DE177183C - - Google Patents
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- DE177183C DE177183C DENDAT177183D DE177183DA DE177183C DE 177183 C DE177183 C DE 177183C DE NDAT177183 D DENDAT177183 D DE NDAT177183D DE 177183D A DE177183D A DE 177183DA DE 177183 C DE177183 C DE 177183C
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- 239000010902 straw Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F1/00—Stationary apparatus or hand tools for forming or binding straw, hay or the like into bundles
- A01F1/06—Ties for bundles
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Package Frames And Binding Bands (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung eines Verschlußhakens
für das Umschnüren von Garben, Bündeln u. dgl., die einerseits eine bequeme Handhabung
und andererseits ein sofortiges Lösen durch einen einzigen Zug an dem freien Seilende gestattet.
Um dies zu erreichen wird nach der vorliegenden Erfindung ein zweckmäßig aus
ίο einem gebogenen festen Draht hergestellter
Verschlußhaken verwendet, an welchem ein zum Verschnüren dienender Bindfaden fest
angebunden ist. Dieser Verschlußhaken besteht darin, daß die zur Befestigung des einen
Seilendes dienende Öse in einen geraden Fortsatz ausläuft, auf welchem sich in einiger
Entfernung vom Ende ein als Widerlager für das freie Seilende beim Umschnüren dienender
Ansatz befindet, so daß das hinter den Ansatz und mit einer Schlaufe über das vordere Ende des Fortsatzes gelegte Seil
sich durch den eigenen Zug unlösbar festzieht, während durch einen Zug am freien
Ende desselben ein Herüberstreifen der Schlaufe über das vordere Ende des Fortsatzes
und Lösen des Bandes bewirkt wird. Eine Ausführung der Bindevorrichtung ist in der Zeichnung in den Fig. 1 und 2 in
Ansicht in zwei verschiedenen Knotenschlingungen dargestellt.
Die Bindevorrichtung ist aus einem mäßig starken Draht derart gebogen, daß an einem
Ende ein Ring α entsteht und am anderen Ende eine Schleife b mit einem hervorstehenden
Ende c gebildet wird. Der Ring α wird zweckmäßig so groß gewählt, daß durch denselben
der linke Zeigefinger hindurchgesteckt werden kann, um das Garbenband beim Binden
und Lösen festzuhalten.
An dem Ring α ist das eine Ende des zum Verschnüren dienenden Bindfadens d fest verknotet. Soll ein Bündel Getreide, Stroh,
Heu, Reisig, ein Sack ο. dgl. durch das Garbenband verschnürt werden, so wird auf
folgende Weise verfahren:
Das Garbenband wird unter das Bündel hindurchgezogen oder vorher auf der Erde
ausgebreitet und das zu bindende Getreide usw. darüber gelegt. Alsdann werden der
Ring α mit der linken und das Bandende e mit der rechten Hand erfaßt und beide Teile
über das Bündel zusammengezogen. Hierauf wird das Bandende e hinter die Schleife b
gelegt, nochmals fest angezogen und über das hervorstehende Ende c in der in Fig. 1
oder der in Fig. 2 gezeichneten Weise eine Schlaufe geschlagen, welche bis dicht an die
Schleife b herangeschoben wird. Das freie Ende e kann hierauf zur weiteren Sicherung
unter das Band d geschoben werden. Durch den Zug des Bandes d wird die über das
Ende c geschlagene Schlaufe fest gegen die Schleife b gezogen; ein selbsttätiges Lösen
der auf diese Weise geschaffenen Verbindung ist unmöglich.
Zum Lösen der Verbindung ist es nur nötig an dem Bindfadenende e zu ziehen, wobei,
wie aus der Zeichnung leicht ersichtlich ist, die über das Ende c geschlagene Schlaufe
über dieses Ende hinausgezogen und abgestreift wird, so daß sich nunmehr das gelöste
Band d hinter der Schleife b hervorziehen läßt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Verschlußhaken für Garbenbänder, dadurch gekennzeichnet, daß die ösefa) in einen geraden Fortsatz (c) ausläuft, auf welchem sich in einiger Entfernung vom Ende ein als Widerlager für das freie Seilende beim Umschnüren dienender Ansatz (b) befindet, um das hinter den Ansatz (b) und mit einer Schlaufe über das vordere Ende des BOrtsatzes (c) gelegte Seil durch den eigenen Zug festzuhalten, während durch einen einzigen Zug am freien Ende desselben ein Herüberstreifen der Schlaufe über das vordere Ende des Fortsatzes und sofortiges sicheres Lösen des Bandes bewirkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE177183C true DE177183C (de) |
Family
ID=441682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT177183D Active DE177183C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE177183C (de) |
-
0
- DE DENDAT177183D patent/DE177183C/de active Active
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