DE216869C - - Google Patents

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DE216869C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/18Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of cableways, e.g. with breeches-buoys

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'-Ja 216869 — KLASSE 65«. GRUPPE
Zusatz zum Patente 173369 vom 8. Mai 1904.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juni 1908 ab. Längste Dauer: 7. Mai 1919.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung des Verfahrens zum Befestigen von Kohlensäcken oder des sonstigen Fördergutes an einem Förderseile nach Patent 173369. Bei der bekannten Befestigung mittels Tauschlinge kann es vorkommen, daß sich die die Last tragende Schlinge aufwickelt, wenn sich das Förderseil um seine Achse dreht, d. h. drallt. Die Last wird hierdurch angehoben, und es kann dabei z. B. der Traghaken in die Bahn des Abschneidemessers gelangen, so daß letzteres nicht wirken kann. Bei dem Rücktransport der leeren Säcke kann es ferner vorkommen, daß die Säcke sich um das Förderseil wickeln, wodurch der Betrieb gestört würde.
Dies wird nach vorliegender Erfindung dadurch verhindert, daß man die Schlinge für die Last durch Umwickeln eines Seilstückes oder sonstigen biegsamen Mittels um das Förderseil und durch Vereinigung der Enden des Seilstückes bildet.
Wird, dann ein drallendes Förderseil verwendet, so wickelt sich beim Aufwickeln der einen Schlingenseite die andere Schiingenseite ab, und da die Last frei in der Schlinge hängt, so behält sie nunmehr trotz des Drallens des Förderseiles seinen Abstand von letzterem bei, und nur die Befestigungsschlinge bewegt sich um das Förderseil und zieht sich hierbei durch die Öse des Lasthakens hindurch.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine Seitenansicht des aus dem Hauptpatente 173369 bekannten, relativ zum Förderseile feststehenden Hohlkörpers, auf dem die Schlinge leicht gebildet werden kann, bevor sie auf das Förderseil geschoben wird. Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der Schlinge mit angehängter Last, und Fig. 3 zeigt, in welcher Weise sich die Schlinge bei Drallen des Förderseils bewegen kann.
Das Förderseil, das sich in der Pfeilrichtung (Fig. 1) bewegt, ist wie im Hauptpatente durch einen feststehenden hohlen, zweckmäßig kegelförmig gestalteten Hohlkörper b lose hindurchgeführt. Ein Seil c oder ein sonstiges biegsames Tragorgan wird um den Hohlkörper b herumgewickelt (Fig. 1), so daß seine Enden d und e frei herabhängen, die dann durch die Ösen der Kohlensäcke o. dgl. hindurchgesteckt und darauf zusammengeknotet oder durch eine Klemme 0. dgl. so fest miteinander verbunden, werden, daß die so gebildete Schlinge (Fig. 2) die Last trägt.
Hierauf wird die Schlinge bei der dargestellten Ausführung von dem Hohlkörper auf das laufende Förderseil α geschoben und von dem Gewicht der Last so fest angezogen, daß das Förderseil die Schlinge mit der an ihr hängenden Last mitnimmt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist es nicht nötig, für jeden Kohlensack eine besondere Schlinge zu nehmen; es können auch mehrere Säcke an der einzigen Schlinge aufgereiht werden.
Drallt nun das die Schlinge nebst Last mitnehmende Förderseil beispielsweise in der angedeuteten Richtung (Fig. 3), so wird die eine
Seite der Tauschlinge aufgewickelt (wie dies durch den nach oben gerichteten Pfeil angedeutet ist). Trotzdem wird hierdurch die in der Schlinge hängende Last nicht an das Förderseil herangezogen, denn wie durch den abwärts gerichteten Pfeil in Fig. 3 angedeutet ist, wird stets die gleiche Länge, die auf der einen Schiingenseite von dem Förderseile aufgewickelt wird, an der anderen Schiingenseite von dem Förderseile wieder abgewickelt. Die Schlinge behält also stets die gleiche Länge und somit auch die Last stets den gleichen Abstand vom Förderseile.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zum Befestigen von Kohlensäcken u. dgl. an einem Förderseile nach Patent 173369, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlinge dprch Umwickeln eines Seilstückes oder sonstigen biegsamen Tragorganes um das Förderseil und durch Vereinigen der Enden des Seilstückes, z. B. . durch Verknoten, Festklemmen 0. dgl., hergestellt wird, so daß bei einer Verdrehung des Förderseils um seine Längsachse die Schlinge um das Förderseil schlieren kann, ohne daß die Last mit angehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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