzuspalten. Zum Beispiel können anorganische
Suspendiermittel, wie Kaolia, Talkum, Bentonittone,
litandioxyd und Trikalziumphosphat verwendet werden. Andere
Suspendiermittel können organische wasserlösliche Polymerisate sein, wie ein Sohutzkolloid rad schließen ein Stärke s
Agar-Agar, Pectin, Methylcelluloses Polyvinylalkohol und
Polyvinylpyrrolidon. Die Suspession kasa ©tvja 10 bis etwa
50 GeWo-$ des monomeren Materialss bezogen auf das Gesamtgewicht
der Suspension enthalten«, Ein Monoaerengehalt zwischen
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etwa 30· bis etwa 40 Gew.-^ ist bevorzugt, da eine größere
Stabilität der Suspension erreicht wird, wenn die Suspension weniger als etwa 40 Gew.-^ des Monomeren enthält und größere
Polymerisatausbeuten werden dann erzielt, wenn der Monomerengehalt
mindestens etwa 30 Gew.-# beträgt. Der Ausdruck "Additionspolymerisation" schließt bekannte Polymerisationsverfahren,
wie freie Radikale verwendende anionische und kationische Polymerisationsverfahren ein.
Es können geringe Mengen geeigneter nicht-reaktiver Additive zu den erfindungsgemäßen Mischpolymerisaten zugesetzt werden.
Typische nicht-reaktive Additive umfassen thermoplastische Polymerisate, wie vinylartige Harze und hitzehärtbare Harze,
wie Epoxyharze. Wenn das Additiv ein thermoplastisches Harz let, ist das Harz vorzugsweise ein Vinylharz, da die sich ergebende
Mischung eine besonders gute triboelektrische Stabilität und eine gleichförmige Beständigkeit gegen physikalischen
Abbau aufweist. Serartige Additive sind erwünscht, da sie die Überzugshaftung, die Abriebfestigkeit und die Beständigkeit
gegen die Einpressung von Toner in die Oberfläche verbessern. Wenn ein Additiv verwendet wird, sollte der
Trägerüberzug mindestens etwa 85 Gew.-# des Mischpolymerisats enthalten, damit die optimalen Überzugseigenschaften
und eine verbesserte Bildqualität aufrechterhalten werden.
Es versteht sich, daß die besonderen Formeln, die für die in den erfindungsgemäßen Harzen enthaltenen Einheiten die große
Mehrzahl der vorhandenen Einheiten darstellen, jedoch die Anwesenheit anderer monomeren Einheiten oder Reaktionsteilnehmer
als die Gezeigten nicht ausschließen. Zum Beispiel können gewisse im Handel erhältliche Materialien, wie Styrol,
Spurenmengen von homologen Verbindungen enthalten. Irgendeine geringfügige Menge derartiger Materialien kann In den
erfindungsgemäßen Materialien vorhanden sein.
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Die zu verwendende Polymerisationstemperatur hängt im allgemeinen
von der Größe des Ansatzes, der Menge des vorhandenen ·
Initiators oder Katalysators, dem angestrebten Molekulargewicht und der Aktivierungsenergie der Polymerisationsreaktion
ab. Die Geschwindigkeit der Polymerisation nimmt mit steigender Temperatur zu. Da bei höheren Temperaturen größere
exotherme Reaktionen eintreten und die Gefahr unkontrollierbarer Reaktionen erhöht wird, werden hohe Temperaturen, vorzugsweise
bei Verfahren verwendet, bei denen die Polymerisationswärme unter gesteuerten Bedingungen abgeführt werden
kann, z.B. in ummantelten Röhren, durch die das polymerisierbare oder teilweise polymerisierte Material kontinuierlich
geführt wird oder in Rührbehältern. Die Polymerisationsreaktion wir.d bei einer Temperatur durchgeführt, die bei
oder oberhalb der Aktivierungstemperatur des besonderen verwendeten freie Radikale bildenden Katalysators jedoch
unterhalb der Temperatur der Siedepunkte der vorhandenen Monomeren bei den verwendeten Drucken liegt. Die verwendete
Polymerisationstemperatur liegt normalerweise in einem Bereich von etwa 60°C bis etwa zur Rückflußtemperatur der
Monomerenmischung bei atmosphärischem Druck. Normalerweise werden Reaktionszeiten, die sich von etwa 6 bis etwa 1JS oder
mehr Stunden erstrecken, bei atmosphärischem Druck bei ansät zweisem Betrieb angewandt. Wirtschaftliche Überlegungen
und Betriebsbedingungen, wie die Verwendung von Druck oder Vakuum, können jedoch höhere oder niedrigere Temperaturen
zur Folge haben. Die Polymerisation kann in geeigneter Weise durch Polymerisation in der Masse oder durch Lösungsmittelpolymerisat
ions-Verfahren durchgeführt werden. Wenn ein Lösungsmittel verwendet wird, kann es irgendein geeignetes
echtes organisches Lösungsmittel sein, z.B. eine Flüssigkeit, die in dem System inert ist, jedoch in der Lage ist,
die reaktiven Bestandteile zu lösen. Typische gut bekannte Lösungsmittel schließen die chlorierten Lösungsmittel, die
Ketonlösungsmittel, die Esterlösungsmittel und die Kohlen-
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wasserstofflösungsmittel, wie z.B. Xylol, Benzol, Toluol,
Hexan, Cyclopentan, 1,1,1-Trichloräthylen, Äthylacetat,
Methylethylketon, Dioxan, 1,1,2-Trichloräthan und dergleichen.
Der Polymerisationsgrad kann durch periodische Bestimmung des Molekulargewichtes von Proben, die aus der Reaktionsmischung
entnommen werden, bestimmt werden. Wenn das gewichtsmittlere Molekulargewicht des Polymerisats oder des Vorpolymerisats,
das durch die Reaktionsbedingungen einschließlich der Zeit, der Temperatur und des Katalysators und die Art des
Monomeren bestimmt wird, genügend hoch ist, kann das Polymerisat oder das Vorpolymerisat erforderlichenfalls in irgendeinem
geeigneten Lösungsmittel gelöst und mit Hilfe üblicher überzugsverfahren,
z;B. durch Aufsprühen, Eintauchen oder durch Wirbelechichtüberzugs-Verfahren
aufgebracht werden. Typische Lösungsmittel für die Polymerisate schließen die oben angegebenen
Lösungsmittel ein.
