DE2165796A1 - Wandanschluss fuer flachdaecher - Google Patents
Wandanschluss fuer flachdaecherInfo
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- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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Description
TEL. 36 74 28 UND 36 4115
He s a
Alu-Bauelemente München 13 · mozartstr. 23
Herbert Sander K.G. τΕί.,ιββοβββ
2 Hamburg 76"
Winterhuder Weg 76 ·. or>
^. in-n
e ' Hamburg, den 30. Dez. 197I
"Wandanschluß für Flachdächer"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wandanschluß für Flachdächer mit einer auf oder in der Wand verlegten
Hohlprofilschiene, an welcher der an der Wand !hochgezogene
freie Rand einer Dachhaut ohne Umfälzung befestigt ist und welche bei festgelegter Dachhaut eine gute Entlüftung
der Hinterseite der Dachhaut ermöglicht.
Flachdächer sind hinsichtlich ihrer dauerhaft feuchtigkeitsdichten
Ausbildung ausgesprochen problematisch. Zu der Abdichtung gegen Regen kommt noch die Notwendigkeit, eine
Kondenswasserbildung durch Schaffung eines Dampfdruckausgleiches ebenso wie Wärmespannungen zu verhindern.
Im Laufe der vergangenen Jahre sind mancherlei Flachdachkonstruktionen mit DampfdruckausgleichsSchicht und Dampfsperre
entwickelt worden, wodurch die Dauerhaftigkeit von
Flachdachbelägen wesentlich gesteigert werden konnte. Ganz gleich, ob es sich bei dem jeweils zu bedeckenden Dach
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tun ein belüftetes zweischaliges Kaltdach oder um ein unbelfiftetes einschaliges Warmdach handelt, wird bei
einer ordentlichen Dachabdeckung unter der außenliegenden, den Atmosphärilien ausgesetzten Dachhaut eine Wärmedämmschicht
und zwischen der Wärmedämmschicht und der Dachhaut eine Druckausgleichs- und unter Umständen eine Dampfsperrschicht
liegen.
Sehr wesentlich für die Funktion der Druckausgleichs- und Dampfsperrschicht ist die Ausbildung des Anschlusses der
Dachhaut an eine Wand. Der Anschluß an eine sich an das Flachdach anschließende senkrechte Wand nimmt immer mehr
an Bedeutung zu, da sich die Neigung der Bauherren zu einem zur Mitte hin abfallenden Dach verstärkt. Bei
einem derartigen Dach wird der äußere Rand des Gebäudes über die Flachdachfläche hochgezogen, so daß das Flachdach
überhaupt nicht erkennbar ist. Über den Rand des Flachdaches überzogen werden dabei die Gebäudewände, die an der Öber-
^ seite durch Aluminium oder Zinkblech abgedeckt werden. An
der Innenseite der über das Flachdach hinausgezogenen Wandteile
wird dann eine Hochlprofilschiene angesetzt, bis in welche sich die Dachhaut hineinzieht.
Der Hohlprofilschiene kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, da sie einerseits eine einwandfreie Abdichtung gegen
Regenwasser herbeiführen und andererseits für eine gute
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Belüftung eine mäßige Ventilierung bzw. einen Dampfdruckausgleich der unter der Dachhaut liegenden Schichten
herbeiführen muß. Es sind schon mehrere Hohlprofilschienen bekanntgeworden, welche den Anforderungen an Regendichtigkeit
bei bestehender Belüftung der hinter der Dachhaut liegenden Schichten ermöglichen.
Eine Hohlprofilschiene, welche nach diesen Gesichtspunkten konstruiert ist, ist mit einem Spalt versehen, in den ein
Klemmstück einschiebbar ist. Das Klemmstück verklemmt sich nach dem Einschieben zwischen den Rändern des Spaltes. Die
Dachhaut wird in der Hohlprofilschiene festgeklemmt, indem ihr in die Hohlprofilschiene eingeschobener Rand zunächst
um das Klemmstück gelegt und dann zusammen mit dem Klemmstück in den Spalt eingedrückt wird. Der Dachhautrand
ist dann umgefalzt zwischen dem Klemmstück und den Rändern des Spaltes festgelegt. Die Belüftung der Hinterseite der
Dachhaut bzw. der unter der Dachhaut liegenden Schichten kann dann über Ausnehmungen in der Hohlprofilschiene
erfolgen (DAS 1 6O9 971).
