DE2164956C2 - Anlage zur Erzeugung von Warme mittels elektrischem Strom - Google Patents
Anlage zur Erzeugung von Warme mittels elektrischem StromInfo
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
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Description
hitzten Medi
dort die relativ
einem flüssigen
dort die relativ
einem flüssigen
ίο ungünstig aus.
In einer
strömt ein
ähnlich einer
seite eines
strömt ein
ähnlich einer
seite eines
15 Wärme auf schlechte Wärmeübergangszahl von
an ein anderes flüssiges Medium
bekannten Anlage obiger Art erhitzter Elektrolyt durch die Innen-Wärmeübertragers,
der die leitende oder feuergefährliche weiche die Außenseite des Abgesehen von der strö-
Wärmeübereangszahlen von einem flussigen tieKtro
TyiJTll^anderes flü«ige<
Medium vorhanden. Und schließlich ist ein
ein Ventil (7) angeordnet ist. das entweder in Abhängigkeit von der Vorlauftemperatur des im
Wärmeübertrager (2) erhitzten Mediunis von einem Thermostaten (8) oder in Abhängigkeil
vom Dampfdruck durch einen Pressostaten (9) zu öffnen bzw. zu schließen ist.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (6') der Elektroden (6) gleich hoch oder höher als
die oberste Kante (4') der Stegleitung (4) auf der Flüssigkeitsseite angeordnet ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auskühlung
des Kondensators (S') dem Wärmeübertrager (2) ein zweiter in die Flüssigkeit (S') getauchter
Wärmeübertrager {!'") mediumseitig vorgeschaltet
ist.
6. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeübertrager (2) in dem
Behälter (1) untergebracht ist.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) eine zylindrische
Form aufweist, in dem der Wärmeübertrager (2) und die Elektroden (6) konzentrisch und stehend
sowie in Topfbauart angeordnet sind.
25 Dampf von ein^m um
ordneten, oben offen
dessen Boden i
schieber
mit EIeI
ordneten, oben offen
dessen Boden i
schieber
mit EIeI
raumes verbunden
erzeugt.
mit dem gleichfalls
^J Boten da Dam?i.
£ ■ arbeitet diesJ
Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Erzeugung von Wärme mittels elektrischem Strom in einem Behälter,
der mit einem Elektrolyten und darin einzutauchenden Elektroden versehen ist, wobei der Elektrolyt
mit einem Wärmeübertrager strömungstechnisch in Verbindung steht.
Bei einer bekannten Anlage obiger Art wird der erhitzte Elektrolyt in einem offenen System mittels
einer Pumpe über eine Leitungsanordnung in einen Wärmeübertrager gedrückt, in dem der Elektrolyt
den größten Teil seiner Wärme an Wasser z. B. eines Schwimmbades oder einer Warmwasseraufbereitungsraturen
von etwa 85 Bis w ^ <u erwarten
Zum anderen strömt der Dampf zwangwe.se auch
Sing der kalten Oberfläche der Elektrolytfluss.gken
am Boden des Dampfraumes, wodurch insbesondere barn Anfahren der Anlage an Stelle der gewünschten
Kondensation an der Kessdwand eine vers arkte
Kondensation an der Oberfläche der Elektro ytfluss.gkeit
am Boden des Dampf raumes stattfindet
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe
zuurunde, eine Anlage der eingangs genannten Art
zu schaffen, die bei hohen Wärmeübergangszahlen
eine kontinuierliche Proportionalregelung, ζ B. Entnahme
unterschiedlicher Mediummenge bei konstanter vorwählbarer Temperatur oder umgekehrt Entnahme
einer konstanten Mediummenge bei unterschiedlicher Temperatur, ^ gewährleisten und
so darüber hinaus die bisher erforderliche Umwälzpumpe
für den Transport des Elektrolyten vom Behälter zum Wärmeübertrager entbehrlich werden zu
13ssen
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der Behälter und der Wärmeübertrager in
einem geschlossenen System in Form yon kommunizierenden Gefäßen auf einer Dampf- und einer
Flüssigkeitsseite des Elektrolyten verbunden sind und
diese Verbindung allein durch ein Ventil auf der Dampfseite oder durch je ein Ventil auf der Dampf-
und der Flüssigkeitsseite zu regeln ist. Auf diese Weise kann einerseits durch die Änderung des Aggreaatzustandes
des Elektrolyten der Wärmeübergang im Wärmeübertrager bei hohen α-Werten vonstatten
gehen, wodurch die Anlage eine kompaktere Form erhält und andererseits kann das Ventil ζ. Β. durch
einen im Vorlauf des zu erwärmenden Mediums angeordneten Thermostaten je nach gewünschter
Wassertemperatur geöffnet oder geschlossen werden,
wodurch der Wärmeübertrager praktisch momentan von der zur Erhitzung des Mediums notwendigen
pampfmenge beaufschlagt wird. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung geschieht dies
dadurch, daß der Behälter und der Wärmeübertrager aus zwei getrennten Zylindern bestehen, d:e durch
eine Stegleitung an der Dampfseite und durch eine zweite Stegleiting an der Flüssigkeitsseite miteinander
verbunden sind, wobei lediglich in der Üampfstegleitung ein Ventil angeordnet sein kann, das entweder
in Abhängigkeit von der Vorlauftemperatur des im
Wärmeübertrager erhitzten Mediums oder in Abhängigkeit \om Dampfdruck zu öffnen bzw. zu schließen
Ist hei dieser Anordnung beispielsweise das Ventil
geschlossen und die Elektroden in Betrieb so wird durch tut verdampfende Wa'ssermenge die Temperatur
und der Dampfdruck ständig erhöht, wodurch wieder m der Elektrolyt über die ottcneVerbindungsleitun·^
auf der Flüssigkeitszelle in den Z\ linder mit
dem Wärmeübertrager zurückgedrückt und somit die Elekti'Ucn in immer starkcrem MaBc his /u
einem beispielsweise von einem Sicherheitsschaltei /u
regelnden Grenzwert freigelegt werden. Bei Bedarf wird iiann dieser gespeicherte Dampfpuffer durch
öffnen des Ventils der Dampfstegleitung freigegeben und .im Wärmeübertrager auskondensiert. Da hindurch
der Dampfdruck in dem Behälter absinkt, strömt die Elektrolytflüssigkeit über die Flüssigkeitsstcc'-itung
vom Wärmeübertrager in den Behälter zu nick, überflutet in zunehmendem Maße die Elektroden
und steigert dadurch wiederum Jeren Wärmeabgabe
an den Elektrolyten. Sobald die durch den im Wirlauf des zu erhitzenden Mediums geschalteten
Thermostaten gewünschte Temperatur erreicht wird, V.ÜV infolge der schlagartigen Vollast-Beaufschlagung
de^ Wärmeübertragers mit dem Dampfpuffer sehr
ra»ch geschieht, wird der Dampfstrom durch das
Ventil in der Dampfstegleitung entsprechend der Pxwünschten, vorwählbaren Temperatur gedrosselt.
Zur Vermeidung von Wärmezirkulationen auf der Flüssigkeitsseite zwischen Behälter und Wärmeübertrager
erweist es sich als vorteilhaft, daß die Unterkante der Elektroden gleich hoch oder höher als die
oberste Kante der Stegleitung auf der Flüssigkeitss.'ite
angeordnet ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zur Auskühlung des Kondensats
dem Wärmeübertrager ein zweiter in die Flüssigkeit getauchter Wärmeübertrager vorgeschaltet. Auf diese
Weise wird das zu erhitzende Medium mit hohem Wirkungsgrad in einer zweistufigen Anordnung erwärmt,
wobei es durch einen in das Kondensat getauchten Wärmeübertrager vorgewärmt und alsdann
durch einen ausschließlich von der Dampfphase des Elektrolyten beaufschlagten zweiten Wärmeübertrager
auf die gewünschte Endtemperatur erhitzt wird. Eine kompakte Anlage mil hohen Wärmeübergangszahlen
wird dadurch erzielt, daß der Wärmeübertrager in dem Behälter untergebracht ist. wobei
der Behälter eine zylindrische Form aufweist, in dem der Wärmeübertrager und die Elektroden konzentrisch
und stehend sowie vorzugsweise in Topfbauart angeordnet sind.
Mehrere Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigt
F i g. 1 eine aus zwei Zylindern bestehende und durch je eine Stegleitung auf der Dampf- und Flüssigkeitsseite
verbundene Anlage,
F i g. 2 die Anlage von F i g. 1 mit einem vorgeschalteten Wärmeübertrager in der Flüssigkeitsphase
des Elektrolyten und
F i g. 3 eine kompakte Anlage mit konzentrisch zueinander angeordneten Elektroden und Wärmeübertrager.
Die in Fig. 1 dargestellte Anlage besteht im we-">
sentlichen aus_ dem Behälter 1 und dem Wärmeübertrager 2, die in einem geschlossenen System in Form
von kommunizierenden Gefäßen 1. 1' durch eine Stegleitung 3 auf der Dampfseite und eine weitere
Siegleitung 4 auf der Flüssigkeitsseite miteinander verbunden sind. In dem Behälter 1 befindet sich
der Elektrolyt 5 sowie die Elektroden 6, deren Unterkante 6' zur Vermeidung von Flüssigkeitszirkulaiionen
gleich hoch oder höher als die oberste Kante 4' der Stegleitung 4 angeordnet ist. In der Dampfstegleitung
3 befindet sich ein Ventil 7. das entweder von einem im Vorlauf T des Wärmeübertragers 2 angeordneten
Thermostaten 8 oder durch einen an den Behälter I angeschlossenen Pressostaten 9 /u öffnen
bzw. zu schließen ist. Mit 2" ist der Rücklauf des '5 Wärmeübertragers 2 bezeichnet. Wird der Stromkreis
der Elektroden 6 durch einen \on Hand oder durch eine Zeitschaltuhr zu betätigenden Schalter 10 geschlossen,
so geben die Elektroden ihre volle Heizleistung her, da sie in diesem Fall von dem nicht
erwärmten Elektrolyten 5 über ihre volle Höhe bis zum Niveau A überflutet werden. Mit steigender
Temperatur verdampft der Elektrolyt, wodurch wiederum der Dampfdruck im Behälter 1 bei geschlossenem
Ventil 7 ansteigt. Der steigende Dampfdruck im Behälter 1 wiederum bewirkt, daß der Elektrolyt 5
über die Stegleitunc 4 zurückgedrängt wird und dort beispielsweise bis um Niveau /? gedrückt wird In
gleichem Maße werden dann auch die Elektroden 6 freigelegt und ihre Heizleistung vermindert. Der
Gleichgewichtszustand wird dann erreicht, wenn der
durch die \ erbleibende Heizleistung der Elektroden 6 erzeugte Dampfdruck im Behälter I gleich dem statischen
Gegendruck der Flüssigkeitssäule im Behälter 1' ist. der sich aus der Differenz der Höhen der
Flüssigkeitssäulen in den beiden kommunizierenden Gefäßen 1, Γ ergibt. Wird in diesem Zustand durch
Öffnen des Ventils 11 dem Vorlauf 2' des Wärmeübertragers 2 beispielsweise Wasser entnommen, so
wird durch den Thermostaten 8 das Ventil 7 der Stegleitung 3 geöffnet, wodurch sich der im Behälter
befindliche Wärmepuffer durch überströmen in den Behälter 1' des Wärmeübertragers 2 entspannt, dort
an den Wärmeaustauschflächen kondensiert und somit bei hohen Wärmeübergangszahlen seine Verdampfungswärme
bei entsprechendem Druck an das im Wärmeübertrager 2 zu erhitzende Wasser abgibt.