Die erfindungsgemäß verwendeten harzartigen Mischpolymerisate besitzen vorzugsweise ein gewichtsmittleres Molekulargewicht
von etwa 100 000 bis etwa 300 000 und eine Glasübergangstemperatur (Tg) von etwa 500C bis etwa 1300C. Optimale
Ergebnisse erreicht man mit Mischpolymerisaten mit einem gewicht emittieren Molekulargewicht von 100 000 bis etwa 150
und einer Glasübergangstemperatur von etwa 80 C bis etwa 1050C, da man in diesem Fall eine maximale Überzugsbeständigkeit
und Beständigkeit gegenüber des Einpressens von Toner erreicht. Die Übergangstemperatur zweiter Ordnung (Tg)
kann in an sich bekannter Weise bestimmt werden, z.B. durch Bestimmung des dynamischen Moduls eines Harzes und Auftragung
der erhaltenen Werte gegen die Temperatur oder durch Anwendung des Torsionspendel-Verfahrens. Die meisten Polymerisationsmoleküle
liegen, wenn sie erhitzt werden, zunächst in einem glasartigen Zustand vor, wobei der dynamische
Modul, wenn die Temperatur zunimmt, relativ konstant
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bleibt, bis bei der Glasübergangstemperatur zweiter Ordnung ein scharfer Anstieg und eine Spitze in der Kurve des dynamischen
Moduls eintritt» Oberhalb dieser Temperatur liegt das Polymerisat in einem kautschukartigen Zustand mit einem
dynamischen Modul, der niedriger liegt als der Spitzenwert, vor und bleibt über einen relativ breiten Bereich mit ansteigender
Temperatur in diesem Bereich, bis der Schmelzpunkt oder die Übergangstemperatur erster Ordnung (Tm) erreicht
wird, bei dem ein zweiter und im allgemeinen sehr viel grösserer
Anstieg des dynamischen Moduls erfolgt. Jenseits dieses Punktes liegt das Harz in Form einer viskosen fließenden
Hasse vor· Ein weiteres Verfahren zur Bestimmung der Glasübergangstemperatur ist von G-.K. Dyvik et al. in SPE-Transactions,
Band 4, Nr. 2 (1964) beschrieben. Die Glas-Übergangst
emperatür vieler Mischpolymerisate kann mit Hilfe
des Glastemperaturanalysators SP-222, der von der SPECIAI PRODUCTS DEPARTMENT der RÖHM & HAAS COMPANY,
Philadelphia, erhältlich ist, bestimmt werden. Somit besteht ein großer Bereich, in dem eine geeignete Kombination aus
einem Styrol und einem Acrylat- oder Methacrylatester ausgewählt werden kann. Der ausgewählte Ester soll jedoch ein
Mischpolymerisat mit einer Glasübergangstemperatur zweiter Ordnung zwischen etwa 5O0C bis etwa 13O0C bilden, da man
dann eine geeignete Überzugsbeständigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen das Einpressen von Toner in den Überzug erreichen
kann.
Es kann jede geeignete Überzugsdicke verwendet werden. Jedoch ist ein Überzug mit einer Dicke, die gerade ausreicht, daß
sich ein dünner kontinuierlicher Film bildet, bevorzugt, da der Trägerüberzug dann die ausreichende Dicke aufweist, um
gegen den Abrieb beständig zu sein und dabei kleine löcher vermieden werden, die die triboelektrischen Eigenschaften der
überzogenen Trägerteilchen ungünstig beeinflussen. Wenn ein
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-H-
teilwei'se polymerisiert es lineares oder vernetztes Vorpolymerisat als Überzugsmaterial verwendet wird, wird die Polymerisation durch. Zuführung von Wärme in situ auf der Oberfläche des Trägers vervollständigt. Zu einer weiteren Variierung der Eigenschaften des letztendlich erhaltenen harzartigen Produktes können bekannte nicht-reaktive Additive»
wie Weichmacher, Harze, Farbstoffe, Pigmente, Netzmittel und Mischungen dieser Materialien mit dem Harz vermischt werden.
Jedes geeignete gut bekannte überzogene oder nicht-überzogene Trägermaterial kauη als Substrat für die erfindungsgemäßen
Trägermaterialien verwendet werden. Typische Trägerkernmaterialien schließen Natriumchlorid, Ammoniumchlorid, AIuminiumkaliumchlorid,Seignette-Salz, Natriumnitrat, Kaliumchlorat, granuläres Zirkonozyd, granuläres Siliziumdioxyd,
Methylmethacrylat, Glas, Siliaiumdioxyd, Kieselgranalien, Eisen, Stahl, Ferrit, Nickel, Carborundum und Mischungen
dieser Materialien ein. Typische Trägersubstrate für "Ab-8cheidungsn-Toneroberflächen umfassen Tuch, auf der Rückseite mit Metall überzogenes Papier, regenerierte Cellulose,
Aluminiumfolie, Harze, wie Polyethylenterephthalat und Polyvinylharze, Cellulosederivate, Proteinmaterialien und
Kombinationen dieser Materialien« Viele der oben genannten und andere typische Trägermaterialien sind in den US-Patentschriften 2 618 551, 2 638 416, 2 618 552, 2 805 847 und
3 245 823 beschrieben. Für Kaskadensysteme ist ein letztendlich erhaltenes überzogenes Trägerteilchen mit einem
durchschnittlichen Durchmesser zwischen etwa 50/U bis etwa 1000/U bevorzugt, da das Trägerteilchen dann eine ausreichende Dichte und Masse besitzt, um das Anhaften an den
elektrostatischen Bildern während des Kaskadenentwicklungsverfahrens zu verhindern. Das Anhaften der Trägerkügelchen
auf einer elektrostatographisehen Trommel ist wegen der Ausbildung tiefer Kratzer auf der Trommeloberfläche während der
Bildübertragung und während der Reinigung der Trommel uner-
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wünscht, insbesondere wean das Reinigen mit Hilfe einer Geweber.einigungseinrichtung,
wi© eie in der US-Patentschrift 3 186 838 beschrieben ist, erfolgt·
Die mit den erfindungsgemäßen polymeren Überzugsmaterialien erhaltenen überraschend besseren Ergebnisse sind ein© Folge
vieler Paktoren. Zum Beispiel kann die deutliche Beständigkeit des Überzugsmaterials eine Folge der Satsache sein, daß
diese Styrol/Acrylat- und Styrol/Methacrylat-Mischpolymerisate
mit den untersuchten Substraten zu einer verbesserten Abriebfestigkeit führen. Man erreicht eine deutlich verbesserte Haftung im Vergleich zu üblichen Überzugsmaterialien
venn die erfindungsgemäßen Styrol/Acrylat- und Styrol/Methacrylat-Überzugsmaterialien
auf Stahl-oder ähnliche Metallteilchen aufgebracht werden« Die Überzüge, die aus den erfindungsgemäßen
Mischpolymerisaten hergestellt sind, besitzen glatte äußere Oberflächen, die gegenüber dem Zerbrechen,
dem Abdrücken und Abblättern hoch beständig sind. Die glatte
zähe Oberfläche unterstützt die Rollwirkung der Trägerteilchen über die elektrostatographisehen Oberflächen und verhindert
die Neigung der Trägerteilchen an den elektrostatographischen Oberflächen anzuhaften. Wenn diese Styrol/
Acrylat- und Styrol/Methacryiat-Mischpolymerisate für Überzüge für xerographische Trägermaterialien verwendet werden,
wird die Lebensdauer der Trägermaterialien insbesondere mit Hinsicht auf die Beständigkeit gegen die Einpressung von Toner
unerwartet verlängert. Zusätzlich scheinen die hydrophoben Eigenschaften der erfindungsgemäßen Harze in unbekannter
Weise die Stabilität der triboelektrischen Eigenschaften der überzogenen Träger über einen weiten Bereich von relativen
Feuchtigkeitswerten zu verbessern. Die Trägerüberzüge können leicht hergestellt werden und zeigen während längerer
Lagerungszeiten eine verbesserte Stabilität. Die Steuerung des Molekulargewichts der Überzugsmaterialien ist einfacher,
was zu verbesserten erwünschten Trägerüberzugseigenschaften
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führt« Diese Trägerüberzugsmaterialien können in trockener
Form gelagert werden und müssen nicht wie bisher für die meisten bekannten Entwicklermaterialträgerüberzüge in einem
Lösungsmittel gelagert werden. Zusätzlich sind die zur Auftragung der Überzüge verwendeten Lösungsmittel leicht zurückzugewinnen
und können wieder verwendet werden, ohne daß Lösungsmittelverunreinigungsprobleme auftreten, wie es bei
bisher bekannten Trägerüberzügen der Fall ist.
