DE2165055A1 - Stirnwand einer Dose mit nicht abtrennbarem Aufreißstreifen - Google Patents

Stirnwand einer Dose mit nicht abtrennbarem Aufreißstreifen

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Description

Stirnwand einer Dose mit nicht abtrennbarem Aufreißstreifen
Die Erfindung betrifft leicht zu öffnende Dosen, insbesondere Dosen, die man leicht durch Abtrennen eines Aufreißstreifens, der durch eine eingekerbte Linie begrenzt ist, von einer Wand der Döse öffnet, um an ihren Inhalt zu gelangen.
Leicht zu öffnende Dosen sind beim Publikum gut angekommen, insbesondere Dosen mit Bier, kohlensäurehaltxgen Getränken und anderen Flüssigkeiten. Bei den meisten Getränkedosen ist ein Greiflappen oder Hebel ständig mit einem Aufreißstreifen verbunden, der so ausgebildet ist, daß eine Gießtülle oder Gießöffnung entsteht, wenn der Aufreißstreifen von der Stirnwand der Dose weggezogen wird, indem man eine fortlaufende Reißlinie, die den Aufreißstreifen umgrenzt, zerstört. Um den ReißVorgang
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Deutsche Bank AG Augsburg Kto.-Nr. 08/34 192 Bankleitzahl 720 700 01
an der Reißlinie einzuleiten, wird der Greiflappen angehoben -und anschliessend werden Greiflappen und Aufreißstreifen vollständig von der Dose abgezogen, indem man weiter an dem Lappen zieht, um die Reißlinie völlig zu durchtrennen.
Leicht zu öffnende Dosen haben grossen wirtschaftlichen Erfolg gebracht, weil man bei ihnen der Notwendigkeit enthoben ist, einen Dosenöffner o. dgl. mitzuführen; derartige Dosen werden daher gern am Strang im Park und allgemein in Erholungsgebieten verwendet·
Mit dem zunehmenden Umweltbewußtsein der Bevölkerung wird der Vernichtung der Dosen nach Gebrauch mehr Aufmerksamkeit gewidmet, damit weniger Abfall herumliegt. Bedauerlicherweise ist nicht die gleiche Aufmerksamkeit der Beseitigung der Aufreißstreifen und -griffe gewidmet worden, die man von den Dosen abzieht und damit ist in manchen Gegenden in aller Welt ein schwieriges Abfallproblem entstanden. Beispielsweise können, wenn leicht zu öffnende Dosen am Strand benutzt werden, diese Dosen und die meisten anderen Abfälle, die im Sande liegenbleiben, leicht entfernt werden, indem man einen Rechen durch den Sand zieht. Die Griffe und Aufreißstreifen sind jedoch so klein, daß sie zwischen den Zinken des Rechens hindurchschlüpfen können, so daß sie bei der üblichen Abfallbeseitigung nicht erfaßt und entfernt werden. Dadurch können sich sehr ernsthafte Probleme ergeben, weil in vielen Fällen die Kanten des Blechs, die den Rand des Aufreißstreifens darstellen, so scharf sind, daß eine auf den Streifen tretende oder darauf fallende Person sich an ihnen verletzt. Da die meisten dieser DosenStirnwände aus Nichteisenmetallen bestehen, köR-nen die Griffe und Aufreißstreifen auch nicht bei der Abfallbeseitigung mit Magnetanordnungen erfaßt werden.
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Aus all den genannten Gründen beginnt dieRechtsprechung Verordnungen zu erwägen, durch die die Verwendung und/oder der Verkauf von leicht zu öffnenden Dosen verboten wird. Daher muß nun eine Lösung für diese Schwierigkeiten gefunden werden, wodurch herumliegender Abfall vermieden und doch die leicht zu öffnende Dose mit ihren Vorteilen und Bequemlichkeiten der Verwendung dem Publikum erhalten bleibt. Um dieses Ziel zu erreichen, ist schon vorgeschlagen worden, den Abreißstreifen durch eine nicht vollständig umlaufende Rille abzugrenzen, so daß nach vollständigem Durchtrennen der Rille der Aufreißstreifen weiterhin fest mit der Dosenstirnwand verbunden bleibt und nicht von ihr abgetrennt werden kann. Diese Lösung ergibt sich eindeutig aus der USA-Patentschrift 3 327 891e Wird der Aufreißstreifen, wie es die Patnetschrift lehrt, von der Stirnwand einer Dose abgezogen, so ist der Inhalt der Dose dem Benutzer vollständig und frei zugänglich, aber es gibt keine Probleme mit herumliegendem Abfall, weil, wenn der Benutzer die Dose wegwirft, Griff und Aufreißstreifen noch mit der Dose verbunden sind und daher mit dem Hauptteil der Dose zusammen weggetan werden. Jedoch hat es sich herausgestellt, daß die unvermittelt endende Rille nach der genannten Patentschrift es dem Benutzer möglicht, den Aufreißstreifen entweder dadurch abzuziehen, daß er grössere Kraft aufwendet und den nicht gekerbten Teil der Stirnwand jenseits der beiden Kerblinien durchreißt, oder daß er den Streifen an einem scharfen Knick entlang hin und her biegt, wie er an den Enden der Reißlinie leicht herzustellen ist. In beiden Fällen gehen die Vorteile des nicht abnehmbaren Aufreißstreifens verloren.
Im übrigen soll zwar die Entstehung zusätzlichen losen Abfalls verhindert werden, dabei entsteht aber als v;eiteres Problem die Notwendigkeit, den Benutzer davor zu schützen,
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daß er sich an der scharfen Kante des AufreißStreifens verletzt. Da die meisten Leute den Inhalt direkt aus der · Dose trinken, ist es durchaus möglich, daß die Nase des Benutzers einen von der Dose nicht völlig entfernten Abreißstreifen berührt. Ist die Kante des Streifens scharf, so kann man sich an der Nase verletzen. Andererseits kann man sich auch Schnittwunden an den Lippen beibringen, wenn an der Gießöffnung eine scharfe Kante stehen bleibt.
Es ist daher anzunehmen, daß gesetzliche Maßnahmen ert griffen werden, wenn die Herstellung nicht freiwillig die Stirnwände mit unverlierbaren Aufreißstreifen versehen werden. Infolgedessen müssen Verfahren und Vorrichtungen ersonnen werden, nach denen Stirnwände von' leicht zu öff. nenden Dosen so ausgebildet werden, daß der Benutzer keinen Schaden erleidet.
