DE867087C - Vorrichtung zum Regeln des Zuges in den Einzelregeneratoren fuer waagerechte, halbteilig beheizte Koksoefen - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln des Zuges in den Einzelregeneratoren fuer waagerechte, halbteilig beheizte Koksoefen

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DE867087C
DE867087C DED3056D DED0003056D DE867087C DE 867087 C DE867087 C DE 867087C DE D3056 D DED3056 D DE D3056D DE D0003056 D DED0003056 D DE D0003056D DE 867087 C DE867087 C DE 867087C
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DE
Germany
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openings
boxes
regenerators
horizontal
channel
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Expired
Application number
DED3056D
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English (en)
Inventor
Hans Dr-Ing Imhof
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Didier Kogag Hinselmann Koksofenbau und Gasverwertung AG
Gasverwertung AG
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Didier Kogag Hinselmann Koksofenbau und Gasverwertung AG
Gasverwertung AG
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B21/00Heating of coke ovens with combustible gases
    • C10B21/10Regulating and controlling the combustion
    • C10B21/16Regulating and controlling the combustion by controlling or varying the openings between the heating flues and the regenerator flues

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Regeln des Zuges in den Einzelregeneratoren für waagerechte, halbteilig beheizte Koksöfen Die in der Kammerlängsachse hintereinanderliegenden Einzelregeneratoren der Wärmerückgewinnungsanlage eines im Zugwechsel betriebenen waagerechten, halbteilig beheizten Koksofens, die durch Öffnungen mit einem gemeinsamen Sohlkanal verbunden sind, der an die Abgasabführung und Heizgas- und Luftzufuhr angeschlossen ist, werden in beiden Zugrichtungen unterschiedlich und unvollständig von den strömenden Gasen durchzogen. Dadurch entsteht eine schlechte Ausnutzung des Regeneratorraumes sowie eine ungleiche Beheizung der Kammerwände. Die vorliegende Erfindung schafft eine gleichmäßige Beaufschlagung aller Einzelregeneratoren in beiden Zugrichtungen. Sie besteht darin, daß die Verbindungsöffnungen zwischen den Einzelregeneratoren und dem Sohlkanal Abdeckungen erhalten, die, von der Ofenunterseite her betätigt, bei der Strömung der Heizgase und der Luft von unten nach oben andere Durchströmquerschnitte der Verbindungsöffnungen freigeben als bei der Strömung des Abgases von oben nach unten. Durch eine Abstimmung der Durchströmquerschnitte gegeneinander werden dann in beiden Zugrichtungen für alle in der Kammerlängsachse hintereinanderliegenden Verbindungsöffnungen der Einzelregeneratoren zum Sohlkanal gleiche Zugverhältnisse geschaffen, so daß jeweils die jedem Einzelregenerator zustehenden Mengen Abgase und Heizgase und Luft durch diese strömen und so eine gleichmäßige Beaufschlagung eintritt.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus einem in den Sohlkanal eingesetzten,' von dessen Boden bis zur Decke reichenden Kasten, dessen obere waagerechte Seite offen ist und mit der Öffnung die Durchtrittsöffnung aus dem Regeneratorraum in den Sohlkanal umfaßt, während die zur Ofenaußenseite hin liegende senkrechte Kastenseite eine Öffnung besitzt, die durch eine innerhalb des Kastens angeordnete verschiebbare Wand mehr oder weniger teilweise abgedeckt wird. Für jede Durchtrittsöffnung vom Regenerator zum Sohlkanal ist ein solcher Kasten angeordnet. Bei allen Kästen ist die seitliche Öffnung gleich groß. Die innere verstellbare Wand besitzt jedoch zwei oder mehrere verschieden große Öffnungen, die jeweils durch Verschieben vor die seitliche Öffnung des Kastens gestellt werden können und diese dadurch mehr oder weniger verkleinern.
  • Die Abgase strömen aus den Regeneratorräumen in die Kästen und durch deren seitliche Öffnungen in den Sohlkanal. Umgekehrt ziehen die Verbrennungsstoffe Luft und Gas aus dem,Sohlkanal in die Kästen und durch diese hindurch in die Regeneratorräume. Die im Sohlkanal hintereinanderstehenden Kästen sind so angeordnet, daß an ihnen vorbei noch ein Fließen der Gasmengen in beiden Richtungen erfolgen kann. Die seitlichen Öffnungen liegen zur Ofenaußenseite hin. In der verschiebbaren -Wand jedes Kastens sind mindestens zwei Öffnungen angeordnet, die an sich kleiner sind als die seitliche Durchtrittsöffnung des Kastens. Eine dieser Öffnungen ist für den Austritt der Abgase, die andere für den Eintritt der Verbrennungsstoffe bestimmt. Die Öffnungen für