Die erfindungsgemäß überzogenen Trägermaterialien können mit jedem geeigneten feinverteilten Tonermaterial verwendet werden·
Typische Tonermaterialien schließen Kopal-Harz, Sandarak-Harz,
Kolophonium t Oumaroneindeneharz, Asphaltum,
Gilsonit, Phenolformaldehydharze, harzmodifizierte Phenolformaldehydharze,
Methacrylharze, Polystyrolharze, Polypropylenharze,
Epoxyharze, Polyäthylenharze und Mischungen dieser Harze ein. Das besondere verwendete Tonermaterial
hängt offensichtlich von der Trennung der Tonerteilchen von
den überzogenen Trägerkügelchen in der triboelektrischen Reihe ab. Elektroskopische Tonerzusammensetzungen sind in den US-Patentschriften
2 659 670, 2 753 308, 3 079 342, 25 136 und
2 788 268 beschrieben. Diese Toner besitzen im allgemeinen
einen mittleren Teilchendurchaesser zwischen etwa 1 und etwa 30/u.
Als Farbstoff für die Tonerteilchen kann jedes geeignete Pigment oder Farbstoff verwendet werden. Tonerfarbstoffe sind
gut bekannt und schließen z.B. ein: Ruß, Mgrosinfarbstoff,
Anilinblau, Calcoöl-Blau, Chromgelb, Ultramarin-Blau, Chinolingelb,
Methylenblauchlorid, Monastral-Blau, Malachitgrünoxalat,
Lampenruß, Rose Bengal, Monastral-Rot, Sudanschwarz
BN und Mischungen davon. Das Pigment oder der Farbstoff sollten in ausreichender Menge in dem Toner vorhanden
sein, um diesen stark gefärbt zu gestalten, so daß dieser auf einem Wiedergabematerial ein. klar sichtbares Bild hervorruft.
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Es kann jede geeignete übliche Tonerkonzentration zusammen BtIt den erfindungsgemäßen überzogenen Trägern verwendet werden.
Typische Tonerkonzentrationen schließen etwa einen Gew.-Teil Toner zusammen mit etwa 10 bis 200 Gew.-Teilen des
Trägers ein.
Als Photoaufnahmematerial kann jedes geeignete elektrophotosensitive
Material zusammen mit den erfindungsgemäßen Trägern verwendet werden. Gut bekannte photoleitende Materialien
schließen glasiges Selen, organische oder anorganische Photoleiter, die in eine nicht-photoleitende Matrix eingebettet sind,
organische oder anorganische Photoleiter, die in eine photoleitende Matrix eingebettet sind oder dergleichen ein. Derartige
photoleitende Materialien sind in den US-Patentschriften 2 803 542, 2 970 906, 3 121 006, 3 121 007 und
3 151 982 beschrieben.
Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung weiter erläutern, ohne sie jedoch zu beschränken. Teile und
Prozentteile sind, wenn nicht anders angegeben, auf das Gewicht bezogen.
In den folgenden Beispielen 2 bis 7 und 9 bis 16 werden die Acrylat- oder Methacrylat-Monomeren mit einer ätzenden Lösung
zur Entfernung der Inhibitoren und dann mit deionisiertem Wasser gewaschen. Diese Monomeren werden mit oder ohne ein
Lösungsmittel in ein Reaktionsgefaß eingebracht und mit
einem inerten Gas, wie Argon oder trockenem Stickstoff während etwa 30 bis 45 Minuten gespült. Das Inertgas wird unterhalb
des Reaktionsteilnehmerniveaus eingeführt, währenddem
die Reaktionsteilnehmer gut gerührt werden. Nachdem der Initiator zu der Mischung zugesetzt ist, wird das Reaktionsgefäß
bei atmosphärischem Druck bei einer konstanten Polymerisationstemperatur während des angestrebten Zeitintervalles gehalten,
wenn nichts anderes angegeben ist. Alle gebildeten
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Mischpolymerisate besaßen ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von mindestens etwa 100 000.
Eine Vergleichsprobe von etwa 25 g Überzogene Stahlträgerteilchen mit einem Durchmesser von 450/u (erhältlich in dem
Xerox 3600 Entwickler von der XEROX CORPORATION, Stamford, Connecticut) wurde in ein Becherglas aus rostfreiem Stahl
mit einem Fassungsvermögen von 250 ml eingewogen und mit
einem Gummistöpsel verschlossen. Sie Probe wurde dann während etwa 30 Hinuten auf einer Schütteleinrichtung ("Jiffy
Mill") bewegt. Die Probe wurde dann entnommen, worauf die Überzugsflooken und abgeblätterte Überzugsstücke gewonnen
und gewogen wurden. Der Trägerüberzugsverlust wurde als Prozenteatz des aufgetragenen Überzugsgewichtes angegeben
und wird als Abriebbeständigkeit bezeichnet. Die Abriebbeständigkeit beträgt in diesem fall etwa 38,0 £.
