DE2165557A1 - Verfahren und vorrichtung zum entasten und entrinden von nadelschwachholz - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum entasten und entrinden von nadelschwachholz

Info

Publication number
DE2165557A1
DE2165557A1 DE19712165557 DE2165557A DE2165557A1 DE 2165557 A1 DE2165557 A1 DE 2165557A1 DE 19712165557 DE19712165557 DE 19712165557 DE 2165557 A DE2165557 A DE 2165557A DE 2165557 A1 DE2165557 A1 DE 2165557A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping box
box
trunk
support frame
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712165557
Other languages
English (en)
Other versions
DE2165557C3 (de
DE2165557B2 (de
Inventor
Alfred Heilig
Otto Jaeckle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19712165557 priority Critical patent/DE2165557C3/de
Priority to DE19722232429 priority patent/DE2232429C3/de
Publication of DE2165557A1 publication Critical patent/DE2165557A1/de
Publication of DE2165557B2 publication Critical patent/DE2165557B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2165557C3 publication Critical patent/DE2165557C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/095Delimbers
    • A01G23/097Delimbers having a fixed delimbing head
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/12Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for
    • B07C5/14Sorting timber or logs, e.g. tree trunks, beams, planks or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/005Debarking by non-rotatable tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Entasten und Entrinden von Nadelschwachholz.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entasten und Entrinden von Nadelschwachholz, bei welchem jeder Stamm an mehreren Messern maschinell vorbeigeführt wird, sowie eine Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens.
  • Es ist bekannt, Baumstämme maschinell dadurch zu entrinden, daß sie einen mit Messern besetzten Lochrotor durchfahren.
  • hierbei wird die Rinde quer zur Faser abgeschält und die Liffnung des Lochrotors kann sich stufenlos und kontinuierlich innerhalb bestimmter Grenzen dem jeweiligen und sich ändernden Stammdurchmesser anpassen.
  • Diese und ähnliche bekannte Verfahren haben vielfältige Nachteile: Einmal sind derartige Bearbeitungsmaschinen sehr groß, sehr teuer und damit auch entsprechend aufwendig im Zwischentransport. Dieser Umstand wiederum zwingt dazu, von einem Standort der Maschine aus eine sehr hohe Festmetermenge zu bearbeiten, um einen wirtschaftlichen Einsatz zu gewährleisten, Es fällt daher ein beachtlicher Kostenaufwand für den smtransport der zu bearbeitenden stämme an, der sehr nachteilig ist, auch wenn 'er geringer ist als als ein sonst notwendiges, mehrfaches Umsetzen der Maschine. Zum andern sind derartige Anlagen so teuer in der Anschaffung, daß sie nur in geringen Stückzahlen verfügbar sind und deshalb oft lange Wartezeiten und weite, teuere Antransporte für den interessierten Benutzer anfallen. Ein weiterer Nachteil liegt in der Konstruktion dieser Maschinen selbst, die eine bestimmte Stammdicke als Minimum für ein wirtschaftliches Entrinden voraussetzen. Für Schwachhölzer können diese bekannten Anlagen zwar technisch eingesetzt werden, arbeiten aber dabei relativ unwirtschaftlich. Ein besonderer Nachteil besteht schließlich darin, daß die bekannten Vorrichtungen ausschließlich für die Entrindung eingerichtet sind und die zu bearbeitenden Stämme zuvor schon von hand entastet sein müssen. Bei starken Hblzern liegt dies durchaus noch im tragbaren Verhältnis - bei Nadelschwachhölzern dagegen ist gerade die Entast ung einer der unwirtschaftlichsten Faktoren, die sich beso-nders nachteilig bemerkbar machen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die in wirtschaftlicher Weise die Entrindung und gleichzeitige Entastung insbesondere von Nadelschwachhölzern ermöglichen. Insbesondere soll die Vorrichtung verhältnismäßig billig in der herstellung, leicht zu transportieren und einfach und mit wenigen Ärbeitskräften zu bedienen sein, Dieae Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöstes daß zum Entasten und Entrinden eine Vorrichtung verwendet wird, bei der ein an einem Traktor anhängbarer Tragrahmen einen Arm aufweist, auf welchem über einen Kippdrehschemel ein mehrteiliger Spannkasten gelagert ist, der in geschlossenem Zustand den Stamm eines eingelegten Baums über Führungen so umspannt, daß dieser nach vorn längs durch den Spannkasten hindurchgezogen werden kann. und im Spannkasten mindestens eine Gruppe von Schälmessern und eine Gruppe von Stechmessern so gelagert sind, daß ihre Schneiden in Arbeitslage federnd ringsum am Stamm anliegen, während mindestens ein Teil des Spannkastens so ausschwenkbar angelenkt ist, daß er in ausgeschwenkter Lage die Führungen zum Einlegen eines neuen Baums freigibt. Die Schälmesser sind zweckmäßigerweise im vorderen Bereich und die Stechmesser am hinteren Ende des Spannkastens angeordnet. Ein am Tragrahmen angeordneter Galgen kann das Windenseil einer Seilwinde etwa über Spannkastenmitte führen, um das Beibringen und Einlegen der Bäume zu erleichtern. Ein horizontal unter dem Spannkasten schwenkbares Räumschild kann die abgestochenen erste beiseiteräumen, wenn sein Bewegungsbereich sich über diejenige Bodenfläche erstreckt, auf die die abgestochenen Aste fallen. Der antrieb des Räumschilds kann mit dem des Spannkastens synchronisiert sein und der Tragrahmen kann als tiefladerartiger Anhänger ausgebildet und mit einem unabhängigen Antriebsblock versehen sein.
  • Mehrere isusführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Seitenansicht auf eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung während des Bearbeitungsvorgangs, Fig. 2 eine Seitenansicht auf Fig. 1, Fig. 3 eine Teilansicht der Fig. 1 von hinten, Fig. 4 ein Beispiel für dan im erfindungsgemäßèn Gerät enthaltenen Spannkasten in offener Stellung, Fig. 5 den Spannkasten nach Fig. 4 in Spannstellung, Fig. 6 ein zweites Beispiel des Spannkastens in offener und Fig. 7 in Spannstellung, Fig. 8 ein Beispiel für die erfindungsgemäße isusbildung und Lagerung der Schälmesser in arbeitsstellung, Fig. 9 wie Fig. 8; jedoch bei anderem Stammdurchmesser, Fig. 1 ein Beispiel für die erfindungsgemäße ;ausbildung und Lagerung der Stechmesser in Seitenansicht und Fig. 11 dieselben in Draufsicht' Fig. 12 zeigt die Stechmesser gemäß Fig. lo und 11 in Stirnansicht in offener Stellung des bpannkastens, Fig. 13 in bpann- und Arbeitsstellung, Fig. 14 eine Rückansicht des den Spannkasten tragenden und am Traktor vertikal befestigten Tragrahmens, Fig. 15 eine Draufsicht auf Fig. 14, Fig. 16 ein Beispiel eines Räumschilds in Rückansicht bei geschlossener Stellung des Spannkastens und Fig. 17 dasselbe bei offener Spannkastenstellung, Fig. 18 zeigt eine Draufsicht auf Fig. 16 und Fig. 19 eine solche auf Fig. 18, Fig. 20 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher der Tragrahmen als tinhänger ausgebildet ist, Fig. 21 eine Draufsicht auf Fig. 20, Fig. 22 das Beispiel gemäß Fig. 20 und 21 mit einer Varianti des Räumschilds in Draufsicht; Fig. 23 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Ausführung nach den Fig. 20 bis 22 in Seitenansicht in Arbeitsstellung und Fig. 24 dieselbe in Transportstellung.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann mit in der Forstwirtschaft üblichen und dort auch stets vorhandenen Traktoren gearbeitet werden, von denen einer als hntriebsmaschine Z1 und/oder für den Transport der Arbeitsmaschine eingesetzt wird und ggfs. ein zweiter als reines Zuggerät Z2. In einer ersten stusführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung ist an dem Traktor Z1 in der vorhandenen Dreipunkthydraulik ein Tragrahmen T angehängt, der mit einem vertikalen, drehbar angelenkten Pfosten P und mit einer von der Zapfwelle angetriebenen Seilwinde W versehen ist.