Die Erfindung betrifft eine Stirnwand an einer solchen leicht zu öffnenden Dose sowie ein Verfahren zum Herstellen solcher Stirnwände, von denen der Aufreißstreifen nicht entfernt werden kann und bei denen Griff und Streifen sowie Gießöffnung mit Schutzflächen versehen sind, damit der Benutzer sich nicht an scharfen Metallkanten verletzen kann. ψ Bei einer Ausfuhrungsform der Erfindung wird eine Dosenstirnwand mit einem Niet versehen, der mit dem Befestigungsteil eines Griffs verbunden ist. Dann wird an der Dosenstirnwand neben dem Niet durch einen Preß- oder Prägevorgang' eine Eintiefung hergestellt, so daß eine abgestufte Fläche entsteht, die eine Randverdickung unmittelbar neben der abschliessenden Wand und dagegen nach unten versetzt aufweist, sowie ein Aufreißstreifen unmittelbar neben der Randverdickung und dagegen nach unten versetzt.
Nach Abschluß dieses Prägevorgangs wird ein Stanzwerkzeug
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zum Herstellen einer Rille in der abgestuften Fläche benutzt. Der Benutzer der Dose kann die Rolle auftrennen, indem er den Aufreißstreifen von der abschliessenden Wand wegzieht, wodurch eine Gießtülle oder Gießöffnung entsteht. Wenn das Stanzwerkzeug auf den Werkstoff in der abgestuften Fläche einwirkt, wird Metall in der Stirnwand veranlaßt, in entgegengesetzten Richtungen von der Rille abzuflies sen, weil die Unterseite der abgestuften Fläche dicht auf einer Gesenkfläche aufliegt, die dem Stanzwerkzeug gegenübersteht.
Die meisten DosenStirnwände tragen an der dem Doseninneren zuzuwendenden Seite einen Schutzüberzug, damit der Doseninhalt nicht auf das Metall der Dosenstirnwand einwirken kann. Das ist erforderlich, um zu verhindern, daß Säurebestandteile des Inhalts auf das Metall treffen und es abtragen und daß die Eigenschaften des Doseninhalts verändert oder der Geschmack durch das Metall beeinträchtigt wird. Werden auf eine kleine Fläche sehr hohe Drücke ausgeübt, wie beim Stanzen oder Rillenprägen, kann der Schutzüberzug leicht beschädigt werden, was zur Folge hat, daß die Dosenstirnwand nach Abschluß der Bearbeitung neu beschichtet werden muß· Neuerliches Beschichten der Dos en stirn wand bedeutet erhöhte Herstellungskosten, die vermieden werden müssen.
Es leuchtet dem Fachmann daher ein, daß die abgestufte, absatzartige Fläche so breit wie möglich sein sollte, um den darauf bei dem Kerbvorgang einwirkenden spezifischen Druck so niedrig wie möglich zu halten, wodurch die Gefahr einer Beschädigung des SchutzÜberzugs verringert wird. Andererseits muß die abgestufte, absatzartige Fläche so schmal wie möglich gehalten werden, so daß die Metallkanten der Gießöffnung und des Aufreißstreifens
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einen, nahe herangeführten Schutz durch die Vertikalflächen erhalten, die einerseits zwischen der absatzartigen Fläche und der abschliessenden Wand und andererseits zwischen der absatzartigen Fläche und dem Aufreißstreifen bestehen.
Gemäß der Erfindung wird die abgestufte, absatzartige Fläche so breit ausgeführt, daß die Beschädigung des Schutzüberzugs verhindert wird, und andererseits so sc-hmal, daß die Metallkanten, die durch eine praktisch in der Mitte der absatzartigen Fläche befindliche Rille gebildet wird, Schutz erhält durch die Vertikalflachen, damit sich der Benutzer nicht verletzt. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erhält daher die Stirnwand eine Prägung, die ein abgestuftes Gebilde entstehen läßt, bei dem der mittlere Teil eine absatzartige Fläche derstellt. Der Absatz ist so breit, daß der Schutzlack nicht beschädigt wird und schmal genug, um den erwünschten Schutz zu bieten und wird durch den Prägevorgang verdünnt, so daß ein verhältnismässig breites Stanzwerkzeug verwendet werden kann, das nur verhältnismässig wenig in die absatzartige Fläche eindringt.
Bei dem StanzVorgang sucht das von dem Stanzwerkzeug verdrängte Metall praktisch senkrecht zu der Werkzeug bewegung zu fliessen, weil die absatzartige Fläche von einem Gesenk unterstützt wird. Daher wird etwas verdrängtes Metall zum Aufreißstreifen hin fliessen und, wenn ihm kein Hindernis entgegensteht, einen praktisch an der Längsmitte des Aufreißstreifens verlaufenden Rücken bilden. Mit anderen Worten: die Verdrängung von Metall kann eine Deformation der Dosenstirnwand zur Folge haben. Um diese Verformung zu verhindern, kann man, wenn die Rille in den Absatz geprägt wird, ein Präge- oder Stanzwerkzeug benutzen, das eine schwache Streckwirkung auf den Aufreißstreifen ausübt, so daß das zum Aufreißstreifen hin fliessende ver-
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drängte Metall von einer geringfügigen Verlängerung der Vertikalfläche zwischen dem Absatz und dem Aufreißstreifen aufgefangen wird.
Prägen und Stanzen der Dosenstirnwand können so ausgeführt werden, daß die Absatzflache für die Rille und die Rille so ausgeführt sind, daß keine durchlaufende Rille entsteht. Vielmehr werden an dem dem Befestigungspunkt des Griffs entgegengesetzten Ende des Aufreißstreifens die Absatzfläche und die Rille auseinander und schwach rückwärts in Richtung auf das Befestigungsende geführt, so daß die Reißlinie zurücklaufende Kurven aufweist. Wenn beim Aufreißen der Rille die zurücklaufenden Kurven erreicht werden, kann der Benutzer nur mit Mühe so viel Reißkraft am Reißgriff aufbringen, daß der Aufreißstreifen von der abschliessenden Viand abgerissen vjird. Das rührt daher, weil die zum Auftrennen der Rille im Bereich der zurücklaufenden Kurven erforderliche Zugkraft entweder abwechselnd oder gleichzeitig in einander entgegengesetzten Richtungen wirken müßte, und die beschriebene Ausbildung der Kurven verhindert ein derartiges Vorgehen. Die Kurven unterbinden auch die natürliche Entstehung eines scharfen Kniffs am Ende des Aufreißstreifens. Mit anderen Worten: der Benutzer wird mit Erfolg daran gehindert, den Aufreißstreifen von der Dose abzuziehen, wenn er nicht verhältnismässig viel Zeit und Kraft dafür verwenden will.
