DE2165796A1 - Wandanschluss fuer flachdaecher - Google Patents

Wandanschluss fuer flachdaecher

Info

Publication number
DE2165796A1
DE2165796A1 DE19712165796 DE2165796A DE2165796A1 DE 2165796 A1 DE2165796 A1 DE 2165796A1 DE 19712165796 DE19712165796 DE 19712165796 DE 2165796 A DE2165796 A DE 2165796A DE 2165796 A1 DE2165796 A1 DE 2165796A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile
roof
wall
connection according
hollow profile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712165796
Other languages
English (en)
Other versions
DE2165796C3 (de
DE2165796B2 (de
Inventor
Claus Boettiger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HESA ALU BAUELEMENTE HERBERT S
Original Assignee
HESA ALU BAUELEMENTE HERBERT S
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE793575D priority Critical patent/BE793575A/xx
Application filed by HESA ALU BAUELEMENTE HERBERT S filed Critical HESA ALU BAUELEMENTE HERBERT S
Priority claimed from DE19712165796 external-priority patent/DE2165796C3/de
Priority to DE19712165796 priority patent/DE2165796C3/de
Priority to FR7245177A priority patent/FR2170472A5/fr
Priority to CH1863272A priority patent/CH560304A5/xx
Priority to NL7217508A priority patent/NL7217508A/xx
Priority to DD16800072A priority patent/DD101720A5/xx
Priority to DK654772A priority patent/DK132904C/da
Publication of DE2165796A1 publication Critical patent/DE2165796A1/de
Publication of DE2165796B2 publication Critical patent/DE2165796B2/de
Publication of DE2165796C3 publication Critical patent/DE2165796C3/de
Application granted granted Critical
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
    • E04D13/143Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof with ventilating means in junctions of roof sheathings to parts extending above the roof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

ZUSTELLUNGSANSCHRIFT: HAMBURG 36 ■ NEUER WALL 11
TEL. 36 74 28 UND 36 4115
TEI.EGK. NEOEDAPATENT HAMBURG
He s a
Alu-Bauelemente München 13 · mozartstr. 23
Herbert Sander K.G. τΕί.,ιββοβββ
TEtEGH. NEGEi)APAIENT MÜNCHEN
2 Hamburg 76"
Winterhuder Weg 76 ·. or> ^. in-n
e ' Hamburg, den 30. Dez. 197I
"Wandanschluß für Flachdächer"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wandanschluß für Flachdächer mit einer auf oder in der Wand verlegten Hohlprofilschiene, an welcher der an der Wand !hochgezogene freie Rand einer Dachhaut ohne Umfälzung befestigt ist und welche bei festgelegter Dachhaut eine gute Entlüftung der Hinterseite der Dachhaut ermöglicht.
Flachdächer sind hinsichtlich ihrer dauerhaft feuchtigkeitsdichten Ausbildung ausgesprochen problematisch. Zu der Abdichtung gegen Regen kommt noch die Notwendigkeit, eine Kondenswasserbildung durch Schaffung eines Dampfdruckausgleiches ebenso wie Wärmespannungen zu verhindern. Im Laufe der vergangenen Jahre sind mancherlei Flachdachkonstruktionen mit DampfdruckausgleichsSchicht und Dampfsperre entwickelt worden, wodurch die Dauerhaftigkeit von Flachdachbelägen wesentlich gesteigert werden konnte. Ganz gleich, ob es sich bei dem jeweils zu bedeckenden Dach
309828/01 31
tun ein belüftetes zweischaliges Kaltdach oder um ein unbelfiftetes einschaliges Warmdach handelt, wird bei einer ordentlichen Dachabdeckung unter der außenliegenden, den Atmosphärilien ausgesetzten Dachhaut eine Wärmedämmschicht und zwischen der Wärmedämmschicht und der Dachhaut eine Druckausgleichs- und unter Umständen eine Dampfsperrschicht liegen.