Nachteilig ist bei dieser Konstruktion, daß die Dachhaut nur eine vorbestimmte Stärke aufweisen und nicht zu dick sein
kann, damit die Umfalzung, die ohnehin nicht sehr einfach
ist, überhaupt möglich wird.
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Bei einer anderen bekannten llolilprofil schiene wird die
geradlinig bis in das Profil hineingeführte Dachhaut durch Nagelheftung festgelegt. Wenn bei dieser
Konstruktion auch dickere Dachhäute zur Anwendung kommen können, weil der eingeschobene Rand nicht umgefalzt wird,
so besteht bei der Nagelheftung die Gefahr eines Fließens
an den Heftstellen, womit eine Lockerung der Dachhaut
und möglicherweise ein Abreißen verbunden sein können.
Es ist weiterhin bekannt, den oberen Rand einer Dachhaut durch
Einklemmen zxiischen der Hohlprofilschiene und einem
Deckprofil festzulegen. Hohlprofilschiene und Deckprofil
sind dabei mit einer Zahnung oder Riffelung versehen, welche beim Gegeneinanderdrücken die Dachhaut festklemmen. Das
Gegendrücken des Deckprofils kann entweder durch Anschrauben desselben an die Hohlprofilschiene, durch das
Eintreiben eines Sicherungskeiles oder eine Ratschverkleramung
erfolgen (deutsche Gebrauchsmustersehriften 6 809 570,
6 809 576, 6 91^
Das Einklemmen der Dachhaut allein ist insofern problematisch,
als die relativ steife Dachhaut schwierig zu handhaben ist. Bei der Montage besteht ständig die Gefahr, daß ein Teil
der Dachhaut noch vor dem Andrücken des Deckprnflls wieder aus der Hohlprofilschiene herausrutscht, womit dann'die
gefahr einer unvollkommenen Abdichtung verbunden ist.
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- 5
Es ist; Aufgabe der Erfindung, einen liantlanschliiß für
FL ει endlicher mit einer liolilprof iiscliiene zu schaffen, an
welcher eine Dachhaut einfach und sicher festlegbar ist
bei Gewährleistung einer ausreichenden Entlüftung der unter oder hinter der Dachhaut befindlichen Schichten.
Die gestellte Aufgabe ist bei einem V; and ans chiuß der eingangs
erwähnten Art dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung der in die Ilohlprof ilschiene eingeschobene Ilemd der Dachhaut
in das Profil eingehängt und im Bereich des unteren Profilendes zwischen diesem und einem aufgesetzten Deckprofil
eingeklemmt ist.
Hei einem derartigen Uandanuchluß wird die Dachhaut in die
IIohLprofxLschiene eingestoßen, wonach sie sich, beim Zurückweichen
von selbst, nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auf liadelartige Gebilde aufspießt. Die nadelartigeii
Gebilde gewähren aber nur einen teilweisen Halt und werden mich dem Aufsetzen des Deckprofils in ihrer Ilaltefunktion
durch die Ein klemmung· zwischen IIohLprof iiscliiene
und Deckpx-ofil entlastet. Der Wandanschluß ruxch der Erfindung
!■lacht es wegen seiner erleichterten Handhabung möglich,
Fo Lienstreifen größerer Länge, beispielsweise in Gesamt-Langen
von 15 bir> 20 ni. ssu vorwenden.- Ebenso können alle
gewünschten .:F>o?l-iens barken zur Anwendung kommen, wenn auch
Fo Liens Uirkcm von αχ. 1 bis 3 iiuu am geeignetsten sein
dürften. · . .
