DE2164891C3 - Vorrichtung zum Vorbereiten vorbestimmter Schußfadenlängen in einer Düsenwebmaschine - Google Patents

Description

Richtung des in F i g, 1 nicht sichtbaren Eintriltscnde magazin 11 wurde bereits unterbrochen «jj" ¹JjJJ

der Blasdüse 6 konvergieren. Begriff unterbrochen zu werden, durch Schließen des

Jedes Speighermagazin 11, 12 ist zur zeitweiligen betreffenden Ventils H. n„_mm»n A B

Aufnahme einer Fadenlänge in Form einer LMörmi- In den F ί g. 2 bis 5 smd die FadenWemmen^.»

gen Schleife bestimmt, wozu in jedem dieser Maga- 5 und C sowie die Ventile 14 und 15 je du.cn en

zinc ein in Längsrichtung desselben gerichteter Luft- Kreis angedeutet. Ein Kreuz in diesem Kreis bedeutet,

sirom erzeugt werden kann, z. B. durch Absaugen daß die betreffende Fadenklemme oder cias oui «

von Luft am anderen, in Fig. I nicht näher darge- fcnde Ventil geschlossen ist, wahrend das bemui

stellten Ende dieser Magazine mittels sich intermit- eines solchen Kreuzes den geöffneten Zustand aer

ticrcnd öffnender und schließender Ventile, welche i° Fadenklemme bzw. des Veniis bedeutet

in den schematischen Abbildungen nach F i g. 2 bis 5 In F i g. 2 sind die Fadenvorbereitungsvorr.cn

mit 14 und 15 angedeutet sind. tung 4 und die damit zusammenarbeitende Eint. a„-

Jn der Kammer 13, welche einen Verbindung^- vorrichtung 5 in dem Augenblick dargestellt ιin wu

raum zwischen der Eintragvorrichtung 5 und den ehern der Eintragsvorgang der in F ι g. 1 ?^eri» "

Speichermagazinen 11 und 12 bildet, ist ein Faden- 15 genden Fadenlänge gerade beendet ist. Die racie"-

zufuhrrohr 16 gemäß dem Pfeil I in einer Richtung klemmer wurde gerade geschlossen und α as 1 π u

quer zur Länuenrichtung der Speichermagazine 11 Zeichnung nicht näher dargestellte Webeblatt s.nu^

und 12 bewegbar, und zwar mittels des mit 17 ange- «erade die eingeschossene Fadeniange an das; u

deuteten Steuerhebels. Das Fadenaustrittsende 16« webe an, wonach die Schneidvorrichtung ZIiin idiig-

des Zufuhrrohres 16 is! zur uemeinsamen F.bcnc der 20 !,eit tritt um den bereits angeschlagenen SchuurdiKn

hantelförmigcn Finmündunnen der Magazine 11 und vom Vorrat in der Vorrichtung 4 abzuschne.i l! 1. l

12 ..fbiißen'iind ist mit dem Rohr 16 zwischen zwei Klemme A ist im liegrill -u minen, wodun.i. o«.

Endsteilungen bewegbar, und zwar eine Endstellunt: mit λ angedeutete ladenteil Linen AugenbhcK spaici

an der Stelle des äußeren verbrennen l.äm-srandcs in das Magazin 12 aufgenommen wird, und zwar .11.

11« des Mauazins 11 und eine F.iulstcllunü an der J₅ I ei! des austretenden Schenkels /> . der■ siUi uz·

Stelle des äi.ßeren verbreiterten l.änusrandes 12« -hui in diesem Magazin bildenden Schic, e. tie.cn

des Matiazins 12. An der Stelle der erstgenannten eintretender Schenkel mit « angedeutet wurde.

Endstellung befindet sich eine Fadenklcmme ,1. beste- In der Phase gemäß F , g. λ ist die Scnneidvoriu ,

hend aus einem festen Teil A' und einen, in Pfeil- tung 21 nach dem Abschneiden ^^¹'¹-™¹^" richtung II in vertikaler Richtun» mittels eines Steu- 30 und an das Gewebe angeschlagenen Scluil.M.iduiM"r

erhcbefs 18 bewc-baren Teil A". An der Stelle der wieder in ihre Ausgangsiage zurückgekehrt die

zweiten Endstellu~ng ist eine Fadenk!-mme/' an- Schleifenbildung im Speichermagazin,12 ist neem-ei.