Ein mit Glas ausgekleidetes Reaktionsgefäß wird mit etwa 15 Gew.-Teilen Styrol, etwa 85 Gew.-Teilen Methylmethacrylat
und etwa 0,5 Gew.-Teilen Acetylbenzoylperoxyd beschickt. Das Reaktionsgefäß wird dann mit trockenem Argongas, das unterhalb des Niveaus der Heaktionsteilnehmer eingeführt wird,
gespült. Anschließend wird die Reaktionsmischung unter Rühren während 24 Stunden bei atmosphärischem Druck auf eine
Temperatur von etwa 800C erhitzt. Das erhaltene Styrol/-Methylmethacrylat-Mischpolymerisat wird dann abgekühlt und
aus dem Reaktionsgefäß entnommen. Das gewichtsmittlere Molekulargewicht des Mischpolymerisats, bestimmt durch ein Lichtstreuungsverfahren, beträgt etwa 170 000. Eine etwa 10
Lösung des in Toluol gelösten Mischpolymerisats wird auf
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Stahlkugelchen mit eisen Durchmesser von 450/u unter Ausbildung
eines dünnen kontinuierlichen Filmes aufgetragen. Nach ■ dem Trocknen werden die überzogenen Stahlkugelchen, wie in
Beispiel 1 beschrieben, untersucht· Die Untersuchung der geschüttelten Kügelchen zeigte im wesentlichen keine Anwesenheit
von abgebröckeltem oder abgeblättertem Überzugsmaterial.
Ein mit Glas ausgekleidetes Reaktionsgefäß wird mit etwa 15 Gew.-Teilen Styrol, etwa 85 Gewo-Teilen Methylmethacrylat
und etwa 1,0 Gew.-Teilen Azc-bis-isobutyronitril beschickt.
Das Reaktionsgefäß wird dann mit Argongas gespült, das unterhalb des Flüssigkeitsspiegels der Reaktionsteilnehmer eingeführt
wird. Die Reaktionsmischung wird dann während etwa 24 Stunden unter Rühren bei atmosphärischem Druck auf eine
Temperatur von etwa 800C erhitzt. Das erhaltene Styrol/
Methylmethacrylat-Mischpolymerisat wird anschließend abgekühlt
und aus dem Reaktionsgefäß entnommen. Das gewichtsmittlere Molekulargewicht des Mischpolymerisats, das durch
ein Lichtstreuungsverfahren bestimmt wurde, betrug etwa 222 000. Etwa 10 Gew.-Teile des Mischpolymerisats wurden in
90 Gew.-Teilen Toluol gelöst und auf Stahlkügelchen mit einem Durchmesser von 450/u unter Ausbildung eines dünnen
kontinuierlichen Filmes aufgetragen. Nach dem Trocknen wurden
die überzogenen Stahlkügelchen, wie in Beispiel 1 beschrieben, untersucht. Die Untersuchung der Kügelchen zeigte im wesentlichen
keine Anwesenheit von abgebröckeltem oder abgeblättertem Überzugsmaterial·
Ein keramisches Reaktionsgefäß wird mit etwa 15 Gew.-Teilen
Styrol, etwa 85 Gew.-Teilen Methylmethacrylat und etwa 0,5
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Oew.-Teilen Azo-bis-ieobutyronitril beschickt. Das Gefäß wird
dann mit trockenem Stickstoffgas, das unterhalb des Flüssigkeitsspiegels der Reaktionsteilnehmer eingeführt wird, gespült. Die Reaktionsmischung wird anschließend während etwa
24 Stunden bei atmosphärischem Druck unter Rühren auf eine Temperatur von 8O0C erhitzt. Das erhaltene Styrol/Methylmethacrylat-Mischpolymerisat wird anschließend abgekühlt und
aus dem Reaktionsgefäß entnommen. Das gewichtemittlere Molekulargewicht des Mischpolymerisats, bestimmt durch Lichtstreuungsverfahren, beträgt etwa 303 000. Eine etwa 10 ?(ige
lösung des Mischpolymerisats in Toluol wird in Form eines kontinuierlichen Überzuges auf Stahlkügelchen mit einem
Durchmesser von 450/U aufgetragen. Nach dem Trocknen werden die überzogenen Stahlkügelchen, wie in Beispiel 1 beschrieben,
untersucht. Dabei ergab sich, daß die bewegten Stahlkügelchen im wesentlichen kein abgeblättertes oder abgebröckeltes Überzugsmaterial enthielten.
Eis mit einem Rührer versehenes Druckgefäß wird alt etwa 15 Gew.-Teilen Styrol, etwa 85 Gew.-Teilen Methylmethacrylat
und etwa 2 Gew.-Teilen Azo-bis-ieobutyronitril beschickt. Das Druckgefäß wird dann mit trockenem Argongas, das unterhalb des Flüssigkeitsspiegels der Reaktionsteilnehmer eingeführt wird, gespült· Die Reaktionemischung wird anechliessend
unter Rühren während etwa 21 Stunden auf eine Temperatur von etwa 800C erhitzt. Das erhaltene Styrol/Methylmethacrylat-Hiechpolymerisat wird dann abgekühlt und aus dem Reaktionsgefäß entnommen. Das gewichtsmittlere Molekulargewicht des
Mischpolymerisate, bestimmt durch lichtstreuungsverfahren,
beträgt etwa 132 000· Etwa 10 Gew.-Teile des Mischpolymerisats werden in 90 Gew.-Teilen Toluol gelöst und in Form
eines dünnen kontinuierlichen Überzugs auf Stahlkügelchen mit einem Durchmesser von 450/U aufgetragen. Nach den Trocknen
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werden die überzogenen Stahlkügeleli0n$ wie in Beispiel 1
beschrieben, untersucht. Die Untersuchung der bewegten Stahlkügelchen
zeigte im wesentlichen keine Anwesenheit von abgeblättertem oder abgebröckeltem Überzugsmaterial·
Ein Reaktionsgefäß aus rostfreiem Stahl wird mit etwa 15 Gew.-Teilen Styrol, etwa 85 Gew.-Seilen Methylmethacrylat
und etwa 2,0 Gew.-Teilen Acetylbenzoylperoxyd beschickt. Das
Gefäß wird dann mit trockenem Stickstoffgas gespült, das unterhalb
des Flüssigkeitsspiegels der Reaktionsteilnehmer eingeleitet wird. Die Reaktionsmischung wird dann während
etwa 24 Stunden bei atmosphärischem Druck unter'Rühren auf etwa 800C erhitzt. Das erhaltene Styrol/Methylmethaerylat-Mischpolymerisat
wird anschließend abgekühlt und aus dem Reaktionsgefäß entnommen· Das gewichtsmittlere Molekulargewicht
des Mischpolymerisats, bestimmt durch Jdchtstreuungsverfahren,
beträgt etwa 130 000« Eine etwa 10 gew.-$ige
Lösung dieses Mischpolymerisats in Toluol wird auf Stahlkügelchen
mit einem Durchmesser van 450 αχ in ausreichender
Menge unter Bildung eines dünnen kontinuierlichen Filmes aufgetragen· Nach dem Trocknen werden die überzogenen Stahlkügelchen,
wie in Beispiel 1 beschrieben, untersucht. Die Untersuchung der bewegten Kügelchen zeigte im wesentlichen
keine Anwesenheit von abgebröckeltem oder abgeblättertem Überzugsmaterial·
Ein mit Glas ausgekleidetes Reaktionsgefäß wird mit etwa 15 Gew.-Teilen Styrol, etwa 85 Gew.-Teilen Methylmethacrylat
und etwa 1,0 Gew.-Teilen Aeetylbensoylperosyd beschickt. Das
Gefäß wird dann mit trockenem Stickstoffgas3 das unterhalb
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dee Plüeeigkeltspiegels der Reaktionsteilnehmer eingeführt
wird,' gespült. Die Reaktionsmischung wird dann während etwa
24 Stunden unter Rühren bei atmosphärischem Druck auf eine ^Temperatur von etwa 800C erhitzt. Das erhaltene Styrol/
Methylmethacrylat-Mischpolymerisat wird anschließend abgekühlt und aus dem Reaktionsgefäß entnommen. Das gewichtsmittlere Molekulargewicht des Mischpolymerisats» bestimmt
durch Lichtstreu-Verfahren, beträgt etwa 262 000. Dann werden
etwa 10 Gew.-Teile des Mischpolymerisats in etwa 90 Gew.-Teilen Dioxan gelöst und auf Stahlkügelchen mit einem Durchmesser von 450/U in ausreichender Menge aufgetragen, so daß
sich darauf ein dünner kontinuierlicher PiIm auebildete.