Wenn der Trennvorgang bis an die zurücklaufenden Kurven vorgeschritten ist, kann der Benutzer den Aufreißstreifen gegen die abschliessende Wand der Dose klappen, so daß er ihm nicht mehr im Wege ist und er kann den Doseninhalt ungestört trinken oder ausgießen. Gegen die Kanten der aufgerissenen Rille ist er durch die Vertikalflächen
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der geprägten Stufen geschützt, so daß er sich an den Kanten nicht verletzt.
Bei einer abgewandelten Ausfuhrungsform der Erfindung kann die Rille zwischen im wesentlichen parallelen geprägten Vertiefungen ausgebildet und geprägt sein, von denen jede mit einer Schutzfläche versehen ist, um Kontakt zwischen dem Benutzer und der scharfen Kante der aufgetrennten Rille zu verhindern. Abgesehen von den geprägten Vertiefungen ist keine Prägung der Dosenstirnwand erforderlich, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen und fc die Rille kann in praktisch der gleichen Gestalt geführt werden wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, so daß man den Aufreißstreifen nicht von der Dosenstirnwand abreissen kann. Weitere Ausführungsformen ergeben sich ohne weiteres aus der beschriebenen grundsätzlichen Ausbildung des Erfindungsgegenstands, der in mehreren Ausführungsformen in der nachstehenden Beschreibung und an Hand von Zeichnungen erläutert wird, die folgendes darstellen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Dosenoberseite gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Fig. 1, jedoch vor der Anr bringung eines Greifteils an dem Aufreißstreifen;
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil der Dosenoberseite nach Fig. 2, geschnitten längs der Linie III-III in Fig. 2;
Fig« H eine Ansicht des Deckeloberteils nach Fig. 2, teilweise geschnitten längs der Linie IV-IV in Fig. 2;
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Fig. 5 einen Teilschnitt durch ein Prägewerkzeug und eine Dosenstirnwand nach Vollzug des Prägeschritts;
Fig. 6 einen Teilschnitt durch ein Kerbwerkzeug und eine Dosenstirnwand mit der eingedrückten Rille;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine erste abgeänderte Ausführ ungs form einer Dosenstirnwand nach der Erfindung;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die in Fig. 7 gezeichnete Dosenstirnwand in einer Lage des Aufreißstreifens nach dem Durchtrennen der Rille;
Fig. 9 einen Teilschnitt durch die Dosenstirnwand nach Fig. 7, geschnitten längs der Linie IX-IX in Fig. 7;
Fig.10 eine Draufsicht auf eine Dosenstirnwand nach Fig. 7, eine Stellung zeigend, die der Aufreißstreifen einnehmen kann, wenn die Trennlinie und die Grosse der öffnung in der Stirnwand aufeinander abgestimmt sind;
Fig.11 eine Teildraufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung;
Fig.12 einen Teilschnitt durch die Dosenstirnwand nach Fig. 11, geschnitten längs der Linie XII-XII in Fig. 11;
Fig.13 eine Teildraufsicht auf eine nochmals veränderte Ausführungsform der Erfindung;
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Fig. 14 einen Teilschnitt durch die Dosenstirnwand nach Fig. 13, geschnitten längs der Linie XIV-XIV in Fig. 13;
Fig. 15 eine Teildraufsicht auf eine als Mischung aus einigen der anderen Ausführungsformen zu bezeichnende Ausführung der Erfindung;
Fig. 16 einen Teilschnitt durch die Dosenstirnwand nach Fig. 15, geschnitten längs der Linie XVI-XVI in Fig. 15.
Eine Dosenstirnwand 11 nach Fig. 1 weist einen Randflansch 13 auf, mit dem die Stirnwand an dem (nicht gezeichneten) Dosenkorpus angebracht werden kann. Ein Aufreißstreifen 15 befindet sich an der Abschlußwand 16 der Dosenstirnwand und ein Niet 17, an dem ein Griffteil 19 angebracht werden kann, ist Bestandteil dieser Wand. Der Aufreißstreifen 15 wird überwiegend von einer Rille 21 umgeben, die so geformt ist, daß sie an dem Niet vorbeiläuft und in zwei zurücklaufenden Kurventeilen 23 endet.
Hebt ein Benutzer den in der Nähe der Stirnwandmitte befindlichen Abschnitt des Griffteils an, so reißt die Rille auf, so daß, wenn ein Finger in die Mittelöffnung des Griffteils gesteckt wird, der Griff angehoben werden kann, so daß die Rille ganz aufgetrennt wird und der Aufraßstreifen 15 von der Abschlußwand abgezogen werden kann; dadurch bildet sich eine Ausgießtülle oder -öffnung. Wegen der Ausbildung der Kerblinie 21 mit zwei zurücklaufenden Kurventeilen 23 kann der Benutzer den Aufreißstreifen nicht von der Dosenstirnwand abreissen, wie oben begründet worden ist. Der Griff und der Aufreißstreifen bleiben vielmehr mit der
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Dosenstirnwand verbunden, und wenn die Dose weggeworfen wird, werden Griff und Streifen mit der Dose beseitigt.
Eine gleiche Dosenstirnwand ist in Fig. 2 dargestellt; hier ist der Niet 17 noch nicht über den Befestigungsteil 25 (Fig. 1) des Griffteils 19; gesteckt. Diese Figur zeigt, daß die Rille 21 auf einer absatzartigen Fläche 2 7 zwischen der Abschlußwand 16 und'dem Aufreißstreifen 15 gebildet wird. Gegenüber der Abschlußwand besitzt die absatzartige Fläche 27 ungefähr die gleiche Tiefe wie die Oberseite des Werkstoffs 29, der den nicht bedeckten Niet 17 umgibt.