  • Im unteren Bereich des Pfostens P ist ein horizontal abstehender Arm A starr mit ihm verbunden und etwa parallel zu diesem am oberende des Pfostens ein in der Länge ggfs.
  • verstellbar ausgebildeter Galgen G, an dessen Ende das über mehrerer an geeigneten Stellen aufgehängte Seilrollen geführte Seil der Seilwinde herabgeführt ist.
  • Das Ende des Arms A trägt über einen hippdrehschemel K -der für den Transport zweckmäßigerweise in beiden Ebenen feststellbar ist - einen aufklappbaren Spannkasten S, der mit Schälmessern M1 suS Entrinden und mit Stechmessern M2 zum Entasten bestückt ist. In den geöffncten Spannkasten S (z,B. wie in Fig. 3 gestrichelt angedeutet) kann der zu bearbeitende Baum B eingelegt werden der nach dem Herabklappen des Gberteils des Spannkastens S von diesem in einer seitlich am Traktor Z1 vorbeiführenden Lage gespannt festgehalten wird.
  • Die untersten Aste am Stammfuß der zu bearbeitenden Bäume B werden im Bereich von etwas mehr als der Längc des Spannkastens S von Hand entfernt und die - mit relativ geringem Handarbeitsaufwand - so vorbereiteten Bäume können dann im erfindungsgemäßen Verfahren entastet und entrindet werden.
  • In Anfangsstellung der eingelegten Bäume ragt stets das Stammfußende ein wenig iiber das Vorderende des Spannkastens hinaus, so daß ein Zugseil 1 dort angehängt werden kann.
  • Das Zugseil 1 ist am Traktor Z2 (der in den Zeichnungen nicht :dargestellt, sondern nur durch Pfeil symbolisiert ist) befestigt, der sich etwa in Verlängerung des Baums B befindet. Der Traktor Z2 kann auch mit einer frontseitigen Spannzange geeigneter Form ausgerüstet sein, mit der er direkt den Stammfuß des im Spannkastens S liegenden Baums B erfaßt.
  • Im Sp-annkasten S sind etwa im Bereich seines Vorder endes die Schälmesser M1 so gelagert, daß sie in Spannstellung gegen den Stamm drücken und bei dessen Vorwärtsbeuegung in Zugrichtung wird von ihnen die Rinde längs abgeschält. Im hinteren Bereich des Spannkastens S - vorzugsweise über dessen Hinterende hinausragend - sind btechmesser M2 angeordnet dergestalt, daß sie am Stamm anliegen und bei seiner Vorwärtsbewegung die Aste abstechen.
  • Fährt somit der Traktor Z2 in Zugrichtung gesehen nach vorn (wobei der Traktor Z2 an sich zweckmäßigerweise rückwärts fährt, damit der Fahrer freien Blick auf den in Arbeit befindlichen Stamm hat), dann zieht dieser über das Zugseil 1 bzw. die Spannzange den ganzen Baum B durch den Spannkasten S hindurch. Bierbei wird an jeder Stammstelle zuerst am Spannkasten-Hinterende jeder Ast abgestochen und danach beim Passieren des Vorderberdchs des Spannkästens, in welchem die Schälmessergarnitur angeordnet ist, wird die Rinde abgeschält. Der Spannkasten S selbst wird durch geetgnete Mittel - z.B. durch ein um einen stehendem, Baumstamm gesehlungenes Ankerseil 2. durch Bergstützen oder dgl. -gegen die bei diesem Vorgang auftretenden Zugkräfte verankert, so daß er sicher in seiner Sollstellung verbleibt.
  • Vorteilhaft ist es dagegen, wenn er kleinere Kippbewegungen nach vorn und hinten sowie kleinere Schwenkungen nach beiden Seiten ausführen kann, 5C: Maß sich die Bauma,chse- immer genau in Zugrichtung einstellen kann, Hierzu ist der Spann kasten S über einen Kippdrehschemel K am Arm A freischwebend aufgehängt -und erhält selbst keine starren Füße.
  • Der aus dem Spannkasten S -ausgetretene Stamm ist sauber entastet und entrindet und er kann so - noch am Traktor Z2 anhängend - zum vorgesehenen Lagerplatz geschleift werden.
  • Während er dort abgelegt wird und dabei vom T@aktor Z2 gelöst wird, kann daher nächste Baum B in den inzwischen geöffneten Spannkasten 5 eingelegt werden.
  • hierzu wird das Windenseil 3 verwendet, dessen Ende um das von Land vorentastete Stammfußstück geschlungen. Wird danach die Seilwinde W betätigt, dann zieht das Windenseil 3 den angehängten Baum B zum Spannkasten S hin und hebt den entasteten Stammfuß unter das Ende des Galgéns G, also in Sollage in den offenen Spannkasten S hinein. Dieser kann dann geschlossen werden, wonach das Windenseil 3 wieder abgenommen werden kann, wie es aus den Fig. 3 bzw. 4 und 5 ersichtli-ch ist, Durch dieses - schematisch in den Fig, 1 bis 3 veranschaulichte - erfindungsgemäße Verfahren kann mit sehr geringem Aufwand und mit weitgehend schon vorhandenen Geräten eine maschinelle Entastung und Entrindung in einem arbeitsgang durchgeführt werden. Dieser Vorgang ist sehr schnellpraktische Versuche haben~erwiesen, daß ein Baum in 2-4 Sekunden bearbeitet ist - und völlig ortsunabhängig. Ein-Umsetzen des -Spannkastens samt Zubehör ist in kürzester Zeit möglich, da hierzu lediglich die Verankerung 2 zu lösen ist. Werden anstelle des in Fig, 2 dargestellten Ankerseils 2 (das besonders für stärkere Hölzer zweckmäßig ist, bei denen beachtliche Zugkräfte auftreten) Bergstützen etwa in Art gemäß Fig. 14 und 15 verwendet, dann kann auch dieser geringe iRufwand noch vermieden werden.
