DE2164297B2 - Reibungs-kupplung - Google Patents
Reibungs-kupplungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/22—Friction clutches with axially-movable clutching members
- F16D13/38—Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
- F16D13/52—Clutches with multiple lamellae ; Clutches in which three or more axially moveable members are fixed alternately to the shafts to be coupled and are pressed from one side towards an axially-located member
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16D13/70—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
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- F16D13/46—Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member
- F16D13/48—Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member
- F16D13/50—Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member in which the clutching pressure is produced by springs only
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Description
g ()
Membranfeder, Tellerfeder und/oder Schraubenfeder
ist.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch 20 welle 10 erstreckt. Die Eintrittswelle 11 ist gegenüber
gekennzeichnet, daß die Stützfeder (17) eine der Kurbelwelle 10 über ein Kupplungsführungslager
12 drehbar. Eine Schwungscheibe 13 ist über einen Bolzen 14 oder irgendeine andere Befestigungseinrichtung
an der Kurbelwelle 10 befestigt. Mit dem Schwungrad 13 ist eine Gegendruckplatte 15 verbunden, und zwar
über einen Führungsstift 16 in der Weise, daß die Gegendruckplatte 15 auf die Schwungscheibe 13 zu
und von dieser weg bewegbar ist. Zwischen der Schwungscheibe 13 und der Gegendruckplatte 15 be-
platte gegen eine angetriebene Gegendruckplatte gepreßt ist. mit der ein axial verschiebbarer Kupplungsdeckel verbunden ist, der die Stütze der Scheibenfeder
bildet.
Es ist eine Reibungskupplung dieser Art bekannt (FR-PS 15 57 796), bei der zwischen der Gegendruckplatte,
die in diesem Fall die Schwungscheibe bildet, und der Druckplatte eine Federeinrichtung vorgesehen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplung, bei der die axial verschiebbar auf der Kupplungswelle sitzende Kupplungsscheibe mit Hilfe einer 3° findet sich eine Membranfeder 17, die die Gegendruck-Scheibenfeder
unter Zwischenschaltung einer Druck- platte so vorspannt, daß sie einen Abstand d von der
Schwungscheibe einhält, wenn sich die Kupplung in eingekuppeltem Zustand befindet, der dargestellt ist.
Auf die Eintrittswelle 11 der Übertragungsanlage ist 35 eine Kupplungsnabe bei 19 axial verschiebbar aufgekeilt
und besitzt eine radiale Verlängerung oder einen Radialflansch 18a. Die Kupplungsnabe 18 trägt eine
Kupplungsscheibe, die allgemein mit dem Bezugszeichcn 20 bezeichnet ist. Die Kupplungsscheibe 20 beist,
die für den notwendigen Abstand zwischen diesen 4° steht gewöhnlich aus Scheibenträgerr, 21 und 2Γ, die
beiden Druckplatten bei ausgerückter Kupplung sorgt. an den beiden Stirnseiten des Radialflansches 18a der
Hierdurch wird zwar gewährleistet, daß beim Ausrük- Kupplungsnabe 18 befestigt sind, sowie aus einer Ringken
der Kupplung die Druckplatte ordnungsgemäß von scheibe 22, die sich radial von den Scheibenträgern 21,
der Schwungscheibe abgehoben wird. Dies gewähr- 21' weg erstreckt, sowie aus. einem Paar Kupplungsleistet
jedoch nicht, daß auch die Kupplungsscheibe 45 belägen 23 und 23', die an die Ringscheibe 22 angevon
der Gegendruckplatte im ausreichenden Maße ge- nietet oder angeklebt sind. Diese Kupplungsbeläge 23
trennt wird, insbesondere dann, wenn aus irgendeinem und 23' haben gewöhnlich Ringform, wobei eine von
Grund die Kupplungsnabe nicht ohne erheblichen ihnen, und zwar in der Zeichnung der Belag 23, so an-Widerstand
auf der Kupplungswelle verschiebbar ist geordnet ist, daß er mit der Gegendruckplatte 15 in
oder wenn auf Grund der Verzahnung des nachge- 5° Reibungsberührung bringbar ist, wenn die Kupplungsschalteten
Getriebes auf die Kupplungswelle ein Axial- scheibe 20 in der dargestellten Betriebsstellung gehaischub
in Richtung auf die Gegendruckplatte ausgeübt ten ist. Mit dem Bezugszeichen 24 ist ein Torsionswird.