Der Fachmann erkennt, daß der Bereich 29 der Dose wegen der Bildung des Nietkopfs 17 geringere Stärke hat und im vorliegenden Fall ist der Bereich 29 so ausgeführt, daß seine Oberseite etwa in derselben Ebene verläuft wie die Oberseite des Absatzes 27. Da beide Elemente etwa die gleiche Stärke haben und etwa gleich tief gegenüber der Oberseite der Abschlußwand 16 liegen, ist die darauf durch Einkerben hergestellte Rille nicht unterbrochen und die verbleibende Materialstärke, d.h. das Metall zwischen dem Boden der Rille und der Innenfläche der Dosenstirnfläche, ist praktisch gleich. Auf diese Weise läßt die Dosenstirnwand sich kerben, ohne daß schwache Stellen in der verbleibenden Materialstärke entstehen, was zur Bildung von Mikrorissen und damit zum Austreten des Inhalts oder zu Verunreinigungen des Inhalts führen könnte.
Der Absatz 27 befindet sich zwischen zwei Vertikalstufen und 37, die Schutzflächen darstellen, die den Benutzer der Dose vor Schnittverletzungen an den scharfen Kanten der » aufgetrennten Rille bewahren. Mit anderen Worten: wenn die Rille 21 über ihre Gesamtlänge aufgerissen wird bzw. ist, sorgt die Vertikalstufe 35 dafür, daß der Rillenteil im Be-
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reich der Abschlußwand 16 die Lippen des Benutzers nicht verletzt und die Vertikalstufe 3 7 verhindert, daß der RiI-lenteil an dem Aufreißstreifen 15 Finger oder Nase des Benutzers verletzt, wenn er aus der Dose trinkt. Natürlich ist die Dickendarstellung der Dosenstirnwand nach den Fig. 3 und 4 stark vergrössert. Praktisch beträgt die Breite des Absatzes 27 ungefähr 0,8 mm (0,0 30 "). Wenn die Rille sich zwischen den Vertikalstufen befindet, beträgt der Abstand zwischen der verbleibenden Kante der aufgerissenen Rille und den benachbarten Stufen etwa 0,H mm (0,015 ") oder weniger. Diese Entfernung ist ausreichend klein, daß die Rillenränder die Haut des Benutzers nicht ritzen können.
Beim Herstellen von Dosenstirnwänden hat es sich als wünschenswert erwiesen, die Rille so herzustellen, daß die Reststärke ungefähr 0,1 bis 0,15 nun (0,004 bis 0,006") beträgt, so daß zwar die Stärke der Stirnwand erhalten bleibt, die Verunreinigungen oder Flüssigkeitsaustritt verhindert, die aber ein Durchtrennen der Aufreißlinie mit geringstem Kraftaufwand gestattet. Bei den derzeit hergestellten, nicht mit einem Absatz 27 versehenen Dosenstirnwänden, muß ein verhältnxsmässig scharfes Stanzwerkzeug ψ verwendet werden, weil es in manchen Fällen in den Abschlußwandbereich bis zu ungefähr 70 % der Wandstärke eindringen muß. Schmale Kerbwerkzeuge werden deswegen bevorzugt, weil bei ihrer Verwendung die Gefahr vermindert wird, irgendeine etwa auf der Innenseite der Dosenstirnwand angebrachte Schutzschicht, die den Kontakt zwischen dem Dosenstirnwandmetall und dem Doseninhalt verhindern soll, zu beschädigen. Wird ein breites Stanzwerkzeug benutzt, kann das bei dem Kerbvorgang unvermeidlich auftretende Pressen des Metalls zu einer Beschädigung der Schutzschicht führen, wenn das breite Werkzeug bis in die erforderliche Tiefe
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eindringt.
Bei erfindungsgemäß ausgeführten Dosenstirnwänden ermöglicht die geringe Stärke des Absatzes die Anwendung eines breiteren Stanzwerkzeugs, weil die Herstellung eines Wandrests von einer Stärke innerhalb des geforderten Bereichs eine wesentlich geringere Tiefe des Eindringens des Stanzwerkzeugs in das Material des Absatzes erfordert. Wenn man die derzeit hergestellten mit den erfindungsgemäß hergestellten DosenStirnwänden vergleicht, wenn beispielsweise beide Dosenstirnwände aus einem Ausgangsmaterial von 0,3 mm (0,0135 ") gefertigt werden, müssen die derzeit hergestellten DosenStirnwände bis zu etwa 70 % ihrer "Wandstärke durchstoßen werden, wenn eine Rille mit einer Restwandstärke von ungefähr 0,1 mm (0,004 ") erzeugt werden soll. Wenn andererseits der Absatz 27 ausreichend stark gepreßt ist; so daß die Endstärke 0,2 mm (0,008") beträgt, müssen von dem Stanzwerkzeug nur noch 50 % der Wandstärke durchschnitten werden, um eine Restwandstärke von 0,1 mm (0,004 ") zu erzeugen. Weil breitere Stanzwerkzeuge mit geringeren Kosten herzustellen sind und eine höhere Standzeit haben, wird dieses Erzeugnis als sehr bedeutsam angesehen, und die Bedeutung wird noch dadurch erheblich vergrössert, daß die für das Werkzeug erforderliche geringere Eindringtiefe die Gefahr einer Verletzung der Schutzschicht verringert.
Aus Fig, 5 ist zu entnehmen, daß die Abschlußwand 16 bei der Herstellung von einem geeigneten Gesenk 41 mit einer äusseren bzw. einer inneren Eintiefung 43 bzw. gehalten wird. 7/enn ein Prägewerkzeug 47 gegen die Abschlußwand bev/egt wird, bildet sich der Absatz 27 zwischen den Stufen 35 und 37a. Gleichzeitig wird ein Aufreißbereich 15a zwischen den beiden gegenüberliegenden
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Seiten des Absatzes 27 unterhalb des Niveaus dieses Absatzes gebildet.
