DE201820C - - Google Patents

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DE201820C
DE201820C DENDAT201820D DE201820DA DE201820C DE 201820 C DE201820 C DE 201820C DE NDAT201820 D DENDAT201820 D DE NDAT201820D DE 201820D A DE201820D A DE 201820DA DE 201820 C DE201820 C DE 201820C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/60Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type
    • B65G47/62Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type for materials in bulk

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV£ 201820 KLASSE 81 e. GRUPPE
in ST. JOHANN, Saar.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Feststellen und Kippen von Hängebahnwagen.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß am Wagengehänge ein zweiarmiger Hebel drehbar gelagert ist, dessen einer Arm durch ein Gestänge mit einem Anschlaghebel ver-'bunden ist und dessen anderer Arm mit einer oben schräg ausgebildeten Abbiegung in einen
ίο Ausschnitt eines am Wagenkasten zentrisch zu dessen Drehachse befestigten Winkeleisenringes eingreift. Beim Anheben des Anschlaghebels mittels eines beliebigen Anschlages dringt daher der schräge Teil der Abbiegung des zweiarmigen Hebels in den Ausschnitt des Winkeileisenringes ein und leitet dadurch die Kippbewegung des Wagenkastens ein. Dieser kehrt nach der Entleerung infolge Verlegung seines Schwerpunktes in seine ursprüngliche aufrechte Lage zurück und wird in dieser Stellung durch die in die Öffnung des Winkeleisenringes einschnappende Abbiegung des zweiarmigen Hebels gesichert.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι und 2 die Vorderansicht und Seitenansicht des Hängebahnwagens und
Fig. 3 den Grundriß zu Fig. 1.
Am Hängebahn wagenkasten ist ein Winkeleisenring α zentrisch zum Drehzapfen g gelagert. Jener, besitzt einen Einschnitt b, in welchen der eine Arm eines zweiarmigen Hebels c mit seinem umgebogenen, oben schräg ausgebildeten Ende eingreift. Der Hebel' c ist drehbar am Gehänge d gelagert und mit dem Anschlaghebel e durch ein Gestänge f verbunden.
Der Drehzapfen g des Wagenkastens h ist so gelagert, daß der Schwerpunkt des vollen Wagenkastens über dem Drehzapfen und der des leeren unter demselben liegt.
Um nun den bis dahin festgehaltenen Wagenkasten zum Kippen zu bringen, stößt der Anschlaghebel e an einen in der Fahrrichtung beliebig gelagerten Anschlag und wird dadurch in die Höhe gehoben. Diese Bewegung des Anschlaghebels wird auf den zweiarmigen Hebel c übertragen . dessen vorspringende schräge Abbiegung infolge des sich fortwährend vergrößernden Hebelarmes in den Einschnitt b des Winkeleisenringes eingreift. Hierdurch wird die Drehbewegung des Wagenkastens eingeleitet und dieser zum Kippen gebracht. Nach der Entleerung wird sich der leere Wagenkasten, der im gekippten Zustande im labilen Gleichgewicht hängt, wieder aufrichten und, in der alten Lage angekommen, durch den Hebel c festgestellt werden.
Ein besonderer Vorzug dieser Vorrichtung ist das völlig selbsttätige Kippen und Feststellen des Wagenkastens. Dadurch, daß bei der dargestellten Ausführungsform der Feststellvorrichtung der Anschlaghebel β am Gehänge des Wagens schwingbar in dessen Fahrrichtung aufgehängt ist, kann herabfallendes
Fördergut keine Bewegung des Anschlaghebels hervorrufen, wodurch ein zufälliges Lösen der Feststellvorrichtung verhindert wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche.:
    i. Vorrichtung zum selbsttätigen Feststellen und Kippen von Hängebahnwagen, dadurch gekennzeichnet, daß am Wagengehänge (d) ein zweiarmiger Hebel fc) drehbar gelagert ist, dessen einer Arm durch ein Gestänge ff) mit einem Anschlaghebel fe) verbunden ist und dessen anderer Arm mit einer oben schräg ausgebildeten Abbiegung in einen Ausschnitt (b) eines am Wagenkasten zentrisch zu dessen Drehachse befestigten Winkeleisenringes (a) eingreift, so daß beim Bewegen des Anschlaghebels fe) mittels eines beliebigen Anschlages der schräge Teil der Abbiegung des zweiarmigen Hebels fc) in den Ausschnitt des Winkeleisenringes eindringt und dadurch die Kippbewegung des Wagenkastens einleitet, welcher nach der Entleerung infolge seiner Aufhängung in seine ursprüngliche aufrechte Lage zurückkehrt und in dieser Stellung durch die in die Öffnung des Winkeleisenringes einschnappende Abbiegung des zweiarmigen Hebels fc) gesichert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaghebel fe) am Gehänge des Wagens schwingbar in dessen Fahrrichtung so aufgehängt ist, daß herabfallendes Fördergut keine Bewegung des ÄnschJaghebels hervorrufen kann, wodurch ein zufälliges Lösen der Feststellvorrichtung verhindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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