DE217604C - - Google Patents
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- DE217604C DE217604C DENDAT217604D DE217604DA DE217604C DE 217604 C DE217604 C DE 217604C DE NDAT217604 D DENDAT217604 D DE NDAT217604D DE 217604D A DE217604D A DE 217604DA DE 217604 C DE217604 C DE 217604C
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- sliding
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B41/00—Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 217604 KLASSE 67«. GRUPPE
CARL KRUG in FRANKFURTa.M.
Die vorliegende Erfindung bezweckt es, von den Gleitflächen der Schleifmaschine das vom
Schleifstein abgeschleuderte Wasser fernzuhalten, und zwar nicht nur die unmittelbar sich
vom Schleifstein lösenden Wasserstrahlen- und großen Tropfen, sondern auch die durch das
Aufprallen derselben entstehenden kleinen und kleinsten, von der Luft weiterget.ragenen
Wasserteilchen.
Die Einrichtung besteht in der Anwendung von an und für sich bekannten Schutzleisten
vor den zu schützenden Gleitflächen, welche den auffallenden Wasserstaub auffangen. Bei
der bisherigen Anwendung solcher Schutzleisten hat man sich begnügt, die Leisten so
anzuordnen, daß die dazwischen geschleuderten Wassertröpfchen an der einen oder anderen
der gegenüberstehenden Leisten festgehalten werden; aber es fehlte die Gewähr, daß nicht
die durch den Spalt sich zwängende, mit feinstem Wasserstaub durchsetzte Luft an die
Gleitflächen kommt und und dort noch Wasser abscheidet.
Beim Gegenstand der Erfindung wird ein vollständiger Wasserschutz dadurch erreicht,
daß man die Schutzleisten so eng einander gegenüberstellt, daß die in den Spalt zwischen
den Schutzleisten hineingelangenden Wassertropfen an beiden Leisten gleichzeitig hängenbleiben,
also nach kurzer Betriebszeit einen Wasserverschluß bilden müssen. Alsdann kann
überhaupt keine Luft mehr von außen an die Gleitflächen treten. Dabei muß allerdings
dafür gesorgt sein, daß das den Wasserver45
schluß bildende Wasser selbst von den Gleitflächen ferngehalten wird. Dies geschieht
gemäß der Erfindung durch eine an den Spalt ■
nach innen sich anschließende, unterhalb der Gleitflächen angeordnete Kammer von einer
die Kapillarattraktion ausschließenden Weite, in welcher der Überschuß des im Spalt sich ansammelnden
Wassers abfließen kann, bevor er an die Gleitflächen gelangt.
Dabei muß an solchen Stellen, wo der eine Gleitkörper sich über den anderen hinaus verschiebt,
die den Spalt mit der Schutzleiste bildende Fläche des einen Gleitkörpers so weit
vergrößert werden, daß der Spalt auf dem ganzen Verschiebungswege erhalten bleibt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die neue Wasserschutzvorrichtung an einer Schlittenführung
für die Schleifscheibe einer Schleifmaschine in zwei Ansichten dargestellt.
Die Schleifscheibe d ist zwischen zwei Lagern α f gelagert; diese sind durch eine Tragplatte
e verbunden. Platte e ist gegen die darunter liegende Platte c g verschiebbar, diese
gegen die darunter liegende Platte h k verdrehbar, diese gegen die Platte I m verschiebbar,
diese endlich gegen die Grundplatte η verdrehbar.
Alle auf diese Weise entstehenden Gleitflächen sind nach Maßgabe der Erfindung mit
Wasserschutzeinrichtung versehen.
Zum Schutz der beiden untersten Gleitflächen mn dient die vertikale kranzförmige
Schutzleiste q, welche einen dünnen Spalt mit einem zylindrischen Bund des Gestelles bildet;
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unmittelbar darüber ist die als Verbreiterung des Spaltes ausgebildete Kammer sichtbar,
welche dazu dient, das etwa durch Abhäsion im Spalt sich niederschlagende Wasser zu
sammeln und ablaufen zu lassen. Die anderen Schutzleisten sind horizontal angeordnet, und
zwar dienen die Leisten u t zum Schutz der Flächen k I, die Schutzleisten χ y zum Schutz
der Flächen c e. In beiden Fällen ist die untere
ίο Schutzleiste als breite Platte t bzw. y in einem
Stück mit dem Gestell ausgeführt, die andere Schutzleiste ο bzw. χ so darüber angebracht,
daß nur ein enger Spalt entsteht, der wegen der breiten Ausführung der unteren Platte
während des ganzen Hubes der aufeinander gleitenden Teile aufrechterhalten wird. Zum
Schutz der Gleitflächen g h endlich dient die kranzförmige Schutzleiste 0, die mit dem
tellerförmigen Vorsprung p des unteren Teiles den engen Spalt bildet. Zwischen dem Spalt
und der Gleitfläche ist in allen Fällen eine verbreiterte Kammer gelassen, welche dem sich
ansammelnden Wasser Abfluß gewährt.
In allen Fällen muß der Spalt so eng bemessen sein, daß die eindringenden Wassertröpfchen
gleichzeitig an beiden Flächen hängenbleiben und so einen Wasserverschluß bilden.
Die an den Spalt nach innen sich anschließende Kammer muß dagegen in jedem Falle so weit sein, daß sie vom Wasser nicht
angefüllt wird, sondern dem sich ansammelnden Wasser Gelegenheit zum Abfließen gibt,
bevor es die Gleitflächen erreicht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Wasserschutzvorrichtung für die Gleitflächen von Schleifmaschinen, bestehend aus die Gleitflächenränder verdeckenden Schutzleisten, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Schutzleiste an dem einen Gleitkörper, andererseits die ihr benachbarten Teile des anderen Gleitkörpers so angeordnet und ausgebildet sind, daß un-, mittelbar an den Rändern der zu schützenden Gleitflächen nach der Wasserseite unterhalb der Gleitflächenebene eine Kammer ausgespart ist von einer die Kapillarattraktion ausschließenden Weite, und hinter dieser Kammer eine Fläche der Schutzleiste und eine Fläche des ihr benachbarten Gleitkörperteiles so dicht aneinander herangeführt sind, daß nur ein ganz dünner Spalt verbleibt, indem das irgendwie eintretende Wasser dauernd hängenbleibt und so einen Wasserverschluß bildet, wobei an Stellen, wo der eine Gleitkörper sich über den anderen hinaus verschiebt, die den Spalt mit der Schutzleiste bildende Fläche des einen Gleitflächenkörpers so weit vergrößert wird, daß der Spalt auf dem ganzen Verschiebungswege erhalten bleibt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE217604C true DE217604C (de) |
Family
ID=478897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT217604D Active DE217604C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE217604C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE879066C (de) * | 1935-07-06 | 1953-06-08 | Ultra Praez Swerk G M B H | Kreuzschlitten mit Schwenkvorrichtung, insbesondere fuer Werkzeug-maschinen mit optischer UEberwachung des Bearbeitungsvorganges |
-
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE879066C (de) * | 1935-07-06 | 1953-06-08 | Ultra Praez Swerk G M B H | Kreuzschlitten mit Schwenkvorrichtung, insbesondere fuer Werkzeug-maschinen mit optischer UEberwachung des Bearbeitungsvorganges |
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