DE217258C - - Google Patents

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DE217258C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F13/00Making discontinuous sheets of paper, pulpboard or cardboard, or of wet web, for fibreboard production

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  • Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE. 55 <?. GRUPPE
Firma BENNO SCHILDE in HERSFELD.
Aufhängevorrichtung für Papier, Pappen u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. November 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängevorrichtung für Papier, Pappen u. dgl. mit einem aus einem Flacheisen gebogenen schrägen, einem senkrechten und einem diese beiden verbindenden oberen wagerechten Schenkel, und besteht darin, daß der schräge Schenkel durch Zurückbiegung seines unteren Endes und Heraufbiegung dieses Endes zu einem an dem schrägen Schenkel anliegenden
ίο senkrechten Schenkel versteift ist und über den oberen wagerechten Schenkel ein U-förmiger Bügel greift, der den schrägen Schenkel seitlich umfaßt und als Führung für den Wälzungskörper zur Verhinderung des Herausfallens desselben dient.
Bekannt sind Aufhängevorrichtungen· für Papier, Pappen u. dgl. mit einem aus einem einzigen Stück Flacheisen gebogenen schrägen, einem senkrechten und einem diese beiden verbindenden oberen Schenkel. Das Neue der vorliegenden Aufhängevorrichtung ist, daß der schräge Schenkel durch Zurückbiegung seines unteren Endes und Heraufbiegens dieses Endes zu einem an den schrägen Schenkel anliegenden senkrechten Schenkel versteift ist, und über den oberen wagerechten Schenkel ein U-förmiger Bügel greift, der den schrägen Schenkel seitlich umfaßt und als Führung für den Wälzungskörper zur Verhinderung des Herausfallens desselben dient.
Beiliegende Zeichnungen veranschaulichen zwei Ausführungsformen der Aufhängevorrichtung. In derjenigen der Fig. 1 und 2 ist angenommen, daß die Aufhängevorrichtung durch Niete an einer Leiste α befestigt wird.
Bei solcher Ausführungsform ist der Z-förmig gebogene Blechstreifen b mit seinem oberen wagerechten Schenkel an die Leiste α genietet. Der diagonal liegende Teil bildet die Schrägbahn für den Wälzungskörper d. Der an diesem Teil angebogene wagerechte Schenkel ist an seinem hinteren Ende wieder nach oben gebogen, und es bildet dieser nach oben gebogene senkrechte Schenkel die senkrechte Widerlagsfläche für den Pappenbogen e oder f der nachfolgenden Aufhängevorrichtung, so daß also zwei benachbarte Klammern zusammenwirken, um einen Bogen einzuklemmen.
In der Ausführungsform nach Fig. 3, 4 und 5 ist angenommen, daß die Klammern auf einer Stange 1 aufgereiht und von dieser gehalten werden. Jede Klammer hat, von dem diagonalen Teil des Blechstreifens 2 ausgehend, zwei wagerechte Schenkel, welche an ihrem Ende rechtwinklig zu senkrechten Schenkeln umgebogen sind, die beide zum Aufhängen der Klammer auf der Stange 1 dienen und von denen einer, nämlich der dem Diagonalteil gegenüberliegende, als Widerlagsfläche für den Wälzungskörper 4 und die einzuspannenden Bogen 5 dient.
Bei beiden Ausführungsformen wird die von dem Diagonalteil des Blechstreifens gebildete Schrägbahn durch den dahinter stehenden senkrechten Schenkel, der aus dem unteren wagerechten Schenkel gebogen ist, gegen Zurückbiegen infolge des nach unten ziehenden Gewichts des eingehängten feuchten und deshalb schweren Pappenbogens versteift.
Bei beiden Ausführungsformen ist über den
Blechstreifen δ bzw. 2 ein U-förmiger Bügel c bzw. 3 gelegt, der den Blechstreifen b bzw. 2 umfaßt, sich an dessen Kanten legt und so den Blechstreifen seitlich versteift, gleichzeitig aber auch als Führung für den Wälzungskörper d bzw. 4 dient, um dessen Herausfallen zu verhindern.
Eine solche Aufhängevorrichtung ist derartig in sich versteift, daß eine Verbiegung der einzelnen Schenkel ausgeschlossen ist, so daß ihre dauernde Brauchbarkeit selbst bei der gröbsten Behandlung gewährleistet ist. Ferner läßt sich eine solche Aufhängevorrichtung aus verhältnismäßig dünnem Material und unter Vermeidung jeglichen Materialabfalls herstellen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Aufhängevorrichtung für Papiere, Pappen u. dgl. mit einem aus einem Flacheisen gebogenen schrägen, einem senkrechten und einem diese beiden verbindenden oberen wagerechten Schenkel, dadurch gekennzeichnet, daß der schräge Schenkel durch Zurückbiegung seines unteren Endes und Heraufbiegung dieses Endes zu einem an dem schrägen Schenkel anliegenden senkrechten Schenkel versteift ist und über den oberen wagerechten Schenkel ein U-förmiger Bügel greift, der den schrägen Schenkel seitlich umfaßt und als Führung für den Wälzungskörper zur Verhinderung des Herausfallens desselben dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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