Sehr wesentlich für die Funktion der Druckausgleichs- und Dampfsperrschicht ist die Ausbildung des Anschlusses der Dachhaut an eine Wand. Der Anschluß an eine sich an das Flachdach anschließende senkrechte Wand nimmt immer mehr an Bedeutung zu, da sich die Neigung der Bauherren zu einem zur Mitte hin abfallenden Dach verstärkt. Bei einem derartigen Dach wird der äußere Rand des Gebäudes über die Flachdachfläche hochgezogen, so daß das Flachdach überhaupt nicht erkennbar ist. Über den Rand des Flachdaches überzogen werden dabei die Gebäudewände, die an der Öber-
^ seite durch Aluminium oder Zinkblech abgedeckt werden. An
der Innenseite der über das Flachdach hinausgezogenen Wandteile wird dann eine Hochlprofilschiene angesetzt, bis in welche sich die Dachhaut hineinzieht.
Der Hohlprofilschiene kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, da sie einerseits eine einwandfreie Abdichtung gegen Regenwasser herbeiführen und andererseits für eine gute
309828/0131
Belüftung eine mäßige Ventilierung bzw. einen Dampfdruckausgleich der unter der Dachhaut liegenden Schichten herbeiführen muß. Es sind schon mehrere Hohlprofilschienen bekanntgeworden, welche den Anforderungen an Regendichtigkeit bei bestehender Belüftung der hinter der Dachhaut liegenden Schichten ermöglichen.
Eine Hohlprofilschiene, welche nach diesen Gesichtspunkten konstruiert ist, ist mit einem Spalt versehen, in den ein Klemmstück einschiebbar ist. Das Klemmstück verklemmt sich nach dem Einschieben zwischen den Rändern des Spaltes. Die Dachhaut wird in der Hohlprofilschiene festgeklemmt, indem ihr in die Hohlprofilschiene eingeschobener Rand zunächst um das Klemmstück gelegt und dann zusammen mit dem Klemmstück in den Spalt eingedrückt wird. Der Dachhautrand ist dann umgefalzt zwischen dem Klemmstück und den Rändern des Spaltes festgelegt. Die Belüftung der Hinterseite der Dachhaut bzw. der unter der Dachhaut liegenden Schichten kann dann über Ausnehmungen in der Hohlprofilschiene erfolgen (DAS 1 6O9 971).
Nachteilig ist bei dieser Konstruktion, daß die Dachhaut nur eine vorbestimmte Stärke aufweisen und nicht zu dick sein kann, damit die Umfalzung, die ohnehin nicht sehr einfach ist, überhaupt möglich wird.
309828/01 3 1
Bei einer anderen bekannten llolilprofil schiene wird die geradlinig bis in das Profil hineingeführte Dachhaut durch Nagelheftung festgelegt. Wenn bei dieser Konstruktion auch dickere Dachhäute zur Anwendung kommen können, weil der eingeschobene Rand nicht umgefalzt wird, so besteht bei der Nagelheftung die Gefahr eines Fließens an den Heftstellen, womit eine Lockerung der Dachhaut und möglicherweise ein Abreißen verbunden sein können.
Es ist weiterhin bekannt, den oberen Rand einer Dachhaut durch Einklemmen zxiischen der Hohlprofilschiene und einem Deckprofil festzulegen. Hohlprofilschiene und Deckprofil sind dabei mit einer Zahnung oder Riffelung versehen, welche beim Gegeneinanderdrücken die Dachhaut festklemmen. Das Gegendrücken des Deckprofils kann entweder durch Anschrauben desselben an die Hohlprofilschiene, durch das Eintreiben eines Sicherungskeiles oder eine Ratschverkleramung erfolgen (deutsche Gebrauchsmustersehriften 6 809 570, 6 809 576, 6 91^
Das Einklemmen der Dachhaut allein ist insofern problematisch, als die relativ steife Dachhaut schwierig zu handhaben ist. Bei der Montage besteht ständig die Gefahr, daß ein Teil der Dachhaut noch vor dem Andrücken des Deckprnflls wieder aus der Hohlprofilschiene herausrutscht, womit dann'die gefahr einer unvollkommenen Abdichtung verbunden ist.
309828/0131
- 5
Es ist; Aufgabe der Erfindung, einen liantlanschliiß für FL ει endlicher mit einer liolilprof iiscliiene zu schaffen, an welcher eine Dachhaut einfach und sicher festlegbar ist bei Gewährleistung einer ausreichenden Entlüftung der unter oder hinter der Dachhaut befindlichen Schichten.
