DE217701C - - Google Patents
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-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06C—DIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
- G06C11/00—Output mechanisms
- G06C11/02—Output mechanisms with visual indication, e.g. counter drum
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- Computing Systems (AREA)
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Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezweckt ein teilweises Verschieben des Schubkastens an Zahlmarkenkontrollkassen,
wobei je nach der Stellung des Schubkastens das erste, zweite, dritte usw. Fach für die Aufnahme von Zahlmarken
dient. Die Einrichtung ist dabei so getroffen, daß der Schubkasten immer nur um eine
Teilung weiter eingeschoben werden kann, wobei er am Ende dieser Teilverschiebung vollkommen
festgehalten wird. Zwecks Verschiebung eines weiteren Teiles muß der Schubkasten
erst wieder eine Kleinigkeit herausgezogen werden, erst dann läßt er sich um eine
neue Teilung weiterschieben. Das Heraus-
t5 ziehen des Schubkastens zwecks Auslösung der
Sperrung kann nur um ein ganz Geringes erfolgen, da der Schubkasten auch am Herausziehen
durch die Sperrvorrichtung gesichert ist. Die Vorrichtung bezweckt also ein teilweises
Verschieben des Schubkastens, wobei derselbe jedesmal wohl um eine Teilung hineingeschoben,
nicht aber wieder herausgezogen werden kann. Soll die Schublade herausgenommen werden, so ist die Einrichtung
derart getroffen, daß die Sperrung vermittels eines Sicherheitsschlosses derart verstellt wird,
daß sich der Schubkasten zwecks Entleerung der Zahlkasten leicht herausnehmen läßt.
Die vorliegende Erfindung ist in der Zeichnung in
Fig. I, welche einen Längsschnitt durch den Apparat zeigt, und in
Fig. 2 und 3, welche die Anordnung des Schlosses zeigen, dargestellt.
Bei der vorliegend in Frage kommenden Vorrichtung werden bekanntlich vermittels
eines Transportstreifens 1, der sich über zwei Walzen 2 und 3 bewegt und mit Querleisten 4
versehen ist, die Münzen oder Zahlmarken usw. in die trichterförmige Münzenführung 5
befördert und fallen je nach Stellung des Schubkastens in die Geldbehälter 6, 6', 6", 6'"
usw. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung für vier Fächer ausgeführt.
In der in der Fig. 1 dargestellten Stellung des Schubkastens fallen die Münzen
in den Behälter 6. Der Schubkasten 7 ist am Boden mit einer Sperrschiene 8 versehen, die
mit Aussparungen 9, 9/, 9", 9"' versehen ist, in welche eine Doppelklinke 10 eingreift, die
auf der Welle 11 drehbar gelagert ist, und deren Arm 12 vermittels der Feder 13 immer
nach oben gedrückt wird.
Sollen jetzt die Münzen in den Kasten 6' fallen, so muß der Schubkasten um eine Teilung
weitergeschoben werden. Hierbei gleitet der Arm 12 der Doppelklinke 10 in der Aussparung
9 der Sperrschiene 8 entlang und wird schließlich durch die Erhöhung 14' der Sperrschiene
8 nach unten gedrückt. Der Arm 15 der Doppelklinke 10 hebt sich und legt sich am
Ende der Teilverschiebung des Schubkastens gegen die flache Rast 16' der Aussparung 9';
der Schubkasten kann also nun nicht mehr
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Claims (2)
- weiter eingeschoben werden. Wird nun der Schubkasten etwas herausgezogen, so gibt die Rast 16' den Arm 15 der Doppelklinke 10 frei, und der Arm 12 wird vermittels der Feder 13 nach oben gedrückt und legt sich in di,e Rast 17' der Sperrschiene 8, wodurch einerseits ein weiteres Herausziehen, andererseits ein selbsttätiges Hineinyerschieben verhindert wird. Beim Bedienen der Vorrichtung wird'im allgemeinen der Schubkasten zuerst immer etwas angezogen werden müssen, worauf er dann um ein Fach weiter hineingeschoben werden kann. Um den Schubkasten herausnehmen zu können, ist die Achse 11 der Doppelklinke 10 exzentrisch gelagert und mit einem Zahnrad versehen, in welches ein Zahnrad eines mit einem drehbaren Riegel versehenen Sicherheitsschlosses eingreift. : Steht die Achse 11 in Stellung der Fig. 2, so werden die Schubkasten gesperrt. Steht die Achse 11 in Stellung der Fig. 3, so ist die Doppelklinke 10 ausgerückt, und der Schubkasten läßt sich ohne Hindernis herausziehen. -1 . . .Patent-A ν Sprüche:ι. Sperrvorrichtung für Kontrollkassenschubladen mit mehreren hintereinander angeordneten Fächern, die nacheinander unter eine Einwurfsöffnung gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (7) bei der Schließstellung der Sperrvorrichtung (10) immer nur um ein einziges Fach weiter in das Kassengehäuse hineingeschoben werden kann, ein ■ Herausziehen der Schublade aus dem Gehäuse oder ein Rückwärtsbewegen derselben um ein oder mehrere Fächer dagegen nur nach Auslösung der Sperrvorrichtung durch ein Schloß möglich ist.
- 2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit einer Sperrschiene (8) der Schublade zusammen arbeitende Doppelklinke (io)," welche auf einer Welle (11) exzentrisch gelagert ist, so daß je nach der Stellung der Achse (11) die Doppelklinke (10) in oder äußer Eingriff mit der Sperrschiene (8) ! kommt :,.■·,Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE217701C true DE217701C (de) |
Family
ID=478991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT217701D Active DE217701C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE217701C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10147134B4 (de) * | 2001-09-25 | 2008-06-19 | Wincor Nixdorf International Gmbh | Stackerriemen mit geschalteten Einzahlkassetten |
-
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- DE DENDAT217701D patent/DE217701C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10147134B4 (de) * | 2001-09-25 | 2008-06-19 | Wincor Nixdorf International Gmbh | Stackerriemen mit geschalteten Einzahlkassetten |
US7487968B2 (en) | 2001-09-25 | 2009-02-10 | Wincor Nixdorf International Gmbh | Stacker belt with engageable deposit boxes |
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