Nach Abschluß dieses Vorgangs wird die Dosenstirnwand auf ein zweites Gesenk 51 mit einer äusseren Eintiefung 53 und einer inneren Eintiefung 55 gesetzt. Ein Stanzwerkzeug 5 7 und ein Stempel 5 9 werden gegen die vorgeformte Stirnwand bewegt (vgl. Fig. 6), so daß das Stanzwerkzeug die Rille 21 in dem'Absatz 27 herstellt. Beim Einwirken des StanzWerkzeugs auf den Absatz ergibt sich dort eine gewisse Pressung des Metalls, weil das aus dem Bereich ψ der Stanz spur verdrängte Metall sich von dort wegbewegen muß» Wenn das zu dem Aufreißstreifen 15a hin fliessende Metall nicht kontrolliert wird, entstehen unerwünschte Falten und Belastungen in diesem Bereich, die im günstigsten Fall eine schlecht aussehende Stirnwand, im ungünstigsten Fall eine undichte Abschlußwand der Dose zur Folge haben. Daher wirkt ein Stempel 5 9 auf das Feld 15a und übt eine schwache Streckwirkung auf die Stufe 37a und das Feld 15a aus, damit keine Falten entstehen. Auf diese Weise werden das Feld 15a und die Stufe 37a gestreckt, so daß das in Fig. 6 gezeichnete Feld 15 und die Stufe 37 entstehen.
Zurückkehrend zu Fig. 1 erkennt man, daß die Bildung des
Aufreißstreifens 15 und des Absatzes 27 in tieferliegendeη Ebenen den zusätzlichen Vorteil erbringt, daß der Benutzer mit der Fingerspitze oder dem Fingernagel unter den Griffteil an dem dem Niet abgewandten Griffende greifen kann. Auf diese Weise kann er den Griffteil leichter anheben und die Rille aufzureissen beginnen.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen eine Dosenstirnwand 111 mit einer Abschlußwand 113 und einer Rille 115, die den Aufreißstrei-
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fen 117 abgrenzt. An dem Aufreißstreifen ist ein Griffteil etwa mit Hilfe eines einen Teil des Aufreißstreifens bildenden Niets 12 vorgesehen. Die Rille 115 läuft in zwei zurücklaufende Kurven 123 aus, so daß der Aufreißstreifen sich nicht vollständig von der Abschlußwand abreissen läßt, wenn der Benutzer die Dose öffnet. Der Aufreißstreifen wird vielmehr von einer Gießöffnung 127 weggebogen, die durch das Aufziehen des Aufreißstreifens entsteht. Wie Fig. 8 erkennen läßt, kann der Griffteil 119 so gezogen werden, daß er über den Rand der Dosenstirnwand reicht und an der Dosenseite abwärts verläuft. Auf diese Weise wird der Aufreißstreifen praktisch flach gegen die Stirnwand gelegt und ist nicht mehr im Wege.
Wie Fig. 10 zeigt, in der entsprechende Teile mit den gleichen Zeichen wie zuvor mit zugefügtem "a" gekennzeichnet sind, wird durch geeignete Führung der zurücklaufenden Kurven 12 3a der Rille 115a der Aufreißstreifen mit dem Griff eng an die Oberseite der Abschlußwand 113a gelegt. Wenn die Enden der Reißlinie geeignet verlaufen, legt sich die Nase 129a an dem Griff, die als Kraftangriffspunkt für das anfängliche Einreissen der Reißlinie benutzt wird, eng an der Innenseite des Befestigungsflansches 131a, der zur Befestigung der Stirnwand an dem Dosenkorpus dient. Wenn der Benutzer eine solche Dose öffnet, kann er demnach den Griff flach gegen den Aufreißstreifen legen und dann Griff und Streifen eng an die DosenoberSeite drücken und die Reibung zwischen der Nase 129a und dem Flansch 131a hält diese Elemente in der gezeichneten Stellung,
In Fig. 9 ist in einem Teilschnitt eine Dosenstirnwand gezeichnet, um die verschiedenen Mittel für den Schutz des Verbrauchers bei geöffneter Dosenstirnwand von Dosen mit
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den Stirnwänden nach den Fig. 8 und 10 zu zeigen. Danach ist eine Rippe 141 in die Abschlußwand 113 nach oben zeigend gepreßt, während eine kleinere Rippe 143 abwärts zeigend in den Aufreißstreifen 117 jeweils neben grösseren Abschnitten der Reißlinie 115 gepreßt ist. Wenn man berücksichtigt, daß die Darstellung stark vergrössert ist, so kann man sagen, daß die gepreßten Rippen eng neben der Reißlinie verlaufen, so daß, wenn der Aufreißstreifen in die Stellung nach den Fig. 8 oder 10 nach hinten geführt ist, jede Rippe so eng neben der zugehörigen Kante der Reißlinie liegt, daß der Benutzer keine Schnittver- h letzungen erleiden kann, wegen der sehr kleinen Strecke, die sich die Reißlinienkante gegen die Haut des Benutzers bewegen kann,· bevor die danebenstehende Rippe dem weiteren Vordringen Einhalt gebietet.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Rippen 141 und 143 so angeordnet sind, daß bei ihrer Herstellung das Material im Bereich der Reißlinie wegen der durch die Preßkräfte ausgeübten Komprimierung verfestigt wird. Dadurch wird die Möglichkeit zur Bildung mikroskopisch kleiner Risse der Restwand in der Reißlinie herabgesetzt, womit auch die Möglichkeit einer Beschädigung des Schutzfilms auf der Unterseite der Dosenstirnwand beim Herstel-" len der Reißlinie herabgesetzt ist.
In den Fig. 11 und 12 ist eine Dosenstirnwand 211 mit einer Reißlinie 215 in einem Abschlußwandbereich 213 gezeigt, so daß ein Aufreißstreifen 217 entsteht. Ein vorderer Öffnungsring 219 ist mit Hilfe eines einstückig mit dem Aufreißstreifen 217 verbundenen Niets 221 an dem Aufreißstreifen angebracht.
Die Reißlinie ist so ausgebildet, daß sie in einem Paar
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zurücklaufender Kurven 2 23 endet, die einen Benutzer daran hindert, den Aufreißstreifen 217 beim Öffnen der Dose vollständig von der Dose abzureissen.
Eine gebogene Rippe 24-1 umgibt die Aus sen sei te der Reißlinie (Fig. 11), und zwei Rippen 24 3 sind neben der Reißlinie in den Aufreißstreifen gedrückt. Abgesehen davon, daß die Rippe 215 an der Reißlinie entlang um den Bereich des Niets führt, würde ein Schnitt durch das Dosenende 211, geschnitten längs der Linie A-A praktisch genau so aussehen wie der Querschnitt nach Figo 9.
