DE2166176A1 - Fuehrung fuer ein schiffchen einer netzknuepfmaschine - Google Patents

Fuehrung fuer ein schiffchen einer netzknuepfmaschine

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DE2166176A1
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Francois Zang
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04GMAKING NETS BY KNOTTING OF FILAMENTARY MATERIAL; MAKING KNOTTED CARPETS OR TAPESTRIES; KNOTTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D04G1/00Making nets by knotting of filamentary material
    • D04G1/02Making nets by knotting of filamentary material in machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Chutes (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

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Andrejewski, Honke & Gesthuysen Patentanwälte
Diplom-Physiker Dr. Waiter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Ingenieur Anwaltsakte: 40 541/Vs+ Hans Dieter Gesthuysen
4300 Essen, den 28. 12. 1972 Theaterplatz 3
P atentanmeläung
ETABLISSEMENT ZANG
53, rue de la Sante
Paris (Seine) -Frankrei.ch-
. Führung, für. ein Schiffchen einer Netzknüpfmaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regulierung der Fabrikation in einer Maschine zur Erzeugung von Netzen.
Als Maschinen zur Herstellung von Netzen sind bereits solche bekannt, die eine Reihe von Flachspulen auf derselben horizontalen Achse umfassen, welche Fäden tragen und jeweils im Inneren eines Schützen genannten Teiles getragen werden. Der Schütze ruht derart auf einem Bett, daß eine Kettbaumfadenschleife
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Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1,Theaterplafz 3
zwischen den äußeren Rand des Schützen und das Bett gleiten kann, um beim Durchgang den von der Spule kommenden Faden zu ergreifen und ihn zu einem in der Bildung begriffenen Knoten zu führen.
Schützen dieser Art sind in den französischen Patentanmeldungen 1 492 196 und 1 561 164 angegeben. Sie besitzen eine angenäherte U-Form, deren einer Schenkel vertikal verläuft, während der andere schräg liegt. Ihr äußerer Rand, der 2ur Führung der α Schleife dient, umfaßt zwei von Geradenabschnitten gebildete Teile, von denen das eine horizontal und das andere schräg verläuft und die durch einen kreisbogenförmigen Abschnitt miteinander verbunden sind.
Ferner zeigen die Schützen im Verlaufe der Fabrikation manchmal die Neigung zum Abheben, was unangenehme Folgen auf die Fabrikation hat. Wie in der französischen Patentanmeldung 1 561 164 beschrieben, ist versucht worden, über dem Schnabel, in den der schräge Schenkel de« Schützen ausläuft, ein Teil vorzusehen, das zur Anhaltung des plötzlichen Aufspringen» bestimmt, von einer Leiste gebildet wird, die parallel «ur Achse der Spulen verläuft. Aber die Anwesenheit dieser Leiste führt ihrerseits zu Schwierigkelten und Behinderungen.
Die Erfindung, hat zur Aufgabe, diesen Nachteilen durch die Regulierung des Fabrikationsablaufes dan"k gewisser Besonderheiten der Schützen und des Bettes abzuhelfen.
Vorzugsweise werden in dem oberen Teil des Bettes, das in einen Kamm ausläuft, in dessen Zähnen die Schnäbel der Schützen untergebracht sind, die Zähne nach oben offen gehalben, wobei den Schnäbeln' gleichzeitig eine" Verschiebung in Querrichtung, d.h.
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BAD ORIGfNAL Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3
entsprechend der Achse der Spulen gegeben wird, die hinreichend ist, damit sie sich sofort gegen den Kamm anlegen können, wenn der Schütze zum Abheben neigt.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielshalber erläutert.
Fig. 1 zeigt im Aufriss einen Spulen tragenden und von einem Bett getragenen Schützen in einer Maschine zur Herstellung von Netzen,
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab ein Detail gemäß Pfeil A.
In den Figuren wird ein Schütze 1 dargestellt, der eine Spule 2 trägt und von einem Bett 3 getragen wird, das einer gewissen Anzahl von Schützen als gemeinsamer Träger dient.
Der Schütze besitzt in bekannter Weise annähernde U-Form mit schrägem Austrittsschenkel und zeigt a) einen inneren Rand mit Schnittfläche 4, auf welcher die Flachspule durch ihre beiden Wangen 5 aufruht, die die genannte Schnittfläche einrahmen, und b) einen äußeren Rand 6, der nacheinander einen horizontalen unteren geradlinigen Eintrittsabschnitt 6a, einen kreisbogenförmigen Zwischenabschnitt 6b und einen schrägen oberen geradlinigen Austrittsabschnitt 6c aufweist.
Der Schütze, der zum Teil aus Messing und zum Teil aus Stahl besteht, umfaßt am Ende des schrägen Schenkels der U-Form einen Schnabel 15 und am Ende des anderen Schenkels der U-Form ein Gelenk 8, auf dem sich ein Klemmstück 9 dreht, das einen Sektor der Spule überdeckt. DEr Kunststoffaden der Spule und die Schleife des Kettbaumkunststoffadens sind in der Zeichnung nicht
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angegeben. Die Schleife gleitet zwischen den äußeren Rand 6 des Schützens und den inneren Rand 10, der eine dem Bett 3 zugeordnete Form besitzt. Dieser innere Rand wird von einem geradlinigen Eingangsabschnitt 10a, einem kreisbogenförmigen Zwischenabschnitt 10b und einem geradlinigen schrägen Austrittsabschnitt 10£ gebildet. Die Abschnitte 10a und 10b werden von einem Samtüberzug gebildet, der in bekannter Weise jeweils auf einer ebenen und einer gewölbten P]2tte aufgebracht ist.
Der Abschnitt 10c wird in diesem Beispiel vollständig von dem Oberflächenabschnitt einer Bürste 11 gebildet, deren Rückseite durch ein beliebiges Organ auf einer zurückliegenden schrägen Platte 12 des Bettes befestigt ist. Die Bürste bildet eine Fadenbremse unter dem Schützen, und ihre Borsten greifen leicht auf den Schützen jenseits der Schnittfläche desselben über.
Das untere Ende der Bürste 11 wird hier vorteilhaft durch Andrücken gegen einen Anschlag 11 des Bettes 3 in die Vorschubrichtung der Schleife, hier durch eine Pfeil 13 angezeigt, zurückgedrückt, wodurch die korrekte Einführung der Schleife in den Bremsabschnitt 1O£ ermöglicht wird.
Bei der hier dargestellten bevorzugten Ausführungsform wird der Schnabel 15, der den schrägen Austrittsschenkel des Schützen nach oben abschließt, durch ein drahtförmiges Teil 16 verlängert, das derart verbogen ist, daß es, wie in Fig. 2 ersichtlich, in Querrichtung verschoben und von hinten gegen einen Zahn des Kammes 17 angedrückt werden kann. Das Teil 16 wird hier von einem Fanghaken gebildet. Ferner umfaßt das Bett 3 in bekannter Weise einen Kamm mit beinahe senkrechten Nadeln 19, zwischen denen die senkrechten Schenkel der U-Form der Schützen angebracht sind.
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Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgendes Die von einem Haken zugeführte und freigegebene Kettbaumfadenschleife wird zwischen den Samt des Abschnittes 10a_ des inneren Randes des Bettes und das Messing des zugeordneten Abschnittes 6a_ des äußeren Randes des Schützen eingeführt und läuft alsdann/ in Fig. 1 nach oben rechts gezogen, zwischen den Abschnitten 10a, 6a und anschließend zwischen den gekrümmten Abschnitten 10b, 6b durch. Beim Durchlauf vor dem Anschlag 14 wird die Schleife von dem ersten in Richtung des Pfeiles 13 umgelegten Bündel der Bürste 11 aufgenommen und anschließend zwischen den gekrümmten Abschnitten 10b, 6b durch. Beim Durchlauf vor dem Anschlag 14 wird die Schleife von dem ersten in Richtung des Pfeiles 13 umgelegten Bündel der Bürste 11 aufgenommen und anschließend beim Durchgang über den Abschnitt 6£ durch das Durchgreifen der Enden der Borsten der Bürste gebremst, worauf sie sich schließlich von der Bürste und dem Schützen befreit. Dank seiner seitlichen Verschiebung wird der vorgenannte Fanghaken gegen einen Zahn des Kammes 17 gedrückt, wenn der nach oben beanspruchte Schütze dazu neigt sich abzuheben und in Fig. 1 nach rechts zu kippen. Der über das Teil 16 in Fanghakenform laufende Faden lenkt dieses ab: Das Teil 16 bildet also, wie in Fig. 2 dargestellt, einen spitzen Winkel mit dem Zahn des Kammes 17.
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Claims (1)

  1. Andrejewski, Honke & Gesfhuysen, Patentanwälte, 4300 Essen !,Theaterplatz 3
    Patentanspruch :
    Vorrichtung zur Regulierung der Fabrikation in einer Maschine zur Erzeugung von Netzen, die einen Schützen umfaßt, der mit seinem äußeren Rand auf einem Bett aufruht und durch seinen inneren Rand eine Spule trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Austrxttsschenkels des Schützen von einem in seitlicher Richtung hinreichend versetzten Organ verlängert wird, um sich auf einen Zahn eines mit dem Bett verbundenen Kammes abstützen zu können.
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DE19712166176 1971-10-07 Führung für ein Schiffchen einer Netzknüpfmaschine Expired DE2166176C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7039939A FR2112699A5 (de) 1970-11-06 1970-11-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2166176A1 true DE2166176A1 (de) 1973-05-10
DE2166176B2 DE2166176B2 (de) 1977-06-16
DE2166176C3 DE2166176C3 (de) 1978-02-02

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE2149968B2 (de) 1976-09-02
JPS5323797Y2 (de) 1978-06-19
DE2149968A1 (de) 1972-05-10
ES396669A1 (es) 1974-05-16
SE376027B (de) 1975-05-05
FR2112699A5 (de) 1972-06-23
DE2166176B2 (de) 1977-06-16
FI51503B (de) 1976-09-30
FI51503C (fi) 1977-01-10
GB1318487A (en) 1973-05-31
NO130996C (de) 1975-03-19
JPS5287761U (de) 1977-06-30
NO130996B (de) 1974-12-09

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