DE2200064B2 - Verfahren zum kontinuierlichen Spinnstrecktexturieren von Polye -Caprolactamfilamenten - Google Patents
Verfahren zum kontinuierlichen Spinnstrecktexturieren von Polye -CaprolactamfilamentenInfo
- Publication number
- DE2200064B2 DE2200064B2 DE19722200064 DE2200064A DE2200064B2 DE 2200064 B2 DE2200064 B2 DE 2200064B2 DE 19722200064 DE19722200064 DE 19722200064 DE 2200064 A DE2200064 A DE 2200064A DE 2200064 B2 DE2200064 B2 DE 2200064B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- texturing
- filaments
- caprolactam
- temperature
- stage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/20—Combinations of two or more of the above-mentioned operations or devices; After-treatments for fixing crimp or curl
- D02G1/205—After-treatments for fixing crimp or curl
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D5/00—Formation of filaments, threads, or the like
- D01D5/08—Melt spinning methods
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01F—CHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
- D01F6/00—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
- D01F6/58—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolycondensation products
- D01F6/60—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolycondensation products from polyamides
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/16—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam
- D02G1/165—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam characterised by the use of certain filaments or yarns
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02J—FINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
- D02J1/00—Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
- D02J1/22—Stretching or tensioning, shrinking or relaxing, e.g. by use of overfeed and underfeed apparatus, or preventing stretch
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
- Artificial Filaments (AREA)
- Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Spinnstrecktexturieren von Poly-e-Caprolactamfilamenten
durch unmittelbar aufeinander folgendes Schmelzspinnen von Poly-e-Caprolactam mit einer
relativen Viskosität zwischen 2,3 und 3,5, Verstrecken und Texturieren durch Verwirbelung und Stau mittels
erhitzter Luft.
Bei einem derartigen, aus der US-PS 32 71943
bekannten Verfahren wird das Strecken über einen Streckstift vorgenommen und eine Blasdüse für das
Texturieren verwendet. In dieser Patentschrift werden Aufspulgeschwindigkeiten von über 500 Yards/min
angegeben. Man muß daher davon ausgehen, daß auch nur annähernd an übliche Spinngeschwindigkeiten
herankommende Aufspulgeschwindigkeiten (d. h. auch Texturiergeschwindigkeiten) nicht erreicht werden.
In der US-PS 30 99 064 wird ebenfalls ein Spinnstrecktexturierverfahren
beschrieben, bei dem die Filamente nach dem Spinnen über Rollen verstreckt und dann in einem Crimper texturiert werden. Die
Kräuselgeschwindigkeit wird mit 80 m/min angegeben (vgl. Spalte 5, Zeile 20).
Aus den bekannten Verfahren für das Spinnstrecktex
turieren geht hervor, daß die Bedingungen des Spinnens, Streckens und Texturierens sehr sorgfältiger Abstimmung
bedürfen. Das gilt um so mehr, je höhere Verfahrensgeschwindigkeiten angestrebt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines kontinuierlichen Spinnstrecktexturierverfehrens
für Poly-e-Caprolactam, das gestattet, höhere Verfahrensgeschwindigkeiten als bei den bekannten
Spinnstrecktexturierverfahren zu erreichen, wobei Garne hergestellt werden sollen, die Kräuselwerte
erreichen, wie sie nur bei gesonderter Texturier- oder Spinnstrecktexturierung, oder bei langsamen Spinnstrecktexturierverfahren
erreicht werden, und die eine hohe Gleichmäßigkeit beim Färben aufweisen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß die
Filamente bei Schmelztemperaturen zwischen 260 und 295°C in einem Spinnverzugsverhältnis zwischen I : 10
und 1 :60 aus der Schmelze ersponnen werden, die ausgesponnenen Filamente auf mindestens 2 Förderorganen
verstreckt werden, wobei das Eingangsorgan eine Oberflächentemperatur zwischen 50 und 120° C und das
Ausgangsorgan eine Oberflächentemperatur zwischen
80 und 3500C aufweist, bei einem derartigen Streckverhältnis,
daß die verstreckten Filamente nach der Verstreckungsstufe eine Restbruchdehnung zwischen
10 und 50% aufweisen, und die verstreckten Filamente bei einer Geschwindigkeit von 800 bis 3000 m/min
texturiert werden, wobei die Voreilung in die Texturierstufe 10 bis 50% beträgt und die Filamenttemperatur
vor dem Texturieren zwischen 50 und 180° C liegt
Es ist von Vorteil, wenn die texturierten Fäden einen Gesamtendtiter von 100 bis 3600 dtex, vorzugsweise
von 800 bis 1600 dtex aufweisen, wobei die Einzeltiter 3 bis 30 dtex betragen.
Bezüglich der Spinntemperaiur hat sich ergeben, daß innerhalb des angegebenen Bereiches von 260 bis 295° C
der Bereich von 275 bis 285° C zu bevorzugen ist; bei
den Spinnverzugsverhältnissen hat sich im Bereich 1 :4 bis 1 :60 insbesondere der Bereich 1 :20 bis 1 :40
bewährt
Bei der Verstreckung der Filamente in zwei Stufen ist
es von Vorteil, wenn die Verstreckung in der ersten Stufe zu Vi bis 3A des Gesamtstreckverhältnisses
erfolgt Für die Verstreckung hat sich innerhalb des Temperaturbereiches von 80 bis 350° C für das
Ausgangsorgan der Bereich von 140 bis 180°C besonders bewährt Es ist günstig, in der Verstreckstufe
ein Streckverhältnis derart einzuhalten, daß nach der Verstreckung die verstreckten Filamente eine Restbruchdehnung
zwischen 20 und 35% aufweisen, obwohl das Verfahren auch praktikabel ist, wenn die Restbruchdehnung
im Bereich zwischen 10 und 50% liegt.
Die Texturierung der Filamente erfolgt durch Verwirbelung und Stau, wobei als Texturiermittel
vorzugsweise erhitzte Luft Verwendung findet Die Filamenttemperaturen werden dabei vorzugsweise
zwischen 100 und 130° C gehalten. Die Voreilung in die Texturierstufe wird vorzugsweise bei 25 bis 35%
gehalten. Besonders gute Ergebnisse werden bei Texturiergeschwindigkeiten von 1600 bis 2000 m/min
erzielt
Grundsätzlich ergibt sich durch die Kombination der drei Verfahrensschritte Spinnen, Strecken und Texturieren
in einem Arbeitsgang eine deutliche Verbesserung der Qualität der texturierten Fäden im Hinblick auf die
Gleichmäßigkeit bei der Anfärbung sowie die Gleichmäßigkeit des Elastizitätsmoduls bzw. der Reißfestigkeit
und Druchclehnung der Fäd;n. Durch das
erfindungsgemäße Verfahren wird der sonst durch die Texturierung übliche Festigkeitsabfall in den Fäden
erheblich verringert.
Die Einhaltung der Spiru.temperaturen innerhalb der
erfindungsgemäßen Grenzen ist wichtig, weil bei niedrigeren Temperaturen infolge der dann erhöhten
Schmelzviskositäten und Drucke Undichtigkeiten an den Spinndüsen auftreten können und bei höheren
Temperaturen sich an den Düsenlochrändern vercracktes Polymeres ablagern und zu Spinnstörungen führen
kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist so ausgelegt, daß der Temperaturgradient über die Einzelkapillarquerschnitte
des Fadenbündels bei Verlassen des ersten Förderorgans der Verstreckungsstufe so niedrig wie
möglich ist Unter Temperaturgradient ist in diesem Zusammenhang die Maßzahl für die Temperaturdifferenz
zwischen Fadcnkapillarenmitte und -oberfläche zu verstehen. Dieses 2 iel wird einmal dadurch erreicht, daß
das Fadenbündel so warm, daß gerade keine oberflächlichen
Verklebungen mehr auftreten, dem Fadenführer vor der ersten Präparationswalzc zugeführt wird. Zum
anderen sind die Förderungsorgane in der Streckstufe als beheizte Duos ausgelegt, wodurch auch ein
Temperaturgradient, wie er sonst zwischen beheizter Galette und unbeheizter Beilaufrolle auftritt, ausgeschaltet
wird.