309 828/ 0 1 "3*1 .
BAOORtQfNAU
BAOORtQfNAU
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind auf das untere Hohlprof!!schienenende im Abstand voneinander
zur Dachhaixt hin gezahnte Klemmstücke aufgesetzt,
zwischen denen und dem DeckprofiL die Dachhaut eingeklemmt
ist. Die Klemmstücke bestehen vorzugsweise aus einem formbeständigen zähen Kunststoff. Die Klemmstücke
erfüllen zweierlei Aufgäbe. Zum einen sorgen sie für eine ausreichende Einklemmung der Dachhaut zwischen sich bz.w.
der Hohlprofilschiene und dem Deckprofil. Zum anderen gewährleisten sie, da sie auf Abstand angeordnet sind,
zwischen sich einen ausreichenden Belüftimgsdurchlaß.
Es genügt, wenn die Klemmstücke beispielsweise in Abständen von 20 bis 30 cm eingesetzt wercleriT
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bestehen
die Federdrahtformstücke jeweils aus zwei zu einem gekrümmten
Bügel geformten Teillängen, deren Verbindung skr ünmiuiig in
einer ersten Nut und deren von der Verbindungskrümrnung abliegende Enden in einer gegenüber befindlichen zweiten
Nut unter Spannung abgestützt sind, wobei sich an das cibs tützende. Ende einer Teillänge ein die Nadel bildendes,
nach oben gebogenes Drahtende anschließt. Diese Ausbildung der Drahtfederformstücke ist äußerst einfach und wirkungsvoll.
Die Drahtfederstücke können an einer Gleitfläche
der Hohlprofilschiene entlang in die Nuten eingedrückt
werden, wobei sich der zum Bügel geformte Teil etwas durchdrückt
Lind damit unter Spannung gebracht wird. Die Spannung
reicht aus, dio Drahtfederfοrnis tücke in den Nuten festzuhalton.
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BAD ORIGINAL
Die Anzahl der zum Einsatz gebrachten Drahtfederformstücke
kann den Erfordernissen entsprechend angepaßt werden. Die
Drahtfederformstücke werden vorzugsweise aus rostfreiem
Edelstahl bestehen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das
Deckprofil mittels Schrauben an einem durchlaufenden Gewinde
der Hohlprofilschiene festgeschraubt. Damit ist man nicht
jnehr an bestimmte Lochabstände der Gewinde in dei- Hohlprofilschiene
gebunden. Jede an dem Deckprofil befestigte Schraube paßt in das durchlaufende Gewinde der Hohlprofilschiene.
Das Deckprofil garantiert eine einwandfreie Festklemmung der Dachhaut zwischen den Klemmstücken und
dem Deckprofil.
Um den Andruck im Klemmbereich so groß wie möglich machen
..zu können, stützt sich das Deckprofil mit seinem oberen
tief und grob gezahnten Enden an einer Falzkante der Hohlprofilschiene ab. Die tiefe und grobe Zahnung sorgt
dabei für einen ausreichenden Luftdurchlaß und mithin für eine ausreichende Entlüftung der hinter der Dachhaut liegenden Schichten.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bestehen
die Hohlprofilschiene und das Deckprofil aus Aluminium. Zur Montageerleichterung dichtet ein Kunststoffprofil, beispielsweise
in der Form eines Tomahawks, die Hohlprofilschiene
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an ihrer Oberkante gegenüber der Wand ab.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen hinterlüfteten ¥andanschluß nach der Erfindung,
welcher auf eine fertige Wand montiert ist,
Fig. 2 den hinterlüfteten Wandanschluß, wie er in Beton ·
verlegt ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Federdrahtformstückes
des Wandanschlusses nach der Erfindung,
Fig. h eine Ansicht IV des in Fig. 3 dargestellten
Federdrahtformstückes,
Fig. 5 e±n abdichtendes Kunststoffprofil.