  • Die abg-estochenen Astelwerden durch die meist schon vorhandene Frontgabel beiseitegesetzt und danach zu geeignetem Lagerplatz gebracht. Sie können erfindungsgemäß auch während der Arbeit an einem Standort durch ein am Gerät angebaut es Räumschild R vorab zur Seite geschoben werden, wie es beispielsweise in den Fig, 16 bis 19 und auch in Fig. 22 veranschaulicht ist, wodurch der Arbeitsraum unterhalb des Spannkastens S stets freigehalten bleibt.
  • Der Spannkasten 5 weist eine Führung für den Stamm des Baums B auf, die zweckmäßigerweise an der dem Traktor Z1 zugewandten-Längsseite angeordnet ist. Sie besteht vorteilhaft aus zwei oberen und unteren Innenwinkein 4 und 5r die am Ende vorn und hinten des Unterteils 6 und des über teils 7 des Spannkastens starr befestigt sind. Wenn diese Innenwinkel 4,5 etwa rechtwinklig ausgebildet sind, dann bilden sie in geschlossener Spannkastenstellung (vgl. Fig.
  • 3,5*7) je ein auf der Ecke stehendes Quadrat, dessen Größe - ohne die Quadratform zu verlieren - variabel ist und vom Grad der Schließlage, d.h. vom Abstand zwischen Unter- und oberteil des Spannkastens abhängt. Die von den Innenwinkeln gebildete Offnung kann sich also jedem Stammdurchmesser im vorgesehenen Bereich stufenlos anpassen.
  • Die Innenwinkel 4 des Unterteils 6 sind an dessen Rahmen starr befestigt und die zwischen ihnen liegende Strecke ist vorteilhaft offen ausgebildet, um die abgeschälte Rinde möglichst unbehindert durchfallen zu lassen. Am Oberteil i sind beide Innenwinkel 5 unmittelbar hinter denen des Unterteils 6 (in Zugrichtung gesehen) an einem Längsbalken 8 befestigt, so daß ihre Vorderflächen satt an den Hinterflächen der unteren Innenwinkel 4 anliegen, wie es aus den Fig. 10,11 und 18,19 ersichtlich ist. Hierdurch wird erreicht, daß durch den arbeitszug am stamm B das Oberteil 5,7 fest gegen das Unterteil 4,6 angedrückt wird, da an diesem ja@- z.B. über das Ankerseil 2 - der Gegenzug einwirkt. Es wird daher ein unerwünschtes Slaffen-des Oberteils oder gar dessen völlige Deformation durch die erhebliche Belastung mit Sicher heit ausgeschaltet. Die sich.
  • berührenden Flächen der Innenwinkel 4,5 werden eben gestaltet und zweckmäßigerweise geschliffen, um auch während der Belastung ein gleitendes Anpassen an den ständig wechselnden Durchmesser des Stamms B zu ermöglichen.
  • Das Oberteil 7,8 kann in sich starr um eine Angel am Unterteil angelenkt sein, wie es z.B. in Fig. 3 gestrichelt, an-, gedeutet ist, Besser ist eine Ausführung nach, den Fig, 4 und 5, bei der der Balken 8 des oberteils über mindestens zwei Streben 9 angelenkt ist, so daß. er parallelogrammartig hochgeschwenkt werden kann. Der Antrieb der Oberteilbewegung kann mit allen bekannten Mitteln wie z,B. Seilzug.
  • Kurbel, Zug- oder Zahnstange etc, erfolgen. Die zweckmäßigste Antriebsart ist ein doppeltwirkender Hydraulikzylinder 10, da bei forstwirtschaftlichen Traktoren in aller Regel eine Hydraulikpumpe eingebaut ist Diese Ausbildung ist schematisch in Fig. 4 und 5 dargestellt.
  • Damit der Zylinder 10 während der Arbeit nicht (infolge wechselnder Stammdicke) nachgestellt werden muß, ist es von Vorteil, seine Lagerung in Zugrichtung, also tn Schließrichtung des Oberteils 7,8 federnd auszurüsten.
  • Ein besonders geeignetes Beispiel solch federnder Lagerung ist in den Fig, 6 und 7 dargestellt: Hier greift der Zylinder 10 nicht unmittelbar in eine der Streben 9 ein, sondern in das Ende eines Hebels 11, der seinerseits etwa@ mittig an einer der Streben 9 angelenkt ist und in dessen anderes Ende eine Feder 12 eingreift, die am Balken 8 des Oberteils -angehängt ist. Ein im Schwenkbereich des Zylindereingriffs starr an der Strebe 9 angebrachter Anschlag 13 stabilisiert den Hebel 11 in der Aufwärtsbewegung des C-berteils 7,8 (vgl. Fig. 6); in seiner Abwärtsbewegung dagegen wird zunächst das geberteil lose herabgezogen, bis es auf dem Stamm B aufsitzt, wonach dann die Feder 12 einzuwirken beginnt. Wird der Zylinder 10 hiernach geringfügig weiter eingezogen, dann erhält die Feder 12 eine bestimmte Vorspannung, die tunlichst so bemessen wird, daß sie auch beim kleinsten Stammdurchmesser noch geringfugig vorhanden ist. Wird in dieser Zylinderstellung der Balken 8 des Oberteils nach oben gedrückt (infolge stärkeren Stammdurchmessers) dann nimmt. die Strebe 9 den Hebel 11 mit und schwenkt ihn um sein Gelenk am Zylinderende, während die Feder 12 diesem Druck entgegenwirkt, Ist der Hebel 11 z.B. glei.charmig, dann wird bei jeder so federnden Aufwärtsbewegung die Feder i2 um deren doppelte Strecke gedehnt (vgl. Fig. 7).
  • Diese Einrichtung gewährleistet einerseits ein kräftiges Eingreifen der Schälmesser M1 sowie einen festen Sitz des Oberteils bei jeder der ständig wechselnden Stammdieken, ohne daß hierzu der Zylinder 10 nachgestellt werden muß.
  • Die Bemessung der Feder -12 selbst kann leicht aufgrund praktischer Erprobung erfolgen. Von Vorteil- ist es, wenn sie zudem - z.B. mittels Schraubbolzen-nufhängung - in ihrer Grundvorspannung einstellbar ist. Natürlich können anstelle der dargestellten Einzelfeder auch mehrere Federn 12 ebenso wie mehrere Hebel 11 vorgesehen werden.
  • Die schon benannten Schälmesser M1 weisen zweckmäßigerweise eine sichelähnliche Form auf, wie sie in den Fig. 8 und:8 dargestellt ist. Die Schneiden 14 sind an den gegen den Stamm B gerichteten Außenwölbungen angeordnet und die Messer Mi sind innerhalb ihres Stiels 15 auf Je einer Welle 16-gelagert, während an den Stiel enden Je eine Feder 17 angehängt ist, deren anderes Ende in einen relativ ortsfesten Träger 18 eingreift, der mit dem oberteil 7,8 bzw;mit dem Unterteil 6 starr verbunden ist. Auch diese Federn 17 sind zweckmäßigerweise über Schraubbolzen 19 in ihter Vorspannung einstellbar.