Der Fachmann erkennt, daß die Ausbildung von Rippen und 241 in den DosenStirnwänden 111 und 211 die Griffteile etwas über der Dosenstirnwand hält, wodurch der Benutzer, wenn er die Dose öffnen will, den Griff leichter anfassen kann. Mit anderen Worten: wenn der Benutzer seinen Fingernagel oder seine Fingerspitze gegen das linke Ende des Griffs 219 legt (Fig. 12), kann er eine getisse Kraft von unten her ausüben, so daß das Einstichende 251 des Griffs sich nach unten bewegt und in die Reißlinie 215 im Bereich des Niets einschneidet. Dann kann er den Finger in die Mittelöffnung des Rings stecken und eine aufwärts wirkende Kraft ausüben, um die Reißlinie aufzutrennen, rückwärts bis in den Bereich der zurücklaufenden Kurven 223.
Bei den Dosenstirnwänden 211 schützen die Rippen 243 in aem Aufreißstreifen 217 und die Rippe 241, die um den Aussenrano herumlaufen, den Benutzer vor Schnittverletzungen durch den aufgetrennten Rand in entsprechender 'Weise wie oben.
In den Fig. 13 und 14 ist eine Dosenstirnwand 311 mit
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einer Reißlinie 315 dargestellt, die in zurücklaufende Kurven 32 3 ausläuft, die das vollständige Abreissen eines AufreißStreifens 317 von der Dose verhindern, wenn die Reißlinie durch Ziehen an dem Griff 319 aufgetrennt wird.
■ Hebt ein Benutzer das linke Ende des hinteren Öffnungsgriffs 319 an (vgl. Fig. 14), so wirkt ein Hebelende 351 des Griffs gegen eine Verbreiterung 353 einer Rippe 341, die um die Aussenkante der Reißlinie 315 verläuft; die Reißlinie wird dadurch im Bereich um den Niet 321 P aufgetrennt. Die Verbreiterung 35 3 stellt eine erhöhte Plattform dar, gegen die der Hebelabschnitt 351 sich abstützen kann, um die Kraft zu vergrössern, die durch Anheben des Griffs 319 auf die Reißlinie ausgeübt wird.
Abgesehen davon, daß die Rippe 341 um die Reißlinie herum verläuft und eine Verbreiterung 35 3 aufweist, würde ein Schnitt durch die Dosenstirnwand längs der Linie B-B in Fig. 13 praktisch ebenso aussehen wie der Schnitt nach Fig. 9.
Die Fig. 15 und 16 zeigen eine Dosenstirnwand 411 mit * einer Reißlinie 415 in einer Abschlußwand 413; die Reißlinie grenzt einen Aufreißstreifen 417 ab. Eine Rippe 441 zieht um einen grösseren Teil des Umfangs der Reißlinie , damit ein Benutzer sich nicht an der Kante der Reißlinie in der Abschlußwand 413 schneidet, wenn der Aufreißstreifen von der Abschlußwand weggezogen wird.
Die Reißlinie endet in geeignet geformten zurücklaufenden Kurven 423, die es verhindern, daß der Aufreißstreifen, wenn ein Benutzer die Reißlinie auftrennt, vollständig von der Dose abgezogen wird.
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Bei dieser Ausführungsform ist der Aufreißstreifen 417 in ein niedrigeres Niveau gepreßt (vgl. Fig. 16) und bildet eine vertikale Stufe 4 37, die so nahe an der Aufreißstreifenkante der Reißlinie liegt, daß die Kante die Haut des Benutzers nicht verletzen kann. Die Rippe 441 kann ebenso ausgeführt sein wie die Rippe 2 41 in der Ausführungsform nach Fig. 11 oder wie die Rippe 341 nach Fig. 13 und der Aufreißstreifen 417 kann nötigenfalls mit dem Aufreißstreifen 15 bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 übereinstimmen.
Man sieht, daß die Vertikaldifferenz zwischen der Oberseite der Rippe 441 und der Oberseite des Aufreißstreifenfeldes 417 so gewählt ist, daß das Hubende des Griffs für den Benutzer noch besser erreichbar ist, so daß er die Stirnwand der Dose noch leichter öffnen kann.
Bei den verschiedenen Ausführungsformen ist somit ein nicht zu entferntender Aufreißstreifen an einer leicht . zu öffnenden Dose gezeigt, und eine Vielzahl von Einrichtungen sind dargestellt, die den Benutzer schützen und ihn vor Verletzungen an der AbSchlußwandfläche oder an dem Aufreißstreifen schützen sollen. Natürlich kann man ähnliche oder gleiche Schutzvorrichtungen an Dosenstirnwänden und Aufreißstreifen vorsehen, wenn der Aufreißstreifen dadurch vollständig abreißbar ausgeführt wird, daß man eine zusammenhängende Reißlinie vorsieht.
Alle gezeichneten Ausführungsformen bieten den weiteren Vorteil, daß der Griff leicht erreichbar ist, ohne daß man ihn zu verbiegen braucht, indem der Benutzer den Fingernagel oder die Fingerspitze unter das Anhebende schiebt. Ausserdem wird bei mehreren beschriebenen Ausführungs-
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formen durch Prägevorgänge im Bereich der Reißlinien die Metallstärke im Reißlinienbereich so weit herabgesetzt, daß der Hersteller mit einem breiteren Stanzwerkzeug, das längere Standzeit hat, arbeiten kann, ohne die Schutzschicht an der Innenseite der Dose zu beschädigen.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. 2165053
    Patentansprüche
    Leicht zu öffnende Dosenstirnwand mit einer Abschlußwand, einer Reißlinie in der Abschlußwand, einem durch die Reißlinie begrenzten Aufreißstreifen, gekennzeichnet durch Mittel zum Abziehen des Aufreißstreifens (15) von der Abschlußwand (16) durch Auftrennen längs der Reißlinie (21) und durch Mittel, die die Verletzung der Haut eines Benutzers durch die Kanten der Reißlinie (21) an dem Aufreißstreifen (15) und der Abschlußwand (16) verhindern, wenn diese Kanten mit der Kaut in Berührung kommen.