Die Figur zeigt ein Schema für das erfindungsgemäße Verfahren:
Ein aus der Spinndüse 1 austretendes Filamentgarn 2 wird an einer Abschneidevorrichtung 3, einem Faden-
!0 führer 4, Präparationswalzen 5, 6 und 7 und einem
Fadenführer 8 vorbeigeführt und gelangt dann auf ein erstes Galettenduo 9,10. Um dieses Duo wird das Garn
in mehreren Umschlingungen gelegt und dann weitergeleitet zu einem zweiten Duo 11,12 bzw. zu einem dritten
is Duo 13, 14; diese Duos werden ebenfalls mehrfach umschlungen. Anschließend gelangt das Garn in eine
Texturiereinrichtung 15; danach wird das texturierte Garn lose in Wellenform auf einer rotierenden
Kühltrommel 16 abgelegt Von dort wird es über
2(i Bremsstäbe 18, einem Umlenkfadenführ^r 19 von einem
Abzugswerk 20 abgezogen: die Beilauiiolle 21 ermöglicht
mehrere Umschlingungen. Neben dtn Bremsstäben 18 ist ein beweglicher Fadenwächter 17 angeordnet,
der bei Abriß des Fadens die Abschneidevorrichtung 3 betätigt Vor dem Abzugswerk 20 kann eine Düseneinrichtung
22 eingebaut werden, die z. B. bei der Herstellung von Teppichgarn Anwendung findet. An
dieser Stelle können auch Spulöle oder Weiterverarbeitungsavivagen
aufgebracht werden. Schließlich gelangt
so der Faden über eine Tänzerwalze 23 eines spannungsgesteuerten
Spulkopfes und eine Umlenkrolle 24 auf eine Spule 23. Eine Tastwalze 26 dient zur Grobsteuerung
der Umlaufgeschwindigkeit der Spule 25.
An Hand des folgenden Beispiels wird das erfindungs-
An Hand des folgenden Beispiels wird das erfindungs-
r> gemäße Verfahren verdeutlicht
Unter Verwendung eines Polyamid 6-Polymeren der in relativen Viskosität η = 2,78 (gemessen in 96%iger
Schwefelsäure) mit 0,2% TiOrGehalt wurde Teppichgarn des Spinntiters 3800 dtex f 68 ersponnen. Die
Spinngeschwindigkeit betrug 600 m/min. Zur Präparierung kam eine 20%ige wäßrige Emulsion eines
4) Polyäthylenoxydadduktes zur Anwendung, die zu einem
Präparationsgehalt von 1,124% auf dem Garn führte.
Temperatur des 1. Duos
Temperatur des 2. Duos
Temperatur des 3. Duos
Temperatur
in der Texturiereinrichtung
= 92° C
= 98° C
= 185°C
- 3900C
Lurcii die Texturiereinrichtung strömende Luftmen-V)
ge = 10,2NmVh.
Streckverhältnis
Zwischen dem 1 und 2. Duo (9, 10 bzw. 10, H)=I: 2,6, zwischen dem 2. und 3. Duo (11,12 bzw. 13,
14) = 1 ; U3,d. h. Gesamtstreekverhältnis = 1 :3,45.
Die Streckgeschwindigkeit, bezogen auf das letzte Duo, betrug 2050 m/min.
Garndaten
Reißfestigkeit (g/dtex)
Variationskoeffizient
der Festigkeit (%)
Variationskoeffizient
der Festigkeit (%)
3,07
1,53
1,53
der Bruchdehnung (%) 338
der Kräuselkontraktion (%) 2,3
markierendem
Metallkomplexfarbstoff (K/S % te) η 118
Variationskoeffizient der
Anfärbiing an 40 hintereinander
gestrickten Schlauchstücken
nach obiger Anfärbemethode (%) 2.63
die Krätiselkontraktion (K. K.):
K. K. = l:LZ.h-. 100%
Hierzu wird das in Strangform vorliegende texturierte Garn 10 Minuten spannungslos in Wasser von Raumtemperatur gelegt.
