DE747297C

DE747297C - Abbaumaschine mit seitlichem Kettenschraemarm

Info

Publication number: DE747297C
Application number: DEM152581D
Authority: DE
Inventors: Ernst Otto Baum
Original assignee: Wilhelm Knapp Maschf GmbH
Current assignee: Wilhelm Knapp Maschf GmbH
Priority date: 1941-12-02
Filing date: 1941-12-02
Publication date: 1944-09-18

Description

Abbaumaschine mit seitlichem Kettenschrämarm Abbaunmaschinen sind bekannt, die aus einer Schrämmaschine mit seitlichem Kettenschrämarm bestehen und bei denen ein Quer# förderer mit angebauten Zerstückelungswerkzeugen in Form von Abbauhämmern zum Zerstückeln der Kohle und seitlicher Wegbeförderung derselben auf ein unter der Schrämmaschine durchlaufendes Strebfördermittel (Förderband, Schüttelrutsche o. dgl.) angeordnet ist, wobei dieses ohne wesentlichen Spielraum unter jener liegt. Ferner ist bekannt eine Maschine mit mehreren Sclhrämketten auf einiem Schrämarm, bei welcher die Scbrämmnaschine auf einem Bock liegt, so daß ein größerer Zwischenraum zwischen dem Schrämmaschinenkörper und dem Strebfördermittel entsteht. Alle diese Einrichtungen sind aber jeweils nur zum Arbeiten in einer Richtung geeignet und müssen leer in ihre Anfangsstellung zurückbefördert werden. Dies bedeutet einen Nachteil und soll dieser durch vorliegende Neuerung beseitigt werden, indem die Maschine, um den leeren Rücklauf zu beseitigen, in den Stand gesetzt wird, in beiden Richtungen zu arbeiten.
Die neue Maschine ist aus Abb. I in Seitenansicht, Abb. 2 in Stirnansicht und Abb. 3 im Grundriß zu ersehen.
Um rückwärts sehrämen zu können, ist es nötig, daß der Schrämmaschinenkörper a. auf einem Gestell f über demn Strebfördermnittel h derart hoch gelabert wird, daß die zerstückelte Kohle vom Querförderer k mit den Zerstückelungswerkzeugen aus Stellung l1 dicht hinter dein Schrämarm ed im Raum n auf das Strebfördermnittel geworfen werden kann. Dabei muß der untere Schrämnarmteil e durch einen Fortsatz c der Maschine in der Nähe des Liegenden angebracht sein, jedoch so, daß das Strebefördermitte1 noch darunter Platz findet.
Beim V'orwärtsschrä:men hat der Querförderer 1a die ausgezogen gezeichnete Querförderer 1, die Maschine bewegt sich dabei in Richtung des Pfeiles r, das Stre fördermittel entgegen der Pfeilrichtung r. Beim Rückwärtsschrämen bewegt sich die Maschine entgegen der Pfeilrichtung r, das Strebfördermittel jedoch in dieser. Der Querförderer liebt im zweiten Falle in der strichpunktiert gezeichneten Stellung l1, was dadurch möglich ist, daß an demselben kleine Rollen (nicht gezeichnet) angeordnet sind, mittels deren derselbe auf über den unteren Schrämarin @ gelegten Bohlen durch den rahmnenförmigen Raum zwischen den Schrämarinteilen deg auf die entgegengesetzte Seite des Arines gehracht werden kann. Es ist also nur ein einziger Querförderer lk mit Zerstückelungswerkzeugen erforderlich. In beiden Fällen wird der Querförderer im Gestell f eingehängt und mnit Stande p abgestützt so daß derselbe die Fortbewegung der Maschine mitmachen muß.
Die Arbeitsrtichtung der Kette muß sich hei Änderung der Bewegungsrichtung der Maschine ebenfalls ändern, damit die Schrämnmeißellcraft die Maschine in beiden Arbeitsrichtungen beben die Kohle zieht. Dies erfordert Verwendung von bekannten tunklappbaren Schriämmneilßeln.
Der Ausbatu erfolgt in üblicher Weise durch Stempel m und können diese unmitteibar hinter den Querförderer gesetzt werden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: 1. Abbatumaschine mni,it seitlichemn Kettenschränmarm, dahinter augeordneten Werkzeugen zum Zerstückeln der untersclhrämten Kohle, Querförderer und unter der Schrämmaschine lhindurchgeführtem Strebfördermittel, dadurch gelkennzeichnet, daß der Schrämmnnaschinenlkörper (ar) auf einem Gestell (i) über dem Strebfördermittel (h) derart hoch gelabert und der Schrämnarmn (e) an einem Fortsatz (c ) in der Nähe des Liegenden so angeordnet ist. dlalß derselbe Querförderer (k) fmnit den Zerstückelungswerkzeugen auch beim Rückgang der Abbatumaschine dicht hinter demn Schrämarm anbringbar ist und die Kohle demn Strelbfördermittel zufördern kann.
2. Abbaumnaschine nach Anspruch @. cladurch gelkennzeiechnet, daß der Qutterförderer auf kleinen Rollen angeordnet ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgege Standes vorn Stand der Technik sind im Erteilungsverfalhre-n folgende Druckschriften in Betracht gezogen worclen: deutsche Patentschriften . .. N r. 5370) 671. 581 6d7 ; LUSA.- - ... I I30250 oii7432; Glückauf 194I., S. I7, Abb. Is.