An einer Hauswand 1, die beispielsweise aus Beton bestehen
kann, ist eine Hohlprofilschiene 3 befestigt. Die Befestigung der Hohlprofilschiene erfolgt mit Hilfe einer in ein mit
einem Dübel versehenen Mauerloch 5 eingeschraubten Schraube
7· Eine dauerelastische Dichtung 9 oder-eine diese Dichtung
in ihrer Funktion ersetzendes Kunststoffprofil 61 dichtet die Hohlprofil schiene 3 an ihrer Oberkante gegenüber dei*
Mauer 1 ab.
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BAD ORTtSlNAt.
dieses in Fig. 5 dargestellte Kunststoffprofil 61 stützt
sich, mit zwei Dichtlamellen 63 gegen die Mauer 1 oder
den Putz. ab. Der Hacken 65 des Profils greift in einen
Vorsprung 67 der Kohlprof!!schiene 3» Das Profil 6T hat
etva die Form eines Tomahawks*
Die Hofrlprofilschiene 3 ist mit einem an ihrer Unterseite
im rechten ¥inkel von der Wand abstehenden Steg 11 versehen.
Dieser Steg IT trägt an seinem vorderen Ende 13 eine nach,
oben vor-steliende Profilna.se IS und eine nach; unten
abstellende Leiste T7* tjber die nasenförmige !»eiste I5 sind
in gewissen Abständen von beispielsweise 30 cm
Klemmstiieke 19 aufgesetzt«, Diese Klemmstüclce 19 bestehen
aus einem zäh-elastisclien Kunststoff und sind an ihrer
einem I>eckprofil 21 gegenüberliegenden Seite mit einer
Zalinung 23 verseilen*
d±e Ilalilprofilschiene sind in gewissen Abständen von
beispielsweise 20 bi^ 30 ffm Federdralitformstücke 25 eingeklemnitr
die in Fig. 3 und k näher dargestellt sind. Die
Federdrahvtformstücke bestehen aus rostfreiem; Stabil und
teilen sich in drei Teillängen auf« Zwei Teillängen 27, 29
sind einander ±xl etwa gleieh: lang und sind gegeneinander,
zur Ausbildung eines Bügels gekrümiriit. Die ¥erbindungs-'
krümmung is-t dabei mit Jt bezeichnet,; wänrend die van der
Verbindiuigskrüminung 31 abliegenden. Enden der- Teillängen 27
bzw. 29 die Ziffern 33 bzw. 35 tragen» - An das Ende 33
der Teillänge 27 schließt sich noch, die dritte Drahtstücklänge
37 an, di-e zu einer Nadelspitze J^ angeschärft
ist. Das dritte Teillängenstück 37 ist» um die Aufgabe der
Nadel erfüllen zu können» aus der Ebene 4t der Teillängen
27, 29 herausgebogen, beispielsweise unter einem ¥inkel
von etwa 45 °« Xn einem bestimmten Abstand d von der
Ebene 4l der Teillängen 27, 29 ist das angespitzte Ende
dann in eine zur Ebene 4 t parallele Ebene zurückgebogen..
¥ie die Darstellung in den Fig. 1 und 2 zeigt, kann durch.
Einschieben einer Dachhaut 43 i^L die Iiohlprafxlsehiene
und ein kurzes Aufdrücken des vorderen Randes 45 der
Dachhaut auf die Nadeln 39 diese auf die Nadeln 39
aufgespießt werden. Die Dachhaut 43 findet auf diese
¥eise an der Ilohlprof !!schiene 3 bereits einen ersten Halt.
Nach dem Auflegen der Dachhaut 43 und deren Aufspießen, auf
die Nadel 39 wird das Deekparafil Z\ mit Hilfe von Schirauben
47 an einer durchlaufenden Hohlprofxlschiene 3 befestigt.