Nach Herausnehmen aus dem Wasser wird das Garn- Strängchen zunächst mit einem Gewicht von 0,045 p/dtex
und danach mit 0,009 p/dtex belastet, wobei die Längen L\ bzw. Li gemessen wurden.
;) Die Farbtiefe der .Strickschläuche wurde mit dem
lichtelektrischen Remissions Photometer Klrepho der Firma Zeiss. Oberkochen, gemessen. Aus den am Gerät
abgelesenen Remissionswerten R wurde mit Hilfe der Kubelka-Munk-Fiinktion der Wert
') Die F.rmittlung der Kräuselkonzentration erfolgt durch
Messung der Länge einer völlig durchnäßten Garnprobe
die zuerst gemessene gestreckte Länge der Probe, ergibt
KS
berechnet, wobei der K/S-Wert einer Probe in %. bezogen
auf i\rtr\ K/^-Wprl ρϊηρς Vrrplptrh^tanHarrk ancrppphrn
Ilu-r/u 1 Watt Zeichnungen
Claims (10)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Spinnstrecktexturieren
von Poly-E-Caprolactamfilamenten
durch unmittelbar aufeinander folgendes Schmelzspinnen von Poly-e-Caprolactam mit einer relativen
Viskosität (1 g Poly-e-Caprolactam in 100 ml Lösung in 96%iger Schwefelsäure, gemessen bei 25°)
zwischen 23 und 3,5, vorzugsweise zwischen 2,4 und
3,2, Verstrecken und Texturieren durch Verwirbelung und Stau mittels erhitzter Luft, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filamente bei Schmelztemperaturen zwischen 260 und 295° C in
einem Spinnverzugsverhältnis zwischen 1 :10 und 1 :60 aus der Schmelze ersponnen werden, die
ausgesponnenen Filamente auf mindestens 2 Förderorganen verstreckt werden, wobei das Eingangsorgan eine Oberflächentemperatur zwischen 50 und
120° C und das Ausgangsorgan eine Oberflächentemperatur zwischen 80 und 350" C aufweist, bei
einem derartigen Streckverhältnis, daß die verstreckten Filamente nach der Verstreckungsstufe
eine Restbruchdehnung zwischen 10 und 50% aufweisen, und die verstreckten Filamente bei einer
Geschwindigkeit von 800 bis 3000 m/min texturiert werden, wobei die Voreilung in die Texturierstufe 10
bis 50% beträgt und die Filamenttemperatur vor dem Texturieren zwischen 50 und 180° C liegt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß m^n das Schmelzspinnen bei 275 bis
285°C durchführt
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bein* Schmelzspinnen
ein Spinnverzugsverhältnis zwischen 1 : 20 und I :40
ίο
eingehalten wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des
Ausgangsorgans der Verstreckstufe bei einer Temperatur von 140 bis 180°Cgehalten wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verstreckstufe
ein Streckverhältnis eingehalten wird, daß danach die verstreckten Filamente eine Restbruchdehnung
zwischen 20 und 35% aufweisen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Texturieren
mit einer Geschwindigkeit von 1600 bis 2000 m/min durchführt
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Texturierstufe
eine Voreilung von 25 bis 35% einhält
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man beim Texturieren
die Filamenttemperatur zwischen 100 und 130°C hält
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die texturierten
Filamentgarne einen Gesamtendtiter von 100 bis 3600 dtex, vorzugsweise 800 bis 1600 dtex, aufweisen,
wobei der Einzeltiter 3 bis 30 dtex beträgt
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstreckung in
zwei Stufen erfolgt wobei die Verstreckung zu einem Anteil von 2/i bis 3At des Gesamtstreckverhältnisses
in der ersten Stufe erfolgt.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE793642D BE793642A (fr) | 1972-01-03 | Procede de texturisation par filage-etirage pour l'obtention de fils textures | |