    2. Dosenstirnwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verletzung verhindernden Mittel aus einer Stufe (37) innerhalb des Aufreißstreifens (15) im wesentlichen senkrecht zu dessen Hauptteil bestehen, die unmittelbar neben der Reißlinie (15) verläuft.
    3, Dosenstirnwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verletzung verhindernden Mittel ferner mindestens eine Rippe umfassen, die unmittelbar neben der Reißlinie auf der der Stufe (37) entgegengesetzten Seite der Reißlinie verläuft und praktisch senkrecht auf der Fläche der Abschlußwand (16) steht.
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    4. DosenStirnwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte mindestens eine Rippe von dem Dosenhauptteil, an dem die Dosenstirnwand angebracht ist, weg geführt ist.
    Do sen stirnwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißlinie in vorgegebener Weise geführt ist, damit das vollständige Auftrennen der Reißlinie (21) verhindert wird, wodurch auch das vollständige Abtrennen des Aufreißstreifens (15) von der Stirnwand verhindert wird.
    6. Dosenstirnwand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in vorgegebener Weise geführte Reißlinie (15) Kraftumkehrkurven (2 3) aufweist, die in praktisch entgegengesetzter Richtung weiterlaufen und die Enden der Reißlinie (15) bilden.
    7. DosenStirnwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verletzungen verhindernden Mittel eine Stufe (37) umfassen, die praktisch senkrecht zu dem Aufreißstreifen (15) verläuft, und daß die Reißlinie unmittelbar neben dieser Stufe verläuft.
    8. Do senstirnwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verletzungen verhindernden Mittel eine erste, praktisch senkrecht zu der Abschlußwand (16) verlaufende Stufe (35), eine zweite, praktisch senkrecht zu dem
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    Aufreißstreifen (15) verlaufende Stufe (37) und einen Absatz (27) zwischen der ersten und der zweiten Stufe (35, 37) mit darauf verlaufender Reißlinie (15) umfassen.
    9. Dosenstirnwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (2 7) dünner als die Abschlußwand (16) an der ersten Stufe (35) ist und daß die Reißlinie um etwa 50 % in den Absatz (27) einschneidet.
    10. Dosenstirnwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verletzungen verhindernden Mittel eine erste Rippe (IM-I) in der Abschlußwand (113) unmittelbar neben der Reißlinie (115) und an ihr entlanglaufend und eine zweite Rippe (14 3) in dem Aufreißstreifen (1117) unmittelbar neben der Reißlinie (115) und an ihr entlanglaufend umfassen.
    11. Dosenstirnwand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rippe (141) von der Abschlußwand (113) nach oben verläuft und sich von dem Dosenkorpus, an dem die Dosenstirnwand befestigt ist, entfernt, und daß die zweite Rippe (143) von dem Aufreißstreifen (117) weg nach unten und zum Dosenkorpus zeigt.
    12. Dosenstirnwand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rippe (141) an einem wesentlichen Teil der
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    Gesamtlänge der Reißlinie (115) entlangführt.
    13. Dosenstirnwanä nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehvorrichtung einen hinteren Öffnungsgriff aufweist, der an dem Aufreißstreifen befestigt ist und einen Hebelteil besitzt und daß ferner die erste Rippe eine Verbreiterung (353) besitzt, gegen den der Hebelteil sich abstützen kann, wenn der Griff geöffnet wird.
    Leicht zu öffnende Dosen stirnwand, mit einer Abschlußwand, einem in der Abschlußwand vorgesehenen Aufreißstreifen und einer den Aufreißstreifen abgrenzenden Reißlinie in der Abschlußwand, gekennzeichnet durch darin ausgebildete kraftumsteuernde Kurven, die das vollständige Abreissen des Auf reiß Streifens von der Abschlußwand verhindern, wenn die ReißLinie aufgetrennt wird.
    15. Leicht zu öffnende Dosenstirnwand mit einer Abschlußwand, einem Aufreißstreifen in der Abschlußwand und einer den Aufreißstreifen abgrenzenden Reißlinie in der Abschlußwand," gekennzeichnet durch Mittel in dem Aufreißstreifen unmittelbar neben der Reißlinie, um Schnittverletzungen in der Haut des Benutzers zu vermeiden, die verursacht werden durch den Rand der an dem Aufreißstreifen verbleibenden Reißlinie, wenn die Reißlinie durch Abziehen des Aufreißstreifens von der Abschlußwand aufgetrennt wird.
    16. Leicht zu öffnende Dosenstirnwand mit einer Abschlußwand,
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    einem Aufreißstreifen in der Abschlußwand und einer den Aufreißstreifen abgrenzenden Reißlinie in der Abschlußwand, gekennzeichnet durch Mittel in der Abschlußwand unmittelbar neben der Reißlinie, um Schnittverletzungen in der Haut des Benutzers zu vermeiden, die verursacht werden durch den Rand der an der Abschlußwand verbleibenden Reißlinie, wenn die Reißlinie durch Abziehen des AufreißStreifens von der Abschlußwand aufgetrennt wird.
    17. Leicht zu öffnende Dosenstirnwand, mit einer Abschlußwand, einem Aufreißstreifen in der Abschlußwand und einer den Aufreißstreifen abgrenzenden Reißlinie in der Abschlußwand, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Reißlinie (15), daß die vollständige Auftrennung der Reißlinie (15) verhindert wird, wodurch das vollständige Abreissen des AufreißStreifens (15) von der Abschlußwand (16) verhindert wird.
    18. Verfahren zum Herstellen einer leicht zu öffnenden Dosenstirnwand, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Verhindern von Hautverletzungen in die Abschlußwand der Dosenstirnwand geprägt werden, daß Mittel zum Verhindern von Hautverletzungen in den Aufreißstreifen der Dosenstirnwand geprägt werden und daß eine Reißlinie hergestellt wird, die den Aufreißstreifen abgrenzt und zwischen den Mitteln zum Verhindern von Hautverletzungen verläuft.
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    19· Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Prägeschritt zum Herstellen von Mitteln zum Verhindern von HautVerletzungen einen Verfahrensschritt einschließt, durch den eine praktisch senkrecht stehende Stufe entweder in der Abschlußwand oder in dem Aufreißstreifen unmittelbar neben dem Ort der Reißlinie gebildet wird.
