DE2164603C2 - Vorrichtung zum Reinigen durch Abblasen mittels Druckluft - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen durch Abblasen mittels Druckluft

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DE2164603C2
DE2164603C2 DE19712164603 DE2164603A DE2164603C2 DE 2164603 C2 DE2164603 C2 DE 2164603C2 DE 19712164603 DE19712164603 DE 19712164603 DE 2164603 A DE2164603 A DE 2164603A DE 2164603 C2 DE2164603 C2 DE 2164603C2
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DE
Germany
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blow
pipe
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relief openings
compressed air
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Expired
Application number
DE19712164603
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English (en)
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DE2164603B1 (de
DE2164603A1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Hanns-Heinrich Dipl.-Ing. Harms
Fritz Dipl.-Ing. Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KNAPSACK AG 5033 HUERTH-KNAPSACK
Original Assignee
KNAPSACK AG 5033 HUERTH-KNAPSACK
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/005Nozzles or other outlets specially adapted for discharging one or more gases

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)

Description

Das Hauptpatent 1 922 096 betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen durch Abblasen mittels Druckluft, insbesondere von verstaubter, auf Personen befindlicher Kleidung, mit einem an eine Druckluftquelle ange- »chlosscncn Schlauch, einer an letzterem befestigten Blasdüse und mit einer Einrichtung, durch welche der Druck der ausströmenden Druckluft verringerbar ist, wobei die Blasdüse in ein Abblasrohr mündet, das mit der Blasdüse fest verbunden ist, in der Ausblasrichtung über die Blasdüse hinausragt und nach Art einer Strahlpumpe zusätzlich, zu seiner Ausblasöffnung mit vergleichsweise grollen Öffnungen versehen ist.
Nach neueren Untersuchungen ist das Abblasen von auf Personen belindlicher Kleidung in bezug auf die im Hauptpatent ausführlich beschriebenen Pfählungsverlei/.un»en nur dann ungefährlich, wenn der Druck der die kleidung treffenden Abblasluft am Körper nicht mehr als 70 mm Hg betragt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung nach dem llauptpatent derart zu verbessern, daß selbst heim direkten Aufsetz.cn des Ahbiasrohr-, auf den zu reinigenden Gegenstand ein Staudiuck von 70 mm Hg nicht überschritten wird.
Diese Aufsähe wird dadurch gelöst, das Ablasrohr
ίο zusätzlich zu den vergleichsweise großen Öffnungen
nahe seinem der Blasdüse abgewandten Ende um seinen Umfang herum mehrere Reihen von EntlastungsofTnungen aufweist.
Die erfindungsgei uiße Vorrichtung kann wahlweise dadurch weitergebildet werden, daß
a) zwei bis sieben, vorzugsweise vier hl·' sechs Reihen von Entlastungsöffnungen vorgesehen sind,
b) der Abstand der Entlastungsöffnungen voneinander weniger als 5 mn., vorzugsweise 2 mm. beträgt,
c) der Abstand der ersten Reihe der Entlastungsöffnungen von dem der Blasdüse abgewandten
a5 Ende des Abblasrohres weniger als 5 mm, vorzugsweise 2 mm, beträgt,
d) die Entlastungsöffnungen kreisförmig ausgebildet sind.
e) die Entlastungsöffnungen viereckig ausgebildet sind.
f) die Entlastungsöffnungen schlitzförmig ausgebildet sind.
Die Erfindung sei nunmehr an Hand der Zeichnung
näher erläutert:
Ein Druckluftschlauch 1 is«, mit einer Blasdüse 2 verbunden. Die Verbindung zwischen Druckluftschlauch 1 und der Blasdüse 2 erfolgt über eine .Schlauchtülle 6. Die Blasdüse 2 mündet mit ihrer Ausblasöffnung 3 in ein mit vergleichsweise großen Öffnungen 4 versehenes Abblasrohr 5. Die Blasdüse 2 und das Abblasrohr 5 sind fest miteinander verbunden.
Weiterhin sind die großen Öffnungen 4 des Abblasrohres 5 im Bereich der Ausblasöffnung 3 der Blasdüse 2 auf dein Umfang des Abblasrohres 5 gleichmüßig verteilt.
