DE1597876A1 - Traegermaterial fuer elektrostatographische Entwicklerstoffmischungen - Google Patents

Traegermaterial fuer elektrostatographische Entwicklerstoffmischungen

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DE1597876A1 DE1967R0046691 DER0046691A DE1597876A1 DE 1597876 A1 DE1597876 A1 DE 1597876A1 DE 1967R0046691 DE1967R0046691 DE 1967R0046691 DE R0046691 A DER0046691 A DE R0046691A DE 1597876 A1 DE1597876 A1 DE 1597876A1
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Description

Dipl. Ing. F. Ψϊ.^;?ϊ;>, Or. lug, A.Weickma Oipl. Ing. H. v;&i;k-;u:a(!, Ci, i.Php. Dr. K. fine: *: Qipl.lng. F. A. WsicH^nn, üipl- Chem. B. Hubfc
' ' - ' ^. 8 München 2V1 iV'iüiiistr. 22 ^
SB ■ .
RMK XEROX LIMITED
Rank Xerox House ■
338» Euston Road *
London , F.W. 1
EFGLAND -
Trägermaterial für elektrostatographische Entwicklerstoffmischungen
Die Erfindung Bezieht sieh auf die Bildherstellung, insbesondere auf verbesserte Entwicklerstoffe, ihre Herstellung und ihre Verwendung. ■
Die Erzeugung und Entwicklung von Bildern auf der Oberfläche photoleitfähiger Stoffe durch elektrostatische-Verfahren ist bereits bekannt." Das grundlegende xerographische Verfahren, wie es von CF, Carlson in der US-Patentschrift 2 297 691 beschrieben ist, besteht darin, daß auf eine photoleitfähige Isolierstoffschicht eine gleichförmige elektrostatische Ladung aufgebracht wird, daß die Schicht mit einem Licht- Schatten-Bild zur Ableitung der Ladung in den belichteten Flächenteilen belichtet wirdj und daß das sich daraus ergebende latente elektrostatische Bild durch Ablagerung eines fein verteilten elektroskopischen als "Toner" bezeichneten Stoffes entwickelt wird. Der Toner wird von den nocli geladenen Flächenteileii der Schicht angezogen, wodurch „
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sich ein dem latenten elektrostatischen Bild entsprechendes Tonerbild ergibt* Dieses kann dann auf eine Bildträgerfläche, z.B. Papier, übertragen werden. Das übertragene Bild wird danach beispielsweise durch Hitzeeinwirkung dauerhaft auf der Trägerfläche fixiert. Anstelle der Erzeugung eines latenten elektrostatischen Bildes durch gleichförmige Aufladung und Belichtung der photoleitfähigen Schicht mit einem Licht-Schatten-Bild kann das latente Bild auch durch eine direkte Ladung der Schicht in bildmäßiger Verteilung erzeugt werden. Das Tonerbild kann auch auf der photoleitfähigen Schicht fixiert werden, falls der Bildübertragungsschritt unterbleiben soll. Andere geeignete Fixierverfahren wie z.B. eine Behandlung mit Lösungsmitteln oder ein ■Überzugsverfahren können anstelle der Hitzefixierung durchgeführt werden.
Zum Aufbringen der elektroskopischen Teilchen auf das zu entwickelnde latente elektrostatische Bild sind viele Verfahren bekannt. Ein derartiges Verfahren, das von E.N. Wise in der US-Patentschrift 2 618 552 beschrieben ist, ist unter der Bezeichnung "Kaskadierungsentwicklung11 bekannt. Bei diesem Verfahren wird ein Entwicklerstoff, der aus relativ großen Trägerteilchen und an diesen elektrostatisch in feiner Verteilung anhaftenden Tonerteilchen besteht» an die mit dem latenten elektrostatischen Bild versehene Fläche herangeführt und über sie hinweggerollt biw.' kaskadiert. Die Zusammensetzung der Tonerteilchen ist so gewählt, daß die Polarität ihrer reibungselelctrischen ladung derjenigen der Trägerteilchen entgegengesetzt ist. Während die Entwicklerstoff mischung über die Bildfläche kaskadiert wird, werden die
ooisai/nta
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:- .-"■ ;■" ■■ ν
[Tonerteilchen durch elektrostatische Anziehung auf den geladenen Teilen des latenten Bildes abgelagert-und gebunden, was jedoch nicht für die ungeladenen Flächente il'e bzw. den Hintergrund des Bildes gilt. Die meisten zufällig in den Hintergrundflächenteilen abgelagerten Tonerteilchen werden durch die über das Βϋφ£·ο11βη-den Trägerteilchen entfernt, und zwar offenbar durch die größere elektrostatische Anziehungskraft zwischen den Tonerteilchen und ■den Trägerteilchen als zwischen den Tonerteilchen und den entladenen Hintergrundflächen. Die Trägerteilchen werden zusammen mit den ungebrauchten Tonerteilchen wieder in den Entwicklerstoffzyklus geführt. Dieses Verfahren hat für die Entwicklung von Linienzeichnungen extrem gute Eigenschaften0 Das Kaskadierungsverfahren ist das für kommerzielle xerographische Kqiereinrich-· tungen am meisten verwendete Entwicklungsverfahren. Eine mit diesem Verfahren arbeitende Bürokopiermaschine ist in der TJS-Patentschrift 3 099 943 beschrieben.
Ein weiteres Verfahren zur Entwicklung elektrostatischer Bilder ist das in der US-Patentschrift 2 874 063 beschriebene "Magnetbürstenverfahren11.. Bei diesem Verfahren wird ein aus Tonerteilchen und magnetischen Trägerteilchen bestehender Entwicklerstoff durch einen Magneten gehalten. Das Magnetfeld des Magneten bewirkt eine Ausrichtung der magnetischen Trägerteilchen in Form einer Bürste. Diese "Magnetbürste" wird mit einer ein elektrostatisches,Bild tragenden Bildfläche zusammengebracht, und die Tonerteilchen werden durch elektrostatische Anziehung von der Bürste hinweg auf das elektrostatische Bild aufgebracht.