die Abgase und die Öffnungen für die Verbrennungsstoffe sind in den im Sohlkanal hintereinanderstehenden Kästen unter sich verschieden groß;. Die Abstufung ist so, daß die größte der verschiebbaren Öffnungen der Kasten besitzt, der an der Stelle der kleinsten Ofenzugwirkung steht, während der an stärkerer Zugwirkungsstelle stehende Kasten kleinere Öffnungen besitzt. Da die Zugwirkung auf die Einzelregeneratoren nach erfolgter Umschaltung umgekehrt ist, so stehen die gleichen Kästen an den Enden der Kastenreihe einmal an der Stelle der stärksten und das andere Mal an der Stelle des schwächsten Zuges. Wenn sich die für die Abgasströmung bestimmten Öffnungen der Kästen von der Ofenmitte aus nach der Ofenseite hin stetig vergrößern, um durch die Abstufung den Zugausgleich zu schaffen, so verkleinern sich die für die- Einströmung der Verbrennungsstoffe bestimmten Öffnungen, der umgekehrten Zugeinstellung entsprechend, in der genannten Richtung stetig. Durch diese abgestufte Verkleinerung der. Öffnungen wird der Ausströmungs- bzw. der Einströmwiderstand abgestuft erhöht und so die unterschiedliche Zugeinwirkung auf die Einzelregeneratoren ausgeglichen: Auf jeden Regenerator wirkt dann der gleiche Zug, so daß alle Regeneratoren gleichmäßig beaufschlagt werden. Erforderlich ist, daß mit der Umstellung des Ofenzuges auch die Einströmöffnungen in die Kästen umgestellt werden. An Stelle der abgestuften Einströmöffnungen für die Verbrennungsstoffe treten nach erfolgter Umschaltung auf Aufheizen der Regeneratoten die in umgekehrter Reihenfolge abgestuften Ausströmöffnungen für die Abgase. Dieses Umschalten der Öffnungen geschieht durch ein Verschieben der im Kasteninnern angeordneten Wand, die beide Arten Öffnungen in der zugehörigen Abstufung trägt. Bei zylindrischen Kästen geschieht das Verschieben durch ein Drehen eines an die Kastenwand anliegenden Innenzylinders, der die Öffnungen in einem bestimmten Abstand voneinander trägt, so daß z. B. durch ein Drehen um 9o oder i 8o' die eine Öffnung durch die andere ersetzt wird. Der Zylinder wird mittels einer an ihm angesetzten, durch den Sohlkanalboden und das darunter befindliche Ofenmauerwerk oder Tragmauerwerk hindurchgehenden Spindel gedreht. Die Spindeln einer Ofenhälfte werden beispielsweise mittels an Kettenzügen angeschlossener Hebelarme gemeinsam unterhalb des Ofenmauerwerkes gedreht. Diese Umschaltung ist zweckmäßig mit der Umschaltung des Ofenzuges zwangsläufig gekuppelt.
  • Die einzelnen Öffnungen der inneren verschiebbaren Wand können auch noch für sich einstellbar sein, z. B. durch anliegende verstellbare Schieber, z. B. in Form eines weiteren durchbrochenen Zylindermantels, der durch Vorstellen vor die abgestuften Öffnungen noch eine im allgemeinen feststehende Einzelregelung ermöglicht.
  • Statt der zwei Öffnungen in der verschiebbaren Wand können auch mehrere verschieden große Öffnungen angeordnet sein, um eine Auswahl für die Größe der Durchgänge zu haben. Die zutreffende Größe wird dann in Übereinstimmung mit der Umschaltung gebracht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Längsschnitt durch einen Teil der halben Wärmerückgewinnungsanlage eines waagerechten, halbteilig beheizten Koksofens mit Einzelregeneratoren und Anschluß; dieser an einen einzigen mit der Abgasabführung und der Verbrennungsstoffzufuhr in Verbindung stehenden Sohlkanal dargestellt.
  • 1, 2, 3, ¢ sind Einzelregeneratoren, die über Verteilungsräume 5, 6, 7, 8 und durch die Öffnungen 9, io, 11, 12 mit dem gemeinsamen Sohlkanal 13 verbunden sind. 14, 15, 16, 17 sind im Sohlkanal 13 stehende Kästen, die hier als metallische Hohlzylinder ausgebildet sind und die sowohl an der Decke 18 als auch an dem Boden i9 des Sohlkanals 13 fest anliegen. Die Wände der Hohlzylinder 14, 15, 16, 17 umschließen die Öffnungen 9, io, 11, 12. Innerhalb des Hohlzylinders sind drehbare Zylinder 24, 25, 26, 27 angeordnet, die je zwei Öffnungen 28, 29; 30, 31; 32, 33; 34, 35 tragen. Bei Zustrom von Verbrennungsstoffen aus dem Sohlkanal 13 in die Regeneratoren i, 2, 3, 4 stehen die Öffnungen 28, 30, 32, 34 vor den seitlichen Öffnungen 2o, 21, 2-J, 23 der Hohlzylinder 14, 15, 16, 17. Bei Umstellung auf Abgasabführung werden durch Drehen der Spindeln 36, 37, 38, 39 mittels der an einem nicht dargestellten Kettenzug angeschlossenen Hebel 4o, 41, 42, 43 die an der Spindel befestigten inneren Hohlzylinder 24, 25, 26, 27 soweit gedreht, daß die unter go°.versetzten Öffnungen 29, 31, 33, 35 des inneren Hohlzylinders vor die Öffnungen 2o, 21, 22, 23 der Hohlzylinder 14, 15, 16, 17 zu stehen kommen.