Hach den Trocknen werden die überzogenen Stahlkügelchen, wie
in Beispiel 1 beschrieben, untersucht. Dabei ergibt sich,
daß die bewegten Kügelchen im wesentlichen keine Anwesenheit Tun abgebröckeltem oder abgeblättertem Uberzugsmaterial aufweisen·
Sine Vergleichsprobe, die etwa 1 Gew.-Teil gefärbte Tonerteilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa
10 bis etwa 20/U aufweisen und etwa 99 Gew.-Teile überzogene
Trägerteilchen (erhältlich in dem Xerox 3600 Entwickler von der XEROX CORPOBATION, Stamford, Connecticut) enthält, wird
gemäß dem Kaskadenverfahren über eine ein elektrostatisches Bild tragende Oberfläche geführt. Das erhaltene entwickelte
Bild wird dann elektrostatisch auf ein Papierblatt übertragen, auf dem es durch Hitzeeinwirkung fixiert wird. Anschließend
wird das Kopierverfahren 8000-mal wiederholt, worauf die Entwlokleralaohung auf die Anwesenheit von abgebröckeltem und
abgeblättertem Überzugsmaterial des Trägers untersucht wurde. Ee konnten viele Stücke von abgebröckeltem und abgeblättertem
Obersugsmaterial in der Entwioklermischung festgestellt werden.
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Beispiel 9
Ein mit Glas ausgekleidetes Reaktionsgefäß wird mit etwa
15 Gew.-Teilen Styrol, etwa 85 Gew.-2eilen Isobutylmethacrylat
und etwa 1,0 Gew.-Teilen Azo-bis-isobutyronitril beschickt.
Das Gefäß wird dann mit trockenem Stickstoffgas gespült, das unterhalb der Oberfläche der Reaktionsteilnehmer
eingeführt wird· Die Reaktionsmischung wird dann während etwa 24 Stunden unter Rühren bei atmosphärischem Druck auf
eine Temperatur von etwa 850C erhitzt. Das erhaltene Styrol/
Isobutylmethacrylat-Mischpolymerisat wird dann abgekühlt und aus dem Reaktionsgefäß entnommen. Dann wird eine etwa
10 gew.-^ige Lösung dieses Mischpolymerisats in !Toluol auf
Stahlkügelchen mit einem Durohmesser von 450/u in ausreichender
Menge aufgetragen, daß sich auf den Kugeln ein dünner kontinuierlicher Film ausbildet. Nach dem Trocknen wird das
in Beispiel 8 beschriebene Entwicklungsverfahren wiederholt, wobei anstelle des dort verwendeten Xerox 3600 Trägermaterials,
das gemäß dem vorliegenden Beispiel erhaltene überzogene Trägermaterial eingesetzt wurde. Das Kopierverfahren wurde
jedoch statt 8000-mal 21000-mal wiederholt. Eine untersuchung der Entwicklermischung nach dieser Untersuchung zeigte im
wesentlichen keine Anwesenheit von abgeblättertem oder abgebröckeltem TrägerüberzugBinaterial.
Beispiel 10
Ein Reaktionsgefäß aus rostfreiem Stahl wird mit etwa 15 Gew.-Teilen Styrol, etwa 85 Gew.-Teilen Äthylmethaerylat und
etwa 0,5 Gew.-Teilen Azo-bis-isobutyronitril beschickt. Das Gefäß "wird dann mit trockenem Argongas gespült, das unterhalb
der Oberfläche der Reakt ions teilnehmer eingeführt wird. Die Reaktionsmisehung wird dann während etwa 24 Stunden bei
atmosphärischem Druck unter Rühren auf eine Temperatur von etwa 800C erhitzt. Das erhaltene Styrol/Ä'thylmethaerylat-
Mischpolymerisat wird dann abgekühlt und aus dem Reaktionsgefäß'· entnommen. Dann wird eine etwa 10 gew.-^ige Lösung
dieses Mischpolymerisats in Toluol in ausreichender Menge auf Stahlkügelchen mit einem Durchmesser von 450/U aufgetragen,
so daß sich ein dünner kontinuierlicher PiIm auf den Kügelchen ausbildet. Nach dem Trocknen wird das Entwicklungsverfahren
des Beispiels 8 wiederholt, wobei die im vorliegenden Beispiel erhaltenen Trägermaterialien anstelle der in
Beispiel 8 verwendeten Xerox 3600 Trägermaterialien verwendet wurden. In diesem Fall wurde jedoch das Kopierverfahren
statt 8000-mal 21000-mal wiederholt. Eine Untersuchung der Entwicklermischung nach dem durchgeführten Untersuchungsverfahren
zeigte im wesentlichen keine Anwesenheit von abgebröckeltem oder abgeblättertem Trägerüberzugsmaterial,
Beispiel 11
Ein mit Glas ausgekleidetes Reaktionsgefäß wird mit etwa 15 Gew.-Teilen Styrol, etwa 85 Gew.-Teilen tert.-Butylacrylat
und etwa 2,5 Gew.-Teilen Di-tert.-butylperoxyd beschickt.
Das Gefäß wird dann verschlossen und mit trockenem Stickstoffgas gespült, das unterhalb der Oberfläche der
Beaktionsteilnehmer eingeführt wird. Die Reaktionsmischung wird dann mit trockenem Argongas gespült, das unterhalb der
Oberfläche der Reaktionsteilnehmer eingeführt wird. Die
Reaktionsmischung wird anschließend während etwa 48 Stunden bei atmosphärischem Druck unter Rühren auf eine Temperatur
von etwa 900C erhitzt. Das erhaltene Styrol/tert.-Butylacrylat-Mischpolymerisat
wird dann abgekühlt und aus dem Reaktionsgefäß entnommen. Eine etwa 10 gew.-T&ige Lösung dieses
Mischpolymerisats in Toluol wird in ausreichender Menge auf Stahlkügelchen mit einem Durchmesser von 450/U aufgetragen,
so daß sich ein dünner kontinuierlicher Film auf den Kügelchen ausbildet· Nach dem Trocknen wird das Entwicklungsverfahren
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des Beispiels 8 unter Anwendung dieses Trägermaterials anstelle
des dort verwendeten Xerox 3600 Trägermaterials wie- '
derholt. Jedoch, wird in diesem Fall das Kopierverfahren statt 8000-mal 21000-mal wiederholt. Eine Untersuchung der Entwicklermischung
nach diesem Test zeigt im wesentlichen keine Anwesenheit von abgeblättertem oder abgebröckeltem Trägerüberzugsmaterial.
Beispiel 12
Ein Reaktionsgefäß aus rostfreiem Stahl wird mit etwa 15 G-eWe-Teilen Styrol, etwa 85 Gew.-Teilen Isobornylacrylat
und etwa 0,5 Gew.-Teilen Azo-bis-isobutyronitril beschickt.
Das Gefäß wird dann mit trockenem Argongas gespült, das unterhalb der Oberfläche der Reaktionsteilnehmer eingeführt
wird· Die Reaktionsmischung wird anschließend während etwa 24 Stunden bei atmosphärischem Druck unter Rühren auf etwa
80°C erhitzt· Das erhaltene Styrol/lsobornylacrylat-Mschpolymerisat
wird anschließend abgekühlt und aus dem Reaktionsgefäß entnommen« Dann wird eine etwa 10 gew.-#ige lö»
eung dieses Mischpolymerisats in Toluol in ausreichender Menge auf Stahlkügelchen mit einem Durchmesser von 250/u
aufgetragen, so daß sich darauf ein dünner kontinuierlicher PiIm ausbildet· Nach dem Trocknen wird das Entwicklungsverfahren
des Beispieles 8 wiederholt, wobei jedoch das gemäß diesem Beispiel erhaltene überzogene Trägermaterial anstelle
des dort verwendeten Xerox 3600 Trägermaterials eingesetzt wurde. In diesem Fall wurde jedoch das Kopierverfahren
21000-mal statt 8000-mal wiederholt. Eine Untersuchung der Entwicklermischung nach, diesem Test zeigte im wesentlichen
keine Anwesenheit von abgebröckeltem oder abgeblättertem Trägerüberzugsmaterial.
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Beispiel 13
Ein'mit Glas ausgekleidetes Reaktionsgefäß wird mit etwa
10 Gew.-Teilen Styrol, etwa 90 Gew.-Teilen Cyclohexylacrylat, etwa 2,5 Gew.-Teilen Di-tert.-butylperoxyd und etwa
50 Gew.-Teilen Toluol beschickt. Das Gefäß wird dann mit
trockenem Argongas, das unterhalb der Oberfläche der Reaktionsteilnehmer
eingeführt wird, gespült. Die Reaktionsmischung wird anschließend während etwa 40 Stunden bei atmosphärischem
Druck unter Rühren auf etwa 900C erhitzt. Das
erhaltene Styrol/Cyclohexylacrylat-Mischpolymerisat wird dann abgekühlt und aus dem Reaktionsgefäß entnommen. Eine
etwa 10 gew.-#ige Lösung dieses Mischpolymerisats in Toluol
wird in ausreichender Menge auf Stahlkügelchen mit einem
Durchmesser von 250/U aufgetragen, so daß sich darauf ein
dünner kontinuierlicher Film ausbildet. Fach dem Trocknen wird das Entwicklungsverfahren des Beispiels 8 wiederholt,
wobei das in diesem Beispiel erhaltene Trägermaterial das dort verwendete Xerox-3600 Trägermaterial ersetzte. Das
Kopierverfahren wurde jedoch in diesem Pail statt 8000-mal 21000-mal wiederholt. Sine Untersuchung der Entwicklermischung
nach diesem Text zeigte im wesentlichen keine Anwesenheit von abgeblättertem oder abgebröckeltem Trägerüberzugsmaterial.
Ein mit Glas ausgekleidetes Reaktionsgefäß wird mit etwa
20 Gew.-Teilen a-Methyletyrol, etwa 80 Gew.-Teilen Methylacrylat,
etwa 2,5 Gew.-Teilen Di-tert.-butylperoxyd und etwa 38 Gew.-Teilen Toluol beschickt. Das Gefäß wird dann mit
trockenem Argongas, das unterhalb der Oberfläche der Reaktionsteilnehmer eingeführt wird, gespült. Die Reaktionsmischung
wird anschließend unter Rühren während etwa 48 Stunden bei Atmosphärendruck auf etwa 900C erwärmt. Das erhaltene
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Methylstyrol/Methylacrylat-Mischpolymerisat wird dann abgekühlt"
und aus dem Eeaktionsgefäß entnommen. Eine etwa ; 10 gew.-^ige Lösung dieses Mischpolymerisats in Toluol wird
in ausreichender Menge unter Ausbildung eines dünnen kontinuierlichen Filmes auf Stahlkügelchen mit einem !Durchmesser
von 250/U aufgetragen. Nach dem Trocknen wird das Entwicklungsverfahren
von Beispiel 8 wiederholt, wobei das gemäß diesem Beispiel erhaltene !Trägermaterial das dort verwendete
Xerox 3600 Trägermaterial ersetzte. Das Kopierverfahren wurde jedoch in diesem Fall statt 8000-mal 21000-mal wiederholt·
Eine Untersuchung der Entwicklermischung nach diesem Text zeigte im wesentlichen keine Anwesenheit von Trägerüberzugsbrocken oder -flocken.
Beispiel 15
Ein mit Glas ausgekleidetes Reaktionsgefäß wird mit etwa 30 Gew.-Teilen 4-Äthylstyrol, etwa 70 Gew.«Teilen Äthylmethacrylat
und etwa 2,5 Gew.-Teilen Di-tert.-butylperoxyd
beschickt· Das Gefäß wird dann mit trockenem Argongas9 das
unterhalb der Oberfläche der Eeaktionsteilnehmer ©ingeführt
wird, gespült. Die Reaktionsmischung wird anschließend während etwa 48 Stunden unter Rühren bei Atmosphärendruck auf
etwa 930O erhitzt. Das erhaltene Äthylstyrol/Äthylmethacrylat-Mischpolymerisat
wird dann abgekühlt und aus dem Reaktionsgefäß entnommen. Eine etwa 10 gew.-^ige Lösung dieses
Mischpolymerisats in Toluol wird in ausreichender Menge und unter Bildung eines dünnen kontinuierlichen Filmes auf
Stahlkügelchen mit einem Durchmesser von 250/u aufgetragen.
Nach dem Trocknen wird das Entwicklungsverfahren von Beispiel 8 wiederholt, wobei das gemäß dem vorliegenden Beispiel
erhaltene Trägermaterial das dort verwendete Xerox 3600-Trägermaterial
ersetzte. In diesem Fall wurde jedoch das Kopierverfahren 21000-mal statt 8000-mal wiederholt. Eine
Untersuchung der Entwicklermischung nach diesem Test zeigte
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im wesentlichen keine Anwesenheit von abgebröckeltem oder abgeblättertem
Trägerüberzugsmaterial.
Beispiel, 16
Ein mit Glas ausgekleidetes Reaktionsgefäß wird mit etwa 25 Gew.-Teilen 3-Hydroxymethylstyrol, etwa 75 Gew.-Teilen
Methylmethacrylat und etwa 0,5 Gew.-Teilen Azo-bis-isobutyronitril
beschickt. Das Gefäß wird dann mit trockenem Stickstoff
gas, das unterhalb der Oberfläche der Reaktionsteilnehmer eingeführt wird, gespült. Die Reaktionsmischung wird
anschließend während etwa 24 Stunden unter Rühren bei Atmosphärendruck
auf eine Temperatur von etwa 800C erhitzt· Das
erhaltene Hydroxymethylstyrol/Methylmethacrylat-Mischpolymerisat
wird dann abgekühlt und aus dem Reaktionsgefäß entnommen. Eine etwa 10 gew.-#ige Lösung dieses Mischpolymerisats
in Toluol wird in ausreichender Menge unter Ausbildung eines dünnen kontinuierlichen Filmes auf Stahlkügelchen mit
einem Durchmesser von 250/U aufgetragen. Nach dem Trocknen
wird das Entwicklungsverfahren des Beispiels 8 wiederholt, wobei das gemäß dem vorliegenden Beispiel erhaltene überzogene
Trägermaterial das dort verwendete Xerox 3600-Trägermaterial
ersetzte. In diesem Fall wurde jedoch das Kopierverfahren 21000-mal statt 8000-mal wiederholt. Eine Untersuchung
der Entwicklermischung nach diesem Teat zeigte im wesentlichen keine Anwesenheit von abgebröckeltem oder abgeblättertem
Trägerüberzugsmaterial.
Sine Überzugslösung, die etwa 10 Gew.-^ des polymeren Materials
des Beispiels 2, gelöst in Toluol enthält, wird auf Stahlträgerkerne mit einem Durchmesser von 450/U, die gleichzeitig
erhitzt und ic einer Vibrationstrommel suspendiert sind,
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aufgebracht· Es werden etwa 20 g-polymeres Material auf jeweils.·
2500 g der Stahlkerne aufgetragen. lach dem Trocknen
wird das Entwicklungsverfahren des Beispiels 8 wiederholt, wobei das mit diesem Beispiel erhaltene überzogene Trägermaterial
das dort verwendete Xerox 3600-Trägermaterial ersetzte.
In diesem Pail wurde jedoch das Kopierverfahren
statt 8000-mal 21000-mal wiederholt« Eine Untersuchung der Entwicklermischung nach diesem Test zeigte im wesentlichen keine Anwesenheit von abgeblättertem oder abgebröckeltem
Trägerüberzugsmaterial.
statt 8000-mal 21000-mal wiederholt« Eine Untersuchung der Entwicklermischung nach diesem Test zeigte im wesentlichen keine Anwesenheit von abgeblättertem oder abgebröckeltem
Trägerüberzugsmaterial.
Beispiel 18
Eine Lösung·, die etwa 10 Gew.-$ des polymeren Materials von
Beispiel 3, gelöst in Toluol, enthielt, wurde auf Stahlträgerkerne mit einem Durchmesser von 250/us die gleichzeitig
erhitzt und in einer Vibrationstrommel suspendiert werden,
aufgebracht. Es werden etwa 20 g polymeres Material auf etwa 2500 g der Stahlkerne aufgetragen. Nach dem Trocknen wird
das Entwicklungsverfahrens des Beispiels 8 wiederholt, wobei das gemäß diesem Beispiel erhaltene Trägermaterial das
dort verwendete Xerox 3600-Trägermaterial ersetzte. In diesem Pail wurde jedoch das Kopierverfahren 21000-mal anstelle
von 8000-mal wiederholt. Eine Untersuchung der Entwicklermischung
nach diesem Test zeigte im wesentlichen keine Anwesenheit von abgebröckeltem oder abgeblättertem Trägerüberzugsmaterial·
Beispiel 19
Eine Überzugslösung, die etwa 10 Gew.-# des polymeren Materials
von Beispiel 4 in Toluol gelöst enthält, wird auf Stahlträgerkerne mit einem Durchmesser von 450/U aufgetragen, die
gleichzeitig erhitzt und in einer Vibrationstrommel auspen-
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diert werden· Es werden etwa 20 g des polymeren Materials
auf etwa 2500 g der Stahlkerne aufgebracht. Nach dem Trocknen wird das Entwicklungsverfahrens von Beispiel 8 wiederholt,
wobei das gemäß diesem Beispiel erhaltene Trägermaterial den dort verwendeten Xerox 3600-Träger ersetzte. Das Kopierverfahren
wurde jedoch in diesem Pail 21000-mal statt 8000-mal
wiederholt. Eine Untersuchung der Entwicklermischung nach diesem Test zeigte im wesentlichen keine Anwesenheit von
abgeblättertem oder abgebröckeltem Trägerüberzugsmaterial·
Beispiel 20
Eine Überzugslösung, die etwa 10 Gew.-# des polymeren Materials
von Beispiel 5 in Dioxan gelöst enthält wird auf Stahlträgerkerne mit einem Durchmesser von 250/u, die
gleichzeitig erwärmt und in einer Vibrationstrommel suspendiert werden, aufgetragen. Es werden etwa 20 g des polymeren
Materials auf etwa 2500 g der Stahlkerne aufgebracht· Nach dem Trocknen wird das Entwicklungsverfahren des Beispiels
8 wiederholt, wobei das gemäß diesem Beispiel erhaltene Trägermaterial den dort verwendeten Xerox 3600-Träger
ersetzte. Eine Untersuchung der Entwicklermischung nach diesem Test zeigte im wesentlichen keine Anwesenheit
von abgebröckeltem oder abgeblättertem Trägerüberzugsmaterial.
Beispiel 21
Eine Überzugslösung, die etwa 10 Gew.-ji des polymeren Materials
von Beispiel 6 in Trichloräthylen gelöst enthält, wird auf Stahlträgerkerne mit einem Durchmesser von 450 /ia,
die gleichzeitig erwärmt und in einer Vibrationstrommel suspendiert
werden, aufgetragen. Es werden etwa 20 g des polyaeren
Materials auf etwa 2500 g der Stahlkerne aufgebracht«
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Kach dem Trocknen wird äas Entwicklungsverfahren des Beispiels
8 wiederholt, wobei das gemäß diesem Beispiel erhaltene Trägermaterial den dort verwendeten Xerox 3600-Träger ersetzte.
Eine Untersuchung der Entwicklermischung nach diesem Test zeigte geringe vorhandene Mengen abgeblättertem und
abgebröckeltem Trägerüberzugsmaterial„
Beispiel 22
Es werden drei unterschiedliche Überzugslösungen, die etwa 10 Gew.-# eines in einem geeigneten lösungsmittel gelösten
polymeren Materials enthalten, hergestellt. Eine erste Lösung enthält das polymere Material von Beispiel 7· Die zweite
Lösung enthält ein Polycarbonatharz ("Lexan" erhältlich von
der GEKEEAL ELECTRIC CORPORATION), gelöst in Ithylendichlorid. Eine dritte Lösung enthält ein Mischpolymerisat
aus 87 Gew.-# Vinylchlorid und 13 Gew.-# Vinylacetat, gelöst
in einer Mischung von Methyläthylketon und Toluol· Die Überzugslösungen werden in drei verschiedenen Ansätzen auf
Stahlträgerkernen mit einem Durchmesser von 450/U aufgesprüht,
worauf die erhaltenen überzogenen Kerne zur Entfernung des Lösungsmittels erhitzt wurden. Es wurden etirja 20 g
des polymeren Materials auf etwa 2500 g der Stahlkerne aufgebracht. Etwa 99 Teile jeder Trägerprobe werden dann mit einem
Teil gefärbter Styrol/n-Butylmethacrylat-Mischpolymerisat-Tonerteilchen
mit einer mittleren Teilchengröße von etwa 10 bis 20/U vermischt und gemäß dem Kaskadenverfahren über
eine ein elektrostatisches Bild aufweisende Oberfläche geführt. Das entwickelte Bild wird dann elektrostatisch auf ein
Aufnahmeblatt übertragen. Die Entwicklungs- und Übertragungsstufen werden bei unterschiedlichen relativen Feuchtigkeiten,
die sich von jeweils 10 Ί· unterscheiden und von 20 bis 80 i»
relativer Feuchtigkeit sich erstrecken, wiederholt. Die Veränderungen
der tJntergrunddichte zwischen einer relativen Peuch-
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tigkeit' von 20 und 80 # sind bei der zweiten und dritten
Probe um mehr als das Vierfache stärker als die Veränderung der Untergrunddichte der ersten Probe.
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Claims (10)
1J ■ Überzogene TrägerteHeilen für elektrostat©graphische
Entwicklermischungen, dadurch gekennzeichnet9 daß sie
einenmit einem dünnen Überzug versehenen Kern aufweisen, wobei
der Überzug aus einem Mischpolymerisat einer Styrolverbindung
mit einem Ester, wie eisen Acrylate .einem Methaerylat
und/oder einer Mischung dieser Materialien besteht.
2· Überzogene Irägerteilekeii gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet j daß das JffiLselxpolyifierisat etwa 5 bis
etwa 50 Gew,-$ der StyrolverbiMtmg un& etwa 95 bis ettja
50 Grew.-# des-Esters, bezogen aisf äas Gewicht d@s lisok
merisats, enthält o
3, Überzogene !Erägerteilclaea gesäB Anspruch 1 oäer 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymerisat etwa 10
bis etwa 20 Gew.-# der Styrolverbinduag "and etwa 90 bis etwa
80 Gew.-# des Esters, bezogen auf das Gewicht des Mischpolymerisats,
enthält«
4· überzogene !Drägerteilcksn gemäß einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,'daß das Mischpolymerisat
etwa 15 Gew.-$ der StyrolYerbindrag unä etwa 85 &ewe-^ des
Esters, bezogen auf das Gewicht des Mischpolymerisats, enthält·
5· . Überzogene Trägerteilchen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymerisat
ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von etwa 100 000 bie etwa 300 000 aufweist.
6. Überzogene Trägerteilchen gemäß einem der Ansprüche bie 5, dadurch gekennzeichnet} daß das Mischpolymerisat eine
Glasübergangstemperatur von etwa 5O0C bis etwa 1300C besitzt·
7· Überzogene Trägerteilchen gemäß einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymerisat ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von etwa 100 000 bis
etwa 150 000 und eine Glasübergangstemperatur von et v/a 800C bis etwa 1050C aufweist.
8. Überzogene Trägerteilchen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug auf den
Teilchen eine Dicke aufweist, die mindestens zur Ausbildung eines kontinuierlichen Filmes auf den Teilchen ausreicht.
9· Überzogene Trägerteilchen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die überzogenen Trägerteilchen
einen durchschnittlichen Durchmesser von etwa 50/U
bis etwa 1000/u besitzen.
10. Überzogene Trägerteilchen gemäß einem der Ansprüche
1 bis 9f dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Kern aufweisen,
der mit einem dünnen Überzug aus mindestens etwa 85 Gew.-^ des Mischpolymerisats und bis zu etwa 15 Gew.-# eines
thermoplastischen Polymerisatadditivs, bezogen auf das Gewicht des Überzugs, versehen ist.
209831/0986
11· ' Elektroststographische Entwicklermischungen, dadurch,
gekennzeichnet, daß sie feinverteilte Tonerteilchen, die elektrostatisch an der Trägeroberflache anhaften, die
einen dünnen Überzug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 auf einem Substrat umfassen, enthalten*
12· Elektrostatographische Entwicklermischungen, dadurch
gekennzeichnet, daß sie feinverteilte Tonerteilchen, die elektrostatisch an der Oberfläche von Trägert eilchen gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 10 anhaften, enthalten·
13· Elektrostatographische Entwicklermischungen gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklermischung
etwa 1 Gew.-Teil feinverteilte Tonerteilchen und etwa 10 bis 200 Gew.-Teile der Trägerteilchen, bezogen auf
das Gesamtgewicht der Entwicklermischung, enthalten.
14· Verwendung der Entwicklermischungen gemäß den Ansprüchen 11, 12 oder 13 zur Entwicklung latenter elektrostatischer
Bilder auf Bildoberflächen«
209831/0986
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