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Obwohl mit den bekannten Entwicklerstoffen im allgemeinen die Herstellung guter Bilder möglich ist, treten doch einige schwerwiegende Nachteile auf. Die Entwicklerstoffe müssen sich in freier Strömung bewegen, um eine genaue Dimensionierung und Verteilung während der Entwicklung und der Rückführung des Entwicklerstoffes im elektrostatographischen Verfahren zu ermöglichen. Einige Entwicklerstoffe besitzen zwar vorteilhafte Eigenschaften wie z.B. Reibungselektrizität, sind jedoch sonst ungeeignet, da sie während ihrer Verarbeitung und lagerung zusammenbacken, Überbrükkungen bilden und agglomerieren. Das Anhaften von Trägerteilchen an wieder verwendbaren elektrostatographischen Bildflächen verursacht die Ausbildung unerwünschter ßa/ter auf den Flächen während der Bildübertragung und der Bildflächenreinigung. Die Tendenz der Trägerteilchen zum Anhaften an den Bildflächen wird durch rauhe und unregelmäßige Oberflächen der Trägertei lchen noch verstärkt. Die Überzüge der meisten Trägerteilchen werden schnell zerstört, wenn sie in kontinuierlichen Verfahren angewendet werden, bei denen die Trägerteilchen immer wieäer in den Entwicklungszyklus geführt waäen, was durch Pörderbecher geschieht, die teilweise in den Entwicklerstoffvorrat eintauchen, wie die in der US-Patentschrift 3 099 943 beschrieben ist. Die Zerstörung der Übazüge tritt auf, wenn diese insgesamt oder teilweise vom Kern des Trägerteilshens getrennt werden. Dies kann in Form von Spänen, Blättern oder der gesamten Überzugsschicht erfolgen und v/ird in erster Linie durch brüchige, schlecht anhaftende Überzugsstoffe verursacht, die bei Aufprall und Abnutzung bei Berührung mit Maschinenteilen oder anderen Trägerteilchen beeinträchtigt wecden. Träger te ilchen mit derart schlechten Überzugs-
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Stoffen müssen häufig ersetzt werden,.wodurch Kosten und Arbeits-. zeit erhöht werden. Findet ein derartiger Ersatz von Trägerteilchen nicht statt, so sind schadhafte und schlechte Bilder das Ergebnis. Abrieb und feine Körnchen, die durch den Verfall der Trä- gertei lchen gebildet werden, wandern durch die Kopiermaschine und bilden auf deren kritischen Teilen unerwünschte Ablagerungen. Viele Überzüge von Trägerteilchen haben eine hohe Druck- und Zugfestigkeit, jedoch keine gute Haftkraft am Kern der Trägerteilchen bzw. nicht die erwünschten reibungselektrischen Eigenschaften. Die reibungselektrischen.und Strömungseigenschaften vieler Trägerstoffe werden bei hoher relativer Luftfeuchte beeinträchtigt. Beispielsweise ändern sich die reibungselektrischen Werte einiger Trägerstoffe bei Änderungen der relativen Luftfeuchte, weshalb diese Stoffe zur Verwendung in xerographisehen Verfahren nicht geeignet sind, insbesondere bei Verwendung automatischer Maschinen, in denen Trägerstoffe mit stabilen und vorgegebenen reibungselektrischen Werten benötigt werden. Ein weiterer Faktor, der die Stabilität der reibungselektrischen Eigenschaften von Trägerstoffen beeinträchtigt, ist die Empfindlichkeit der Überzüge der Trägerteilchen gegenüber den "Aufschlägen" des Toners. Werden in einer automatischen Maschine Trägerteilchen verwendet und durch eine Vielzahl von Arbeitszyklen hindurchgeführt, so treten viele Zusammenstöße zwischen den Trägerteilchen und anderen Flächen innerhalb der Maschine auf, durch die die Tonerteilchen auf der Oberfläche der Trägerteilchen in deren Überzüge hineingeschlagen oder anderweitig eingelgprt werden. Durch die fortschreitende Ansammlung dauerhaft gebundenen Toners auf der Oberfläche der Trägerteilchen wird eine Änderung des reibungselek-
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trischen Wertes der Trägerteilchen erzeugt, wodurch, wiederum durch Verschlechterung der Tragfähigkeit der Trägerteilchen für den Toner eine Verschlechterung der Kopierqualität auftritt. Bs besteht daher ein Bedarf für bessere Entwicklersboffe zur Entwicklung latenter elektrostatischer Bilder.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Entwicklerstoffe zu schaffen, die die vorstehend genanten Nachteile nicht aufweisen. Diese Stoffe., sollen sich während des Entwicklungsvorganges in freier Strömung bewegen können. Hierzu sollen Überzugsstoffe für Trägerteilchen gefunden werden, die an diesen zäh anhaften. Ferner sollen diese Überzugsstoffe wideistandsfähiger gegen Spanbildung, Abblättern u.a. sein und stabile reibungselektrische Werte besitzen. Ferner sollen sie eine hohe Zug- und Druckfestigkeit haben und gegenüber den Einschlagvorgängen des Toners unempfindlich sein. Durch die Erfindung soll also die Schaffung von Entwicklerstoffen möglich sein, deren physikalische und chemische Eigenschaften gegenüber bekannten Entwieklerstoffen verbessert sind.
Die vorstehenden sowie weitere Wesenszüge werden, allgemein gesprochen, durch neuartige Überzugsstoffe für Trägermaterialien in Form polymerer Organosiliziumstoffe eneicht. Diese Überzugsstoffe werden gemäß der Erfindung durch additive Polymerisation zwischen Monomeren oder präpolymeren der folgenden Art hergestellt: 1. Organosilane, - silanole oder - siloxane mit 1 bis 3 hydrolysierbaren Gruppen und einer direkt am Siliziumatom gebundenen organischen Gruppe, die eine ungesättigte Kohlen-stoff-Kohlen-
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stoff-Bindung enthält, welche eine additive Mymeri sation ermöglicht,
2. eine oder mehrere siliziumfreie, ungesättigte, polymerisierbar e organische Verbindungen.
Die Harzpolymere gemäß der Erfindung haben ein mittleres Molekulargewicht von mindestens 5000 und eine Glasübergangstemperatur Ig von mindestens 550C Beste Ergebnisse wurden mit Polymeren erhalten, deren mittleres" Molekulargewicht zäsehen ca. 50 000 und ca. 1 250 000 lag und deren Glasübergangstemperatur Ig mindestens 60°G betrug, wodurch sich maximale Festigkeit und Aufprallwiderstand ergaben. Me Glasübergangstemperaturen zweiter Ordnung können durch Messung des dynamischen Moduls eines Harzes über der Temperatur und Auswertung dieser Werte beispielsweise durch · das Tor.sionspendelverfahren bestimmt werden. Bei Erhitzung haben die meisten polymeren Moleküle zuerst .einen glasigen Zustand, und der dynamische Modul bleibt mit ansteigender Temperatur weitgehend konstantr bis die Glasübergangstemperatur zweiter Ordnung erreicht wird, bei der ein scharfer Anstieg und eine Spitze des dynamischen Moduls auftritt. Oberhalb dieser Temperatur hat das Polymer einen gummiähnlichen Zustand sowie einen niedrigeren dynamischen Modul und bleibt in diesem Zustand bis die Temperatur über einen weiteren relativ breiten Bereich erhöht wird und den Schmelzpunkt oder die Übergangstemperatur Tm zweiter Ordnung erreicht, bei der eine zweite und viel höhere Spitze des dynamischen Moduls auftritt* Über diesem Wert befindet sich das Harz im Zustand, einer viskosen. Flüssigkeit. Das mittlere Molekulargewicht Mw ist ein Wert, den man durch die Summe der Produkte aus dem Quadrat des Üoliökulargewichtes Mi der Moleküle einer bestimmten Größe und
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aus der Zahl Hi dieser Moleküle, dividiert durch das Geweicht aller Moleküle, erhält. Es gilt also die folgende Formel:
i Mi2
Mw =
i Mi
Vorzugsweise soll der Organosiliziumanteil des Polymers ca. 0,5 bis ca. 50 Gew.-^ betragen, um eine maximale Haftkraft und stabile reibungselektrische Eigenschaften zu erhalten. Die gemäß der Erk findung hergestellten Polymere können willkürlich, blockartig oder veredelt gebildete Copolymere, lerpolymere oder gemischte Polymere sein.