Die gestellte Aufgabe ist bei einem V; and ans chiuß der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung der in die Ilohlprof ilschiene eingeschobene Ilemd der Dachhaut in das Profil eingehängt und im Bereich des unteren Profilendes zwischen diesem und einem aufgesetzten Deckprofil eingeklemmt ist.
Hei einem derartigen Uandanuchluß wird die Dachhaut in die IIohLprofxLschiene eingestoßen, wonach sie sich, beim Zurückweichen von selbst, nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auf liadelartige Gebilde aufspießt. Die nadelartigeii Gebilde gewähren aber nur einen teilweisen Halt und werden mich dem Aufsetzen des Deckprofils in ihrer Ilaltefunktion durch die Ein klemmung· zwischen IIohLprof iiscliiene und Deckpx-ofil entlastet. Der Wandanschluß ruxch der Erfindung !■lacht es wegen seiner erleichterten Handhabung möglich, Fo Lienstreifen größerer Länge, beispielsweise in Gesamt-Langen von 15 bir> 20 ni. ssu vorwenden.- Ebenso können alle gewünschten .:F>o?l-iens barken zur Anwendung kommen, wenn auch Fo Liens Uirkcm von αχ. 1 bis 3 iiuu am geeignetsten sein dürften. · . .
309 828/ 0 1 "3*1 .
BAOORtQfNAU
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind auf das untere Hohlprof!!schienenende im Abstand voneinander zur Dachhaixt hin gezahnte Klemmstücke aufgesetzt, zwischen denen und dem DeckprofiL die Dachhaut eingeklemmt ist. Die Klemmstücke bestehen vorzugsweise aus einem formbeständigen zähen Kunststoff. Die Klemmstücke erfüllen zweierlei Aufgäbe. Zum einen sorgen sie für eine ausreichende Einklemmung der Dachhaut zwischen sich bz.w. der Hohlprofilschiene und dem Deckprofil. Zum anderen gewährleisten sie, da sie auf Abstand angeordnet sind, zwischen sich einen ausreichenden Belüftimgsdurchlaß. Es genügt, wenn die Klemmstücke beispielsweise in Abständen von 20 bis 30 cm eingesetzt wercleriT
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Federdrahtformstücke jeweils aus zwei zu einem gekrümmten Bügel geformten Teillängen, deren Verbindung skr ünmiuiig in einer ersten Nut und deren von der Verbindungskrümrnung abliegende Enden in einer gegenüber befindlichen zweiten Nut unter Spannung abgestützt sind, wobei sich an das cibs tützende. Ende einer Teillänge ein die Nadel bildendes, nach oben gebogenes Drahtende anschließt. Diese Ausbildung der Drahtfederformstücke ist äußerst einfach und wirkungsvoll. Die Drahtfederstücke können an einer Gleitfläche der Hohlprofilschiene entlang in die Nuten eingedrückt werden, wobei sich der zum Bügel geformte Teil etwas durchdrückt Lind damit unter Spannung gebracht wird. Die Spannung reicht aus, dio Drahtfederfοrnis tücke in den Nuten festzuhalton.
309828/013 1 " 7 -
BAD ORIGINAL
Die Anzahl der zum Einsatz gebrachten Drahtfederformstücke kann den Erfordernissen entsprechend angepaßt werden. Die Drahtfederformstücke werden vorzugsweise aus rostfreiem Edelstahl bestehen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Deckprofil mittels Schrauben an einem durchlaufenden Gewinde der Hohlprofilschiene festgeschraubt. Damit ist man nicht jnehr an bestimmte Lochabstände der Gewinde in dei- Hohlprofilschiene gebunden. Jede an dem Deckprofil befestigte Schraube paßt in das durchlaufende Gewinde der Hohlprofilschiene. Das Deckprofil garantiert eine einwandfreie Festklemmung der Dachhaut zwischen den Klemmstücken und dem Deckprofil.