  • In der Detailzeichnung Fig. 8 oder 9 ist eine Schälmessergarnitur dargestellt, die dem Gberteil zugeordnet zwei Vertikalgruppen und eine kammartig zwischen diese greifende Horizontalgruppe von Messern Ml enthält, während eine weitere Horizontalgruppe gegenüber am Unterteil 6 gelagert ist.
  • Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, kann eine solche Schälmessergarnitur (wie sie auch in Fig. 4 und 5 schematisch angedeutet ist) stufenlos nicht nur jeden Stammdurchmesser umfassen, sondern sie schält auch bei unregelmäßigen Wuerschnittsformen die Rinde ringsum sauber ab.
  • Natürlich steht dem nichts im Wege, die Schneiden anders zu krümmen oder auch gradlinig auszubilden. tuch die Zahl der Schälmesser ist variabel und sie können z.B. teilweise durch- die Innenwinkel 4,5 ersetzt werden, da deren Kanten zweckmäßigerweise ebenfalls als Schälmesser-Schneide geschliffen werden (bei letzterem ist vorteilhaft von Bedeutung, daß sich beim erfindungsgeräßen Verfahren-der Stamm während der Bearbeitung nicht dreht).
  • Die Schälmesser Ml sind zwischen den Innenwinkeln 4,5 vorzugsweise im vorderen Bereich des Spannkastens S angeordnet.
  • Zweckmäßig ist es, wenn mindestens die unteren Innenwinkel 4 an beiden fRußenkanten durch auswärts gekrümmte Bügel 20 nach- oben verlängert sind» die beim Einlegen des neuen Baums B wie auch beim Abschwenken des oberteils 7,8 eine gute Führung bilden (vgl. Fig. 4). Die oben bereits erwähnten Stechmesser M2 sind im dargestellten Beispiel an den hinteren Innenwinkeln 4,5 unten und oben angeordnet und ragen zweckmäßigerweise eine Strecke weit über den Spannkasten S nach hinten hinaus, wie aus Fig. 18,19 deutlich ersichtlich.
  • Sie sind am zweckmäßigsten so gruppiert, daß am unteren Innenwinkel ein horizontal schneidendes und am oberen ein horizontal und zwei vertikal schneidende Stechmesser M2 angeordnet sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel solcher Stechmesser M2 ist im Detail in den Fig. 10 bis 13 dargestellt. S'ie bestehen hier aus je einem Stiel 21, der am einen t.nde gelenkig mit dem Innenwinkel 4 oder 5 verbunden ist und am anderen Ende eine quer angesetzte Schneide 22 trägt. Die im Beispielsfalle vier Schneiden 22 beschreiben in Arbeitslage in Stirnansicht~ ein ungefährens Quadrat (vgl. Fig. 13) und sie können leicht gekrümmt sein, wobei aber der Krummungsradius nicht' kleiner sein sollte als der der maximal vorgesehenen Stammdicke B.
  • Die Stiele 21 sind so lang bemessen, daß die Schneiden 22 paarweise gegenüberliegend so versetzt sind, daß sie im Arbeitsspiel einander nicht storen und in- Ruhe- bzw. Ausgangslage ein sehr enges Zusammengehen erlauben. Am unteren Innenwinkel 4 ist nur das untere, horizontale Stechmesser 21,22 angebracht, während das obere und die @eiden Vertikalmesser am oberen Innenwinkel 5 angelenkt sind. Letztere weisen nach unten gerichtet je eine nach außen gebogene Verlangerung 23 auf. die beim herabschwenken des Oberteils 7,8 am Stamm B entlanggleiten und dadurch die Messer 21,22 in Arbeitsstellung - fest an den Stamm B gedrückt - bringen.
  • Geeignete Federn wie hier z.B. Blattfedern 24 bewirken den Arbeitsdruck und sind so ausgelegt und angeordnet, daß die Ruhe- und Ausgangsstellung der Messer 21,22 mindestens so eng ist wie der geringste vorgesehene Stammdurchmesser B.
  • Sollten bei der Bearbeitung eines Baumes B je noch irgendwelche kleineren Aste (z.B. in den Ecken des von den Messern 21,22 gebildeten Quadrats)' stehen bleiben, dann werden diese durch das diagonal versetzt zu den Messern stehende Schnittkantenquadrat der Innenwinkel 4,5 mit Sicherheit beseitigt, so daß sie nicht störend in die Schälmesser einhaken können.
  • In den Fig. 14 und 15 ist ein erstes Ausführungsbeispiel des Tragrahmens T näher'dargestellt, der als vertikale Scheibe am Traktor Z1 angehängt ist. Er besteht aus einem aus geeigneten Profilen zusammengesetzten Rahmen 25, an dem auf der linken Seite in passender Lage für den Eingriff der Zapfwelle 26 die Seilwinde W befestigt ist. Auf der rechten, dem Spannkasten S zugewandten Seite ist der vertikale Pfosten P z.B. über mehrere Einhängezapfen so befestigt, daß der von ihm getragene Arm A und der Galgen G schwenkbar sind.
  • Der Arm A ist ausreichend stark bemessen und in den Ecken zum Pfosten P hin versteift, damit er den Spannkasten s freischwebend tragen kann. Am freien Ende des Arms A ist der 8pannkasten ß über den Kippdrehschemel K angesetzt, der ihm das nötige Arbeitsspiel erlaubt und der für den Transport z.B. durch Steckbolzen 27 arretierbar ist. Der Arm A weist nahe des Kippdrehschemels K einen Fuß 28 auf, dessen Höhe ein- und feststellbar ist. Dieser Fuß fixiert einerseits die Schwenkstellung des Arms A und damit die Position des Spannkastens b und er entlastet zum andern den Arm A und den Tragrahmen T,P gegen die Arbeitskräfte.
  • Der Galgen G ist zweckmäßigerweise - z.B, durch teleskopartige Doppelrohrausbildung - längenverstellbar. Er kann unabhängig vom Arm A am Pfosten P frei schwenkbar und arretierbar angelenkt sein oder er kann auch mit dem »*m t zusammen eine starre Einheit bilden wobei er genau uber diesem parallel angeordnet ist, Sein freies Ende ist mit der Seilrolle 29 versehen, über die das Windenseil 3 nach unten austritt. Mit diesem kann einmal jeder neue Baum B - auch aus größeren Entfernungen - herbeigezogen werden.
  • Durch weiteres Einziehen des Windenseils 3 wird der angehängte Baum B hochgehoben, wobei er dann automatisch genau über der Stammführung 4,5 des offenen Spannkastens 5 hängt, Es genügt hiernach ein einfaches Nachlassen des Windenseils, um den Stamm auf die Innenwinkel 4 des Unterteils 6 aufzulegen, wobei etwaige kleinere Korrekturen der Stammlage durch die Bügel 20 selbsttätig vorgenommen werden, wie in Fig. 4 schematisch angedeutet ist.