Ausgezeichnete Ergebnisse werden mit einem Überzugsstoff erreicht, der das feste Polymerisat von Monomeren oder Präpolymeren folgender Art ist:
1. Styrol, 2. Akrylsäureester oder Methacrylsäureester und 3. Organosilane, - Silanole oder - Siloxane mit einer bis drei hydro-
. lysierbaren Gruppen und einer am Silizium direkt gebundenen organii
sehen Gruppe, die eine ungesättigte Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung enthält, welche eine Additionspolymerisation ermöglicht.
Vorzugsweise soll das feste Terpolymer ca. 5 bis 94»5 Gew.-^ Styrolzusammensetzung, ca. 94» 5 bis ca« 5 Gew.-$> eines Akrylsäureesters oder Methacrylsäureester und ca. 0,5 bis 50 Gew.-# der polymerisierbaren Organosiliziumzusammensetzung enthalten, wodurch sich eine hohe Schlagfestigkeit ergibt. Zufriedenstellende Ergebnisse werden jedoch mit festen Terpolymeren erreicht, die
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ca. 0,5 Ms ca. 99 Gew.-^ einer S tyro.l zusammensetzung, ca. 99 .·■ bis 0,5 Gew.-$ eines Akrylsäureesters oder Me thakryl säure esters, und ca. 0,5 bis ca. 50 Gew.-$ der polymerisierbaren Organosiliziumzusammensetzung enthält. Diese Reaktionsprodukte haben ein mittleres Molekulargewicht von mindestens ca. 5 000 und eine Übergangstemperatur Tg von mindestens 550O. Optimale Ergebnisse werden mit einem Terpolymer erreicht, das durch additive Polymerisation zwischen Monomeren und ^Präpolymeren folgaider Art erhalten wirdi Styrol, Methakrylsäuremethylester und ungesättigte Organosilane,-Silanole oder-Siloxäne mit 1 bis 3 hydrolysierbaren Gruppen und einer direkt am Siliaumatom gebundenen organischen Gruppe mit einer ungesättigten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung, welche eine Additionspolymeristion ermöglicht. Diese Reaktionsprodukte haben ein mittleres Molekulargewicht von mindestens ca. 5 000 und eine Übergangstemperatui' Tg von minfestens 550O. Diese Polymere werden vorzugsweise verwendet, da sie speziell gute reibungselektrische Stabilität und ausgezeichneten Widerstand gegenüber physikalischen und chemischen Verschlechterungen besitzen. Gute Ergebnisse werden mit anderen additiv gebildeten Polymerisaten einer ungesättigten Organosiliziumverbindung und einer ungesättigten siliziumfreien Verbindung erreicht. Die ungesättigte organische Gruppe an einem Siliziumatom, die den nicht gesättigten Zustand enthält, ist eine nicht benzoide Gruppe und vorzugsweise eine ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe bzw. deren Derivate. Typische ungesättigte organische Gruppen sind: Vinyl, Ohlo.rvinyl, Divinyl, Styryl, Distyryl, Allyl, Diallyl, Triallyl, Allylphenyl, Dimetliallyl und Methakryloxypropylgruppen und Derivate dieser Stoffe, Typische hydrolysierbare Gruppen sind Ithoxy-, Methpxy-,··
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Chlor-, Brom-, Propyloxy-, Azetoxy - und Aminogruppen. Beispiele typischer ungesättigter Organosilane mit hydrplysierbaren Gruppen an einem Siliziumatom sind: Vinyltriäthoxysilan, Vinyltrimethoxysilan, Vinyl-tris (Beta- Methoxy-Äthoxy)-Silan, Gamma-Metha-•kryloxypropyltrimethoxysilan, Vinyltrichlorsilan, Vinyltriazetoxysilan, Divinyldiehlorsilan und Dimethylvinylchlorsilan. Geeignete entsprechende polymerisi'erbare Hydrolyseprodukte und die entsprechenden Siloxane können anstelle der vorstehend genannten ungesättigten Organosilane verwendet werden. Ist mehr als eine organische Gruppe an einem Siliziumatom gebunden, so muß nur eine dieser Gruppen den ungesättigten Zustand enthalten, um eine Polymerisationsreaktion mit anderen ungesättigten Monomeren einzugehen. Daher sind Verbindungen wie Dimethylvinylchlorsilan geeignet. Ist mehr als eine ungesättigte Gruppe an dem Siliziumatom gebunden, so müssen diese ungesättigten Gruppen nicht identisch sein.· Beispielsweise können Vinylallylsiliziumchloride und - bromide verwendet werden. Teilweise konfensierte Siloxane im flüssigen Zustand mit reaktionsfähigen, ungesättigten organischen Gruppen an einem Siliziumatom können als Bestandteil der bei der Erfindung verwendeten Polymere verwendet werden.
Geeignete silidumfreie Monomere oder Präpolymere, mit denen die vorstehend genannten Organosiliziumverbindungen zur HLdung der gemäß der Erfindung herzustellenderjverbesserten Überzugastoffe gut geeignet sind, sind u.a. die ungesättigten Verbindungen, welche normalerweise durch Additionspolymer.isation Harzpolymere bilden. Monomere oder Präpolymere, die den ungesättigten Zustand in einer nicht benzoiden Gruppe enthalten, können verwendet werden, wozu
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auch, diejenigen genören, welche eine Äthylen- oder Azetylen-"bindung enthalten. Dies sind Olefine, Diolefine, Azetylene und ihre Derivate, insbesondere Derivate-mit Substituenten wie Halogen-, Alkyl-, Aryl-, ungesättigten alizyklischen sowie anderen Gruppen, wozu beispielsweise Nitril- oder Nitrogruppen gehören. Die ungesättigten organischen Monomere mit dem ungesättigten · Zustand in einer nicht benzoiden Gruppe sind ferner ungesättigte Kohlenwasserstoffe, aliphatisch^, karbοzyklische und heterozyklische Verbindungen einschließlich ungesättigte Alkohole, Aldehyde, Ketone, Chinone, Säuren, Säureanhydride, Ester, Nitrile oder Nitroverbindungen. Typische ungesättigte Monomere sind: Äthylen, Propylen, Butene, Isobutylen, Pentene, Tetrahydrobenzole, Methakrylsäuremethylester, Akrylsäuremethylester, Vinylchlrid, · Vinylidenchlorid, Acrylnitril, -Chlorvinylazetat, Styrol, Butadien, Chloropren, Zyklopentadien, Divinylbenzol, Zyklohexa-dien, Methakrylsäureäthylester, Vinylazetat, Vinyltoluol, Azetylen, Phenylazetylen, Äthylvinylbenzol, Allylchlorid, Allylbenzol,.. Maleinsäureanhydrid, Akrylsäureäthylester, Diäthylmaleat, Akrylsäurebutylester, Methakrylsäirebutylester, Methakrylsäreisobutylester, MethakryMureanhydrid, Vinylformiat und Mischungen dieser Stoffe.
