DE216519C - - Google Patents
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- DE216519C DE216519C DENDAT216519D DE216519DA DE216519C DE 216519 C DE216519 C DE 216519C DE NDAT216519 D DENDAT216519 D DE NDAT216519D DE 216519D A DE216519D A DE 216519DA DE 216519 C DE216519 C DE 216519C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C3/00—Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material
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- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c. GRUPPE
mit Isoliermasse und Trocknen derselben.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung /um Aufbringen von Email- oder Lackmasse
auf blanke Drähte sowie zum Trocknen der aufgebrachten Masse und bezweckt in der
Hauptsache, einen Apparat dieser Art zu schaffen, welcher bei verhältnismäßig großer
Einfachheit es gestattet, gleichzeitig mehrere von verschiedenen Spulen ablaufende blanke
Drähte zu überziehen und allen diesen Drähten
ίο eine gleichmäßige Wärme zwecks Trocknens
der Emailmasse zuzuführen. Weitere Vorteile bestehen in der Bauweise des eigentlichen
Trockenofens, durch den die Drähte hindurchgeführt werden, und in der Art der Drahtführung,
welche es ermöglicht, jeden Draht, ohne Behinderung der anderen, für sich anzuhalten
und die fertigen Drähte unter jedem beliebigen Winkel von der Maschine abzunehmen.
Es sind bereits Apparate bekannt, bei denen jeder Draht nacheinander mehrere Male mit
Email umkleidet und das Email nach dem jedesmaligen Aufbringen getrocknet wird. Ein solcher Apparat besteht im wesentlichen
aus einem Trockenofen mit einem Satz Führungsrollen auf jedem Ende, über die der zu
umkleidende Draht verschiedentlich hinübergeleitet wird, nachdem er jedesmal zuvor einen
!Behälter mit Emailmasse durchlaufen hat. Bei diesen bekannten Apparaten ist es ziemlich
schwierig, in dem Ofen die Wärme so gleichmäßig zu halten, wie dies erforderlich ist, um
die einzelnen Drähte, deren Isolierung schon durch geringfügige Schwankungen. in der
Öfenwärme beeinträchtigt wird, stets gleichmäßig zu trocknen; denn in einer langen und
engen Ofenkammer, wie sie bisher meist verw-endet werden, haben die sich entwickelnden
heißen Dämpfe das Bestreben, durch den mittleren Teil der Kammer hindurchzuströmen, so
daß die Wärme in der Kammer nicht überall dieselbe ist. Ein anderer Nachteil der jetzt
gebräuchlichen Apparate besteht darin, daß die verschiedenen Drähte nicht jeder für sich
angehalten werden können, sondern daß, wenn ein.Draht aus irgendeinem Grunde angehalten
wird, auch die anderen Drähte hierbei in Mitleidenschaft gezogen und mit ihrem gerade in
der Ofenkammer befindlichen Teile einer zu langen Erwärmung ausgesetzt werden. Auch
ist es weiter als Nachteil empfunden worden, daß die heißen Ofendämpfe sich auf die im
Ofen angebrachten Führungsrollen für die Drähte zu einer klebrigen Schicht niederschlagen
und durch Ausströmen nach außen auf die Bedienungsmannschaft schädlich einwirken.
