DE219110C - - Google Patents
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F3/00—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
- G01F3/02—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
- G01F3/04—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls
- G01F3/06—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising members rotating in a fluid-tight or substantially fluid-tight manner in a housing
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Description
bat
eJfakv<r-l'icf)ci ι c*a Ic ι1 let m Ib.
9Tsn
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 e. GRUPPE
ERDMANN AUGUST TAENZER in BERLIN.
Scheibenwassermesser. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Mai 1907 ab.
Bei den gebräuchlichen Scheibenwassermessern ist es erforderlich, die reibenden Teile,
Scheiben, Kugeln usw-., falls sie aus Metall bestehen, zu schmieren, um ein Festbrennen
zu vermeiden. Die Anwendung von Schmieröl zu diesem Zwecke ist einerseits wegen der
Verunreinigung des Wassers durch das öl nicht einwandsfrei, ferner bietet sie bei Durchfluß
heißen Wassers nicht immer die erforderliehe Sicherheit gegen Festbrennen. Die Verwendung
von Stoffen wie Hartgummi, Zelluloid o. dgl. ist für derartige Messer, die auch
für heißes Wasser Anwendung finden sollen, naturgemäß ausgeschlossen.
Es ist vorgeschlagen worden, die Scheibenkugel in einer aus selbstschmierendem Material
gebildeten Lagerschale zu lagern, und zwar insbesondere derart, daß das Lager aus konzentrischen
Graphitringen zwischen Metallrippen gebildet würde. Auch hierbei ist noch
keine unbedingte Sicherheit gegeben, weil die Scheibe und die Metallkugel noch immer mit
Metallteilen des Gehäuses in reibende Berührung kommen; bei einiger Abnutzung der
Lagerschale aus Graphit würde die Scheibenkugel auch die Metallrippen wieder berühren.
Gemäß der Erfindung werden zur Erzielung der größtmöglichen Sicherheit die beweglichen
Teile des Wassermessers, die Scheibe, die Scheibenkugel bzw. die Leitrolle ganz oder
teilweise aus Graphit oder graphithaltigen, selbstschmierenden Stoffen gebildet. Die Ausführung
der Scheibe erfolgt dabei zweckmäßig in der Weise, daß ein aus mehreren Stücken
hergestellter Schleifring aus Graphit oder graphithaltigen Stoffen zwischen zwei Metallscheiben
gelagert und durch Federn gegen die Gehäusewand gepreßt wird.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Fig. 1 zeigt die Scheibenkammer
nebst Scheibe im Schnitt, Fig. 2 den Schnitt der Scheibe nach Linie g-h der Fig. 1.
Die Scheibe b des Messers besteht aus zwei zentrisch zusammengeschraubten Metallscheiben,
zwischen denen die Kohle d entweder als Scheibe aus einem Stück oder aus segmentartigen
Stücken zusammengesetzt so eingepaßt ist, daß sie an den Wandungen des Gehäuses α ohne Klemmung gleitet. Aus Segmenten
bestehende Ringe werden zweckmäßig durch geeignete Blatt- oder Schraubenfedern f
leicht an die Wandungen der Scheibenkammer angepreßt, wodurch vollkommene Abdichtung
erreicht wird.
Die Führungs- und Lagerungskugel c der Scheibe wird entweder vollständig aus Graphitkohle
oder graphithaltigen Stoffen hergestellt, oder mit einem Belag aus den genannten
Stoffen versehen, welcher in geeigneter Weise mit Metallfutter verbunden ist. Sie besteht zweckmäßig aus zwei Teilen und
wird genau zentrisch mit der Scheibe b verbunden.
Die konischen Leitrollen β der Mitnehmerstifte
werden ebenfalls aus Graphitkohle oder graphithaltigen Stoffen unter Benutzung geeigneter
Metallfutter hergestellt.
Erforderlichenfalls kann man auch in be-
kannter Weise die Lagerschalen der Schcibenkugel
sowie die für die Reibung in Betracht kommenden Wandungen der Scheibenkammer teilweise oder vollständig mit einem Belag
aus den genannten Stoffen versehen.
Die Ein- und Ausströmungsöffnungen sind in bekannter Weise durch eine Zwischenwand i
getrennt, welche in einen Schlitz der Scheibe b eingreift.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Scheibenwassermesser, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile — Scheibenkugel, Scheibe oder Leitrolle —ganz oder teilweise aus Graphitkohle oder graphithaltigen Stoffen hergestellt sind.
- 2. Scheibenwassermesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe aus zwei aneinander befestigten Metallscheiben und einem zwischen ihnen eingepaßten Schleifring (d) aus graphithaltigem Stoffe zusammengesetzt ist.
- 3. Scheibenwassermesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifring (d) aus einzelnen Abschnitten besteht, die durch Federn (f) auseinandergedrückt werden, zum Zwecke, die Teile leicht an die Gehäusewandungen zu pressen und so eine gute Abdichtung zu erzielen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT45063D AT45063B (de) | 1907-05-06 | 1908-07-08 | Scheiben-Wassermesser. |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE219110C true DE219110C (de) |
Family
ID=480267
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1907219110D Expired - Lifetime DE219110C (de) | 1907-05-06 | 1907-05-06 |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE219110C (de) |
-
1907
- 1907-05-06 DE DE1907219110D patent/DE219110C/de not_active Expired - Lifetime
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