DE464556C - Gleisrueckvorrichtung - Google Patents
GleisrueckvorrichtungInfo
- Publication number
- DE464556C DE464556C DEL62359D DEL0062359D DE464556C DE 464556 C DE464556 C DE 464556C DE L62359 D DEL62359 D DE L62359D DE L0062359 D DEL0062359 D DE L0062359D DE 464556 C DE464556 C DE 464556C
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- DE
- Germany
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- boom
- track
- roller head
- frame
- spindle
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B33/00—Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
- E01B33/06—Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
- E01B33/08—Boom track-slewing machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
- Gleisrückvorrichtung In manchen Grubenbetrieben lohnt es sich nicht recht, eine besondere Gleisrückmaschine anzuschaffen und in Betrieb zu halten, weil sie nicht voll ausgenutzt werden kann.. Für derartige Betriebe schafft die Erfindung dadurch Abhilfe, da13 eine der ohnehin vorhandenen Erdbewegungsmaschinen, wie ein Kippenräumer, ein Absetzer o. dgl., mit einem abnehmbaren Rollenkopfausleger versehen wird, wie ihn die Gleisrücknaschinen haben. Soll ein Gleis gerückt werden, so wird der Rollenkopfausleger auf die Erdbewegungsmaschinz aufgesetzt, und diese kann dann zum Gleisrücken dienen. Nach beendeter Verrückung des Gleises wird dann der Rollenkopfausleger wieder abgenommen und die Erdbewegungsmaschine in der ihrer Eigenart entsprechenden Weise weiterbenutzt.
- In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf einen pflugartig arbeitenden Kippenräumer erläutert. Abb. i ist eine Seiten-, Abb. z eine Draufsicht, während Abb.3 in vergrößertem Maßstab die Lagerung des Auslegers auf dem Mascl-inengestell darstellt.
- Der Kippenräumer, der in seiner Ausführungsart nicht den Gegenstand der Erfindung bildet und deshalb hier von bekannter Ausführungsform angenommen ist, besteht aus einem fahrbaren Rahmen i, an dem für beide Fahrtrichtungen Hauptschare z und V orschare 3 angebracht sind. Diese können von einer Plattform 4 aus durch Kurbeln in beliebige Höhenlagen- und -richtungen eingestellt werden.
- Nach der Erfindung ist der Rahmen i des Kippenräumers mit einem Loch 5 versehen, in das ein Drehbolzen 6 fest eingesteckt werden kann. Auf diesem Tolzen ist ein Rahmen 7 befestigt, der gabelförmig gestaltet ist und an dessen hinterem Ende eine in dem Rahmen i des Kippenräumers eingesetzte Spindel 8 mit Handrad eingreift. Durch Verstellung dieser Spindel kann das hintere Ende des gabelförmigen Rahmens 7 in waagerechter Richtung gegenüber dem Rahmen i verstellt und geschwenkt werden.
- In diesen gabelförmigen Rahmen 7 eingepaßt und in ihm um seitliche waagerechte Zapfen g schwenkbar ist der andere, äußere Teil des Rollenkopfauslegers io mittels senkrechtemSpindel i i senkrecht verstellbar. Die Spindel i i greift einerseits -an dem hinteren Teil des Rahmens 7 und andererseits an dem hinteren Ende des Rollenkopfauslegers i o an. Das vordere Ende des Rollenkopfauslegers i o ist mit Rollen 1 2 versehen, der in üblicher Weise zur Erfassung und Festklemmung des-Gleises 13 dient.
- Die Handhabung geschieht in folgender Weise: Der Kippenräumer, auf dessen einem Ende der Ausleger aufgesetzt ist, wird an Ort und Stelle gefahren, durch entsprechende Drehung der Spindel 8 der Rollenkopfausleger i o waagerecht so. eingestellt, daß die Rollen 12 sich über der zu erfassenden Schiene 13 befinden; darauf wird durch Einstellung der Spindel i i der Rollenkopfausleger io auf die Schiene 13 gesenkt, und diese wird mit den Rollen 1z festgeklemmt. Dann wird durch entgegengesetzte Drehung der Spindel i i die Schiene 13 und damit das Gleis angehoben und endlich durch Drehung der Spindel 8 das letztere so weit seitlich geschwenkt, wie es erforderlich ist, worauf wiederum durch Drehung der 'Spindel i i der Ausleger gesenkt und damit das Gleis niedergelegt wird. Die Maschine arbeitet also genau wie eine Auslegergleisrückmaschine.
- Die Vorrichtung zur Aufsteckung des Drehzapfens auf den Rahmen i des Kippenräumers ist, wie aus Vorstehendem ersichtlich, überaus einfach. Man bringt sie am besten an beiden Seiten des Kippenräumers an, so daß der Rollenkopfausleger io nach Bedarf auf beide Enden aufzusetzen ist. Soll der Kippenräumer nur als solcher und nicht als Gleisrückmaschine dienen, so kann man den Ausleger ganz abnehmen. Anstatt an einem Kippenräumer kann der Ausleger auch an jeder anderen in Frage kommenden Erdbewegungsmaschine angebracht werden, z. B. an einem Bagger, .einer Abraumbrücke, an Ab- 4 setzapparaten u. cl,-l. m. Die Erfindung besteht also unter anderem darin, daß ein zum Erfassen des Gleises ausgebildeter Ausleger auf einfache Art an einer Erdbewegungsmaschine angebracht und auf dieser dann so bewegt werden kann, daß das. erfaßte Gleis gehoben, gerückt und wieder niedergelegt werden kann.
Claims (1)
- fn@ri.N@r.@NSmtüc:mL: i. Gleisrückvo,-rrichtung, gekennzeichnet durch einen Rollenkopfausleger, der auf einer Erdbewegungsmaschine (Kippenräumer, Absetzer o. dgl.) mit seinem in ein Loch (5) des Maschinenrahmens (i) eingreifenden Drehbolzen (6) aufsitzt. z. Abnehmbarer Ausleger nach Anspruch i, dadumch gekennzeichnet, daß in einem mit unterem, senkrechtem Drehbolzen (6) versehenen, schuhartigen gegabelten Rahmen (7), der mittels einer waagerechten Spindel (8) um den Bolzen (6) waagerecht schwenkbar ist, ein. um seitliche waagerechte Zapfen (9) mittels senkrechter Spindel (i i) senkrecht drehbarer Rollenkopfausleger (io) verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL62359D DE464556C (de) | 1925-02-07 | 1925-02-07 | Gleisrueckvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL62359D DE464556C (de) | 1925-02-07 | 1925-02-07 | Gleisrueckvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE464556C true DE464556C (de) | 1928-08-20 |
Family
ID=7280582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL62359D Expired DE464556C (de) | 1925-02-07 | 1925-02-07 | Gleisrueckvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE464556C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972092C (de) * | 1951-04-15 | 1959-05-21 | Eisen & Stahlind Ag | Rueckbare Foerderbandstrasse |
DE977476C (de) * | 1952-05-31 | 1966-08-04 | Beteiligungs & Patentverw Gmbh | Foerderbandstrasse |
-
1925
- 1925-02-07 DE DEL62359D patent/DE464556C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972092C (de) * | 1951-04-15 | 1959-05-21 | Eisen & Stahlind Ag | Rueckbare Foerderbandstrasse |
DE977476C (de) * | 1952-05-31 | 1966-08-04 | Beteiligungs & Patentverw Gmbh | Foerderbandstrasse |
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