Das Abblasrohr 5 ist in Höhe der Öffnungen 4 mit einem Abstandhalter 7 umgeben. Dabei kann der Abstandhalter 7 am Abblasrohr 5 als Ring oder als Drahtkorb ausgebildet sein. In beiden Fällen empfiehlt es sich, den Ring bzw. Drahtkorb so anzubringen, daß sie das Abblasrohr 5 konzentrisch umgeben.
Das Abblasrohr 5 ist nahe seinem der Blasdüse 2 abgcwandten Ende um seinen Umfang herum mit beispielsweise sechs Reihen von Entlastungslöchern 8 versehen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, den Staudruck an der Mündung des Abblasrohres 5 unter dem für Pfählungsverletzungen kritischen Wert von 70 mm Hg zu halten und trotzdem eine hinreichende Abblasleitung zu erzielen.
In der folgenden Tabelle sind in Abhängigkeit vom Druck vor der Blasdüse 2 die Staudrucke an der Mündung des Abblasrohres 5 angegeben. Die Messungen erfolgten mit einem PRANDTL-Staurohr mit offener und mit durch eine Stauscheibe abgedeckter Mündung
tks Abblasrohres 5. Zur Frzielung einer größe f.· η Meßgenauigkeit wurde als Druckmeßflüssigkeit Wasser \ erwendet.
Luftdruck
vor Blas
SuiudruLk an der Mundung
\bblasrnhres 5
scheibe des (mm Hg)
düse 2
f ■) t i ι V
mit Stau (mm Hg) ohne Slauscheibe 1^,1
(mm WS) (mm WS) 23,5
2.5 260 23.5 260 11,6
-"5,0 320 33.! 320 io,8
4.0 450 38.3 430 43.5
4,5 520 45.6 500 49,3
5,0 620 51,5 5W 54.4
5.5 700 ^7,4 670
6.0 7S0 740
Mit der ernndungsgemäßen Vorrichtung besteht mithin auch dann keine Gefährdung, wenn die Mündung des Abblasrohres 5 aui die abzublasende, auf den Personen befindliche Kleidung direkt aufgesetzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    ! Vorrichtung /liiii Reinigen durch Abblasen nut Druckluft. insbesondere von verstaubter, auf ilen Personen befindlicher kleidung mit einem an eine Druckluftquelle angeschlossenen Schlauch. einer an letzterem befestigten Blasdüse und mit einer Einrichtung, durch welche der Druck der anströmenden Druckluft verringerbar ist. wobei die Blasdüse in ein Abblasrohr mundet, das mit der Blasdüse fest verbunden ist. m der Ausblasrichtung über die Blasdüse hinausragt und nach Art einer strahlpumpe zusätzlich zu seiner Aushlasöffnung mit vergleichsweise großen Öffnungen versehen ist, nach Patent I l>22 0%. dadurch gekennzeichnet, dal! das Abblasrohr (5) zusätzlich zu den vergleichsweise großer. Öffnungen (4) nahe seinem der Blasdüse (2) abgewandten Ende um seinen Lr.ifang herum mehrere Reihen von Entlastungsöffnungen (8) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zwei bis sieben, vorzugsweise vier bis sechs Reihen von Entlastungsöffnungen (8) vorgesehen sind.
  3. 3 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Entlastungsöffnungen (8) voneinander weniger als 5 mm. vorzugsweise 2 mm. beträgt.
  4. 4. Vorri.haing nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der ersten Reihe der Entlastungsöffnungen (8) von dem der Blasdüse (Z) abgesandten Ende des Abblasrohres (5) weniger als 5 mm, vorzugsweise 2 mm. beträgt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungsöffnungen (8) kreisförmig ausgebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungsöffnungen (8) viereckig ausgebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungsöffnungen (8) schlitzförmig ausgebildet sind.
DE19712164603 1971-12-24 1971-12-24 Vorrichtung zum Reinigen durch Abblasen mittels Druckluft Expired DE2164603C2 (de)

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DE2164603B1 DE2164603B1 (de) 1973-04-19
DE2164603A1 DE2164603A1 (de) 1973-04-19
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US5692263A (en) * 1995-06-02 1997-12-02 Sorenson; R. Wayne Delicate dusting vacuum tool

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DE2164603B1 (de) 1973-04-19
DE2164603A1 (de) 1973-04-19

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Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent