DE2164603B1 - Vorrichtung zum reinigen durch abblasen mittels druckluft - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen durch abblasen mittels druckluft

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DE2164603B1
DE2164603B1 DE19712164603 DE2164603A DE2164603B1 DE 2164603 B1 DE2164603 B1 DE 2164603B1 DE 19712164603 DE19712164603 DE 19712164603 DE 2164603 A DE2164603 A DE 2164603A DE 2164603 B1 DE2164603 B1 DE 2164603B1
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DE19712164603
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Fritz Dipl Ing Harms Hanns Heinrich Dipl Ing 5033 Hurt Knapsack Antrag auf Nicht nennung A471 11 03 Muller
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Knapsack AG, 5033 Hurth Knapsack
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/005Nozzles or other outlets specially adapted for discharging one or more gases

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • In der folgenden Tabelle sind in Abhängigkeit vom Druck vor der Blasdüse 2 die Staudrucke an der Mündung des Abblasrohres 5 angegeben. Die Messungen erfolgten mit einem PRANDTL-Staurohr mit offener und mit durch eine Stauscheibe abgedeckter Mündung des Abblasrohres 5. Zur Erzielung einer größeren Meßgenauigkeit wurde als Druckmeßflüssigkeit Wasser verwendet.
    Luftdruck Staudruck an der Mündung des
    vor blas- Abblasrohres 5
    düse 2 mit Stauscheibe ohne Stauscheibe
    (atü) (mm WS) (mm Hg) (mm WS) (mm Hg)
    2,5 260 19,1 260 19,1
    3,0 320 23,5 320 23,5
    4,0 450 33,1 430 31,6
    4,5 520 38,3 500 36,8
    5,0 620 45,6 590 43,5
    5,5 700 51,5 670 49,3
    6,0 780 57,4 740 54,4
    Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht mithin auch dann keine Gefährdung, wenn die Mündung des Abblasrohres 5 auf die abzublasende, auf den Personen befindliche Kleidung direkt aufgesetzt wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Reinigen durch Abblasen mit Druckluft, insbesondere von verstaubter, auf den Personen befindlicher Kleidung mit einem an eine Druckluftquelle angeschlossenen Schlauch, einer an letzterem befestigten Blasdüse und mit einer Einrichtung, durch welche der Druck der ausströmenden Druckluft verringerbar ist, wobei die Blasdüse in ein Abblasrohr müdet, das mit der Blasdüse fest verbunden ist, in der Ausblasrichtung über die Blasdüse hinausragt und nach Art einer Strahlpumpe zusätzlich zu seiner Ausblasöffnung mit vergleichsweisengroßen Öffnungen versehen ist, nach Patent 1922096, dadurch gekennz e i c h n e t , daß das Abblasrohr (5) zusätzlich zu den vergleichsweise großen Öffnungen (4) nahe seinem der Blasdüse (2) abgewandten Ende um seinen Umfang herum mehrere Reihen von Entlastungsöffnungen (8) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei bis sieben, vorzugsweise vier bis sechs Reihen von Entlastungsöffnungen (8) vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Entlastungsöffnungen (8) voneinander weniger als 5 mm, vorzugsweise 2 mm, beträgt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der ersten Reihe der Entlastungsöffnungen (8) von dem der Blasdüse (2) abgewandten Ende des Abblasrohres (5) weniger als 5 mm, vorzugsweise 2 mm, beträgt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungsöffnungen (8) kreisförmig ausgebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungsöffnungen (8) viereckig ausgebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungsöffnungen (8) schlitzförmig ausgebildet sind.