,■eordnct welche ebenfalls aus einem stationären Teil das l.ultabsaugvenlil 15 wurde gerade wieder lccu

/V und einem mittels eines Hebel·, 19 in vertikaler net nachdem die Klemme Il am linde des Sch eil..n-Richluim gemäß Pfeil III. bewegbaren Teil /Γ be- 35 bildungsprozcsses geschlossen wurde, wai.enu j

_slch, "' ^b ' Klemmer im Begriff ist zu öffnen um du: F:i-.l.n-

In der Kammer 13 ist weiter eine dritte Faden- länge der fertig vorbereiteten Schielte bei der na. h-

klcmmcT angeordnet, deren bewegbarer Teil C" auf sten Beaufschlagung der Bla-Jusc 6 in (..as ««:»>·-'

einer in Richtuni» des Pleiles IV in vertikaler Rieh- einzutragen. Das Fadenzufuhrrohr if_T ,s_t inzwischen turn' hm und her bewetibaren Steuerstand 2() mon- 40 mit seinem Fadenaustrittsende 16« aiii dem y

ticrt ist Die Fadcnklemme Γ befindet sich in der zur Endstellung an der Stelle der geolfnetcn aU.n-

Hauptsache gerade vor der FadenemtriiisölTmmg der klemme A, um einen Augenblick spater mit dei /~i-

ßlasdüseft Die Fadcnklemnicn A und/} bilden die führung des eintretenden Schenkels «der n.itn .ien

Fadenschlcifcnhaltevorrichtung. mit deren Hilfe die Schleife anzulangen, welche unter LmIIuLi der^au Schleifen am Ende dcsSchlcifenbildungsprozcsses ge- 45 wirkung über das geötlneie Ventil 14 ms Magazin

halten werden bis zum Aimuihlick. in welchem der gezogen wird.

Eintraevorgan« der diesen 'Schleifen entsprechenden In der Phase gemäß F i g. 4 ist mc ^{hm r:1}^ ^, Fader, ängen stattfindet. in F i g. 3 im Magazin 12 bereu hegenden Sch , c Vor dem Ausirittscndc der Blasdüse 6 ,st eine beendet und ist die Fadenklemme ( schon wicdu ^ Schneidvorrichtung 21 aimeordnet. welche schema- 50 schlossen, während die f-adenklcmmc/i im ¹H; ' tisch in Form einer Sehe rc dargestellt ist. ist zu öffnen um den a-Jen.eil ν w,lcher u ncn FiKl «igt die crfindumisuemäße Vorrichtung in Res; des eintretenden Schenkels « der ge.ade unge einem Zeitpunkt, in welchem die Fadcnklemme A ..ragencn Schleife bildet als IeH des ^ ^ geschlossen und die Fadenklemme β geöffnet ist. Schenkels/, der sich bildenden .schleife 1.1s Mauuin während das Fadenzufuhrrohr 16 ungefähr halbwegs 55 11 saugen ;-.u lassen. Schneidauf seinem Weg von der Endstellung an der Stelle F i g. 5 zeigt den Moment in welchem die SJ c.d der Klemme A zur Endstellun, an der Stelle der vorrichtung 21 wieder nach dem DurclischnL den der Klemme B fortgeschritten ist. Im Speichermagazin 11 gerade !-..,geschlagenen Sehußladenlange Mi im A liegt eine Fadeniange zum Eintrag bereit. Diese Fa- ga.igslage /urü.-kgekehn ist. und m welchcn d denlängc ist schleifenförmig, wobei der äußere oder 60 Schleifenbildung im Magazin 11 gcrad' beende^ eintretende Schenkel dieser Schleife mit« angedeutet wurde, unter Schheßung der F-adcnklcmmcW und und der innere oder austretende Schenkel, welcher mit Unterbrechung der Luflabsaugiiing ubur dj \en sich bis vordie Blasdüse 6 erstrecktet h angedeutet til 14. Da< Fadenzufuhrrohr 16 ,st bc e . w.ede au ist. Die KlcmmeC ist gerade geöffne, und der He- lern Wege zur Endslellung an der StclIe der gcoJ nc bei 8 ist im Begriff das Luftventil 9 zu öffnen zur Zu- 6₅ ten Fadcnklemme B zur Bildung einer nach ten führung der zum Eintragen der vorbereiteten Schuß- Schleife im Spcichcrmaga/.n 2, wahrend die Fadcnfadenlänge benötigten Druckluftmenge zur Blasdüse 6. klemme C im Begriff ist wieder zu offnen Der Me Die Luftabsauguy.» am anderen Ende des Speicher- chanismus ist dann wieder in die als Ausgangs

gewählte Lage gemäß Fig. 1 zurückgekehrt, womit der Zyklus geschlossen ist.

Im Rahmcri der Erfindung sind verschiedene Abänderungen der gezeichneten Ausführung möglich. So könnte die FadcnklcmmeC auch außerhalb der Kammer 13, und zwar zwischen der Blasdüse 6 und der Schneidvorrichtung 21 angeordnet werden, während die zur Bildung der Schleifen in den Speichermaga/jncn 11 und 12 benötigten Luftströme auch mit Hilfe von Blasdüscn statt durch Luftabsaugung bewirkt werden könnten, während auch eine Kombination beider Systeme möglich ist.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. wozu erst die eine Hälfte und danach, noch Forb-

   Piitonr-insnriinh- wechsel, die andere Hälfte der doppelten Schußfa-

   rmtnwnsprutn. denlänge der Blasdüse vorgelegt wird. Das Fadenzu

   fuhrrohr ist zwischen zwei Lagen schwenkbar, in

   Vorrichtung zum Vorbereiten vorbestimmter 5 welchen das Fadenzufuhrrohr mit seiner Austrittsöff-Schußfadeniängen in einer Düsenwebmaschine nung den Einmündungen der .Speichermagazine zumit kontinuierlichem Fadenabzug von einer orts- gekehrt bzw. davon abgekehrt liegt. Das Fadenzufesten Vorratsspule, bestehend aus zwei in einer fuhtrohr arbeitet einerseits mit einer zwischen den Ebene nebeneinander angeordneten Speicherma- Speichermagazinen angeordneten Fadenklemme und gazinen zum jeweiligen Speichern einer Schußfa- io andererseits mit einer Fadenklemmc. die mit einer denschleife, Fadenklemmen und einem, mit sei- Schneidvorrichtung versehen ist, zusammen. &,^%hließncr Austrittsöffnung zwischen zwei Endstellun- lieh arbeitet mit jedem Speichermagazin eine beweggen hin- und herbewegbaren Fadenzufuhrrohr, bare Zufuhmadel zusammen, welche die im zugehöwelche Endstellungen am Rande der voneinander rigen Speichermagazin vorbereitete Schußfadenlänge abgekehrten Längsränder der Speichermagazine 15 ergreift und der Blasdüse zuführt, liegen, und einem Schneidorgan, dies alles derart. Die Erfindung bezweckt nunmehr die Schaffung

   daß das Fadenzufuhrrohr abwechselnd den einer vereinfachten Vorrichtung der eingangs ge Speichermagazinen eine Fadenlänge zuführt und nannten Art, weiche zum Vorbereiten einfacher die Fadenklemmen jedesmal beim Übergang des Schußfadenlängen geeignet ist.

   Zufuhrrohres von der einen zu der anderen End- 20 Die erfindimgsgcmiiße Vorrichtuns v, .-;·' j.i7i\ das stellung zum Hi'Hen der im einen Speichermaga- Merkmal auf. daß jeweils eine von zwei Fadenklemzin aufgenommenen Schleifenlänge in Tätigkeit men in der Nähe der Einstellungen des Faden/utreten, dadurch gekennzeichnet, daß fuhrrohres angeordnet ist. und u;:ß das Schneidorgan jeweils eine von zwei Fadenklcmmen (A. B) in am Fadenaustrittsende der Blasdüse angeordnet ist. der Nähe der Endstellungen des Fadenzufuhrroh- 25 Dadurch.daß auch zum Vorbereiten einfädler Fares angeordnet ist, und daß das Schneidorgan denlängen zwei Speichermagazine angewandt wer-(21) am Fadcnaustrittsende der Blasdüse (6) an- den. hat man den Vorteil, daß wahrend des Eintragcordnct ist. gens einer abgemesse ien Fadenlänge :ris dem einen

   Magazin, im anderen Magazin bereits wieder die 30 nächste Fadenlänge in Form einer Schleife vorbereitet wird, welche letztgenannte Fadenlängc nach dem Anschlagen der bereits eingetragenen Fadenlänge ohne weiteres aus dem anderen Magazin entnommen

   werden kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung

   35 trägt dadurch zu einer hohen Webgeschwindigkeit hei und ist wesentlich einfacher als die oben beschriebene bekannte Vorrichtung, dadurch daß separate Zufuhrnadeln fehlen und das Fadcn/ufuhrrohr eine weniger komplizierte Bewegung durchführt.

   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung 40 Die Erfindung wird an Hand öer Zeichnung mit zum Vorbereiten vorbestimmter Schußfadenlängen in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, einer Düsenwebmaschine mit kontinuierlichem Fa- F i g. 1 ist eine vereinfachte Perspektivansicht der

   dcnabzug von einer ortsfesten Vorratsspule, beste- Vorrichtung gemäß der Erfindung und hend aus zwei in einer Ebene nebeneinander an- F i g. 2 bis 5 zeigen eine Anzahl aufcinandcrfol-

   geordneten Spjichcrmagazinen zum jeweiligen Spei- 45 gender Phasen der Arbeitsweise der erfindungsgemächern einer Schußfadenschleife, Fadcnklemmcn und ßcn Vorrichtung.

   einem, mit seiner Austrittsöffnung zwischen zwei In der Zeichnung ist mit 1 der Schußfaden angc-

   Endstellungen hin- und herbewegbaren Fadenzufuhr- deutet, welcher mittels angetriebener Rollen 2 konlirohr, welche Endstellungcn am Rand der voneinan- innerlich von einer ortsfesten Vorratsspule 3 abpczoder abgekehrten Längsränder der Speichermagazine 50 gen wird und von welchem Faden jedesmal v\>rbcliegen, und einem Schneidorgan, dies alles derart, stimmte, der Breite des Gewebes entsprechende Ländaß das Fadenzufuhrrohr abwechselnd den Speicher- gen zum Schuß vorbereitet werden sollen. Die dazu magazinen eine Fadcnlänge zuführt und die Faden- dienende Vorrichtung ist in Fig. I mit 4 angedeutet klemmen jedesmal bei Übergang des Zufuhrrohres und ist im gezeichneten Ausführungsbeispiel mit der von der einen zur anderen Endstellung zum Halten 55 Eintragvorrichtung5 kombiniert, welche die vorbeder im einen Speichermagazin aufgenommenen rcitcten Fadcnlängcn nacheinander durch das nicht Schleifenlänge in Tätigkeit treten. näher dargestellte Webfach der Webmaschine trans-

   Eine solche Vorrichtung ist bekannt aus der portiert. Die Eintragvorrichtung 5 ist in diesem Falle schweizerischen Patentschrift 454 762, Zum Festhal- von einer Blasdüse 6 gebildet, welche in bekannter ten der Schleifen sind eine, zwischen den beiden 60 Weise intermittierend über ein durch einen Steuerhc-Speichermagazincn, halbwegs der Bewegungsbahn bei 8 bedientes Luftventil 9 mit Blasluft von einer des Fadenzufuhrrohrs angeordnete Fadenklemme Druckleitung? gespeist wird. Die Fadenvorberei- und zwei Kerben vorgesehen, die in den Magazin- tungsvorrichtung4 weist ein Gehäuse 10 auf, in welwänden in jeder Endstellung des Fadenzufuhrrohres ehern zwei in Querschnitt hanteiförmige Speichermaangebracht sind. 65 gazine 11 und 12 vorgesehen s'nd. Die Magazine 11

   Diese bekannte Vorrichtung ist zum Vorbereiten und 12 münden am einen Ende, ähnlich am in doppelter Schußfadenlängen geeignet, welche haar- F i g. 4 im Vordergrund liegenden Ende, in eine nadeiförmig in das Gewebe eingetragen werden, Kammer 13, deren Seitenwände 13 λ und 13 b in