Die polymerisierbaren ungesättigten Monomere oder Präpolymere der Erfindung werden mit jedem Preiradikal-Initiator oder Eäbalysator gemischt, der eine Polymerisation der Monomere oder Präpolymere bewirkt* Unter der Bezeichnung "Freiradikal-Initiator oder Katalysator" versteht man eine Verbindung, die in der Lage ist* unter den jeweils verwendeten Polymerisationsbedingungen au erzeugen, beispielsweise Verbindungen mit einer
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-0-0- oder einer -N=IT- Bindung. Beispiele der im allgemeinen verwendeten Freiradikal-Initiatioren oder Katalysatoren sind: Alkylperoxyde wie tert-Butylhydroperoxyd und di-tert-Butylperoxyd, Azyl- und Aroylperoxyde wie Dibenzoylperoxyd, Perbenzoesäure, Dilauroylperoxyd, Perlaurinsäure und Azetylbenzoylperoxyd, Azoverbindungen wie azo-bis-Isobutyronitril, Dirnethylazodiisobutyrat, azo-bis-1-Phenyläthan und Alkalimetallazodisulfonate u.a.. Im allgemeinen werden die Katalysatoren mit einem Anteil von ca. 0,0001 bis ca. 5,0 $, bezogen auf das gemeinsame Ge-P wicht der polymerisierbaren Anteile, verwendet. Die Polymerisationstemperatur hängt im allgemeinen von der zu verarbeitenden Menge, dem Anteil des Katalysators, dem zu erreichenden Molekulargewicht und der Aktivierungsenergie der Polymerisationsreaktion ab. Die Polymerisationsgeschwind^ceit wächst mit steigender Temperatur. Da bei höheren Temperaturen stärkere exotenne Reaktionen auftreten und die Gefahr unkontrollierbarer Reaktionen ansteigt, werden höhere Temperaturen vorzugsweise bei Verfahren verwendet, in denen die Polymerisationswärme unter kontrollierten Bedingungen abgeführt wird, d.h. in Mantelrohren, durch die der polymerisierbare oder teilweise polymerisierte Stoff kontinuierlich hindurchgeführt wird sowie in Behältern mit Rühreinrichtung. Die Polymerisaüonstemperatur liegt im allgemeinen im Bereich von ca. 600C bis zur Rückflußtemperatur der monomeren Mischung bei Atmosphärendruck. Jedoch wird die Verwendung höher oder geringerer Temperaturen durch Wirtschaftlichkeit und Betriebsbedingungen wie z.B. Druck- oder Vakuumatme:sphäre bestimmt. Die Polymerisation kann mit geeigneten Verfahren wie Blockpolymerisation oder Lösungspolymerisation durchgeführt werden. Wird
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Ab ■ . .'■
ein Lösungsmittel verwendet, so kann dies jedes geeignete echte organisäie lösungsmittel sein, dJi. eine Flüssigkeit, die mit dem System nicht reagiert, jedoch die einzelnen Anteile auflöst. Typische bekannte Lösungsmittel sind chlorierte, Keton-, Esterund Kohlenwasserstoff lösungsmittel wie Xylol, Benzol, Toluol, Hexan, Zyklopentan, 1,1,--"I-Trichlorethylen, Äthylazetat, Methylethylketon u.a.. Ist das mittlere Molekulargewicht des Polymers oder Präpolymers ausreichend, gesteuert durch die Reaktionsbe— dingungen wie Zeit, Temperatur, Katalysator und Art des Monomers, so kann das Polymer oder PräpoLymer, falls erwünscht, in jedem geeigneten Lösungsmittel aufgelöst und mit üblichen Überzugsverfahren aufgebracht werden, d.h.; durch Sprühen, Eintauchen oder Wirbelschichtverfahren. Typische Lösungsmittel für die Polymere sind die unmittelbar voißher genannten.
Jede geeignete Überzugsstärke kann verwendet werden. Vorzugsweise wird jedoch ein Überzug verwendet, dessen Stärke zumindest zur Bildung eines kontinuierlichen Films ausreicht, da der Überzug der Ji^erteilchen dann eine ausreichende Stärke zum Widerstand gegen Abnutzung besitzt und eine Porenbildung vermeidet, die die reibungselektrischen Eigenschaften des überzogenen Träger teilchens beeinträchtigt. Soll als Überzugsstoff ein teilweise polymerisiertes Präpolymer in linearer Form oder mit Querver bindungen verwendet werden, so wird die Polymerisation auf der Oberfläche der Trägerteilchen durch weitere Hitzeeinwirkung verr vollständigt. Zur weiteren Variation der Eigenschaften des endgültigen Harzes können bekannte Zusatzstoffe wie Weichmacher, reaktionsfähige oder nicht reaktionsfähige Harze, Farben, Bgment-
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stoffe, Benetzungsmittel und deren Mischungen in das Harz eingemischt werden. Die Hydrolyse der hydrolysierbaren Gruppen am Siliziumatom kann durch Vorbehandlung der Kerne der Trägerteilchen mit einem geeigneten Hydrolysierungsmittel gefördert werden, beispielsweise einer verdünnten lösung von Essigsäure oder Natriumhydroxyd oder durch Mischen des Hydrolysierungsmittels mit dem Polymer vor dem'Aufbringen des Überzuges.