DE19722200064 DE2200064B2 (de) | 1972-01-03 | 1972-01-03 | Verfahren zum kontinuierlichen Spinnstrecktexturieren von Polye -Caprolactamfilamenten |
IT3353572A IT972877B (it) | 1972-01-03 | 1972-12-22 | Processo di testurizzazione median te stiramento all atto della fila tura per la preparazione di fila menti testurizzati |
CH1902972A CH546284A (de) | 1972-01-03 | 1972-12-29 | Verfahren zum kontinuierlichen spinnstrecktexturieren eines synthetischen linearen hochpolymermaterials. |
JP734543A JPS5817292B2 (ja) | 1972-01-03 | 1972-12-29 | テクスチヤ−ドカコウシオ セイゾウスルタメノ ボウシエンシンテクスチヤ−ドカコウホウホウ |
FR7300067A FR2167595B1 (de) | 1972-01-03 | 1973-01-02 | |
GB15873A GB1409631A (en) | 1972-01-03 | 1973-01-02 | Integrated spin-draw-texturizing process for manufacture of texturized filaments |
NL7300089A NL180028C (nl) | 1972-01-03 | 1973-01-03 | Werkwijze voor het vervaardigen van getextureerde draden van poly-epsilon-caprolactam. |
US05/796,169 US4096226A (en) | 1972-01-03 | 1977-05-12 | Integrated spin-draw-texturizing process for manufacture of texturized polyamide filaments |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722200064 DE2200064B2 (de) | 1972-01-03 | 1972-01-03 | Verfahren zum kontinuierlichen Spinnstrecktexturieren von Polye -Caprolactamfilamenten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2200064A1 DE2200064A1 (de) | 1973-07-26 |
DE2200064B2 true DE2200064B2 (de) | 1979-05-17 |
Family
ID=5832226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722200064 Ceased DE2200064B2 (de) | 1972-01-03 | 1972-01-03 | Verfahren zum kontinuierlichen Spinnstrecktexturieren von Polye -Caprolactamfilamenten |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5817292B2 (de) |
BE (1) | BE793642A (de) |
CH (1) | CH546284A (de) |
DE (1) | DE2200064B2 (de) |
FR (1) | FR2167595B1 (de) |
GB (1) | GB1409631A (de) |
IT (1) | IT972877B (de) |
NL (1) | NL180028C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4221053A1 (de) * | 1992-06-30 | 1994-01-05 | Akzo Nv | Unterschiedlich anfärbbares texturiertes Multifilamentgarn und Verfahren zu dessen Herstellung |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4920456A (de) * | 1972-06-19 | 1974-02-22 | ||
JPS50116743A (de) * | 1974-02-26 | 1975-09-12 | ||
JPS559087B2 (de) * | 1974-03-13 | 1980-03-07 | ||
JPS559086B2 (de) * | 1974-03-13 | 1980-03-07 | ||
DE2738762A1 (de) * | 1977-08-27 | 1979-03-08 | Neumuenster Masch App | Verfahren zur herstellung gekraeuselter fasern |
US4202854A (en) * | 1977-12-23 | 1980-05-13 | Monsanto Company | Polyamide spin-texture process |
JPS57112423A (en) * | 1980-12-30 | 1982-07-13 | Teijin Ltd | Production of polyamide crimped processed yarn |
TW288052B (de) | 1994-06-30 | 1996-10-11 | Du Pont | |
DE102004029219A1 (de) | 2004-06-16 | 2006-01-05 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Texturiereinrichtung mit Entwirrstreckenbremse |
CN104583472B (zh) * | 2012-08-23 | 2017-04-19 | 欧瑞康纺织有限及两合公司 | 用于制造卷曲长丝的熔融纺丝方法和熔融纺丝设备 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1902213A1 (de) * | 1969-01-17 | 1970-08-06 | Hoechst Ag | Verfahren zur Herstellung von Polyamid-Kraeuselfaeden |
DE2006022C3 (de) * | 1970-02-11 | 1981-10-15 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Vorrichtung zur Herstellung texturierter Fäden |
GB1312433A (en) * | 1971-03-16 | 1973-04-04 | Rosemount Eng Co Ltd | Liquid level detectors and capacitive propes therefor |
-
0