  • Werden als Stütze gegen die Arbeitskräfte (anstelle des vorerwähnten Ankerseils 2. einer Ankerkette oder dgl.) Bergstützen vorgesehen, dann können diese z.B. am Arm A angeordnet werden (eine Anbringung am Spannkasten S selbst ist ungünstig, da sie dort das notwendige Arbeitsspiel behindern würden). Eine andere, vorteilhafte Anordnung ist in den Fig. 14 und 15 dargestellt, wonach sie aus längenverstellbar ausgebildeten Streben 30 mit Krallenfüßen 31 bestehen. Diese sind beidseits des Tragrahmens T oben an ihm angelenkt, wobei die Gelenke ebenfalls, und zwar der Breite nach verstellbar ausgebildet sind, so daß der zustand dieser Bergstützen 30,31 so eingestellt werden kann, daß sie in hrbeitslage beidseits am Traktor Zl vorbeiführen und sich links und rechts von ihm in den Boden eingraben. Sie bilden so eine besonders günstige Abstützung des Tragrahmens T und das Eigengewicht des Traktors trägt weiter zur sicheren Verankerung des ganzen Geräts bei.
  • Beim Arbeitsvorgang fallen am hinterende des Spannkastens S die abgestochenen Erste und ein kleiner Teil der abgeschälten Rinde auf den Boden, während der größere Teil der Rinde im Bereich des Spannkastenvorderendes herabfällt. Die Rinde ist nicht sehr umfangreich und sperrig im Gegensatz zu den Asten, die von einem Baum allein schon einen so umfangreichen Haufen bilden, daß dieser schon beim nächsten Baum die-Bearbeitung stören kann. Dieser Haufen kann nach jedem Arbeitsgang z,B. mit einer am Zugtraktor Z2 angebrachten Frontgabel weggenommen und zur Seite gesetzt werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin. daß frontseitig am Traktor Z2 ein horizontal schwenkbares Räumschild R angebaut wird, das so ausgelegt ist, daß es - wenn der Traktor von vorn her an den Spannkasten S heranfährt - unter diesen bis an den~Asthaufen hin reicht und diesen bei Betätigung zur Seite aus dem Bereich des Spannkastens herausschiebt.
  • Von'dort aus kann er dann gesammelt und abtransportiert werden.
  • Eine besonders günstige Einrichtung besteht gemäß den Fig.
  • 16 bis 19 darin, daß ein solches Räumschild R nicht am Traktor Z2, sondern am Gerät selbst angebaut ist. Es kann aus einem geraden oder gewinkelten Schild 32 bestehen. das von einem Verstärkungsprofil 33 augesteift ist. Das Räumschild 32,33 ist.um ein an seinem einen Ende angeordnet es, vertikales Gelenk 34 horizontal schwenkbar, welches relativ ortsfest - am Arm A oder am Spannkasten S - angebra@ht ist. Ein aus an sich bekannten Mitteln bestehender Vorschub bewegt das Räumschild während seiner Arbeit und eine ebenfalls ortsfest verankerte Rückholfeder 35 zieht es danach in ,seine Ruhe- und Ausgangsstellung zurück.
  • Eine vorteilhafte Betätigung des Räumschilds besteht darin, daß der Vorschub in geeigneter Weise mit dem Oberteil 7,8 des Spannkastens verbunden ist dergestalt, daß mit dessen Aufwärtsbewegung synchronisiert die Räumbewegung des Räumschilds 32,33 abläuft, so daß automatisch nach jeder Beendigung eines Bearbeitungsvorgangs die Räumung des Bodens erfolgt, bevor der nächste Baum in das Gerät eingelegt werden kann.
  • Eine zweckmäßige, billige und sichere Verkupplung des Räumschilds R mit dem oberteil 7 des Spannkastens ist im System in den Fig. 16 bis 19 dargestellt: Hier ist das Räumschild 32-,33 durch ein in der Länge unveränderliches Ubertragungsseil 36 mit dem Balken 8 des Spannkasten-Oberteils so verbunden, daß dieses vom Schild 32 aus über eine erste Umlenkrolle außerhalb des S'pannkastens S zurück zu einer zweiten Umlenkrolle dicht unterhalb des Balkens 8 geführt und am Balken 8 selbst verankert ist. Wird nun das Cberteil 7,8 von der Spannstellung (Fig. 16,18) aus hochgeschwenkt, dann zieht es über das Ubertragungsseil 36 zwangsläufig das Räumschild nach außen (Fig. 17,19), wodurch der Arbeitsraum unter dem Spannkasten S freigemacht wird. Nach dem Einlegen des neuen Baums B und dem Schließen des Spannkastens S wird das Ubertragungsseil 36 nachgelassen und die Rückholfeder 35 zieht das Räumschild 32,33 wieder in seine Ausgangslage zurück.
  • Natürlich kann das Räumschild R auch durch einen Hydraulikzylinder (vgl. Beispiel nach Fig. 22) angetrieben werden, ohne daß sich am vobeschriebenen System etwas ändert.
  • Eine zweite Ausführungsform des Tragrahmens T ist in den Fig. 20 bis 24 im Prinzip veranschaulicht: Er bildet hier eine horizontale Scheibe in Gestalt einer Pritsche T1 eines tiefladerartigen Anhängers. Dieser weist an mindestens einem Pritschenende eine Achse 37 mit Laufrädern auf, die zweckmäßigerweise in an sich bekannter Form kurbelähnlich ausgebildet ist. Bei hochgestellter Kurbel 37 erhält die Pritsche T1 eine Bodenfreiheit von nahezu doppeltem Kurbelausschlag (vgl. Fig. 24). Wird dagegen die Kurbel - z.B.
  • hydraulisch - abgesenkt (in die in den Fig. 20 bis 23 dargestellte Stellung), dann liegt die Pritsche T1 fast oder ganz auf dem Boden auf.
  • Am anderen Ende der Pritsche T1 kann eine gleichartige Achse mit einem oder zwei Leiträdern und eine Anhängeöse zum Traktor Z1 vorgesehen sein. Es genügt im allgemeinen jedoch, wenn dort nur eine Deichsel 38 zum Einhängen in die Normhydraulik des-Traktors Z1 angeordnet ist, mit welcher auch dieses Pritschenende leicht angehoben werden kann (vgl. Fig. 23 und 24).
  • Diese Pritsche T1 ersetzt den im ersten Ausführungsbeispiel vorhandenen vertikalen Tragrahmen T; sie weist ebenfalls einen Arm A auf, der hier die Form eines starr aüf der Pritsche T1 verankerten Rohrbügels A1 hat und der in vorgeschilderter Weise über den Kippdrehschemel K das Spanngerät S trägt. Auch der Galgen G1 ist - hier ebenfalls starr auf der Pritsche Tl verankert - so angeordnet, daß das Windenseil 23 etwa über der Spannkastenmitte hängt, wie es in den Fig. 20,21 dargestellt ist.
  • Der Betrieb des Geräts kann bei dieser tiusführungsform über Seilwinde W und Hydraulikanschlüsse durch passende -Umlenkrollen und Zwischenschläuche in der gleichen art erfolgen, wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Die Arbeitsabläufe selbst sind identisch. Das den Arm Al bildende Rohr ist zweckmäßigerweise schräg - fast diagonal - über die Pritsche T1 geführt, so daß der zu bearbeitende Baum B gut zwischen den Rädern des Anhängers hindurch und am Traktor Z1 vorbeigezogen werden kann, wie es in Fig. 20 und 21 gestrichelt angedeutet ist.
  • Bei diesem Beispiel genügt es, wenn der Kippdrehschemel K nur geringe Schwenk- und Nickbewegungen ermöglicht, da hier nur das pendelnde Einstellen auf die Zugrichtung, nicht aber ein volles Verdrehen des Spannkastens erforderlich ist, denn der Anhänger selbst kann - unabhängig von der Stellung des Traktors Z1 - in der jeweils günstigsten Arbeitsstellung abgesetzt werden.
  • Diese zweite husführungsform erlaubt noch eine weitere Einrichtung; Es kann - z.B. zwischen den Rädern - ein eigener Antriebsblock AB fest auf der Pritsche T1 verankert werden, der aus einem Motor (z.B. Dieselmotor) mit Getriebe, einer von ihm angetriebenen Seilwinde und Hydraulikpumpe zusammengesetzt ist. so daß alle Arbeitsbewegungen direkt vom Anhänger aus betrieben und auch durch ein geeignetes Steuergerät automatisch gesteuert werden können. Dieser Antrieb block AB - in Fig. 20 und 21 gestrichelt umrissen - ersetzt dann mit relativ geringem Mehraufwand voll den sonst für den Betrieb unerläßlichen Traktor Zl, so daß das erfindungsgemäße Verfahren auch mit nur einem Traktor ausgeübt werden kann, der den Transport und die etwaigen Zwischentransporte übernimmt und während der Arbeit, die Bäume B durchzieht und sie als geschälte Stämme zum Lager schleift Der eigene Aitrlebsblock AB hat zudem den Vorteil, daß die Einzelaggregate optimal auf den bei dieser Arbeit anfallenden Kraftbedarf bemessen werden können. So kann z.B bei passender auslegung der Hydrauiikpumpe auch die Kurbel 37 sowie das Räumschild R von ihr aus direkt betrieben werden.
  • Eine besonders zweckmäßige Form-des Räumschilds ist in Fig.
  • 22 dargestellt und in Fig. 20 gestrichelt angedeutet Hier kann die Ausgangslage des Räumschilds R wahlweise an die linke oder rechte Längskante der Pritsche T1 gelegt werden und sein Arbeitsweg erstreckt sich annähernd über die volle Pritschenbreite. So können die abgestochenen Aste je nachden örtlichen Gegebenheiten wahlwelse nach lInks oder nach rechts von der Pritsche T1 heruntergeschoben werden, die natürlich völlig eben ausgebildet, ggfs. mit einem Dielenbelag versehen und so flach wie möglich gehalten ist.
  • Der Antrieb des Räumschilds R kann über einen Hydraulik-Zylinder 39 erfolgen, der auf der Pritsche Tl verankert ist und z.B, in das Verstärkungsprofil 33 eingreift oder - bei der in Fig, 22 dargestellten Schildform - in einen der beiden Lenker 40. Bei dem dort dargestellten Beispiel sind am Arm Al zwei parallele Lenker 40 angelenkt, die mit ihren anderen Enden in je ein am Räumschild R angeordnet es Gelenk eingreifen. Während bei einarmiger Aufhängung des Schilds R dieses durch geeignete Führungen gegen Verkanten gesichert werden muß, wird eine solche Führung beim dargestellten Beispiel entbehrlich. Daneben kann der Antrieb des Räumschilds natürlich auch mit allen anderen schon bekannten Mitteln wie z.B. doppelter Seilzug oder dgl. erfolgen.
  • Der Bearbeitungszug kann in beiden Richtungen - also zum Traktor Z1 hin oder von ihm weg bzw. in Richtung zur Achse 37 oder in einer zur Deichsel 38 hin - erfolgen. Der Antriebsblock AB soll jedoch möglichst am geschält austretenden Stamm angeordnet sein und es ist auch vorteilhaft, wenn der Spannkasten S nicht in Pritschenmitte, sondern mehr in Zugrichtung nach vorne versetzt angeordnet ist, um im hinteren Bereich eine möglichst große Fläche für die -herabtallenden, abgestochenen Aste zu erhalten. Es empfie-hlt sich deshalb, den Anhänger von vornherein für eine bestimmte Zugrichtung zu bauen. In diesem Falle können auch an der Pritsche T1 mehrere nach unten - schräg gegen die Zugrichtung gestellt - überstehende Spitzen 41 starr befestigt werden, die sich bei Arbeitsbeginn fest in den Boden eingraben und den Gerat einen guten Halt bieten. Natürlich können auch statt dessen oder zusätzlich eine oder mehrere der vorbeschriebenen Bergstützen 30,31 angeordnet werden.
  • Im übrigen kann die Standfestigkeit des Geräts auch durch geeigneten Ballast vergrößert werden.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen darin, daß die verwendeten Geräte leicht und billig zu transportieren, schnell aufzustellen und abzubauen sowie mit relativ geringen Kosten herzustellen sind, dabei aber insbesondere bei Nadelschwachholz mit nur geringem Betriebsaufwand eine sehr hohe Leistung aufweisen. Besonders vorteilhaft ist es, daß nur wenige Arbeitskräfte iür die Bedienung erforderllch sind. Die Bäume werden in einem Arbeitszug innerhalb weniger Sekunden gleichzeitig entastet und entrindet und die sonst unvermeidlichen Zwischentransporte der zu' bearbei-, tenden Bäume entfallen.

Claims (1)

  1. S C H U T Z A N S P R Ü C H E :
    =============================== 1. Vorrichtung zum Entasten und Entrinden von Nadelschwachholz, bei welcher der Stamm an mehreren Messern maschinell vorbeigeführt wird, dadurch gekennzeichret, daß ein an einem Traktor (2) anhängbarer Tragrahmen (T,T1) einen Arm (A,A1) aufweist, auf welchem über einen Kippdrehschemel (K) ein mehrt eiliger Spannkasten (S) gelagert ist, der in geschlossenem Zustand den Stamm eines eingelegten Baums (B> über Führungen (4,5) so umspannt, daß dieser nach vorne längs durch den Spannkasten hin durchgezogen werden kann, und im Spannkasten (S) mindestens eine Gruppe von Schälmessern (M1) und eine Gruppe von Stechmessern (M2) so gelagert sind, daß ihre Schneiden (14,22) in Arbeitslage federnd ringsum am Stamm anliegen, während mindestens ein Teil des Spannkastens (s) 80 ausschwenkbar angelenkt ist, daß er in ausgeschwenkter Lage die Führungen (4,5,20) zum Einlegen eines neuen Baums (B) freigibt.