Das Deckprofil greift mit einer tief und grob gezahnten
Vorderkante 49 in eine FaJzkaate Si der HohlprofilschierLe 3*
Das Deckprofil 21 stützt sich bei der Ausführungsforra
der Erfindung einerseits an der Falzlsante h9 ttnd andererseits
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- "11 -
an der Daclihaut 43 ab. Wenn nun die Schraube 47 angezogen
wird, dann biegt sich das Deckprofil 21 im Anzugsbereich
der Schraube kj durch, womit eine durch das Durchfedern
unterstützte Verklemmung der Dachhaut 43 zwischen dem
Klemmstück 19 und dem Deckprofil 21 herbeigeführt wird.
Als Dachhaut kommt vorzugsweise eine Kunststoffolie in
Betracht, welche beispielsweise eine Stärke von etwa 1 bis mm aufweisen kann. Kunststoffolien dieser Art werden in
Bahnen geliefert und in aller Regel an ihren Kanten übereinandergelegt. Die Überlappungen werden dann verklebt
oder aber auch miteinander verschweißt. Obwohl die Schienenkonstruktion nach der Erfindung zur Bewältigung
auch dickerer Folien geeignet ist, dürften Folien mit einer Stärke von etwa 3 mm auch im vorliegenden Fall
schwierig zu überlappen sein. Bei derartig dicken Dachhautfolien
werden die Dachhautfolien dann auf Stoß nebeneinandergelegt und oben sowie unten mit zusätzlichen dünnen Folien
abgedeckt. Die Übergänge von einer Dachhautfolie zur anderen Dachhautfolie stören damit dann nicht mehr.
Die Federdi-ahtformstücke 25 sind in gewissen Abständen
voneinander so angeordnet, daß sie die Dachhaut zunächst
in der aufgespießten eingehängten Stellung einzeln . festhalten, können. Zu diesem/Zweck haben die Federdrahtformstücke
innerhalb der Schiene 3 keinen festen Platz,
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sondern können an die entsprechenden gewünsch.ten Stellen
gesetzt werden. Das Einsetzen erfolgt dadurch, daß die von
der Verbindungskrümmung 31 abliegenden Enden 33 und 35 der
Teillängen 27, 29 in eine Nut 40a eingelegt werden. Die
Verbindungskrümmung 31 kann dann an einer schrägen
Profi-lfläche 42 nach hinten gedruckt werden, wobei sich
vorzugsweise das Teillängenende 33 in der Nut 40a -von dem
Teillängenende 35 entfernt. Das Federdrahtformstück 25
wird so weit nach hinten gedrückt, bis eine in &ixie die
schräge Fläche 45 hinterschneidende Nut 4öb eindringt. Damit
liegt das Federdrahtformstuck dann in der Schiene 3
unverrückbar fest, und das Nadelende 39 steht so weit in den Profilraum hinein, daß sich der Rand 45 der Dachhaut 43
bequem auf das Nadelende 39 aufspießen läßt.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten ÄUsführungsbeispiel
liegen unter der Dachhaut Glasvliesbitumenbahnen 51| welche
dem Dampfdruckaüsgleich dienen. Im Bereich des Daches liegen die Glasvliesbitumenbahnen unmittelbar unter der
unteren Dachhaut 43', während die Bahnen 51 an der Viand
zwar hinter der hinteren Dachhaut 43', aber auch hinter
einer Wärmedämmschicht 53 angeordnet sind. Oberhalb des Flachdaches befindet sich die Wärmedämmschicht 55 unterhalb
der Glasvliesbitümenbahn 51.
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Die Entlüftung der hinter der bzw.. den Dachhäuten 43, 43'
liegenden Schichten ist durch eine gestrichelte Linie angedeutet. Die Entlüftung geht Ton der Glasvliesbitumenbahn
51 zwischen den Klemmstücken T°- an dem vorderen Rand k$ der
Dachhaut V3 vorbei. Der Lüftungsverlauf geht dann weiter
zwischen dem Deckprofil 21 und der Schiene 3 nach oben und
durch die Zahnung 49 hindurch zur Atmosphäre. Die ausreichende
Entlüftung ist auf diese Art und Weise ständig sichergestellt.