- BE BE793642D patent/BE793642A/xx not_active IP Right Cessation
-
1972
- 1972-01-03 DE DE19722200064 patent/DE2200064B2/de not_active Ceased
- 1972-12-22 IT IT3353572A patent/IT972877B/it active
- 1972-12-29 CH CH1902972A patent/CH546284A/de not_active IP Right Cessation
- 1972-12-29 JP JP734543A patent/JPS5817292B2/ja not_active Expired
-
1973
- 1973-01-02 FR FR7300067A patent/FR2167595B1/fr not_active Expired
- 1973-01-02 GB GB15873A patent/GB1409631A/en not_active Expired
- 1973-01-03 NL NL7300089A patent/NL180028C/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4221053A1 (de) * | 1992-06-30 | 1994-01-05 | Akzo Nv | Unterschiedlich anfärbbares texturiertes Multifilamentgarn und Verfahren zu dessen Herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL180028B (nl) | 1986-07-16 |
JPS5817292B2 (ja) | 1983-04-06 |
JPS4877148A (de) | 1973-10-17 |
NL7300089A (de) | 1973-07-05 |
GB1409631A (en) | 1975-10-08 |
FR2167595A1 (de) | 1973-08-24 |
DE2200064A1 (de) | 1973-07-26 |
NL180028C (nl) | 1989-09-18 |
CH546284A (de) | 1974-02-28 |
FR2167595B1 (de) | 1976-10-29 |
IT972877B (it) | 1974-05-31 |
BE793642A (fr) | 1973-07-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2510361C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Polyamidgarnes | |
EP0295601B1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Garnes sowie Garn mit Kern-Mantel-Struktur | |
DE1260679C2 (de) | Verfahren zur mehrstufigen verstreckung von faeden aus synthetischen linearpolyamiden | |
DE2528127A1 (de) | Nylon 66-garn und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3125254C2 (de) | ||
DE2200064B2 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Spinnstrecktexturieren von Polye -Caprolactamfilamenten | |
DE2528128A1 (de) | Verfahren zum spinnen von polyamiden, insbesondere von nylon 66 | |
DE2435009B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyamid-6-Filamentgarnen | |
DE2749867A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines gekraeuselten garns aus multifilen endlosfasern | |
DE2907535A1 (de) | Wie-gesponnenes multifilamentgarn | |
DE3146054A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur einstufigen herstellung von vollverstreckten textilen multifilamenten aus schmelzspinnbaren polymeren | |
DE2241718A1 (de) | Verfahren zur herstellung von texturiertem garn | |
DE2839672C2 (de) | Spinnorientierte Poly-(äthylenterephthalat)-Faser | |
DE2855763C2 (de) | ||
EP0345307B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines glatten polyesterfadens und polyesterfaden hergestellt nach dem verfahren | |
DE2347801A1 (de) | Verfahren zur herstellung vororientierter endlosfaeden | |
DE2211843A1 (de) | Verwendung unverstreckter polyaethylenterephthalatfaeden | |
EP0569891A1 (de) | Garn sowie Verfahren zur Herstellung eines Garnes | |
DE19649809A1 (de) | Verfahren zum Spinnen, Verstrecken und Aufspulen eines synthetischen Fadens | |
DE1660665A1 (de) | Verbesserte Kraeuselfaser und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2313474B2 (de) | Verfahren zum herstellen von filamentgarn mit abstehenden filamentenden | |
DE1660675C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyesterfäden mit Titerschwankungen | |
DE2018019C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Mischgarnen aus synthetischen Polymeren | |
DE2335946C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kräuselfäden | |
DE2850853A1 (de) | Einkomponenten-haargarn |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
8235 | Patent refused |