Alle diese Nachteile sind bei dem neuen Apparat beseitigt. Hier sind die verschiedenen
zur Führung der Drähte dienenden Teile sämtlich außerhalb des zylindrischen Trockenofens
angebracht, und zwar in größerer Anzahl derart auf den Umfang des Ofens verteilt,
daß alle Teile bequem zugänglich sind und jeder Draht für sich leicht angehalten werden
kann. Der Ofen ist, wie erwähnt, zylindrisch und mit einem in der Mitte liegenden
Ableitungsrohr für die heißen Dämpfe versehen. Die eigentliche Ofenkammer hat eine
im Querschnitt ringförmige Gestalt und wird durch zwei zu dem Ableitungsrohr konzentrisch
liegende Zylinder aus wärmeisolierendem Material gebildet. Sie ist mit regelbaren
Ein- und Austrittsöffnungen für die durchgeführten Drähte versehen, so daß die der Ofenkammer
durch elektrisch geheizte Rippenkörper ο. dgl. zugeführte Wärme nicht nur durch Veränderung der Stromstärke, sondern
auch durch geeignete Bemessung der in die Ofenkammer frisch nachtretenden Luftmenge
geregelt werden kann. Entsprechend der zylindrischen Ofenform und den auf dem Ofenumfang
verteilten Führungsrollen für die Drähte ist.das die Emailmasse enthaltende Gefäß
ringförmig im Querschnitt gestaltet, und zwar ist es derartig unterhalb des Ofens angebracht,
daß die Drähte, kurz ehe sie in die Trockenkammer gelangen, mit einem Emailüberzug
versehen werden. Der Apparat bildet auf diese Weise, trotzdem gleichzeitig eine große Anzahl Drähte durch ihn emailliert und
getrocknet werden können, ein gedrängtes Ganzes. Wie schon envähnt, ist die Einrichtung
so getroffen, daß die fertigen Drähte von dem Apparat unter beliebig einstellbaren Richtungen
abgeführt werden können. Diese Art der Abführung, welche zweckmäßig oberhalb des Apparates erfolgt, bietet den Vorteil, daß
die mit dem Apparat hergestellten fertigen Drähte gleichzeitig an mehrere Spulmaschinen
abgeliefert werden können, die nach der Art des zur Verfügung stehenden Raumes an verschiedenen
Seiten des Apparates aufgestellt sind und unter Umständen auch noch von anderen Emaillier- und Trockenapparaten bedient
werden.
Auf der Zeichnung ist ein zweckmäßiges Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung
dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht des neuen Apparates
mit einer von ihm teilweise bedienten Spulmaschine.
Fig. 2 zeigt im Schnitt den oberen Teil des Apparates in vergrößertem Maßstabe.
Fig. 3 ist ein ähnlicher Schnitt durch den unteren Teil des Apparates.
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch den Trockenofen mit Fortlassung der zur Führung der
Drähte dienenden Teile.
Fig. 5 ist eine' vergrößerte Einzelansicht einer Führungsrolle für den fertigen Draht
am oberen Teil des Ofens.
Fig: 6 ist ein nach der Linie A-B der Fig. 5 geführter Schnitt durch die Führungsrolle.
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 5 in der Vorderansicht dargestellte Rolle. 1
Fig. 8 zeigt die Art der Abführung der fertigen Drähte am oberen Teil des Apparates.
Fig. 9 zeigt schematisch das Zusammenarbeiten einer Anzahl Emaillier- und Trockenapparate
mit einer Anzahl Spulmaschinen.
Der Trockenofen hat die Gestalt eines senkrecht stehenden Zylinders mit einer im Querschnitt
ringförmigen Ofenkammer ι und einem in der Mitte befindlichen, nach unten führenden
Ableitungsrohr 2 für die heißen Dämpfe, die sich beim Trocknen des Emails in der Ofenkammer
entwickeln. Am oberen Ende des Ofens befindet sich eine besondere Kammer 3, welche die Verbindung zwischen der Ofenkammer
und dem Ableitungsrohr herstellt. Der zu umkleidende blanke Draht, der in allen seinen verschiedenen Lagen nachstehend mit 4
bezeichnet ist, wird von Spulen 5 abgenommen, die (Fig. 1) rings um die Ofenmitte angebracht
sind. Der Deutlichkeit halber sind nur drei Sätze von Führungsrollen dargestellt,
jedoch kann "die Zahl der Sätze beliebig größer sein, z. B. 20 (Fig. 8). Jeder Draht 4 ist von
seiner Spule 5 über Führungsrollen 6 auf die untere Führungsscheibe 7 und von dieser senkrecht
nach oben durch die ringförmige Ofenkammer ι zu der am Kopf des Ofens angebrachten
oberen Führungsscheibe 8 geleitet. Die Scheiben 7 und 8 sind mit einer Anzahl nebeneinanderliegender Rillen versehen, so
daß der Draht beliebig oft um die Scheiben und durch den Ofen geführt werden kann.
Die unteren Führungsscheiben 7 (Fig. 1 und 3) tauchen in die Emailflüssigkeit, die in
dem ringförmigen Behälter 9 enthalten ist, mit einem Teil ihres Umfanges, so daß der Draht,
kurz bevor er in die Ofenkammer gelangt, mit Email überzogen wha. Die Drehzapfen der
Scheiben 7 sind in Haltern 10 gelagert (Fig. 3), die auf Führungsstäben 11 am unteren
Ende des Ofens verschiebbar sind. Jeder Halter 10 kann auf seinem Führungsstab
durch eine unter Federkraft stehende Halteschraube 12, die in entsprechende Löcher öder
Vertiefungen des Stabes einschnappt, nach erfolgter Verschiebung festgestellt werden. Es
ist auf diese Weise möglich, jede Scheibe 7 so einzustellen, daß sie je nach Wunsch mehr
oder weniger tief in den Emailbehälter 9 oder die Emailmasse taucht. Diese Einstellung
kann an jeder Scheibe unabhängig von den anderen leicht und bequem vorgenommen werden.
Der Emailbchälter 9 selbst ist ebenfalls zum Einstellen eingerichtet und zu diesem Zweck
auf einer senkrechten Führung 13 (Fig. 1) verschiebbar angebracht. Vorteilhaft wird
diese Führung mit einer Verzahnung versehen, so daß die Hoch- und Tiefstellung des
Behälters mittels eines Zahngetriebes erfolgen kann.
Nachdem der letzte Emailüberzug auf den Draht aufgebracht und getrocknet ist, werden
die Drähte von ihren oberen Führungsscheiben 8 zu den Führungsrollen 14 und 15 des
Emaillicrapparates und von diesen über Führungsrollen 16 auf Spulen 17 geleitet, die auf
Spulmaschinen (Fig. 1 rechts) angebracht sind und beispielsweise durch einen Elektromotor
in Drehung versetzt werden.
Die Führungsrollen 14 und 15, über die die
fertigen Drähte den Emaillierapparat verlassen, sind an einem Halter 18 angeordnet,
der so beweglich ist, daß der Draht von der Rolle 15 unter jedem beliebigen Winkel abgeführt
werden kann. Die Einstellungsweise der Führungsrollen 14 und 15 ist am besten aus
den Fig. 5 bis 7 zu ersehen. Der Halter 18 ist hiernach in wagerechter Ebene drehbar an
einem Halter 19 angeordnet, der auf der oberen Seite des Ofens dicht neben der zugehörigen
Führungsscheibe 8 befestigt ist. Die Lage der Drehachse des Halters 18 und die
Anbringungstelle der Rolle 14 ist dabei so gewählt, daß die Rolle 14 mit ihrer Rille bei
jeder Stellung des Halters 18 stets senkrecht über der letzten Rille in der betreffenden Führungsscheibe
8 liegen bleibt. Die andere Führungsrolle 15 ist auf dem freien Ende des Halters
18 angebracht, und zwar ist sie vorteilhaft wagerecht angeordnet, so daß der Winkel,
unter dem der Draht die Rolle 15 verläßt, in wagerechter Ebene geändert werden kann,
ohne daß Störungen durch größere Reibung o. dgl. zu befürchten sind. Der Vorteil, der
sich aus der Möglichkeit, die Führungsrollen 14 und 15 unter beliebig großem Winkel einzustellen,
ergibt, läßt sich aus der in Fig. 8 ge-, zeigten Anordnung erkennen, in der die dargestellten
20 Drähte unter Belassung eines genügend großen Zwischenraumes von dem Emaillierapparat nach entgegengesetzten Seiten
abgeführt werden.
Die verschiedenen Führungsscheiben und -rollen des ganzen Apparates sind so angeordnet,
daß der Draht leicht um ihn herumgeführt werden kann und der Wickelsinn dabei
immer derselbe ist.
Die eigentliche Ofenkammer 1 ist ein verhältnismäßig
enger, im Querschnitt ringförmiger Raum (Fig'. 4) und wird von zwei konzentrisch
liegenden Zylindern aus Wärme isolierendem Material begrenzt, die so miteinander
verbunden sind, daß sie ein festes Ganzes bilden. Um eine gegenseitige Störung der einzelnen Drähte nach Möglichkeit zu vermeiden,
ist die Kammer 1 durch Trennwände in verschiedene kleine Kammern unterteilt, die
aber zu den ebenfalls konzentrisch angebrachten Heizkörpern 20 derart gelegen sind, daß in
ihnen allen eine völlig gleichmäßige Wärme herrscht. Die Heizkörper 20 bestehen zweckmäßig"
aus gußeisernen Rippen, die dicht nebeneinander auf der nach der Ofenmitte gerichteten
Innenwandung der Ofenkammer befestigt sind und durch einen elektrischen Strom erwärmt werden. Die Anschlüsse für
die Stromzuleitungen befinden sich (Fig. 3) auf der unteren Seite des Ofens und sind dort
mit 21 bezeichnet. Statt der elektrisch geheizten Gußeisenstäbe könnten auch Dampfleitungsrohre
o. dgl. verwendet werden. Zwischen den Heizstäben 20 und den Drähten 4 ist ein mit Löchern versehener Metallzylinder 22
angebracht, um eine gegenseitige Berührung dieser Teile zu verhindern.
Die die Wärme haltenden Zylinder, welche die ringförmige Ofenkammer bilden, werden
(wenigstens der große Außenzylinder) zweckmäßig aus einzelnen Wandungstücken von
entsprechender Länge aufgebaut und oben sowie unten in Metallplatten 23 und 24 gehalten.
Diese Kopf- und Fußplatten werden durch ein Metallrohr 25, das in sie hineingeschraubt
wird, zusammengehalten, so daß das Ganze ein kräftiges Gestell für die Isolierzylinder bildet.
Auf der Außenseite ist der Ofen zum Schütze des äußeren Isolierzylinders noch mit einem
Metallmantel umkleidet. Ferner ist die eigentliche Ofenkammer auf der einen Seite durch
einen Metallzylinder 26, auf der anderen Seite durch den schon erwähnten durchlöcherten
Zylinder 22 begrenzt.
Am Kopfende des Ofens befindet sich die bereits angeführte Verbindungskammer 3. Sie
wird oben durch eine Deckplatte 27, unten durch die Kopfplatte 23 und an den Seiten
durch einen Metallzylinder 28 begrenzt. Der Zwischenraum zwischen den Enden des äußeren
Ofenmantels und den Endplatten des Ofens kann durch eine Asbestpackung 29 ausgefüllt
werden.
Der ganze Ofen ist auf einem Fußgestell 30 befestigt, durch dessen Mitte das Ableitungsrohr
2 nach unten hindurchgeführt ist. Um die in der Ofenkammer sich entwickelnden
heißen Dämpfe durch das Rohr 2 abzuführen, wird in dem Rohr ein geeigneter Luftzug erzeugt,
der die Dämpfe aus der Ofenkammer 1 durch die Verbindungskammer 3 in das Rohr 2
absaugt. Die Dämpfe treten deshalb aus dem Ofen nicht heraus und können weder die zur
Führung der Drähte dienenden Teile beeinflüssen, noch das Bedienungspersonal schädigen.
Um den Nachtritt der Luft in die Ofenkammer regeln zu können, sind an den unteren
Eintrittsöffnungen der Drähte einstellbare Abdichtungsscheiben 31 angebracht. Ahnliehe
Scheiben sind auch an den oberen Enden der Ofenkammer, wo diese mit der'Kammer 3
in Verbindung steht, vorgesehen. Die Wärme in der Ofenkammer kann auf diese Weise nicht
nur durch Veränderung der Stärke des Heizstromes, sondern auch durch Veränderung des
Luftnachtrittes in die Ofenkammer ziemlich
genau geregelt und in kleinen Grenzen gleich
gehalten werden.
Apparate der beschriebenen Art Averden mit λ "orteil in Verbindung mit Spulmaschinen verwendet,
deren eine in der Fig. ι rechts dargestellt ist. Die Emaillierapparate werden dann
zweckmäßig mit den Spulmaschinen in der aus Fig. 9 ersichtlichen Weise zusammengestellt,
rl. h. jeder Emaillierapparat 32 liefert seine fertigen Drähte nach verschiedenen Seiten an
zwei oder mehr Spulmaschinen 33 ab, die ihm zunächst stehen. Zweckmäßig wird die Anordnung
=0 getroffen, daß abwechselnd ein Emaillierapparat und eine Spulmaschine folgt und
daß man eine Art endloser Kette bildet. Jeder Emaillierapparat führt dann die Hälfte seiner
Drähte an die ihm zur rechten Seite und die andere Hälfte an die ihm zur linken Seite
!',teilende Spulmaschine ab. Die Verteilung
der Drahtführungsrollen auf den gesamten Umfang des Emaillierapparates und die entsprechende
Anordnung der Spulen auf der Spulmaschine machen es natürlich möglich, die beiden Maschinenarten auch zu anders gestaltete"
Gruppen zusammenzufassen, wobei leicht auf
men werden kann.
men werden kann.
:len verfügbaren Raum Rücksicht genom-
Claims (5)
- Pate nt-An Sprüche:ι. Vorrichtung zum gleichzeitigen und wiederholten Überziehen einer Mehrzahl von Drähten mit Isoliermasse und Trocknen derselben, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck, die fertigen Drähte in beliebigen Richtungen an die Spulmaschinen' abführen zu können, die Trockenkammer ringförmig um einen Absaugekanal für die beim Trocknen der Isoliermasse sich bilelenden Dämpfe angeordnet ist, wobei der getauchte Draht in der ringförmigen Trockenkammer in an sich bekannter Weise empor- und über obere Führungsrollen auf der Außenseite des Ofens wieder in das Tauchgefäß herabgeführt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch zwei Wärmeisolierzylinder begrenzte Trockenkammer auf ihrem einen Ende durch eine besondere Überlcitungskammer mit dem Absaugrohr in Verbindung steht und an den Stellen, an denen die Drähte in die Ringkammer ein- und austreten, durch einstellbare Abdichtungsplatten geschlossen werden kann.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der ringförmigen Trockenkammer Heizkörper angeordnet sind, welche von dem Raum, durch den die zu trocknenden Drähte hindurchgeführt werden, durch eine wärmedurchlässige Zwischenwand getrennt sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die am unteren Ofenumfang angebrachten Führungsscheiben für die einzelnenDrähte, andererseits der allen Drähten gemeinsame Lackbehälter von an sich bekannter ringförmiger Gestalt in der Höhe verstellbar sind, um sowohl die Drähte einzeln für sich als auch alle gemeinsam in die Lackmasse hinein- und aus ihr herausbringen zu können.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abführung des fertigen Drahtes an einem drehbaren Halter zwei Führungsrollen angebracht sind, von denen die eine auf einem Arm des Halters sitzt, während die andere bei der Drehung des Halters stets die senkrechte Lage über der zugehörigen Führungsscheibe des Drahtes einnimmt.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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