Die Fig.- 1 und 2 unterscheiden sich nur insofern, als bei der
Ausführungsform nach Fig. 1 die Hohlprofilschiene 3 .mit
Hilfe der Schraube 7 von außen auf die Mauer 1 aufgeschraubt
ist, während bei der Ausführungsform nach Fig. 2 die gesamte Hohlprofilschiene in die Mauer eingelassen ist. Ist die
Mauer durch Betonieren entstanden, dann wurde die Hohlprofilschiene
3 in die Schalung.mit eingelegt. Nach dem
Abnehmen der Schalung schließt die Hohlprofilschiene 3
1 · im wesentlichen bündig mit der Außenwand/nach Figo 2 ab.
In dem übrigen Aufbau unterscheiden sich die Wandanschlüsse
nach den Fig. 1 und 2 nicht.
- 13 -
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Claims (11)
- Patent' a n- Sprüchef 1. ) Wandanschluß für Flachdächer mit einer auf oder in der Wand verlegten Hohlprofilschiene, an welcher der an der Wand hochgezogene freie Rand einer Dachhaut ohne Umfälzung befestigt ist und welche bei festgelegter Dachhaut eine gute Entlüftung der Hinterseite der Dachhaut ermöglicht, ■ dadurch gekennzeichnet, daß der in die Hohlprofilschiene(3) eingeschobene Rand (45) der Dachhaut (43) in das Profil eingehängt und im Bereich des unteren Profilendes zwischen diesem (1?) und einem aufgesetzten Deckprofil (21 ) eingeklemmt ist.
- 2. Wandanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das untere Hohlprofildchienenende 07) im Abstand voneinander zur Dachhaut (43) hin gezahnte Klemmstücke (19) aufgesetzt sind, zwischen denen und dem Deckprofil (21) die Dachhaut (43) eingeklemmt ist.
- 3. Wandanschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (19) aus einem formbeständigen zähelastischen Kunststoff bestehen.
- 4. Wandanschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Dahhaut auf nadelartige309828/01312165786Gebilde (25) aufgespießt ist.
- 5. ¥andanschluß nach, einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nadelartigen Gebilde (25) die freien Enden von Federdrahtformstücken sind, welche an oder in der Hohlprofilschiene (3) festgeklemmt sind.
- 6. Wandanschluß nach eiiiem öder mehreren der Ansprüche1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Federdrahtformstücke jeweils aus zwei zu einem gekrümmten Bügel geformten Teillängen (27» 2-9) bestehen, deren Verbindungskrümmung (31) iü einer ersten Nut (40b) und deren von der Verbindungskrümmung (31 ) abliegende Enden in einer gegenüber befindlichen zweiten Nut (4öa) unter Spannung abgestützt sind, wobei sich an das abstützende Ende (33) einer Teillänge (2.7) ein die Nadel bildendes, nach oben gebogenes Drahtöride (39) anschließt*
- 7. Wandahschlüß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckprofil (21) mittels Schrauben (47) an der Hohipröfilschiene (3) festgeschraubt ist*■"-■■-. - 15 -309828/013ή$ 21SS796
- 8. 1faiid.anschJ.tU3 nach einem oder piehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde in Hohlprofil schiene durchlaufend £iusgebildet ist,
- 9, Ivandanschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gokennzelehnet;, daß sich das Deckprofil (21 ) mit seinem oberen, tief und grob gezahnten Ende (Ί'-9) ειη einer Falzkante (51·) der Ilohlprof ilschiene (3) abstützt.
- ψ 10. Wandanschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die IldiLprofilschiene (3) und das Deckprofil (21) aus Aluminium bestehen.
- 11. ¥andanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kunststoffprofil (öl) die Ilohlprof ilschiene an ihrer Oberkante gegenüber der Wand ■( 1, 1') abdichtet.k 12O Wandanschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffprofil (61) die Form eines Tomahawkprofils aufweist.309828/013 1BAD ORIOIMAL
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