Um den Andruck im Klemmbereich so groß wie möglich machen ..zu können, stützt sich das Deckprofil mit seinem oberen tief und grob gezahnten Enden an einer Falzkante der Hohlprofilschiene ab. Die tiefe und grobe Zahnung sorgt dabei für einen ausreichenden Luftdurchlaß und mithin für eine ausreichende Entlüftung der hinter der Dachhaut liegenden Schichten.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Hohlprofilschiene und das Deckprofil aus Aluminium. Zur Montageerleichterung dichtet ein Kunststoffprofil, beispielsweise in der Form eines Tomahawks, die Hohlprofilschiene
3 0 9 8 2 8/0131 "* "
an ihrer Oberkante gegenüber der Wand ab.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen hinterlüfteten ¥andanschluß nach der Erfindung, welcher auf eine fertige Wand montiert ist,
Fig. 2 den hinterlüfteten Wandanschluß, wie er in Beton · verlegt ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Federdrahtformstückes des Wandanschlusses nach der Erfindung,
Fig. h eine Ansicht IV des in Fig. 3 dargestellten Federdrahtformstückes,
Fig. 5 e±n abdichtendes Kunststoffprofil.
An einer Hauswand 1, die beispielsweise aus Beton bestehen kann, ist eine Hohlprofilschiene 3 befestigt. Die Befestigung der Hohlprofilschiene erfolgt mit Hilfe einer in ein mit einem Dübel versehenen Mauerloch 5 eingeschraubten Schraube 7· Eine dauerelastische Dichtung 9 oder-eine diese Dichtung in ihrer Funktion ersetzendes Kunststoffprofil 61 dichtet die Hohlprofil schiene 3 an ihrer Oberkante gegenüber dei* Mauer 1 ab.
309 8 28 / 0 1.3 1 .-:,f. BAD ORTtSlNAt.
dieses in Fig. 5 dargestellte Kunststoffprofil 61 stützt sich, mit zwei Dichtlamellen 63 gegen die Mauer 1 oder den Putz. ab. Der Hacken 65 des Profils greift in einen Vorsprung 67 der Kohlprof!!schiene 3» Das Profil 6T hat etva die Form eines Tomahawks*
Die Hofrlprofilschiene 3 ist mit einem an ihrer Unterseite im rechten ¥inkel von der Wand abstehenden Steg 11 versehen. Dieser Steg IT trägt an seinem vorderen Ende 13 eine nach, oben vor-steliende Profilna.se IS und eine nach; unten abstellende Leiste T7* tjber die nasenförmige !»eiste I5 sind in gewissen Abständen von beispielsweise 30 cm Klemmstiieke 19 aufgesetzt«, Diese Klemmstüclce 19 bestehen aus einem zäh-elastisclien Kunststoff und sind an ihrer einem I>eckprofil 21 gegenüberliegenden Seite mit einer Zalinung 23 verseilen*
d±e Ilalilprofilschiene sind in gewissen Abständen von beispielsweise 20 bi^ 30 ffm Federdralitformstücke 25 eingeklemnitr die in Fig. 3 und k näher dargestellt sind. Die Federdrahvtformstücke bestehen aus rostfreiem; Stabil und teilen sich in drei Teillängen auf« Zwei Teillängen 27, 29 sind einander ±xl etwa gleieh: lang und sind gegeneinander, zur Ausbildung eines Bügels gekrümiriit. Die ¥erbindungs-' krümmung is-t dabei mit Jt bezeichnet,; wänrend die van der Verbindiuigskrüminung 31 abliegenden. Enden der- Teillängen 27
bzw. 29 die Ziffern 33 bzw. 35 tragen» - An das Ende 33 der Teillänge 27 schließt sich noch, die dritte Drahtstücklänge 37 an, di-e zu einer Nadelspitze J^ angeschärft ist. Das dritte Teillängenstück 37 ist» um die Aufgabe der Nadel erfüllen zu können» aus der Ebene 4t der Teillängen 27, 29 herausgebogen, beispielsweise unter einem ¥inkel von etwa 45 °« Xn einem bestimmten Abstand d von der Ebene 4l der Teillängen 27, 29 ist das angespitzte Ende dann in eine zur Ebene 4 t parallele Ebene zurückgebogen..
¥ie die Darstellung in den Fig. 1 und 2 zeigt, kann durch. Einschieben einer Dachhaut 43 i^L die Iiohlprafxlsehiene und ein kurzes Aufdrücken des vorderen Randes 45 der Dachhaut auf die Nadeln 39 diese auf die Nadeln 39 aufgespießt werden. Die Dachhaut 43 findet auf diese ¥eise an der Ilohlprof !!schiene 3 bereits einen ersten Halt.
Nach dem Auflegen der Dachhaut 43 und deren Aufspießen, auf die Nadel 39 wird das Deekparafil Z\ mit Hilfe von Schirauben 47 an einer durchlaufenden Hohlprofxlschiene 3 befestigt. Das Deckprofil greift mit einer tief und grob gezahnten Vorderkante 49 in eine FaJzkaate Si der HohlprofilschierLe 3*
Das Deckprofil 21 stützt sich bei der Ausführungsforra der Erfindung einerseits an der Falzlsante h9 ttnd andererseits
309828/0131
- "11 -
an der Daclihaut 43 ab. Wenn nun die Schraube 47 angezogen wird, dann biegt sich das Deckprofil 21 im Anzugsbereich der Schraube kj durch, womit eine durch das Durchfedern unterstützte Verklemmung der Dachhaut 43 zwischen dem Klemmstück 19 und dem Deckprofil 21 herbeigeführt wird.
Als Dachhaut kommt vorzugsweise eine Kunststoffolie in Betracht, welche beispielsweise eine Stärke von etwa 1 bis mm aufweisen kann. Kunststoffolien dieser Art werden in Bahnen geliefert und in aller Regel an ihren Kanten übereinandergelegt. Die Überlappungen werden dann verklebt oder aber auch miteinander verschweißt. Obwohl die Schienenkonstruktion nach der Erfindung zur Bewältigung auch dickerer Folien geeignet ist, dürften Folien mit einer Stärke von etwa 3 mm auch im vorliegenden Fall schwierig zu überlappen sein. Bei derartig dicken Dachhautfolien werden die Dachhautfolien dann auf Stoß nebeneinandergelegt und oben sowie unten mit zusätzlichen dünnen Folien abgedeckt. Die Übergänge von einer Dachhautfolie zur anderen Dachhautfolie stören damit dann nicht mehr.
Die Federdi-ahtformstücke 25 sind in gewissen Abständen voneinander so angeordnet, daß sie die Dachhaut zunächst in der aufgespießten eingehängten Stellung einzeln . festhalten, können. Zu diesem/Zweck haben die Federdrahtformstücke innerhalb der Schiene 3 keinen festen Platz,
309828/0 131
" ft" " 2165736
sondern können an die entsprechenden gewünsch.ten Stellen gesetzt werden. Das Einsetzen erfolgt dadurch, daß die von der Verbindungskrümmung 31 abliegenden Enden 33 und 35 der Teillängen 27, 29 in eine Nut 40a eingelegt werden. Die Verbindungskrümmung 31 kann dann an einer schrägen Profi-lfläche 42 nach hinten gedruckt werden, wobei sich vorzugsweise das Teillängenende 33 in der Nut 40a -von dem Teillängenende 35 entfernt. Das Federdrahtformstück 25 wird so weit nach hinten gedrückt, bis eine in &ixie die schräge Fläche 45 hinterschneidende Nut 4öb eindringt. Damit liegt das Federdrahtformstuck dann in der Schiene 3 unverrückbar fest, und das Nadelende 39 steht so weit in den Profilraum hinein, daß sich der Rand 45 der Dachhaut 43 bequem auf das Nadelende 39 aufspießen läßt.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten ÄUsführungsbeispiel liegen unter der Dachhaut Glasvliesbitumenbahnen 51| welche dem Dampfdruckaüsgleich dienen. Im Bereich des Daches liegen die Glasvliesbitumenbahnen unmittelbar unter der unteren Dachhaut 43', während die Bahnen 51 an der Viand zwar hinter der hinteren Dachhaut 43', aber auch hinter einer Wärmedämmschicht 53 angeordnet sind. Oberhalb des Flachdaches befindet sich die Wärmedämmschicht 55 unterhalb der Glasvliesbitümenbahn 51.
- 12 -
3098 28/013 1
2185796
Die Entlüftung der hinter der bzw.. den Dachhäuten 43, 43' liegenden Schichten ist durch eine gestrichelte Linie angedeutet. Die Entlüftung geht Ton der Glasvliesbitumenbahn 51 zwischen den Klemmstücken T°- an dem vorderen Rand k$ der Dachhaut V3 vorbei. Der Lüftungsverlauf geht dann weiter zwischen dem Deckprofil 21 und der Schiene 3 nach oben und durch die Zahnung 49 hindurch zur Atmosphäre. Die ausreichende Entlüftung ist auf diese Art und Weise ständig sichergestellt.
Die Fig.- 1 und 2 unterscheiden sich nur insofern, als bei der Ausführungsform nach Fig. 1 die Hohlprofilschiene 3 .mit Hilfe der Schraube 7 von außen auf die Mauer 1 aufgeschraubt ist, während bei der Ausführungsform nach Fig. 2 die gesamte Hohlprofilschiene in die Mauer eingelassen ist. Ist die Mauer durch Betonieren entstanden, dann wurde die Hohlprofilschiene 3 in die Schalung.mit eingelegt. Nach dem Abnehmen der Schalung schließt die Hohlprofilschiene 3
1 · im wesentlichen bündig mit der Außenwand/nach Figo 2 ab.
In dem übrigen Aufbau unterscheiden sich die Wandanschlüsse nach den Fig. 1 und 2 nicht.
- 13 -
309828/0131

Claims (11)

  1. Patent' a n- Sprüche
    f 1. ) Wandanschluß für Flachdächer mit einer auf oder in der Wand verlegten Hohlprofilschiene, an welcher der an der Wand hochgezogene freie Rand einer Dachhaut ohne Umfälzung befestigt ist und welche bei festgelegter Dachhaut eine gute Entlüftung der Hinterseite der Dachhaut ermöglicht, ■ dadurch gekennzeichnet, daß der in die Hohlprofilschiene
    (3) eingeschobene Rand (45) der Dachhaut (43) in das Profil eingehängt und im Bereich des unteren Profilendes zwischen diesem (1?) und einem aufgesetzten Deckprofil (21 ) eingeklemmt ist.
  2. 2. Wandanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das untere Hohlprofildchienenende 07) im Abstand voneinander zur Dachhaut (43) hin gezahnte Klemmstücke (19) aufgesetzt sind, zwischen denen und dem Deckprofil (21) die Dachhaut (43) eingeklemmt ist.
  3. 3. Wandanschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (19) aus einem formbeständigen zähelastischen Kunststoff bestehen.
  4. 4. Wandanschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Dahhaut auf nadelartige
    309828/0131
    2165786
    Gebilde (25) aufgespießt ist.
  5. 5. ¥andanschluß nach, einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nadelartigen Gebilde (25) die freien Enden von Federdrahtformstücken sind, welche an oder in der Hohlprofilschiene (3) festgeklemmt sind.
  6. 6. Wandanschluß nach eiiiem öder mehreren der Ansprüche
    1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Federdrahtformstücke jeweils aus zwei zu einem gekrümmten Bügel geformten Teillängen (27» 2-9) bestehen, deren Verbindungskrümmung (31) iü einer ersten Nut (40b) und deren von der Verbindungskrümmung (31 ) abliegende Enden in einer gegenüber befindlichen zweiten Nut (4öa) unter Spannung abgestützt sind, wobei sich an das abstützende Ende (33) einer Teillänge (2.7) ein die Nadel bildendes, nach oben gebogenes Drahtöride (39) anschließt*
  7. 7. Wandahschlüß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckprofil (21) mittels Schrauben (47) an der Hohipröfilschiene (3) festgeschraubt ist*
    ■"-■■-. - 15 -
    309828/013
    ή$ 21SS796
  8. 8. 1faiid.anschJ.tU3 nach einem oder piehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde in Hohlprofil schiene durchlaufend £iusgebildet ist,
  9. 9, Ivandanschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gokennzelehnet;, daß sich das Deckprofil (21 ) mit seinem oberen, tief und grob gezahnten Ende (Ί'-9) ειη einer Falzkante (51·) der Ilohlprof ilschiene (3) abstützt.
  10. ψ 10. Wandanschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die IldiLprofilschiene (3) und das Deckprofil (21) aus Aluminium bestehen.