    2./ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkasten (S) aus einem Unterteil (6) und einem an ihm hochschwenkbar angelenkten oberteil (7) besteht, wobei am Unterteil die unteren Führungsteile (4) und die von unten her am Stamm anliegenden Schälmesser (M1) und Stechmesser (M2) und am oberen Teil (7) die oberen Führungsteile (5) und die in geschlossener Stellung des Spannkastens (S) von oben und von den Seiten her am Stamm anliegenden Messer (M1, M2) angeordnet sind.
    3./ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe der Schälmesser (M1) im vorderen Bereich und diejenige der Stechmesser (M2) am hinteren Ende des Spannkastens (S) angeordnet sind.
    4,/ Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (Ml,M2) in Untergruppen von Je zwei etwa horizontal und zwei etwa vertikal ausgerichtete Schneiden (14, 22) aufgegliedert sind, während die Führungsteile aus nehreren Innenwinkeln (4,5) bestehen, von denen Je zwei in Arbeitsstellung etwa ein auf der Ecke stehendes Quadrat bilden, dessen Kanten ebenfalls als Messerschneiden ausgebildet sind.
    5./ Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (14,22) der Messer (Ml,M2) in St@iele (15,21) übergehen die über an dem Spannkasten (S) fest angeordnete Wellen (16) so angelenkt sind, daß sie in Ruhestellung in eine mindestens auf die kleinste Stammdicke reichende Endlage von Federn (17,24) gespannt sind, 6,/ Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal ausgerichteten, am oberteil (7) angeordneten Schneiden (22) Je eine nach unten und außen gebogene Verlängerung (23) aufweisen und die am Unterteil (-6) angeordneten Innenwinkel (4) beidseitig durch nach oben und außen gebogene Bügel (20) verlängert sind.
    7./ Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle am Oberteil (7) befestigten Innenwinkel (5) der Führungen so hinter den ihnen zugeordneten Innenwinkeln (4) des Unterteils (6) angeordnet sind, daß bei geschlossenem Spannkasten (S) ihre Vorderflächen an den Hinterflächen der unteren Innenwinkel (4) anli'egen, wobei diese Berührungsflächen eben und geschliffen sind.
    8./ Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Unterteil (6) und oberteil (7) des Spannkastens (S) ein maschinell betätigtes Druck- und Zugglied (10) eingeschaltet ist, welches in der einen Arbeitsrichtung das Oberteil hochschwenkt und es in der anderen Arbeit.srichtung in Schließstellung zieht. in welcher das (iberteil (7) federnd gehalten bleibt.
    9./ Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet. daß das Druck- und Zugglied aus einem doppeltwirkenden Hydraulikzylinder (10) besteht, der indirekt über mindestens einen Hebel (11) am oberteil (7,8) angreift, während das andere Hebel ende über mindestens eine Feder (12) mit dem tiberteil (7,8) so verbunden ist, daß der Zug des Zylinders (10) nur über diese Feder (12) auf das oberteil einwirkt, während sich sein Druck jedoch über einen Anschlag (13) direkt auf das Cberteil (7,8) überträgt.
    10./ Vorrichtung nach einem. der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der am Spannkasten (3) angeordneten Federn (12,17) mittels an sich bekannter Zwischenglieder (19) in der Vorspannung einstellbar ist.
    11./ Vorrichtung na.h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragrahmen (T,T1) ein Galgen (G,G1) angeordnet ist, dessen Ausleger eine etwa über der Mitte. der Führungen (4,5) des Spannkastens (S) befind-liche Seilrolle (29) trägt, über die das Windenseil (3)'einer Seilwinde (W) herabgeführt ist.
    12./ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß.
    der Spannkasten (S) über den Kippdrehschemel (K) so auf dem Arm (A,A1) angebracht ist, daß er in einem begrenzten Winkelbereich Kipp- und Schwenkbewegungen während der Arbeit frei ausführen kann.
    13./ Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (T,T1) mit Mitteln (2,28,30,31,41) an sich bekannter Art ausgerüstet ist, die ihn sicher gegen den auftretenden Arbeitszug verankern, ohne die freie Kipp-und Schwenkbeweglichkeit des Spannkastens (S) zu hindern.
    14./ Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet. daß über mhdestens ein zum Tragrahmen (T,T1), Arm (4jA1) @nd Spannkasten (S) relativ ortsfestes Gelenk (34) ein horizontal unterhalb -des Spannkastens bewegbares Räumschild (R) angelenkt ist, dessen Bewegungsbereich sich über mindestens diejenige Bodenfläche erstreckt, auf die während der Arbeit die von den Stechmessern (M2) abgestochenen liste fallen.
    15./ Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Räumschild (R) mit einem an sich bekannten Antrieb (36, 39) versehen ist, der durch geeignete Verbindung mit dem Antrieb des Spannkastens (S) so synchronisiert ist, daß bei jeder Hubb@wegung dessen oberteils (7) gleichzeitig eine Räumbewegung des Räumschilds (R) und bei jeder Schließbewegung des Cberteils die Rückstellung des Räumschilds in seine Ausgangslage erfolgt.
    16./ Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet. daß zwischen Räumschild (R) und Oberteil (7,8) ein über mehrere Umlenkrollen geführtes Ubertragungsseil (36) gezogen und zwischen Räumschi-ld (R) und Arm (A) eine Rückholfeder (35) eingehängt ist.
    17./ Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein relativ ortsfest angelenkter Hydraulikzylinder (39> am Räumschild (R) eingreift, der hydraulisch mit dem Zylinder (10) des Spannkastens (S) verkuppelt ist.
    18,/ Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnki, daß der Tragrahmen (T) aus einem vertikalen Rahmen (25) besteht, an dem der Arm (A) und der Galgen (G) über einen vertikalen Pfosten (P) horizontal schwen-k- und feststellbar angeordnet ist, wobei das Ende des Arms (A) den Kippdrehschemel (X) trägt und mit einem am Boden verankerbaren Fuß (28) versehen ist, während an den oberen Enden des Rahmens (25) beidseitig längenverstellbare und in ihrem Abstand zueinander verstellbare Bergstützen (30,31) angelenkt sind.
    19./ Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen als tiefladerartiger Anhänger mit flacher, ebener und in der Bodenfreiheit verstellbarer Pritsche (T1) ausgebildet ist, auf der der Arm (Al) und d-er Galgen (G1) starr befestigt -sind.
    20./ Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (Al) bügelförmig die Pritsche (T1) schräg über quert und der Pritschenrand mit mehreren, gegen die Richtung des Arbcitszugs gestellten, nach unten überstehenden Spitzen (41) besetzt ist.
    .21./ Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Räumschild (R) über mehrere Lenker (40) am Arm (Al) so angelenkt ist, daß seine beiden. Endstellungen ungefähr mit mit den Längskanten der Pritsche (T1) zusammenfallen und sein Antrieb (39) so an-einem der Lenker (40) angreift und so eingestellt ist, daß jeder der beiden Endstellungen des Räumschilds (R) als Ausgangslage einstellbar ist.
    22./ Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragrahmen (T,T1) Kupplungsanschlüsse für die Zapfwelle (26), die Hydraulikpumpe und andere Kraftausgänge des Traktors (Z) eingerichtet sind, die ihrerseits mit der Seilwinde (W), den Zylindern (10,39) und anderen Antriebsaggregaten der Arbeitsgeräte verbunden sind.
    23./ -Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (T,T1) mit einem unabhängigen Antriebsblock (AB) ausgerüstet ist, der mindestens einen Antriebsmotor mit Getriebe, eine an ihm angeschlossene Seilwinde (W) und eine Hydraulikpumpe enthält.
    24./ Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Pritsche (T1) mit einer Deichsel (38) zum Anhängen an die Normhydraulik eines Traktors (Z) versehen ist und am anderen Ende eine Radachse (37) aufweist, die in an sich bekannter Weise kurbelartig verstellbar zur Anderung der Bodenfreiheit der Pritsche (T1) ausgebildet ist, wobei diese Anderung durch einen Hydraulikzylinder erfolgt, welcher ebenfalls vom Antriebsblock (AB) aus betrieben ist.
    25./ Verfahren zum Entasten und Entrinden von Nadelschwachholz unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem arbeitsgerechten Aufstellen und Einrichten des Tragrahmens (T,T1) mit Arm (A,A1) und Spannkasten (5) und der zugfesten Verankerung (2,28,30,31,41) jeder bearbeitungsbereit gelagerte Baum (B) am ausgezugenen Windenseit (3) angehängt und dann das Windenseil eingezogen wird, bis das Stammende des Baums (B) über der Führung (4) des offenen Spannkastens (S) hängt, worauf es durch Nachlassen des Winden@eils (3) in die Führung eingelegt und der Spannkasten geschlossen wird, wonach der Stamm nach vorne aus dem Spannkasten (S) herausgezogen wird.
    26./ Verfahren nach Anspruch 25'. dadurch gekennzeichnet, daß die eu bearbeitenden Bäume (B) zuvor an ihren Stammenden im Bereich von etwas mehr als Spannkastenlänge von den Asten befreit werden und des in eingelegter Stellung über den Spannkasten vorn überstehende Stannende en einen Traktor (Z) angehängt wird, wonach dieser den Stann durchzieht und dann den geschälten und entasteten Stann zum vorgesehenen Lagerplatz schleift.
    27./ Verfahren nach Anspruch 26@ dadurch gekennzeichnet, daß der Traktor (Z) nach dem ablegen des geschälten Stammes und vor dem Erfassen des nachfolgenden Stammes die abgestochenen Aste mit einer angebauten Frontgabel entfernt.
    28./ Verfahren nach Anspruch 26, da'durch'gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Traktor (Z1) mit dem Tragrahmen CT,T1) während der Arbeit fest verbunden bleibt und als Antrieb für die einzelnen Arbeitsgeräte dient.
    29./ Verfahren nach Anspruch 26 unter Verwendung einer Vorrichtung nach einen der Ansprüche 23 bis 24. dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Traktor (Z1) verwendet wird, welcher einerseits die Transporte und Zwischentransporte des als Anhänger ausgebildeten Tragrahmens (T1) ausführt und andrerseits zur Arbeit, vom Tragrahmen (T1) gelöst wird und zum Durehzlehen der Blume (B) und zum Entfernen der Aste und Rindenteile dient.
DE19712165557 1971-12-30 1971-12-30 Vorrichtung zum Entrinden von ' Nadelschwachholz Expired DE2165557C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712165557 DE2165557C3 (de) 1971-12-30 1971-12-30 Vorrichtung zum Entrinden von ' Nadelschwachholz
DE19722232429 DE2232429C3 (de) 1971-12-30 1972-07-01 Vorrichtung zum Entasten und Entrinden von Nadelschwachholz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712165557 DE2165557C3 (de) 1971-12-30 1971-12-30 Vorrichtung zum Entrinden von ' Nadelschwachholz

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2165557A1 true DE2165557A1 (de) 1973-07-05
DE2165557B2 DE2165557B2 (de) 1979-01-04
DE2165557C3 DE2165557C3 (de) 1979-08-30

Family

ID=40152265

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712165557 Expired DE2165557C3 (de) 1971-12-30 1971-12-30 Vorrichtung zum Entrinden von ' Nadelschwachholz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2165557C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2823046A1 (de) * 1978-05-26 1979-12-06 Ernst Hauer Mobile entrindungsanlage fuer stammholz
EP0198453A1 (de) * 1985-04-19 1986-10-22 Gebrüder Jäckle GmbH Maschinen- & Gerätebau Vorrichtung zum Entasten und/oder Entrinden von Baumstämmen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2823046A1 (de) * 1978-05-26 1979-12-06 Ernst Hauer Mobile entrindungsanlage fuer stammholz
EP0198453A1 (de) * 1985-04-19 1986-10-22 Gebrüder Jäckle GmbH Maschinen- & Gerätebau Vorrichtung zum Entasten und/oder Entrinden von Baumstämmen

Also Published As

Publication number Publication date
DE2165557C3 (de) 1979-08-30
DE2165557B2 (de) 1979-01-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014100054B4 (de) Vorrichtung zum Entasten lebender Bäume
DE1632920A1 (de) Vorrichtung zum Faellen von Baeumen
DE2811660A1 (de) Vorrichtung zum faellen, entasten und ablaengen von baeumen
DE2855430A1 (de) Massenentast-, ablaeng- und vorstapelvorrichtung fuer die holzernte
DE2410600B2 (de) Forstmaschine mit einer entaestungsvorrichtung
DE3642325A1 (de) Vorrichtung zum heben und auskippen von behaeltern, insbesondere von traubenbehaeltern
DE1816114A1 (de) Vorrichtung zum Schlagen von Baeumen
EP1092341A1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung einer Schneidwerksbaugruppe am schwenkbaren Schrägförderer eines selbstfahrenden Mähdreschers
DE2165557A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entasten und entrinden von nadelschwachholz
DE3536459A1 (de) Verfahren und maschine zum maschinellen durchforsten von schwachholzbestaenden
DE3426127C2 (de)
DE60012516T2 (de) Verfahren un vorrichtung zum entwurzeln von bäumen
DE2064152A1 (de) Verfahren und Maschine zum Aufbe reiten stehender Baume
DE1923162A1 (de) Fahrbarer Baumverarbeiter
DE7149421U (de) Vorrichtung zum Entasten und Ent rinden von Nadelschwachholz
DE2720149A1 (de) Geraet zum entasten lebender baeume
DE2232429C3 (de) Vorrichtung zum Entasten und Entrinden von Nadelschwachholz
DE1811504A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abschneiden und Transportieren von Baeumen
DE1657665A1 (de) Arbeitsmaschine fuer die Forstwirtschaft
DE2452481C3 (de) Vorrichtung zum Entasten und Entrinden von Nadelstammholz
DE2055386A1 (de)
DE2734711C3 (de) Holzerntemaschine zum Zertrennen von Bäumen nebst gleichzeitigem Entasten
DE1782144C (de) Vorrichtung zum Abscheren von Baumstammen, insbesondere in tiefem Schnee
DE1482235C3 (de) Mähwerk an landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen, Insbesondere Acker-
AT407940B (de) Handhabungszange

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)