DE218353C - - Google Patents
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- DE218353C DE218353C DENDAT218353D DE218353DA DE218353C DE 218353 C DE218353 C DE 218353C DE NDAT218353 D DENDAT218353 D DE NDAT218353D DE 218353D A DE218353D A DE 218353DA DE 218353 C DE218353 C DE 218353C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C3/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 218353 -■ : KLASSE 81 e. GRUPPE
25r.«3ng.WALTER THELE in HAMBURG.
Selbsttätiges, an einer Laufkatze hängendes Kippgefäß.
Es sind Kippgefäße bekannt, die seitlich oder unterhalb ihres Schwerpunktes aufgehängt,
in aufrechter Lage durch einen Knaggen oder Riegel festgehalten werden. Der Knaggen
5 oder Riegel wird weggezogen, wenn das Gefäß zum Kippen gebracht werden soll, und
zwar durch Vermittlung eines eigenen Zugseiles, durch Umsteuern des Flaschenzuges, an
dem das Kippgefäß hängt, oder durch Anschlagen an einen längs der Katzenlaufbahn
verschiebbaren und daran feststellbaren Anschlag. In der Regel ist zwischen dem Behälter
und dem stützenden Knaggen ein Gestänge eingeschaltet.
Die Erfindung besteht darin, daß das Fahrseil der Laufkatze mit dem kippbaren Behälter
so verbunden ist, daß es ihn vor Beginn der Rückbewegung der Laufkatze wieder aufrichtet.
Die Verbindung zwischen Fahrseil und
ao Behälter wird zweckmäßig durch das Gestänge bewirkt, das zwischen dem Behälter und dem
stützenden Knaggen eingeschaltet ist. Dabei greift das Fahrseil gewöhnlich an einem Hebel
an, der durch eine Zugstange den Behälter bewegen kann. Damit der Hebel seine Lage
je nach der Fahrtrichtung der Laufkatze ändern kann, erhält die Zugstange eine Schleife.
Um das Kippgefäß genau an der durch den
Anschlag bezeichneten Stelle der Katzenlaufbahn zum Kippen zu bringen, wird mit dem
Behälter eine Bremse verbunden, die beim Umkippen des Behälters angezogen wird. Die
Bremse dient alsdann auch dazu, den Widerstand der Laufkatze gegen Verschieben so
weit zu erhöhen, daß der Behälter sich unter dem Zug des Katzenfahrseiles wieder aufrichtet,
bevor sich die Laufkatze zu bewegen anfängt. Die Verbindung des Behälters mit
der Bremse wird man dann so einrichten, daß die Bremse nach dem Aufrichten des Behälters
gelöst wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar stellen
dar:
Fig. ι eine Rückansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 die Bremseinrichtung.
Das Kippgefäß α ist an der Laufkatze b
durch ein Gestänge c aufgehängt, in dem es mit Zapfen d ruht. Diese sind so angebracht,
daß das Eigengewicht des Behälters ausgewogen ist, der Schwerpunkt seines Inhalts
aber seitlich vom Aufhängepunkt liegt. An seitlichen Zapfen f des Kippgefäßes greifen
zwei Zugstangen e an, die durch Hebel mit einer weiteren Zugstange e1 verbunden sind.
Diese ist mittels des Zapfens g an einem Hebel h angelenkt, der an der Laufkatze b um
den Zapfen k drehbar befestigt ist. Der Hebel h stützt sich mit seinem Ende i auf den
gleichfalls um einen Punkt der Laufkatze b drehbaren Knaggen I. In dessen Bahn ist ein
Anschlag m an der Laufschiene verschiebbar und feststellbar angeordnet.
Um den Zapfen k ist auch ein Hebel q drehbar, der mit einem Stift f in die Schleife 0
einer Zugstange η greift, die um den Zapfen g des Hebels h drehbar ist. Zwei Anschläge r
Claims (5)
1. Selbsttätiges, an einer Laufkatze hängendes Kippgefäß, dessen Behälter
durch einen Knaggen auslösbar gestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrseil
der Laufkatze (b) mit dem Behälter (a) so verbunden ist, daß es ihn vor Beginn
der Rückbewegung der Laufkatze (b) wieder aufrichtet.
2. Selbsttätiges Kippgefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fahrseil der Laufkatze (b) an einem Hebel (q) angreift, der an der Laufkatze (b)
zwischen zwei Anschlägen (r, r1) drehbar gelagert und mit dem Stützgestänge (e, e1)
des Behälters (a) durch eine mit einer Schleife (0) versehene Zugstange (n) verbunden
ist.
3. Selbsttätiges Kippgefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
Behälter (a) mit einer am Laufrad (t) angreifenden Bremse (u) so verbunden ist,
daß die Bremse (u) durch seine Kippbewegung angezogen wird.
4. Selbsttätiges Kippgefäß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Behälter (a) mit der Bremse (u) so verbunden
ist, daß diese durch seine Aufrichtbewegung gelöst wird.
5. Selbsttätiges Kippgefäß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bremshebel (υ) durch ein Gewicht (y) unter Vermittlung eines Hebels (w) belastet ist,·
der sich auf einen mit dem Behälter (a) bewegten Daumen fx) stützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE218353C true DE218353C (de) |
Family
ID=479585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT218353D Active DE218353C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE218353C (de) |
-
0
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