DE2165796B2 - Anschluß einer Dachhaut an eine Wand - Google Patents

Anschluß einer Dachhaut an eine Wand

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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
    • E04D13/143Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof with ventilating means in junctions of roof sheathings to parts extending above the roof

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Anschluß einer Dachhaut an eine Wand, bestehend aus einer an oder in der Wand festgelegten Hohlprofilschiene, deren Innenraum den an der Wand hochgezogenen freien Rand der Dachhaut aufnimmt und durch eine Öffnung mit der Außenluft in Verbindung steht, sowie aus einer an der Hohlprofilschiene festgelegten Klemmleiste, die mit ihrem unteren Rand den freien Rand der Dachhaut gegen den unteren Rand der Hohlprofilschiene anpreßt.
Es ist ein Anschluß einer Dachhaut an eine Wand bekanntgeworden, bei dem eine umgekehrt U-förmige Hohlprofilschiene bündig in die Wand eingelassen ist. Der außenliegende Schenkel der Hohlprofilschiene weist auf seiner Innenseite einen einwärtsserijhteten Flansch auf. Der innenliegende Schenkel der Hohlprofilschiene ist schräg nach unten bis zur Außenseite der Wund verlängert. Eine Klemmleiste, die an ihrem oberen Ende umgebogen ist und die an diesem umgebogenen Ende mit dem an der Innenseite des außenliegenucp. Schenkels der Hohlprofilschiene vorgesehenen Flansch in Eingrff steht, wird mit ihrem unteren Ende mittels einer Schraube gegen die Verlängerung des inncnliegenden Schenkels der Hohlprofi !schiene gedrückt, um zwischen diesen Teilen den an der Wand hochgezogenen freien Rand der Dachhaut einzuklemmen. Bei einem derartigen Wandanschluß besteht die Gefahr, daß insbesondere bei Verwendung von Kunststoffolien als Dachhaut diese aus ihrer Halterung in der Hohlprofilschiene herausgleitcn, da sie nur an einer Stelle gegen eine ebene Gegenfläche gedruckt werden. Um den freien Rand der Dachhaut ständig sicher zu halten, muß man unter Umständen zu zusätzlichen Maßnahmen greifen, beispielsweise muß man die Dachhaut mit der Wand verkleben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anschluß der vorstehend angegebenen Art so auszubilden, daß der freie Rand der Dachhaut auf einfache Wcif-e besonders zuverlässig festgehalten wird, wobei stets auch eine ausreichende Hinterlüftung der Dachhaut gewährleistet sein soll.
Bei einem Anschluß der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die im Querschnitt etwa C-förmig ausgebildete Hohlprofilschiene am freien Ende ihres Unterflansches als Auflage für den freien Rand der Dachhaut dienende im Abstand voneinander angeordnete Klemmstücke aufweist und daß im Inneren der Hohlprofilschiene in regelmäßigen Abständen Spitzen aufweisende Halter angeordnet sind, auf die der freie Rand der Dachhaut aufgespießt ist.
Die Kiemmstücke, die in Abständen voneinander am vorstehenden Un'erflansch der Hohlprofilschiene angebracht sind, bewirken eine Umlenkung des freien Randes der Dachhaut bei seinem Eintritt in die Hohlproiilschiene, so daß dieser sicher zwischen den Klemmstücken und dem entsprechend ausgebildeten Teil der Klemmleiste eingeklemmt werden kann. Das Aufspießen des freien Randes der Dachhaut dient vor allem zu dessen Fixierung, bis er ordnungsgemäß in die Hohlprofilschiene eingeklemmt werden kann. Dies ist insbesondere bei Verwendung von Kunststoffolien als Dachhaut von großem Vorteil, da diese äußerst glatt sind und zum Herausrutschen neigen.
Die Anordnung der Klemmstücke im Abstand voneinander stellt eine ausreichende Hinterlüftung der Dachhaut sicher. Ferne; ermöglicht der Abstand der Klemmstücke, daß benachbarte Folien überlappend geklebt werden können, da sich die dabei ergebende Materialverdopplung leicht zwischen den Klemmstükken unterbringen läßt.
Der erfindungsgemäße Anschluß ermöglicht durch die Anordnung der Spitzen aufweisenden Halter eine besonders einfache Handhabung beim Verlegen der
Dachhaut, so daß Folienstreifen größerer Länge, beispielsweise in einer Gesamtlänge von 15 bis 20 m, verwendet werden können. Ebenso können alle gewünschten Folienstärken zur Anwendung kommen, wenn auch Stärken von t bis 3 mm am geeignetsten S erscheinen.
Be' einer vorteilhaften Ausfiihrungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Klemmstücke an ihrer der Dachhaut zugekehrten Seite parallel zur Hohlprofilschicne verlaufende Riefen aufweisen. Auf diese Weise wird ein noch besseres Einklemmen der Dachhaut sichergestellt. Es reicht aus, wenn die Klemmstücke, die erfindungsgenäß aus einem formbeständigen, zähelastische.i Kunststoff bestehen, in einem Abstand von 20 bis 30 cm auf das freie Ende des Unterflansches der Hohlprofilschiene aufgesetzt werden.
Damit die Klcmmstückc sicher am freien Ende des Unteiflanschcs der Hohlprofilschiene festgelegt werden können, ist gemäß einer weiteren Ausführungsfo'-m der Erfindung vorgesehen, daß der Unterflansch der Hohlprofilschicne an seinem freien Ende eine zum Festlegen der Klemmstücke dienende Nase sowie eine nach unten abstehende Leiste aufweist.
Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Spitzen aufweisenden Halter aus federnden Drahtbügeln gebildet sind, welche in im Inneren der Hohlprcfilschicne vorgesehenen einander gegenüberliegenden Nuten festgelegt sind. Die Drahtbügel sind dabei unter Spannung in die Nuten eingedrückt. Diese Spannung reicht aus. um die Drahtbügel in den Nuten festzuhalten. Die Anzahl der zum Einsatz gebrachten Drahtbügel kann den Erfordernissen entsprechend gewählt werden.
Besonders vorteilhaft ist es. wenn die federnden Drahtbügel jeweils zwei einen Winkel bildende geradlinige Schenkel aufweisen, die mit ihren dem Scheitel des Winkels zugekehrten Enden in die eine Nut der Hohlprofilschiene eingreifen, während sie in der gegenüberliegenden Nut der Hohlprofilschiene mit ihren beiden anderen Enden festgelegt sind, von denen das eine mit der Spitze über einen schrägen Abschnitt verbunden ist, der in einer Ebene liegt, die etwa senkrecht zu der durch die beiden geradlinigen Schenkel des Drahtbügels gebildeten Ebene verläuft. Auf diese Weise sind äußerst einfach ausgestaltete und mit wenig Aufwand herstellbare Halter geschaffen.
Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen hinterbelüfteten Wandanschluß nach der Erfindung, welcher auf eine fertige Wand montiert ist,
Fig. 2 einen hinterbelüfteten Wandanschluß nach der Erfindung, der in eine Wand aus Beton eingelassen ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Drahtbügel des Wandanschlusscs nach der Erfindung und
F i g. 4 den in F i g. 3 dargestellten Drahtbügel in Richtung des Pfeils IV gesehen.
An einer Wand 1, die beispielsweise aus Beton bestehen kann, ist eine im Querschnitt etwa C-förmig ausgebildete Hohlprofilschiene 3 befestigt. Die Befestigung der Hohlprofilschiene 3 erfolgt mit Hilfe einer in einen Düb'.'l 5 eingeschraubten Schraube 7. Eine dauerelastische Dichtung 9 dichtet die Hohlprofilschiene 3 an üirem oberen Rand gegenüber der Wand 1 ab.
Die Hohlprofilschiene 3 ist mit einem im rechten Winkel von der Wand 1 abstehenden Unterflansch il versehen. Dieser Unterflansch 11 trägt an seinem i'reien Ende 13 eine nach oben vorstehende Nase 15 und eine nach unten abstehende Leiste 17. Auf die Nase 15 sind in gewissen Abständen, beispielsweise in Abständen von 30 cm, Klemmstücke 19 aufgesetzt. Diese Klemm;- -icke 19 bestehen aus einem zähelastischen Kunststoff und sind an ihrer der Wand 1 nb.sekehrten Außenseite mit Riefen 23 versehen.
In die Hohlprofilschiene 3 sind in gewissen Abständen, beispielsweise in Abständen von 20 bis 30 cm. Drahtbügel 25 aus rostfreiem Stahl eingeklemmt. Ein solcher Drahtbügel 25 ist in den F i g. 3 und 4 näher dargestellt. Die beiden Schenkel 27 und 29 des Drahtbügels 25 sind etwa gleich lang und bilden einen Winkel mit einem Scheitel 31. An das dem Scheitel 31 abgekehrte Ende 33 des Schenkels 27 schließt sich ein schräger Abschnitt 37 an. der in eine Spitze 39 übergeht. D-: schräge Abschnitt 37 ist aus der durch die Schenkel 27 und 29 gebildeten Ebene 41 herausgebogen, beispielsweise unter einem Winkel von etwa 45:. In einem bestimmten Abstand il von der Ebene 41 der beiden Schenkel 27 U-. :! 29 verläuft die Spitze 39 dann in einer zur Ebene 41 parallelen Ebene.
Wie die Darstellung in den F i g. 1 und 2 zeigt, kann der freie Rand 45 einer Dachhaut 43 durch Einschieben in die Hohlprofilschiene 3 und durch Aufdrücken auf die Spitzen 39 aufgespießt werden. Die Dachhaut 43 findet auf diese Weise an der Hohlprofilschiene 3 bereits einen ersten Halt.
Nach dem Einlegen der Dachhaut 43 und nach deren Aufspießen auf die Spitzen 39 wird eine Klemmleiste 21 mit Hilfe von Schrauben 47 an der durchlaufenden Hohlprofilschiene 3 befestigt. Die Klemmleiste 21 greift mit einem rief und grob gezahnten oberen Rand 49 in einen FaIzSl der Hohlproliischiene 3 ein.
Die Klemmleiste 21 stützt sich einerseits in dem Falz 51 auf die Hohlprofilschiene 3 und andererseits über die Dachhaut 43 auf die Klunmstückc 19 ab. Wenn nun die Schraube 47 abgezogen wird, biegt sich die Klemmleiste 21 im Bereich der Schraube 47 durch, womit eine durch das Durchfedern unterstützte Verklemmung der Dachhaut 43 zwischen den Klemmstücken 19 und der Klemmleiste 21 herbeigeführt wird.
Ais Dachhaut 43 kommt vorzugsweise eine Kunststoffolie in Betracht, welche beispielsweise eine Stärke von etwa 1 bis 3 mm aufweisen kann. Kunststoffioiien dieser Art werden in Bahnen geliefert und in aller Regel an ihren Rändern überlappt. Die Überlappungen werden dann verklebt oder aber auch miteinander verschweißt. Obwohl die gezeigte Hohlprofilschiene 3 auch dickere Folien aufzunehmen vermag, dürften Folien mit einer Stärke von 3 mm und mehr schwierig zu überlappen sein. Bei derartig dicken Folien werden diese stumpf gestoßen, und die Fuge wird oben und unten mit einer zusätzlichen dünnen Folie abgedeckt. Die Übergänge von einer Folie zur anderen stören dann nicht mehr.
Die Drahtbügel 25 sind in gewissen Abständen voneinander so in der Hohlprofilschiene 3 angeordnet, daß sie den freien Rand 45 der Dachhaut 43 in der aufgespießten Stellung festhalten können. Die Drahtbügel 25 haben innerhalb der Hohlprofilschiene 3 keinen festen Platz, sondern können ie nach
Bedarf an die entsprechenden gewünschten Stellen gesetzt werden. Das Einsetzen der Drahtbügel 25 erfolgt dadurch, daß die dem Scheitel 31 abgekehrten Enden 33 und 35 der Schenkel 27 und 29 in eine Nut 40« der Hohlprofilschiene 3 eingelegt werden. Der Scheitel 31 des betreffenden Drahtbiigels 25 kann dann an einer schrägen Profilflächc 42 der Hohlprofilschiene 3 nach hinten gedruckt werden, wobei sich die beiden Schenkel 27 und 29 auseinanderspreizen. Der Drahtbügel 25 wird so weit nach hinten gedruckt, bis sein Scheitel 31 in eine Nut 40 b der Profilschiene 3 einrastet. Damit liegt der Drahtbügel 25 dann in der Hohlprofilschiene 3 unverrückbar fest, und seine Spitze 39 steht so weit in den Innenraum der Profilschiene 3 hinein, daß sich der freie Rand 45 der Dachhaut 43 bequem auf diese aufspießen läßt.
Bei den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen liegen unter der Dachhaut 43 Glasvliesbahnen 52, welche dem Dampfdruckausgleich dienen. Im Bereich des Daches liegen die Glas- ™ vliesbahnen 52 unmittelbar auf einer Wärmedämmschicht 55 und unter einer Dichtungsschicht 43', während die Glasvliesbahnen 52 an der Wand hinter dieser Dichtungsschicht 43' und hinter einer Wärmedämmschicht 53 angeordnet sind. Unter der im Be- as reich des Daches liegenden Wärmedämmschicht 55 wird ebenfalls eine Glasvliesbahn 52 mit einer Dichtungsschicht 43' vorgesehen.
Die Entlüftung der auf der Innenseite der Dachhaut 43 liegenden Schichten ist durch eine gestrichelte Linie 57 angedeutet. Die Entlüftung geht von der Glasvliesbahn 52 aus, zwischen den Klenimstückcn 19 an der Innenseite des freien Randes 45 der Dachhaut 43 entlang nach oben in das Innere der Hohlprofilschiene 3 und von dort durch die Zahnung am oberen Rand 49 der Klemmleiste 21 in die Außenluft. Eine ausreichende Entlüftung des Dachbclags ist auf diese Art und Weise ständig sichergestellt.
Die Fig. 1 und 2 unterscheiden sich nur insofern, als bei der Ausführungsform nach F i g. 1 die Hohlprofilschiene 3 mit Hilfe der Schraube 7 von außen auf die Wand 1 aufgeschraubt ist, während bei der Ausführungsform nach Fig. 2 die gesamt Hohlprofilschiene 3 in die Wand 1' eingelassen ist. Wird die Wand 1' durch Betonieren hergestellt, dann wird die Hohlprofilschiene 3 in die Schalung mit eingelegt. Nach dem Abnehmen der Schaltung schließt die Hohlprofilschiene 3 im wesentlichen bündig mit der Wand 1' ab. In ihrem übrigen Aufbau unterscheiden sich die Anschlüsse nach den F i g. I und 2 nicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3663

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Anschluß einer Dachhaut an eine Wand, bestehend aus einer an oder in der Wand festgelegten Hohlprofilschiene, deren Inneniaiim den an der Wand hochgezogenen freien Rand der Dachhaut aufnimmt und durch eine Öffnung mit der Außenluft in Verbindung steht, sowie aus einer an der Hohlprofilschiene festgelegten Klemmleiste, die mit ihrem unteren Rand den freien Rand der Dachhaut gegen den unteren Rand der Hohlprofilschiene anpreßt, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt etwa C-förrnig ausgebildete Hohlprofilschiene (3) am freien Ende (13) ihres Unterflansches (11) als Auflage für den freien Rand (45) der Dachhaut (43) dienende im Abstand voneinander angeordnete Klemmstücke (19) aufweist und daß im Inneren der Hohlprofilschiene (3) in regelmäßigen Abständen Spitzen (39) aufweise'ic'e Halter angeordnet sind, auf die der freie Rand (45) der Dachhaut (43) aufgespießt ist.
2. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (19) an ihrer der Dachhaut (43) zugekehrten Seite parallel zur Hohlprofilschiene (3) verlaufende Riefen (23) aufweisen.
3. Anschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (19) aus einem formbes';ndigen, zähelastischen Kunststoff bestehen.
4. Anschluß nach einem der /.nsorüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß c':r Unterflansch (11) der Hohlprofilschiene (3) an seinem freien Ende (13) eine zum Festlegen der Klemmstücke (19) dienenden Nase (15) sowie eine nach unten abstehende Leiste (17) aufweist.
5. Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (39) aufweisenden Halter aus federnden Drahtbügeln (25) gebildet sind, welche in im Inneren der Hohlprofilschiene (3) vorgesehenen einander gegenüberliegenden Nuten (40α und 40 b) festgelegt sind.
6. Anschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Drahtbügel (25) jeweils zwei einen Winkel bildende geradlinige Schenkel (27 und 29) aufweisen, die mit ihren dem Scheitel (31) des Winkels zugekehrten Enden in die eine Nut (40 b) der Hohlprc filschiene (3) eingreifen, während sie in der gegenüberliegenden Nut (40 σ) der Hohlprofilschiene (3) mit ihren beiden anderen Enden (33 und 35) festgelegt sind, von denen das eine mit der Spitze (39) über einen schrägen Abschnitt (37) verbunden ist, der in einer Ebene liegt, die etwa senkrecht zu der durch die beiden geradlinigen Schenkel (27 und 29) des Drahtbügels (25) gebildeten Ebene (41) verläuft.
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BE793575A (fr) 1973-04-16
DD101720A5 (de) 1973-11-12
DK132904C (da) 1976-07-26
NL7217508A (de) 1973-07-03
CH560304A5 (de) 1975-03-27

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