  11. 11. ¥andanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kunststoffprofil (öl) die Ilohlprof ilschiene an ihrer Oberkante gegenüber der Wand ■( 1, 1') abdichtet.
    k 12O Wandanschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffprofil (61) die Form eines Tomahawkprofils aufweist.
    309828/013 1
    BAD ORIOIMAL
DE19712165796 1971-12-31 1971-12-31 Anschluß einer Dachhaut an eine Wand Expired DE2165796C3 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE793575D BE793575A (fr) 1971-12-31 Dispositif d'assemblage pour toits plats
DE19712165796 DE2165796C3 (de) 1971-12-31 Anschluß einer Dachhaut an eine Wand
FR7245177A FR2170472A5 (de) 1971-12-31 1972-12-19
CH1863272A CH560304A5 (de) 1971-12-31 1972-12-21
NL7217508A NL7217508A (de) 1971-12-31 1972-12-22
DD16800072A DD101720A5 (de) 1971-12-31 1972-12-29
DK654772A DK132904C (da) 1971-12-31 1972-12-29 Vegtilslutning til flade tage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712165796 DE2165796C3 (de) 1971-12-31 Anschluß einer Dachhaut an eine Wand

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2165796A1 true DE2165796A1 (de) 1973-07-12
DE2165796B2 DE2165796B2 (de) 1973-12-13
DE2165796C3 DE2165796C3 (de) 1978-02-02

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986002684A1 (en) * 1984-10-30 1986-05-09 Peter Af Klinteberg A ventilated floor
WO2023283224A1 (en) * 2021-07-07 2023-01-12 Koester John H Building venting system

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986002684A1 (en) * 1984-10-30 1986-05-09 Peter Af Klinteberg A ventilated floor
WO1986002683A1 (en) * 1984-10-30 1986-05-09 Peter Af Klinteberg A method of ventilation
WO2023283224A1 (en) * 2021-07-07 2023-01-12 Koester John H Building venting system

Also Published As

Publication number Publication date
DK132904B (da) 1976-02-23
DE2165796B2 (de) 1973-12-13
BE793575A (fr) 1973-04-16
DD101720A5 (de) 1973-11-12
CH560304A5 (de) 1975-03-27
FR2170472A5 (de) 1973-09-14
NL7217508A (de) 1973-07-03
DK132904C (da) 1976-07-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2142733C3 (de) Eindeckrahmen für in der Dachfläche liegende Dachfenster
DE3418179A1 (de) Profilkombination fuer die trennung von putzflaechen im bereich von fugen bei bauwerken mit vollwaermeschutz
DE2700468C2 (de) Wärmedämmende Innenverkleidung für von Sparren getragene Dächer
DE1659284A1 (de) Dachkanten-Abdeckungen
DE3332841C2 (de)
DE4011524C2 (de)
EP0918127B1 (de) Türfutter und Montagevorrichtung
DE69906119T2 (de) Abflussrinne
DE2165796A1 (de) Wandanschluss fuer flachdaecher
DE3202833C2 (de) Verkleidung für eine in einer Wandöffnung befestigte Zarge einer Haus- oder Zimmertür oder dergleichen
DE3237348C2 (de) Trennschiene bei Türen für angrenzende Fußböden unterschiedlicher Dicke
DE2263565A1 (de) Abdichtungsprofil fuer bauwerke
EP0863271B1 (de) Abdeckung für den Kehlbereich eines Daches
DE3417017C2 (de)
DE10120810A1 (de) Dach
DE3640634A1 (de) Dachrinnen-sanierungselement
DE3039427C2 (de) Abdeckung für Mauern o.dgl.
DE3501773A1 (de) Traufenzuluftelement
EP0622500A1 (de) Vorrichtung zum Belüften von Dächern
DE3520640A1 (de) Abdeckung fuer mauern, bruestungen oder dgl.
DE1683237A1 (de) Verkleidung
CH439663A (de) Abschlussrand bei Flachdächern
EP0778377A1 (de) Winddichter Dachaufbau und Montageverfahren zu seiner Herstellung
DE3030331A1 (de) Dachabschlussprofil
DE2745845A1 (de) Bausatz zur herstellung einer dachdaemmung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHV Ceased/renunciation