Als Trägerkörner können alle geeigneten bekannten überzogenen oder nicht überzogenen Trägerstoffe verwendet werden. Typische Trägerstoffe sind Natriumchlorid, Ammoniumchlorid, Aluminiumy kaliumchlorid, Rochellesalz, Natriumnitrat, Kaliumchlorat, körniges Zirkon, körniges Silizium, Methakrylsäuremethylester, Glas, Siliziumdioxyd, Kieselschrot, Eisen, Stahl, Ferrit, Nickel, Karborund und deren Mischungen. Viele dieser und anderer typischer Trägerstoffe sind von I.E. Walkup in der US-Patentschrift 2 618551, von L.E. Walkup u.a. in der US-Patentschrift 2 658 4-16 und von E.N. Wise in der US-Patentschrift 2 618 552 beschrieben. Der Durchmesser der endgültig überzogenen Trägerteilchen liegt vorzugsweise zwischen ca. 50 und 600 Mikron, da die Trägerteilchen dann eine ausreichende Dichte und Trägheit besitzen, um ein Anhaften an dem elektrostatischen Bild während der Kaskadierungsentwicklung zu vermeiden. Das Anhaften der Trägerteilchen :an:·. der elektrostatographischen Trommel ist nicht erwünscht, da hier durch tiefe Kratzer auf der Trommeloberfläohe während der Bildübertragung und der Trommelreinigung erzeugt wden, insbesondere wenn die Reinigung mit einem Reinigungsband durchgeführt wird, wie es von W.P.Graff jun. u.a. in der US-Patentsohrift 3 186838
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beschrieben .ist. Die überraschend besseren Ergebnisse der Verwendung von Trägerteilchen, dieiait Überzugsstoffen überzogen sind, welche sich als Reaktionsprodukt ungesättigter Organosiliziumverbindungen und siliziumfreier ungesättigter Monomerer ergeben, haben ihre Ursache in vielen Paktoren. Beispielsweise ergibt sich die bemerkenswerte Festigkeit der Trägerstoffe dadurch, daß die Organosiliziumpolymere extrem gut an den Kernen der Trägerteichen anhaften. Eine hervorragende Haftkraft ist vorhanden, wenn die gemäß der Erfindung hergestellten Organosiliaumverbindungen auf Qlas- oder ähnliche silizhmhaltige Teilchen aufgebracht werden. Die gemäß der Erfindung hergestellten Organosilizium-Überzugsstoffe haben eine glatte Außenfläche, die gegen Spanbildung und Abblättern sehr widerstandsfähig ist. Die glatte, feste Oberfläche verbessert die' Rollwirkung der Trägerteilchen auf den .elektrostatographisohen Bildf-lächen und verringert ihre Tendenz zur Anhaftung von diesen Flächen. Die Verwendung von Organosilizium-Terpolymeren in den Überzugsstoffen verlängert die Lebensdauer der Trägerstoffe in unerwartetem Maße, insbesondere im Hinblick auf die Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Toneraufschlagο Außerdem scheinen die hydrophoben Eigenschaften der mit der Erfindung erhaltenen Harze einen noch mnhekannten Einfluß auf die Stabilität der reibungselektrischen Eigenschaften der überzogenen Trägerteilchen innerhalb eines breiten Bereiches relativer Iiuftfeuchte zu haben.
Die verschiedenen Merkmale, Vorteile und Grenzwerte der Erfindung werden im folg«i den anhand der Figur zum besseren Verständnis beschrieben. Die Figur zeigt in Form eines Diagramms die Änderungen
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der Bildauflösung bei verschiedenen Überzugsstoffen für den Trägerstoff, wenn die relative luftfeuchte geändert wird.
In dieser Darstellung wird die mittlere Auflösung bei einem mit einem Organosilizium-Terpolymer der Erfindung überzogenen Trägerstoff gemäß der Kurve A mit der mittleren Auflösung bei einem mit einem Polykarbonat überzogenen Trägerstoff gemäß Kurve B und der Auflösung bei einem mit einem Vinylchlorid-Vinylazetat-Kopolymer überzogenen Trägerstoff gemäß Kurve C bei verschiedenen Werten für die relative Luftfeuchte verglichen. Das zur Ableitung dieser Werte verwendete Verfahren ist eingehend in Beispiel XXXVI beschrieben. Wie aus der Figur zu ersehen ist, ist die mittlere Auslösung bei einem mit einem erfindungsgemäßen Terpolymer überzogenen Trägerstoff praktisch konstant und extrem hoch bei sich ändernder relativer Luftfeuchte im Gegensatz zu der mittleren Auflösung bei den Überzugsstoffen der Kurven B und C unter praktisch identischen Bedingungen.
Die folgaaden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung, Beschreibung und Gegenüberstellung von Verfahren zur erfindungsgemäßen Herstellung von Trägerstoffen und zu deren Anwendung bei der Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder. Anteile und Prozentwerte beziehen sich auf das Gewicht, falls nicht anders angegeben.
Die folgenden Beispiele I bis XXIII werden durchgeführt, indem die siliziumfreien, ungesättigten Monomere mit einer Lauge gewaschen werden, um Verzögerungsstoffe zu entfernen, wonach eine Waschung mit entionisiertem Wasser erfolgt. Die siliziumhaltigen
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ungesättigten Monomere werden zusammen mit eventuell vorhandenem Lösungsmittel mit wasserfreiem Magnesiumsulfat ca. 10 bis 24 Stunden lang getrocknet und dann gefiltert. Die ungesättigten Organosiliznimzusammensetzungen werden, falls nicht anders angegeben, bei verringertem Druck vor der Polymerisation destilliert. Die siliziumfreien Monomere und die Organosiliziummonomere werden mit oder ohne ein Lösungsmittel in ein Reaktionsgefäß gegeben und mit einem Edelgas durchblasen, wie z.B. Argon oder trockenem Stickstoffgas für eine Dauer von 30 bis 45 Minuten. Das Edelgas wird untehalb des Flüssigkeitsspiegels der Reaktionsanteile eingeführt, während diese gerührt weden. Nach Zugabe des Katalysators zur Mischung wird das Reaktionsgefäß für das erwünschte Zeitintervall auf Atmosphärendruck und einer konstanten Polymerisationstemperatur gehalten, falls nicht anaders angegeben. Alle gebildeten Terpolymere haben ein mittleres Molekulargewicht von mindestens ca. 5 000.
Beispiel
I'
Behälter
fülluni!:
G-e wicht S-
teile
Temperatur Zeit
Styrol 65 930C 48 Std.
n-Methakry1säure-
butylester
35
di-tert-Butylper-
oxyd
2,5
Styrol 65 930C 48 Std.
n-Methakrylsäure-
"butylester
35 -
VlnyltriäthoxyBi-
3:ane
2,5
di-tert-Butylper-
oxyd
2,5
\ 009839/1662
-17-
Behälter-
füllung;
Gewichts-
teile
1597876 48 Std.
Beispiel Styrol Temperatur Zeit
III Me thakryls äure-
methylester
85 930C
di-tert-Butylper-
oxyd
2,5 48 Std.
Styrol 15
IV Me thakrylsäur e-
methylester ·
85 930C
Vinyltriäthoxysi-
lane
5
di-tert-Butylper-
oxyd
2,5 24 Std.