Claims (3)

  1. PATENTANSYRLCHE: i. Vorrichtung zum Regeln des Zuges in den Einzelregeneratoren einer Wärmerückgewinnungsanlage für waagerechte, halbteilig beheizte Koksöfen, bei denen die Regeneratoren mit einem gemeinsamen Sohlkanal verbunden sind, der an der Ofenaußenseite an die Abgasabführung und an die Heizgas- und Luftzuführung angeschlossen ist, gekennzeichnet durch Kästen (14, 15, 16, 17) innerhalb des Sohlkanals, welche die Durchgangsöffnungen (9, 1o, 11, i2) von den Regeneratoren zum Sohlkanal umfassen sowie seitliche Öffnungen (2o, 21, 22, 23) in den Sohlkanal (13) hinein besitzen und im Innern eine mit Öffnungen verschiedener Größe versehene verschiebbare Wand (24, 25, 26, 27) enthalten, an die eine durch das Ofenmauerwerk hindurch bis zur Ofenunterseite reichende Spindel (36, 37, 38, 39) angesetzt ist, durch deren Verstellen Öffnungen (28, 29, 30, 31: 32, 33; 34, 35) der inneren Wand vor die seitlichen Öffnungen der Kästen gesetzt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kästen einer Ofenhälfte in der Reihe hintereinander in der verschiebbaren Wand eine Öffnung in stetiger Abstufung von groß zu klein und die andere Öffnung in der gleichen Reihenfolge in stetiger Abstufung von klein zu groß angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kästen und die inneren verschiebbaren Wände als Hohlzylinder ausgebildet sind.
DED3056D 1943-09-25 1943-09-25 Vorrichtung zum Regeln des Zuges in den Einzelregeneratoren fuer waagerechte, halbteilig beheizte Koksoefen Expired DE867087C (de)

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DED3056D Expired DE867087C (de) 1943-09-25 1943-09-25 Vorrichtung zum Regeln des Zuges in den Einzelregeneratoren fuer waagerechte, halbteilig beheizte Koksoefen

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DE (1) DE867087C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2491604A1 (fr) * 1980-10-08 1982-04-09 Otto & Co Gmbh Dr C Dispositif pour ameliorer l'allure d'ecoulement des gaz penetrant dans la chambre de combustion d'installations techniques de combustion a gaz, notamment de fours a coke
FR2512185A2 (fr) * 1980-10-08 1983-03-04 Otto & Co Gmbh Dr C Dispositif pour ameliorer l'allure d'ecoulement des gaz penetrant dans la chambre de combustion d'installations techniques de combustion a gaz, notamment de fours a coke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2491604A1 (fr) * 1980-10-08 1982-04-09 Otto & Co Gmbh Dr C Dispositif pour ameliorer l'allure d'ecoulement des gaz penetrant dans la chambre de combustion d'installations techniques de combustion a gaz, notamment de fours a coke
FR2512185A2 (fr) * 1980-10-08 1983-03-04 Otto & Co Gmbh Dr C Dispositif pour ameliorer l'allure d'ecoulement des gaz penetrant dans la chambre de combustion d'installations techniques de combustion a gaz, notamment de fours a coke

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