Zugleich sinkt im Behälter 1 der aufgebaute Dampfdruck ab. wodurch über die Stegleitung 4 eine dem
momentanen Druckgleichgewichlszustand entsprechcnde Menge des Elektrolyten aus dem Behälter I'
in den Behälter 1 zurückfließt und dort die Elektroden 6 in größerer Höhe überflutet. Hierbei stellt der
auf eine vorwählbare Temperatur im Vorlauf T cinjusticrte
Thermostat 8 das Ventil 7 so ein. daß der Wärmcinhalt des dann noch durch die Stegleitung
zum Wärmeübertrager 2 strömenden Dampfes gerade ausreicht, um das Medium im Wärmeübertrager
auf die gewünschte Vorlauftemperatur zu erhitzen.
Da der im Behälter 1 vorhandene Dampfdruck eine das Ventil 7 entweder durch den im Vorlauf 2' des
unmittelbare Funktion der entsprechenden Dampf- Wärmeübertragers 2 angeordneten Thermostaten 8
temperatur ist, kann die vorbeschriebene Regelung oder durch einen zum Behälter 1 führenden Presso-
auch durch einen an den Behälter 1 angeschlossenen staten 9 zu öffnen bzw. zu schließen.
Pressostaten 9 erreicht werden. 5 Es versteht sich, daß die hier an Hand von nur
Um das vom Wärmeübertrager 2 herabtropfende drei Ausführungsbeispielen aufgezeichnete Erfindung
Kondensat 5' des Elektrolyten zur Vorwärmung des je nach Anwendungsbereich verschiedene Abwand-
Mediums auszunutzen und damit den Gesamtwir- lungcn sowohl in der Form, der Größe und der-Rege-
kungsgrad des Systems zu erhöhen, wird medium- lung zuläßt.
seitig vor den Wärmeübertrager 2 ein zweiter Wärme- i° So ist es beispielsweise möglich, die in F i g. 1
übertrager 11" geschaltet, der zweckmäßig so gestaltet oder 3 beschriebene Ausführungsform sowohl als 'ein
ist, daß er sich mit seiner gesamten Höhe in der kompaktes Heißwassergerät für Haushaltungen herheißen
Grenzschicht C des auszukühlenden Konden- zustellen oder als Großanlage bei der Beheizung von
sats S' befindet. Schwimmbädern zur Anwendung gelangen zu lassen.
Im Ausführungsbeispiel der F i g. 3 ist der Wärme- 15 Weiterhin ist es beispielsweise möglich, zur Erzie-
übcrtrager 2 in dem Behälter 1 angeordnet, wobei lung einer flexibleren Regelung zu dem Wärmeüber-
wiederum mit 3 die durch das Ventil 7 zu verschlie- trager 2 der F i g. 1 weitere mit einem derartigen
ßende bzw. zu öffnende Dampfstegleitung bezeichnet Wärmeübertrager 2 ausgerüstete, zylindrische Gefäße
ist, während die Flüssigkeitsstegleitung 4 nunmehr hintereinander zu schalten und sie unter Ausnutzung
durch im Behältermantel 21V des Wärmeübertragers 2 20 des verbilligten Niedertarifstromes in den Niedertarif-
befindliche öffnungen 4" gebildet wird. Auch hier ist zeiten wie Wärmespeicher aufzuladen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Anlage zur Erzeugung von Wärme mittels elektrischem Strom in einem Behälter, der mit
einem Elektrolyten und darin einzutauchenden Elektroden versehen ist, wobei der Elektrolyt mit
einem Wärmeübertrager strömungstechnisch in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) und der Wärmeübertrager (2) in einem geschlossenen System in Form
von kommunizierenden Gefäßen (1,1') auf einer Dampf- und einer Flüssigkeitsseite des Elektro-.
lyten (5) verbunden sind und diese Ve; bindung (3, 4) allein durch ein Ventil (7) auf der Dampfseite
oder durch je ein Ventil (7) auf der Dampfund der Flüssigkeitsseite zu regeln ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) und der Wärmeübertrager (2) aus zwei getrennten Zylindern (1,
1') bestehen, die durch eine Stegleitung (3">
«n der Dampfseite und durch eine zweite Siegleitung (4) an der Flüssigkeitsseite miteinander verbunden
sind.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2. dadurch
SSSSSSaSS
Priority Applications (9)
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