Styrol 65
V Me thakryls äur e i s ο-
butylester
35 850C
VIII
gamma-Me thakry1oxypropyltrimethoxysilan 5
Azobisisobutyronitril 1
Styrol 65
Methakry1säureisο-butylester 35
Azobisisobutyro-
nitril . ' 0,5
Styrol 60
Methakrylsäureisobutylester _ 40
Vinyltriäthoxyai- · · lan 5
di-tert-Butylper-
oxyd 2,5
Styrol 15
MethakrylsäuremethyleBter 85
-18-
850C
930C
900C
009839/1662
24 Std.
48 Std.
81 Std.
/3 Behälter-
füllun«
- Gewients
telle
1597876
Beispiel Vinyltriäthoxysi-
lan
VJl Temperatur !
di-tert-Butylper-
" oxyd
Toluol (Lösungs
mittel)
2,5
100
Styrol "60
IX Methakrylsäureisο-
butylester.
40 8O0G ί
gamma-Me tiiakr yl oxypropyltrimetlioxysilan
24 Sid.
Azotisisobutylro-
nitril
0,5 80 0
Styrol 50
Me tliakry 1 s äur e i s ο-
butylester
50
gamma-Me thakryloxypropyltrimetlioxysilan
24 Std.
Azobisisobutyro-
nitril
0,5 800C
Styrol 65
Methakrylsäure-
methylester
35
gamma-Methakryloxy-
propyltrimethoxysi-
lan
VJl
Azobisisobutyro-
nitril
0,5 800G
Styrol ' 75
Methakryls äur e-
(Xthylester
25
gamma-Me thakryloxypropyitrimethaxysi-1-an
Azobisisobutyronitril
°'5009839/1662
24 Std,
24 Std.
-19-
I Gewichts
teile
2,5 0098 2,5 1597876 662 Zeit
Behälter-
Beispiel füllung
15 65 Temperatur -20- 26 Std.
XIII Styrol 85 35 1000C
Methakrylsäure-
methylester
5 5
Vinyltriäthoxysi-
lan
1 2,5 j
di-tert-Butylper-
oxyd
106 15
Toluol (Lösungs
mittel)
74 85 42 Std.
XIV Styrol 40 ■ 5 900C
n-Me thakryls äure-
Toutylester
5
Vinyltriäthoxysi-
lan
3
di-tert-Butylper-
oxyd
65 48 Std.
KV Styrol 35 930C
n-Methakrylsäure-
"butylester
Vinyltriäthoxysi-
lan (nicht destilliert)5
di-tert-Butyiper-
oxyd
SVI Styrol 48 Std.
n-Me thakryls äur e-
butylester
10O0C
Vinyltriäthoxysi-
lan
di-tert-Butylper-
oxyd
tVII Styrol 48 Std.
Methakrylsäure-
methylester
930C
Vinyltriäthoxysi-
lan
di-tert-Butylper-
oxyd
BAD ORiOSHAl
39/1
Beispiel
xviii
XIX
Behälterfüllung
Vinylchlorid
Methakryls äur emethylester
Vinyltriäthoxysilan
di-tert-Butylperoxyd
Styrol
Me thakrylsäuremethylester
Vinyltriäthoxysilan
di-tert-Butylperoxyd
Toluol (Lösungsmittel)
Styrol
Me thakrylsäur emethylester
n-Methakrylsäurebutylester
Vinyltri äthoxys ilan
di-tert-Butylperoxyd
Vinylacetat Styrol
Vinyltriäthoxysilan
di-tert-Butylperoxyd
G-ewichtsteile
25
75
2,5 15
85
'5
90 65
25 10 ■
2,5 25 75
Temperatur Zeit
48 Std,
93°0
Behälter
unter Druck
100°C
12 Std.
93°C
48 Std,
750C
48 Std,
-21-009833/1662
Beispiel
XXII
XXIII
XXIV
XXV
XXVI
Bellälterfüllung
Isobornylakry-
lat
Vinyltriäthoxysi-
lan
di-tert-Butylperoxyd
Styrol
Me thakry1s äuremethylester
Vinyltriäthoxysilan
Benzoylperoxyd Styrol
Methacrylsäuremethylester
Vinyltriäthoxysilan
di-tert-Butylperoxyd
1,4-Dioxan
Styrol
Vinyltriäthoxysilan
di-tert-Butylperoxyd
Styrol
gamma-Methakryloxy propyltrime thoxys i lan
AzdisisolDutyronitril
Gewients-
teile Temperatur
2,5 15
2,5 100
930C
850C
1000C
930C
800C
Zeit 48 Std,
24 Std,
26 Std.
48 Std.
24 Std.
-22-003839/1362
Beispiel Behälter-
füllun^
Gewichts-
teile
Temperatur
XXYII ■ ■Akrylnitr.il ' 10.0 750C
Vinyltriäthoxysi-
lan
VJl
di-tert-Butyl-
peroxyd
2,5
Zeit 48 Std.
Beispiel XXYIII '
Eine Kontrollprobe mit einem Teil gefärbten Tonerteilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von ca. 10 bis ca. 20 Mikron und .99 Seilen überzogenen Träger teilchen,' erhältlich als Entwicklerstoff Xerox 813 von der Xerox Corporation, Rochester, Hew York, wird über eine mit einem elektrostatischen Bild yer- ' sehene Bildfläche kaskadiert. Das erhaltene entwickelte Bild wird durch eine elektrostatische Übertragungseinrichtung auf ein Papierblatt übertragen, wo es durch Hitze fixiert wird. Das restliche Bildpulver wird von der elektrostatischen Bildfläche mittels eines Reinigungsbandes der von W.P.Graff jun. u.a. in der US-Patentschrift 3 186 838 beschriebenen Art entfernt. Nach 8 000 Kopiervorgängen wird die Entwicklerstoffmischung auf das Vorhandensein von Beschädigungen und Abblätterungen der Überzüge der TKgerteilchen geprüft. Diese werden in großer Anzahl festgestellt.
Beispiel XXIX
Eine Überzugslösung mit 10 Gew.-$ des siliziumfreien Polymers aus Beispiel VI gelöst in Toluol wird auf 600 Mikron große Glasträgerteilchen aufgebracht, die gleichzeitig erhitzt und in eine
009839/1662
Vibrationstrommel eingegeben werden. Ga. 20g des Polymers werden für 2 500g Glaekörner verwendet. Das Entwicklungsverfahren aus Beispiel XXYIII wird wiederholt, wobei anstelle der Trägerteilchen des Stoffes Xerox 813 die vorstehend genannten Trägerteilchen verwendet werden. Eine Prüfung der Entwicklerstoffmischung nach Beendigung des Tests ergibt, daß zahlreiche Beschädigungen oder Abblätterungen an den Trägerteilchen vorhanden sind.
Beispiel XXX
Eine Überzugslösung mit 10 Gew.-^ des siliziumfreien Polymers aus Beispiel I gelöst in Toluol wird auf 600 Mikron große Glasträgerteilchen aufgebracht, die gleichzeitig erhitzt und in eine Vibrationstrommel eingegeben werden. Ca. 20g des Polymers werden für ca. 2 500 g der Glaskörner verwendet. Das Entwicklungsverfahren aus Beispiel XXVIII wird wiederholt mit den Glaskörner11 anstelle des Xerox 813-Trägerstoffes. Eine Prüfung der Entwicklerstoff mischung nach Beeindigung der Tests ergibt zahlreiche Beschädigungen und itbblätterungen der Überzüge der Trägerteilchen.
Beispiel XXXI
Eine Überzugslösung mit 10 Gew.-^ des Polymers aus Beispiel XIV gelöst in Toluol wird auf 600 Mikron große Glaskörner aufgebracht,
eine
die gleichzeitig erhitzt und in'Vibrationstrommel eingegeben werden. Ca. 20g des Polymers werden für ca. 2 500g Glaskörner ver-
XX wendet. Das Entwicklungsverfahren aus Beispiel VIII wird wiederhit mit den vorstehend geimnten Glaskörnemanstelle des Trägerstoffes Xerox 813. Das Kopierverfahren wird jedoch 21 000 Mal
■τ
durchgeführt. Eine Prüfung der Entwicklerstoffmischung nach diesem
009839/1662
>4
Test ergibt praktisch keine Beschädigung oder Abblätterung auf den . Trägerteilchen.
Beispiel XXXII ·
Eine Lösung mit 10 Gew.-$ des Polymers aus Beispiel XV gelöst in Toluol wird auf 600 Mikron große Glaskörner aufgebracht, die gleichzeitig erhitzt und in eine Vibrationstrommel eingegeben werden. Ca. 20g des Polymers werden fir jeweils 2 500g G-laskörner verwendet. Das Entwicklungsverfahren aus Beispiel XXVIII wird wiederholt mit diesen Tonerteilchen anstelle des Trägerstoffes Xerox 813. Es werden hier jedoch 21 000 Kopiervorgänge durchgeführt. Eine Prüfung der Eriwi ekler stoff mischung nach diesen Tests ergibt, daß auf den Trägerteilchen praktisch keine Beschädigungen oder Abblätterungen der Überzüge vorhanden sind.
Beispiel XXXIII
Eine Überzugslösung mit 10 Gew.-^ des Polymers aus Beispiel XVI gelöst in Toluol wird auf 600 Mikron große Glaskörner aufgebracht, die gleichzeitig erhitzt und in eine Vibrationstrommel eingegäsn werden. Ca. 20g Polymer, werden für jeweils 2 500g Glaskörner verwendet. Das Entwicklungsverfahren aus Beispiel XXVIII wird wiederholt', wobei die vorstehend genannten Trägerteilchen anstelle des Trägerstoffes Xerox 813 verwendet werden. Es werden jedoch 21 000 Kopiervorgänge durchgeführt. Eine Prüfung des Entwicklerstoffes nach diesen Tests ergibt, daß praktisch keine Beschädigungen der Überzüge der Trägerteilchen vorhanden sind.
BAD OBlGlNAL -25-
009839/1662
Beispiel XXXIV
Eine Überzugslösung mit 10 Gew.-$ des Polymers aus Beispiel XVIII gelöst in Dioxin wird auf 600 Mikron große Glaskörner aufgebracht, die gleichseitig erhitzt und in eine Vibrationstrommel eingegeben werden. Ca. 20g des Polymers werden für jeweils 2 500g Glaskörner verwendet. Das Entwicklungsverfahren aus Beispiel XXVIII wird wiederholt, v/obei jedoch anstelle des Trägerstoffes Xerox 813 die vorstehend genannten Glaskörner verwendet werden. Eine Prüfung der Entwicklermischung nach diesen Tests ergibt, daß relativ wenig Beschädigungen der Trägerteilchen vorhanden sind.
'Beispiel XXXV
Eine Übrzugslösung mit 10 Gew.-^ des Polymers aus Beispiel XIX gelöst in Trichloräthylen wird auf 600 Mikron große Glaskörner aufgebracht, die gleichzeitig erhitzt und in eine Vibrationstrommel eingegeben werden. Ca. 20g des Polymers werden für jeweils 2 500g Glaskörner verwendet. Es wird das Entwicklungsverfahren aus Beispiel XXVIII durchgeführt, wobei jedoch anstelle des Trägerstoffes Xerox 813 die vorstehend genannten Glasteilchen verwendet werden. Eine. Prüfung der Entwicklerstoffmischung nach diesen Tests ergibt, daß sehr wenig Beschädigungen und Abblätterungen auf den Trägertei lchen vorhanden sind.
Beispiel XXXVI " ·
Drei verschiedene Überzugslösungen A, B und 0 mit 10 Gew.~$ eines Polymers gelöst in geeigneten Lösungsmitteln werden hergestllt. Die Lösung-A enthält das Polymer aus Beispiel XIV. Die Lösung B enthält ein Polykarbonatharz ("Lexan" der General Electric Corp.)
009839/1662
-26-
■■■■■ ■ : - ■ ** : ■■ ■ : ;: ·
gelöst in Äthylendichlorid. Die Lösung G enthält ein Kopolymer von 87$ Vinylchlorid und 13$Vinylazetat gelöst in einer Mischung von 'Methylethylketon und Toluol. Die Überzugsljsungen werden auf drei verschiedene Mengen 400 Mikron großer Glaskörner aufgesprüht und diese werden zur Entfernung des Lösungsmittels erhitzt. Ca. 20g des Polymers werden für jeweils 2 500g Glaskörner verwendet. Ga. 99 Teile einer jeden Trägerstoffmenge waden mit einem Teil farbigen Styrolkopolymer-Tonerteilchen gemischt, die eine mittlere Teilchengröße von ca. lO bis 20 Mkron haben, wonach eine Kaskadierung über eine mit einem elektrostatischen Bild versehaae Bildfläche erfolgt. Das entwickelte Bild wird dann elektrostatisch auf ein BildBattübertragen. Die Schritte der Bildentwicklung und Bildübertragung werden bei verschiedenen Werfcen der relativen Luftfeuchte in Abständen von 10$ zwischen 20 und 80$ durchgeführt. Die Auflösung in Linien pro Millimeter eines jeden übertragenen Bildes wird in Form einer Kurve über den entsprechenden Vierten der relativen Luftfeuchte aufgetragen. Die Änderung der Auflösung zwischen 20 und 80$ relativer Luftfeuchte für die Proben B und G ist mehr als 4 mal so groß wie die Änderung der Auflösung bei der Probe A.
