DE219031C - - Google Patents

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DE219031C
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rollers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Ausführungsform von Maserwalzen für Malerzwecke.
Die Maserwalzen sollen eine leichtere Handhabung der bekannten Aderplatten ermöglichen, welche mit einem beliebigen Muster versehen und so präpariert sind, daß sie beim Aufdrücken auf eine frisch gestrichene Farbschicht einen Teil der Farbe aufnehmen und
ίο nach dem Abnehmen das betreffende Muster, beispielsweise eine Holzmaserung, stehen lassen. Man hat derartige Aderplatten bereits auf Walzen befestigt, um sie über die Farbschicht leicht hinwegrollen zu können, wobei durch Schleifen der Rolle auf der Farbschicht das Muster beliebig in die Länge gezogen oder verkürzt werden kann.
Die Erfindung betrifft nun eine Maserwalze, bei welcher das Verschieben des Musters in einfachster Weise durch Drehen eines Handgriffes erreicht wird. Der Vorteil dieser Neuerung besteht hauptsächlich darin, daß man die Walze bequem mit einer Hand bedienen kann; denn während des Rollens über die Farbschicht kann die Walze beliebig vor- oder zurückgedreht werden, wobei sie das Muster dementsprechend verzerrt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar in
Fig. ι eine Draufsicht und in
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben.
Die Walze α ist in einem Rahmen b lose drehbar befestigt und besitzt eine in einer entsprechenden Vertiefung ruhende Schiene c, welche nach der einen Seite aufgeklappt werden kann und durch eine Schraube d gesichert wird. Die Schiene c dient zum Festspannen der Aderplatten auf der Walze. Der Rahmen b ist mit einem um seine Längsachse drehbaren Griff e und zwei Führungsrollen f versehen. Mittels der in den Führungen g beweglichen Rollen kann die Maserwalze so eingestellt werden, daß sie den Boden mehr oder weniger fest berührt imd gleichmäßig zur Auflage kommt, wenn eine der Rollen auf einer erhöhten Führung läuft, wie dieses z. B. beim Adern von Türfüllungen vorkommt. Die Verbindung des Griffes mit der Walze erfolgt durch die Stirnräder h, i und die Kegelräder k, I. Wird nun beim Adern der Griff e gedreht, so wird diese Bewegung durch die Zahnräder h, i, k, I auf die Walze α übertragen und diese entsprechend nach rechts oder links in Umdrehung versetzt.
Beim Gebrauch werden die Rollen f so eingestellt, daß die Walze a, nachdem die Aderplatte auf derselben befestigt ist, die zu ädernde Fläche leicht berührt und beim Drehen des Griffes e auf dieser gleiten kann. Man kann hierbei durch verschieden schnelle Drehung das Muster nach Belieben zusammendrücken oder auseinanderziehen, wodurch die Malerei sich leicht individualisieren läßt, ohne daß die rein mechanische Arbeit erschwert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maserwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem mit Führungsrollen (f) versehenen Rahmen (b) lose drehbare Walze (a), die eine Vorrichtung zum Festklemmen der Aderplatte trägt, mit dem um seine Längsachse drehbaren Handgriff (e) durch Zahnräder (h, i, k, I) zwangläufig verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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