    20, Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägestufen zum Herstellen von Mitteln zum Verhindern von HautVerletzungen auch den Verfahrensschritt einschließt, durch den eine Rippe in dem jeweils anderen Bauelement (Abschlußwand oder Aufreißstreifen) unmittelbar neben dem Ort der Reißlinie gebildet wird.
    21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Bildung einer Rippe auch den Verfahrensschritt umfaßt, die so hergestellte Rippe längs eines grösseren Teils der Reißlinie und aich um den Teil des Aufreißstreifens zu führen, an dem eine Einrichtung zum leichten Öffnen angebracht werden kann.
    22. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Prägedruck auf den Aufreißstreifen innerhalb der Grenzen der Mittel zum Verhindern von flaut ve riet zunge η praktisch gleichzeitig mit dem Verfahrensschritt, eine Reißlinie herzustellen, ausgeübt wird.
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    23. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt zum Herstellen einer Reißlinie auch den Schritt umfaßt,an der Reißlinie Endabschnitte derart anzubringen, daß das vollständige Abtrennen des Aufreißstreifens von der Dosen stirnwand wirksam verhindert wird.
    Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägeschritte das Herstellen einer ersten, prak tisch senkrechten Stufe in der Abschlußwand, das Herstellen einer zweiten, praktisch senkrechten Stufe in dem Aufreißstreifen und das Herstellen eines Stanzabsatzes zwischen der ersten und der zweiten Stufe umfassen.
    25. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt zum Prägen von Mitteln zum Vermeiden von HautVerletzungen in die Abschlußwand das Herstellen einer Rippe in der Abschlußwand unmittelbar neben dem Material, in das die Reißlinie eingeschnitten werden soll, einschließt.
    6· Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verfahrensschritt, Mittel zum Verhindern von Hautverletzungen in die Abschlußwand und in den Aufreißstreifen zu prägen, ferner eingeschlossen ist: das Herstellen eines Stanzabsatzes in der Abschlußwand praktisch um die Umrandung des AufreißStreifens und das Verringern der Stärke des den Stanzabsatz enthaltenden Ma-
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    terials um einen vorgegebenen Anteil.
    27. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrens schritt zum Herstellen einer Reißlinie bedeutet, daß das den Stanzabsatz bildende Material längs einer vorgegebenen Linie bis zu einer Tiefe von ungefähr 50 % der Materialstärke durchschnitten wird.
    28, Wand eines leicht zu öffnenden Behälters, gekennzeichnet durch eine Behälterwand aus Blech, durch auf der Behälterwand vorgesehene Mittel, die einen Aufreißabschnitt definieren, der zumindest teilweise von der Behälterwand abnehmbar sind, so daß eine Öffnung in der Wand gebildet wird, wobei der Aufreißabschnitt eine verhältnismässig scharfe Kante besitzt, wenn der Aufreißabschnitt zumindest teilweise von der Behälterwand abgenommen ist, durch einen an dem Aufreißabschnitt angebrachten Griff zum Einleiten des Abnehmens des Aufreißabschnitts, und durch an dem Aufreißabschnitt angebrachte Schutzeinrichtungen, die eine Berührung mit zumindest einem Teil der Kante verhindern, wenn der Aufreißabschnitt zumindest teilweise von der Behälterwand abgenommen ist.
    29. Wand eines leicht zu öffnenden Behälters nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch zweite, an der Behälterwand angebrachte Schutzvorrichtungen, die eine Berührung mit zumindest einem Teil der Kante der öffnung verhindern,
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    wenn der Aufreißabschnitt zumindest teilweise von der Behälterwand abgenommen ist.
    30. Leicht zu öffnende Behälterwand, gekennzeichnet durch eine Behälterwand aus Blech, durch eine in der Behälterwand vorgesehene Schwächungslinie, die einen nur teilweise von der Behälterwand abnehmbaren Aufreißabschnitt definiert, wobei das Blech der Behälterwand längs der Schwächungslinie auftrennbar ist, um den Aufreißabschnitt teilweise entfernen und eine Öffnung in der Behälterwand herstellen zu können, wobei ferner der Aufreißabschnitt nach dem Auftrennen des Blechs längs der Schwächungslinie über die Aussenseite der Behälterwand herumlegbar ist, so daß der Aufreißabschnitt umgeklappt ist, und wobei schließlich der Aufreißabschnitt eine verhältnismässig scharfe Kante besitzt, wenn der Aufreissabschnitt teilweise von der Behälterivand entfernt ist, durch einen an dem Aufreißabschnitt angebrachten Griff zum Einleiten des Lntfernens des Aufreißabschnitts und durch an dem Aufreißabschnitt angebrachte Schutzeinrichtungen, die dazu dienen, die Berührung mit dieser Kante zu verhindern, uenn der Aufreißabschnitt teilweise von der Behälterwand entfernt ist.
    31. Leicht zu öffnende Behälterwand nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung zumindest eben Teilbereich des Aufreißabschnitts neben der Schwächungslinie umfaßt und an ihr entlang verläuft, und daß dieser Teilbereich gegenüber der Schwa-
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    32. Leicht zu öffnende Behälterwand, gekennzeichnet durch eine Behälterwand aus Blech mit einer Aussenseite, durch eine einen zumindest teilweise von der Behälterwand abnehmbaren Aufreißabschnitt in der Behälterwand definierende Schwächungslinie, wobei zumindest ein Teilbereich des Aufreißabschnitts an der Schwächungslinie gegenüber dieser Linie·nach innen versetzt ist und dieser Teilbereich sich über zumindest einen wesentlichen Teil der Schwächungslinie erstreckt, und durch eine an der Behälterwand befindliche Einrichtung zum Einleiten des Abziehens des Aufreißabschnitts.
    33« Leicht zu öffnende Behälterwand nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungslinie gegenüber zumindest einem Teilbereich der Aus senflache der unmittelbar anschliessenden Behälterwand versetzt ist, wobei der letztgenante Teilbereich zumindest an einem wesentlichen Abschnitt der Schwächungslinie entlangläuft.
    34. Leicht zu öffnende Behälterwand nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Teilbereich ein nach innen versetztes Feld umfaßt, das sich über einen grösse- ren Teil des Bereichs des Aufreißabschnitts erstreckt.
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    Leerseite
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