Beispiel XXXVII
Eine Kontrollprobe mit einem Teil patentierten Tonerteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von ca. 10 bis 20 Mikron und 99 Teilen überzogenen Trägerteilchen des Entwicklerstoffes Xerox 813 der Xerox Corp., Rochester, New York, werden in einem zylindrischen Gefäß mit*einem inneren Durchmesser von 69cm und einer Umfangsgeschwindigkeit ,von 42m pro Minute durcheinander gerührt. Nach ca. 50 Stunden werden die Auswirkungen des Toneraufschlages sowie Be-
0 09839/1662
Schädigungen und Abblätterungen der Trägerteilehenüberzüge festgestellt.
Beispiel XXXVIII
Eine Überzugslösung mit 10 Gew.-^ des Polymers aus Beispiel XVI gelöst in Toluol wird auf 600 Mikron große Glaskörner aufgebracht, die gleichzeitig erhitzt und in eine Vibrationstrommel eingegeben werden. Ca. 20g des Polymers werden für Jeweils 2 500g Glaskörner verwendet. Der in Beispiel XXXVII beschriebene Test auf Auswirkungen des Toneraufschlages wird wiederhat. Wach ca. 100 Stunden werden derartige Auswirkungen festgestellt. Es sind jedoch keine Beschädigungen oder Abblätterungen der.Trägerüberzüge vorhanden. '
Beispiel XXXIX
Eine Überzugslcsung mit 10 Gew.-^ des Polymers aus Beispiel XVII gelöst in Toluol wird auf 250 Mikron große Stahlkörner aufgebracht und getrocknet. Ca. 20g des Polymers werden für jeweils ca. 500g Stahlkörner verwendet. Der in Beispiel XXXVII beschriebene Test wird mit diesen Trägerteilchen anstelle der Xerox 813-Trägerteilchen wiederholt. Nach ca. 100 Stunden' werden Auswirkungen der Toneraufschlage festgestellt. Es sind jedoch keine Beschädigungen oder Abblätterungen der Überzüge zu erkennen.
Beispiel XXXX
Eine Überzugslösung mit 10 Gew.~% des Polymers aus Beispiel XXII gelöst in Toluol wird auf 600 Mikron große Glaskörner aufgebracht, die gleichzeitig erhitzt und in eine Vibrationstrommel eingegeben werden« Ca. 20g des Polymers werden für jeveils 2 500g Glaskörner
BAD ORIGINAL
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-28-
verwendet. Der in Beispiel XXXVII beschriebene Test wird mit diesen Irägerteilchen anstelle der Trägerteilchen Xerox 813 wiederholt. Nach ca. 100 Stunden werden die Auswirkungen der ÜDonerauf-"schlagefestgestellt. Es sind jedoch keine Beschädigungen oder Abblätterungen der Trägerüberzüge vorhanden.
Obwohl in den vorstehenden Beispielen spezielle Stoffe und Bedingungen beschrieben wurden, sollen diese die vorliegende Erfindung lediglich erläutern. Zahlreiche ,andere loner stoffe., Trägerstöffe, Substituenten und 7erf,ahrensarte:n, wie .sie weiter oben angeführt sind, können anstelle uer in .den-Beispielen angegebenen Werte verwendet werden.
Dem Fachmann sind nach Kenntnis der vorstehenden Beschreibung Abänderungen!, der Erfindung möglich. Diese werden insgesamt dureh das Grundprinzip der Erfindung umfaßt.
Pat ent ansprüchi
»29-
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Trägerstoff für elektrostatographische Entwicklers to ff mi schlingen "bestehend aus Trägerteilchen, deren Kern mit einer dünnen Außenschicht überzogen ist, dadurch g-e k e η η zeichnet , daß die Außenschicht aus einem festen, durch Additionspolymerisation gebildeten Polymer besteht, das aus zumindest einer ungesättigten siliziumfreien organischen Zusammensetzung und einer polymerisierbaren Organosiliziumzusammensetzung gebildet ist, die aus einem Silan, Silanon oder Siloxan mit 1 bis 3 hydrolysierbaren Gruppen sowie mit einer direkt an einem Siliziumatom gebundenen organischen Gruppe mit einer ungesättigten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung besteht, und daß dieses Polymer ein mitHeres Molekulargewicht von mindestens ca. 5 000 und eine Glasübergangstemperatur von mindestens ca. 55 0 hat.
  2. 2. Trägerstoff nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeich net", daß die Außenschicht aus einem festen, durch Additionapolymerisation gebildeten ÄLymer mit ca. 99»5 bis ca. 50 Gew.-^ der ungesättigten siliziumfreien organischen Zusammensetzung und ca. 0,5 bis ca. 50 Gew.-# der polymerisierbaren Organosiliziumzusammensetzung besteht.
  3. 3. Trägerstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net , daß die Außenschicht aus einem festen Terpolymer mit ca. 5 bis ca. 94,5 Gew.-# einer ersten ungesättigten siliaium-
    -30- 009839/1662
    freien organischen Zusammensetzung, mit ca. 94,.5 bis ca. 5 Gew.-io einer zweiten, gegenüber der ersten unterschiedlichen ungesättigten siliziumfreien organischen Zusammensetzung und mit ca. 0,5 bis ca. 50 Gew.-$ der polymerisierbaren Organosiliziumzusammensetzung besteht.
  4. 4. Trägerstoff nach Anspruch 1, dadurch ge k e η η ζ e i c h net , daß die/kußenschicht aus einem festen Terpolymer mit
    ca.
    ca. 5 bis 94,5 Gew.-$ einer Styrolzusammensetzung, mit ca. 94,5 bis ca.
  5. 5 Gew.-$ eines Akrylsäureesters oder Methakrylsäureesters und mit ca. 0,5 bis ca. 50 Gew.-$ der polymerisiaibaren Organo Siliziumzusammensetzung besteht.
    5e Trägerstoff nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η s e i c h net , daß als Methakrylsäureester Methacrylsäuremethylester, Methakrylsäurepropylester, Methakrylsäureäthylester oder Meth^krylaäirebutylester verwendet ist·
  6. 6. Elektrostatographische Entwicklerstoffmischung mit einem Trägerstoff gemäß einem der Ansprüche 1 tris 5, dadurch g e kennzeichnet , daß an den Trägerteilchen durch elektrostatische Anziehung fein verteilte Tonerteilchen anhaften.
  7. 7. BlektroBtatographisches Abbildungsverfahren zur Verwendung einer EntwicklerStoffmischung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß auf einem elektrostatographisehen Bildtäger ein latentes elektrostatisches Bild erzeugt
    009839/1862
    -31-
    und zur Entwicklung mit der Entwicklerstoffmischung in Berührung gebracht wird, wobei zumindest ein Teil der fein verteilten Tonerteilchen in bildmäßiger Verteilung elektrostatisch am Bildträger festgehalten tdrd.
    .-32-
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