dämpfer bezeichnet, der eine im Radialflansch 18a der
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Reibungskupplung Nabe 18 untergebrachte und in Öffnungen der
zu schaffen, die auch sicheres Abheben der Kupplungs- 55 Scheibenträger 21 und 2Γ sitzende Schraubenfeder
scheibe von der Gegendruckplatte gewährleistet. aufweist, wie es üblich ist.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die Gegen- Neben der Kupplungsscheibe 20 befindet sich eine
druckplatte eine axial verschiebbar an der Schwung- Druckplatte 25 in einer solchen Anordnung, daß diese
scheibe sitzende Platte ist, die durch eine Stützfeder in mit dem Reibungsbclag 23' der Kupplungsscheibe 20 in
einem vorbestimmten Abstand von der Schwung- 6° Berührung bringbar ist. Diese Druckplatte 25 ist mit
scheibe gehalten ist und an ihrem Rand derart mit dem Hilfe eines Bolzens 27 an einem axial bewegbaren
Kupplungsdeckel verbunden ist, daß letzterer beim Kupplungsdeckel 26 befestigt, der die Kupplungs-Ausrücken
der Kupplung die Gegendruckplatte gegen scheibe 20 und die Druckplatte 25 gemäß Darstellung
die Stüufeder von der Kupplungsscheibe abhebt. aufnimmt. Der Kupplungsdeckel 26 ist an seinem Rand
Bei dieser Ausgestaltung wird bei Druck auf die 65 über einen Bolzen 28 mit der Gegendruckplatte 15 ver-Scheibenfeder
der Kupplung zwangläufig auch der bunden und dreht sich mit dieser.
Kupplungsdeckel und damit die Gegendruckplatte in Zwischen der Druckplatte 25 und dem radialen
Kupplungsdeckel und damit die Gegendruckplatte in Zwischen der Druckplatte 25 und dem radialen
Richtung auf die Kupplungsscheibe gedrückt, so daß Wandabschnitt des Kupplungsdeckels 26 befindet sich
eine konische Scheibenfeder 29, die auf halbem Wege über einen Schubniet 30 mit dem Kupplungsdeckel verbunden
ist. und zwar unter Zwischenschaltung von Kippringen 31 und 3Γ. Die konische Scheibenfeder 29
sitzt mit ihrem Außenrand an der Rückseite bei 25a an der Druckplatte 25, wobei ihr Innenranrl die Eintrittswelle 11 der Übertragungsaniage umschließt. Die konische
Scheibenfeder 29 spannt somit die Druckplatte 25 in Richtung auf die Gegendruckplatte 15 vor, so daß
die Kupplungsscheibe 20 gegen die Gegendruckplatte gedruckt wi.-d und mit dieser umläuft, wodurch die
Drehbewegung der Kurbelwelle 10 auf die Eintrittswelle 11 der Übertragungsanlage übertragen wird. Die
konische Scheibenfeder 29 ist einer Kupplungsausrückeinrichtung (nicht gezeigt) zugeordnet, die gewöhnlich
ein Kupplungsausrücklager aufweist, das auf der Eintrittswelle 11 der Übertragungsaniage verschiebbar
ist und dem ein durch ein Kupplungspedal betätigbarer Ausückhebel zugeordnet ist, um das Kupplungsausrücklager
von der Scheibenfeder 29 wegzubewegen. Die Eintrittswelle Il ist betrieblich an ihrem Führungsende
über eine Synchronisiereinrichtung und eine Zahnradeinrichtung mit der Hauptantriebswelle und
der Vorgelegewelle verbunden. Diese Zahnradeinrichtung besitzt ein Hauptantriebsritzel auT der 2s
Eintrittswelle sowie ein Vorgelegeritzel der Vorgelegewelle,
das sich mit dem Hauptantriebsritzel in konstantem Eingriff befindet. Das Hauptantriebsritzel und
das Vorgelegeritzel sind linksschrägverzahnt bzw. rechtsschrägverzahnt.
Wird das Kupplungspedal niedergetreten und drückt dementsprechend das Kupplungsausrücklager auf die
konische Scheibenfeder 29. wird die Scheibenfeder in die in gestrichelten Linien angedeutete Lage verformt,
so daß die Druckplatte 25 von der Federwirkung frei wird und sich von der Kupplungsscheibe 20 abhebt.
Gleichzeitig wird der Kupplungsdeckel 26 in der Weise verschoben oder verformt, daß die Gegendruckplatte
15 in Richtung auf die Schwungscheibe 13 gedrückt wird, von der sie den Abstand d hat. Dies führt dazu,
daß die Gegendruckplatte 15 in Richtung auf die Schwungscheibe 13 gedrückt wird, und zwar gegen die
Wirkung der Membranfeder 17, so daß die Trennung der Kupplungsscheibe 20 von der Gegendruckplatte 15
erleichiert wird. Soll die Übertragungsanlage aus dem Leerlauf in den Vorwärtsantrieb umgeschaltet werden,
kann die Kupplung vollständig und sofort ausgerückt werden, selbst wenn die Eintrittswelle 11 dadurch in
Richtung auf die Kurbelwelle 10 gedruckt wird, da auf die Eintrittswelle infolge des Umlaufs des schrägverzahnten Hauptantriebritzels und d--s Vorgelegeritzels
eine Kraft in Richtung auf die Kurbelweile ausgeübt wird, wobei das Lösen selbst dann erfolgt, wenn
der Gleiteingriff zwischen der Eintrittswelle 11 und der Kupplungsnabe 18 verschlechtert ist, so daß die Kupplungsscheibe
20 in Richtung auf die Gegendruckplatte 15 bewegt wird.
Die F i g. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung, bei der zwischen der Schwungscheibe 13
und der Gegendruckplatte 15 zusätzlich zu der Membranfeder 17 eine Druckfeder 32 angeordnet ist.
In diesem Fall kann die Membranfeder 17 entfernt werden, so daß die Federwirkung zwischen der Schwungscheibe
13 und der Gegendruckplatte 15 ausschließlich durch die Druckfeder 32 ausgeübt wird.
Somit ergibt sich, daß durch eine Federeinrichtung wie die Membranfeder 17 und/oder die Druckfeder 32
zwischen Schwungscheibe 13 und Gegendruckplatte 15 eine unvollständige oder verzögerte Trennung der
Reibungskupplung vermieden wird, die sonst eintreten würde, wenn ein Vorwärtsantrieb aus dem Leerlauf
herzustellen ist. Diese Maßnahme ist nicht nur bei Einscheibenkupplungen anwendbar, sondern auch bei
Mehrschcibenkupplungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Reibungskupplung, bei der die axial verschiebbar auf der Kupplungswelle sitzende Kupplungsscheibe
mit Hilfe einer Scheibenfeder unter Zwischenschaltung einer Druckplatte gegen eine
angetriebene Gegendruckplatte preßbar ist, mit der ein axial verschiebbarer Kupplungsdeckel verbunden
ist, der die Stütze der Scheibenfeder bildet, d a durch gekennzeichnet, daß die Gegendruckplatte
(15) eine axial verschiebbar an der Schwungscheibe (13) sitzende Platte ist, die durch
eine Stützfeder (17) in einem vorbestimmten Abstand von der Schwungscheibe gehalten iot und an
ihrem Rand derart mit dem Kupplungsdeckei (26) verbunden ist, daß letzterer beim Ausrücken der
Kupplung die Gegendruckplatte gegen die Stützfeder von der Kupplungsscheibe abhebt.
eine Zwangsabhebung der Gegendruckplatte sichergestellt ist.
Die Stützfeder kann eine Membranfeder, Tellerfeder und/oder Schraubenfeder sein.
Die Erfindung wird im folgenden an Hai.d schematischer
Zeichnungen am Beispiel einer Reibungskupplung erläutert.
F i g. 1 ist ein Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführuiigsform einer erfindungsgemäßen Reibungskupplung;
F i g. 2 ist eine Teilschnittansicht, die wesentliche Teile der bevorzugten Ausführungsform nach F i g. ι
verdeutlicht.
Gemäß F i g. 1 bildet die Reibungskupplung einen Teil einer Kraftfabrzeug-Kraftübertragungsanlage mit
Vorgelegewelle, die eine vom Kraftfahrzeugmotor angetriebene Kurbelwelle 10 und eine Eintrittswelle 11
der Übertragungsanlage mit einem Stützende 11a aufweist, das sich in einer Axialbohrung 10a der Kurbel-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1970132196U JPS4844521Y1 (de) | 1970-12-28 | 1970-12-28 | |
JP13219670 | 1970-12-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2164297A1 DE2164297A1 (de) | 1972-08-03 |
DE2164297B2 true DE2164297B2 (de) | 1976-02-05 |
DE2164297C3 DE2164297C3 (de) | 1976-09-09 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4342390B4 (de) * | 1992-12-22 | 2006-10-19 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Reibungskupplung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4342390B4 (de) * | 1992-12-22 | 2006-10-19 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Reibungskupplung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1361649A (en) | 1974-07-30 |
DE2164297A1 (de) | 1972-08-03 |
US3739896A (en) | 1973-06-19 |
JPS4844521Y1 (de) | 1973-12-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8381 | Inventor (new situation) |
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