    Das Hauptpatent 1 922 096 betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen durch Abblasen mittels Druckluft, insbesondere von verstaubter, auf Personen befindlicher Kleidung, mit einem an eine Druckluftquelle angeschlossenen Schlauch, einer an letzterem befestigten Blasdüse und mit einer Einrichtung, durch welche der Druck der ausströmenden Druckluft verringerbar ist, wobei die Blasdüse in ein Abblasrohr mündet, das mit der Blasdüse fest verbunden ist, in der Ausblasrichtung über die Blasdüse hinausragt und nach Art einer Strahlpumpe zusätzlich zu seiner Ausblasöffnung mit vergleichsweise großen Öffnungen versehen ist.
    Nach neueren Untersuchungen ist das Abblasen von auf Personen befindlicher Kleidung in bezug auf die im Hauptpatent ausführlich beschriebenen Pfählungsver- letzungen nur dann ungefährlich, wenn der Druck der die Kleidung treffenden Abblasluft am Körper nicht mehr als 70 mm Hg beträgt.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung nach dem Hauptpatent derart zu verbessern, daß selbst beim direkten Aufsetzen des Abblasrohrs auf den zu reinigenden Gegenstand ein Staudruck von 70 mm Hg nicht überschritten wird.
    Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, das Ablasrohr zusätzlich zu den vergleichsweise großen Öffnungen nahe seinem der Blasdüse abgewandten Ende um seinen Umfang herum mehrere ReihenvonEntlastungsöffnungen aufweist.
    Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann wahlweise dadurch weitergebildet werden, daß a) zwei bis sieben, vorzugsweise vier bis sechs Reihen von Entlastungsöffnungen vorgesehen sind, b) der Abstand der Entlastungsöffnungen voneinander weniger als 5 mm, vorzugsweise 2 mm, beträgt, c) der Abstand der ersten Reihe der Entlastungsöffnungen von dem der Blasdüse abgewandten Ende des Abblasrohres weniger als 5 mm, vorzugsweise 2 mm, beträgt, d) die Entlastungsöffnungen kreisförmig ausgebildet sind, e) die Entlastungsöffnungen viereckig ausgebildet sind, f) die Entlastungsöffnungen schlitzförmig ausgebildet sind.
    Die Erfindung sei nunmehr an Hand der Zeichnung näher erläutert: Ein Druckluftschlauch 1 ist mit einer Blasdüse 2 verbunden. Die Verbindung zwischen Druckluftschlauch 1 und der Blasdüse 2 erfolgt über eine Schlauchtülle 6. Die Blasdüse 2 mündet mit ihrer Ausblasöffnung 3 in ein mit vergleichsweise großen Öffnungen 4 versehenes Abblasrohr 5. Die Blasdüse 2 und das Abblasrohr 5 sind fest miteinander verbunden.
    Weiterhin;sind die großen Öffnungen 4 des Abblasrohres 5 im Bereich der Ausblasöffnung 3 der Blasdüse 2 auf dem Umfang des Abblasrohres 5 gleichmäßig verteilt.
    Das Abblasrohr 5 ist in Höhe der Öffnungen 4 mit einem Abstandhalter 7 umgeben. Dabei kann der Abstandhalter 7 am Abblasrohr 5 als Ring oder als Drahtkorb ausgebildet sein. In beiden Fällen empfiehlt es sich, den Ring bzw. Drahtkorb so anzubringen, daß sie das Abblasrohr 5 konzentrisch umgeben.
    Das Abblasrohr 5 ist nahe seinem der Blasdüse 2 abgewandten Ende um seinen Umfang herum mit beispielsweise sechs Reihen von Entlastungslöchern 8 versehen.
    Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, den Staudruck an der Mündung des Abblasrohres 5 unter dem für Pfählungsverletzungen kritischen Wert von 70 mm Hg zu halten und trotzdem eine hinreichende Abblasleitung zu erzielen.
DE19712164603 1971-12-24 1971-12-24 Vorrichtung zum Reinigen durch Abblasen mittels Druckluft Expired DE2164603C2 (de)

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DE2164603B1 true DE2164603B1 (de) 1973-04-19
DE2164603A1 DE2164603A1 (de) 1973-04-19
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US5692263A (en) * 1995-06-02 1997-12-02 Sorenson; R. Wayne Delicate dusting vacuum tool

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DE2164603C2 (de) 1973-11-22
DE2164603A1 (de) 1973-04-19

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent