DE2163977A1 - Verfahren, Werkzeugsatz und Vorrichtung zum Aufkneifen eines elektrischen Anschlußteils auf das Ende eines nichtmetallischen isolierten Zünddrahtes - Google Patents

Verfahren, Werkzeugsatz und Vorrichtung zum Aufkneifen eines elektrischen Anschlußteils auf das Ende eines nichtmetallischen isolierten Zünddrahtes

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Description

Artos Engineering Company, 15 600 West Lincoln Avenue, New Berlin, Wisconsin 53151, USA
Verfahren, Werkzeugsatz und Vorrichtung"zum Aufkneifen eines elektrischen Anschlußteils auf das Ende eines nichtmetallischen isolierten Zünddrahtes
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren, einen Werkzeugsatz und eine Vorrichtung zum Aufkneifen eines elektrischen Anschlußteils auf das Ende eines nichtmetallischen isolierten-Zünddrahtesr von dem ein Teil der Isolierung entfernt ist, do daß der Leiter am Ende des Drahtes iteiliegt, und der schrittweise einer Arbeitsstation der Vorrichtung zugeführt wird. t
Zum automatischen Anbringen von elektrischen Anschlußteilen an dem freiliegenden Leiter eines isolierten Drahtes hat man bisher Vorrichtungen mit einem ortsfesten Werkzeugsatz verwendet. Derartige Vorrichtungen sind z.B. in den USA-Patentschriften 3 214 664 und 3 2J1 961 beschrieben. In manchen Fällen'ist es erwünscht, den freiliegenden, beispiels-
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weise aus Kupfer bestehenden Leiter gegen die Isolierung umzubiegen, damit ein elektrischer Kontakt zwischen dem freiliegenden Leiter und dem Anschlußteil gewährleistet wird. Bisher hat man elektrische Anschlußteile nicht in automatischem Arbeitsvorgang direkt mit einem nichtmetallischen Leiter eines isolierten Drahtes verbunden, weil der umgebogene Leiter in seine ausgestreckte Lage zurückzukehren trachtet, so daß es schwierig ist, während des Anbringens des Anschlußteils am Draht den Leiter an der Isolierung festzuhalten.
Zum Anbringen von Anschlußteilen an Zünddrähten mit Hilfe automatisch arbeitender Maschinen hat man bisher zwei Verfahren angewendet. Nach dem am häufigsten angewendeten Verfahren wird in einem Zwischenschritt ein verformter Metalldraht in die Mitte des Leiters eingeführt und U-förmig um die Außenseite des Drahtes umgebogen, ehe der Anschlußteil über dem Zünddraht und dem Metalldraht angebracht wird. Bei dem zweiten Verfahren wird ein Anschlußteil mit einem scharfen Widerhaken verwendet, der die Isolierung durchsticht und dadurch einen Kontakt mit dem Leiter herstellt. Das erste Verfahren bedingt zusätzliche Kosten und ist unzuverlässig. Das zweite Verfahren bewirkt nur einen schlechten elektrischen Kontakt und ist sehr unzuverlässig.
Beim Anbringen elektrischer Anschlußteile an nichtmetallischen Zünddrähten unter Abbiegen des Leiteis wurde dieser von Hand gebogen und gegen die Isolierung gehalten, während der elektrische Anschlußteil an dem Draht angebracht wurde. Dieses Verfahren ist aufwendig und zeitraubend.
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Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, das automatische Anbringen von elektrischen Anschlußteilen an isolierten nichtmetallischen Zünddrähten zu ermöglichen, ohne daß in einem Zwischenschritt vor dem Anbringen des Anschlußteils ein Metalldraht in den Leiter des Zünddrahtes eingeführt würde.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird zum Anbringen eines elektrischen Anschlußteils an einem isolierten nichtmetallischen Draht von dessen Ende ein Teil der Isolierung entfernt und dadurch der nichtmetallische Leiter freigelegt, dieser aus der Achse des Drahtes herausgebogen'und ein ■ elektrischer Anschlußteil auf das Ende des Drahtes sowie gegen den freiliegenden Leiter aufgeachoben, so daß der freiliegende Leiter gegen die Isolierung zurückgedrückt wird, worauf der Anschlußteil auf die Isolierung aufgekniffen und dabei der Leiter zwischen dem Anschlußteil und der Isolierung gequetscht wird.
Die Erfindung schafft einen VTerkzeugsatz zum Auf kneifen eines elektrischen Anschlußteils auf das Ende eines isolierten nichtmetallischen Zünddrahtes, welcher einen ortsfesten Amboß besitzt, ferner ein bewegliches Aufkneifwerkzeug, ein mit dem ortsfesten Amboß verbundenes Auflager für das Ende des Drahtes, eine Biegeplatte, die mit dem beweglichen Aufkneifwerkzeug in Wirkungsverbindung steht und beim Schließen des Werkzeugsatzes an dem freiliegenden Leiter des Drahtes angreift und ihn biegt, und eine Einrichtung zum Bewegen des Werkzeugsatzes zu dem Ende des Drahtes hin, wobei durch die Bewegung des Ambosses der Leiter gegen die Isolierung an dem Ende des Drahtes zurückgebogen wird.
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Eine erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt einen Sockel, auf dem eine Anschlußteil-Anbringeeinrichtung angeordnet ist, die zu dem Ende des Drahtes hin bewegbar ist und einen Werkzeugsatz mit einem ortsfesten Amboß sowie einem beweglichen Aufkneifwerkzeug aufweist, ferner eine Einrichtung zum Schließen des AufkneifWerkzeuges gegen das Ende des Drahtes derart, daß auf dieses ein elektrischer Anschlußteil aufgekniffen wird, und eine mit dem Aufkneifwerkzeug bewegbare Einrichtung zum Biegen des freiliegenden Leiters an dem Ende des Drahtes in die Bewegungsbahn P des ortsfesten Ambosses, so daß letzterer beim Schließen der Anschlußteil-Anbringeinrichtung gegen das Ende des Drahtes den abwärtsgebogenen Leiter gegen die Isolierung an dem Ende des Drahtes zurückbiegt.
Erfindungsgemäß wird also die Isolierung von dem Ende des Drahtes entfernt und dadurch der Leiter freigelegt. Der Draht wird dann in einer Stellung festgehalten und die Anbringvorrichtung zu dem Draht hinbewegt. An dem beweglichen Werkzeug in "der Anschlußteil-Anbringeinrichtung ist eine hin- und herbewegbare Biegeplatte vorgesehen, die bis zum Angriff an dem freiliegenden Teil des Leiters ab- ^ t wärtsbewegt wird, so daß der gebogene Leiter in der Bewegungsbahn des ortsfesten Werkzeuges liegt. Durch die Bewegung der Anbringeinrichtung »u dem isolierten Draht hin wird der abwärtsgebogene Endteil des Leiters gegen die Isolierung zurückgebogen, während der Draht in den elektrischen Anschlußteil eingeführt wird. Danach werden die Lappen des elektrischen Anschlußteils auf den Draht aufgekniffen, wobei der abgebogene Endteil des freiliegenden · Leiters zwischen der Isolierung und dem elektrischen Anschlußteil gequetscht wird. Dadurch wird ein satter elektrischer Kontakt zwischen dem Leiter und dem Anschlußteil hergestellt.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht das Anbringen eines elektrischen Anschlußteils am Ende eines' isolierten nichtmetallischen Zünddrahtes, dessen Isolierung am einen Ende oder an beiden Enden des Drahtes entfernt ist, so daß ein kurzes Stück des nichtmetallischen Leiters freiliegt. Der Draht wird der Anschlußteil-Anbringeinrichtung schrittweise zugeführt. Diese Einrichtung besitzt einen Werkzeugsatz mit einer beweglichen und einer ortsfesten Backe. Die bewegliche Backe weist eine Biegeplatte auf, die zusammen mit dem beweglichen Werkzeug abwärtsbewegt wird und den freiliegenden Leiter an dem Ende des Drahtes abwärts in die Bewegungsbahn der ortsfesten Backe biegt. Die ganze An^schlußteil-Anbringeinrichtung wird zu dem Draht hinbewegt, so daß das Ende des Drahtes an den Anschlußlappen eines elektrischen Anschlußteils zur Anlage gelangt. Durch diese Bewegung der Anbringeinrichtung wird der abwärtegebogene Leiter gegen die Außenfläche der Isolierung zurückgebogen, so daß beim Aufkneifen der Lappen des Anschlußteils auf die Isolierung das freiliegende Ende des Leiters des Drahtes mit dem Anschlußteil in elektrischen Kontakt gelangt.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anschlußteil-Anbringeinrichtung kann ein elektrischer Anschlußteil automatisch an dem Endteil eines isolierten * nichtmetallischen Zünddrahtes angebracht werden. Mittels der Einrichtung wird der freiliegende Leiter des Drahtes automatisch gegen die Isolierung zurückgebogen und der Leiter an dem Draht angehalten. Dieser wird in seiner Lage durch eine Drahtführung im wesentlichen festgelegt, so daß ein genaues Fluchten des Drahtes mit der Anschlußteil-Anbringeinrichtung gewährleistet ist. Die bewegliche Einrichtung gemäß der Erfindung zum An-
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bringen von Anschlußteilen arbeitet vollautomatisch, so daß die Zeit und die Kosten der Befestigung von elektrischen Anschlußteilen an isolierten nichtmetallischen Drähten stark herabgesetzt werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Schrägensieht eines Teils einer erfindungsgefe maß zum Anbringen von Anschlußteilen dienenden Presse
mit einer beweglichen Anschlußteil-Anbringeinrichtung in der Nähe einer Drahtfördereinrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Anbringeinrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht, wobei zum Sichtbarmachen des
Gestänges für einen Tragschlitten die Seite der Anbringeinrichtung weggebrochen ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht entsprechend der linie 4-4 in Fig. 3, mit einer Steuerkurve zum Antrieb des Gestänges für den Tragschlitten,
Fig.5 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Drahtführungsanordnung, wobei zur Darstellung von Führung3-fingern ein Teil einer Vorderplatte weggebrochen ge- . P · zeichrret ist,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines beweglichen Werkzeugsatzes
nach der Erfindung,
Fig.7 eine Vorderansicht des beweglichen Werkzeugsatzes bei abgenommener Drahtfuhrungsfingeranordnung,
Fig. 8 eine Schnittansicht längs übt Linie 8-8 in Fig. 7 mit einer oberen Aufkneifbacke in ihrer oberen Stellung und einen freiliegenden Leiter in seiner Stellung vor dem Biegen,
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Pig. 9 einen Schnitt ähnlich Fig. 8 mit der Leiterbiegeplatte in einer Zwischenstellung bei abwärtsgebogenem, freiliegendem Leiter,
Fig.10 einen Schnitt ähnlich Fig. 8 mit dem nach links
bewegten Werkzeugsatz der Anbringeinrichtung sowie dem unter das Anschlußteil-Band gebogenen, freilie-, genden Leiter und
Fig.11 einen Schnitt ähnlich Fig. 10, mit dem auf die Isolierung am Ende des Drahtes aufgekniffenen elektrischen Anschlußteil, der mit dem Leiter in sattem Kontakt steht.
Die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung 10 gemäß der Erfindung dient zum automatischen Befestigen eines elektrischen Anschlußteils 12 an dem Ende eines isolierten nichtmetallischen Zünddrahtes 14. In einem derartigen Draht enthält der nichtmetallische Leiter 22 Kohlenstoff als Leiterwerkstoff. In zum Anbringen von An^schlußteilen dienenden Pressen 11 werden. Anschlußteil-Anbringeinrichtungen verwendet, die auf bei'den Seiten eines schrittweise arbeitenden Drahtforderers 16 angeordnet sind und an den Enden des Drahtes 14 angreifen können. Dieser wird in einer festgelegten Stellung durch Drahtstützfinger 18 gehalten, von denen nur ein Paar gezeigt ist und die auf beiden Seiten des Förderers 16 angeordnet sind.
Zunächst werden die Drähte 14 in einer Abläng- und Abisoliermaschine abgelängt. In dieser Maschine wird an beiden Enden des Drahtes 14 die Isolierung 20 entfernt,
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so daß ein Stück des Leiters 22 freiliegt. Die Drähte 14 werden von dem Förderer 16 erfaßt und"schrittweise an der Vorderseite der Anschlußteil-Anbringeinrichtung 10 vorbeigeführt. Die Anschlußteile 12 können gleichzeitig an beiden Baden des Drahtes 14 oder an verschiedenen Stellen des Drahtes 14 angebracht werden.
Gewöhnlich wird an den beiden Enden des Drahtes 14 je ein elektrischer Anschlußteil 12 angebracht. Erfindungsgemäß biegen die Anschlußteil-Anbringeinrichtungen 10 den freiliegenden Leiter 22 des Drahtes 14. gegen die Außenfläche der Isolierung 16 zurück, so daß ein elektrischer Kontakt zwischen demLeiter 22 und dem Anschlußteil 12 gewährleistet ist.
Die Presse 11 (Fig. 2und 3) besitzt eine Grundplatte 24, an der Seitenplatten 25 befestigt sind. Diese tragen eine Antriebseinrichtung 26 üblicher Art mit einem Motor 28, der über ein Untersetzungsgetriebe 30 eine Welle 32 antreibt, welche drehbar in einem . an den Platten 25 befestigten Gehäuse 34 gelagert ist. Auf der Grundplatte 24 ist ein Tragschlitten 36 für die Anbringeinrichtung hin- und herbewegbar gelagert. Der Tragschlitten 36 wird in der Grundplatte durch Führungen 38 festgehalten. Zum Hin- und Herbewegen des Tragschlittens 36 auf der Grundplatte 24 dient ein Gestänge 40, das durch eine auf der Welle 32 angeordnete Kurvenanordnung 42 betätigt wird.
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Das Gestänge 40 (Fig. 3) weist einen Winkelhebel auf, der auf einem ortsfesten Zapfen schwenkbar gelagert und mit dem Träger 36 durch einen Lenker 48 verbunden ist. Zum Verschwenken des Winkelhebels 44 um den Zapfen 46 dient ein Pleuel 50, der mittels eines Zapfens 52 mit dem Winkelhebel 44 und durch einen Zapfen 56 mit einer Kurvenanschlaghebelanordnung 54- verbunden ist. Die Kurvenanschlaghebelanordnung 54- (Fig. 4) besitzt, einen Winkelhebel 55» der auf einem Zapfen 57 montiert ist und zwei Kurvenanschlagrollen 60 trägt, die an"der Kurvenanordnung 42 angreifen. Diese besitzt eine Primärkurve 62 und eine konjugierte Kurve 64, so daß der Tragschlitten 36 zwangsschlüssig in beiden Richtungen mechanisch bewegbar ist. Die Kurven 62 und 64 haben eine solche Uiarißform, daß sie den Tragschlitten 36 synchron mit der nachstehend ausführlich beschriebenen Betätigung der Anschlußteil-Anbringeinrichtung vorwärtsbewegen.
Zum Aufkneifen der elektrischen Anschlußteile 12 auf dem Ende des Drahtes 14 dient ein Werkzeugsatz 65 (Fig.5, bis 7), der in einer Rahmenanordnung 66 auf der Vorderseite des Tragschlittens 36 montiert ist. Der Werkzeugsatz 65 und die Rahmenanordnung 66 bilden zusammen die Anbringeinrichtung 10. Die Rahmenanordnung 66 besitzt eine Bodenplatte 68 und eine hintere Platte 69· An der Bodenplatte ist eine ortsfeste Aufkneifbacke 70 befestigt, an der zwei Führungsklötze 72 mit Öffnungen 74- angebracht sind. An der Vorderseite der Bodenplatte 68 ist ein Auflager 67 angeordnet. Die hintere Platte 69 trägt vorkragende Führungen 77» in denen ein Gleitstück 78 hin- und herbewegbar ist. An dem Gleitstück 78 ist eine bewegliche
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Aufkneifbacke 81 befestigt, die eine öffnung 83 aufweist und sich mit dem Gleitstück 78 bewegt. An der beweglichen Aufkneifbacke 81 sitzt ein Aufkneifwerkzeug 79» das an einem Amboß 71 angreifen kann, der an der ortsfesten Aufkneifbacke 70 befestigt ist.
Zum genauen Fluchten des Ambosses 71 und des Aufkneifwerkzeuges 79 dienen Führungszapfen 87, die in öffnungen 74 in den Gleitstücken 72 und in öffnungen 83 in P der beweglichen Aufkneifbacke 81 angeordnet sind. Der Werkzeugsatz 65 besteht aus beweglicher Aufkneifbacke und der ortsfesten Aufkneifbacke, an der die Gleitstücke 72 befestigt sind und die den Amboß 71 aufweist, der eine gebogene Auflagerfläche 80 für den Anschlußteil besitzt. Das Aufkneifwerkzeug 79 ist an der beweglichen Backe 81 befestigt und hat eine gekrümmte Aufkneiffläche 82, die zum Aufkneifen der Lappen des Anschlußteils 12 gegen die Isolierung 16 des Drahtes 14 dient.
Zum Schließen des AufkneifWerkzeuges 79 gegen den Anschlußteil 12 in zeitlicher Folge mit der Bewegung des Tragschlitfrens 36 dient eine Einrichtung mit einem Pleuel 84, der mittels eines Kreuzgelenklagers 88 mit einem Zapfen 85 in dem Gleitstück 78 und mittels eines weiteren Kreuzgelenkl^ers 90 mit einem Kurbelzapfen 88 verbunden ist, welcher an der Antriebswelle 32 vorgesehen ist. Durch den Pleuel 84 wird die kontinuierliche Bewegung der Welle 32 auf das Gleitstück 78 übertragen. Infolge der Kreuzgelenklager 86 und 90 kann sich der Werkzeugsatz gleichzeitig mit der Vertikalbewegung des Gleitstückes 78 horizontal bewegen.
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In Pig. 6 und 8 ist eine Einrichtung gezeigt, die aus einem Lenkergestänge 9 besteht und dem Werkzeugsatz 65 ein Anschlußteil-Band durch ein Führungsrohr 92 hindurch zuführt, das an der ortsfesten Backe- 70 vorgesehen ist. Das Anschlußteil-Band 13 wird schrittweise mittels einer Klinke 94- bewegt, die am Side eines Hebels 96 montiert ist, der auf einem an der hinteren Platte 69 vorgesehenen Schwenkzapfen 98 schwenkbar gelagert ist. An dem Schwenkzapfen 98 ist ein zweiter Hebel 100 befestigt, der eine Kurvenanschlagrolle 102 trägt, die an einer am Gleitstück 78 vorgesehenen Kurve 104 angreift. Eine Feder 106 drückt die Klinke 94- gegen das Anschlußteil-Band. Während der Abwärtsbewegung des Gleitstückes 78 bewegt sich die Klinke 94- vorwärts, wobei sie das Anschlußteil-Band 13 in der Führung 92 vorschiebt. Der Schwenkzapfen 98 ist durch eine (nicht gezeichnete) Feder belastet, welche die Klinke 94- in ihre Ausgangsstellung zurückzubewegen trachtet. Diese Einrichtung zum Zuführen des Anschlußteils ist von üblicher Art. Durch die Bewegung des Gleitstücks 78 wird der Anschlußteil 12 von dem Anschlußteil-Band 13 abgeschnitten.
, Zum Festhalten der Anschlußteile 12 in dem Amboß 71 dient ein Niederhaltezapfen 112, der in einer Bohrung 113i der Backe 81 angeordnet ist. Eine Feder 114- trachtet, den Zapfen 112 abwärts zu dem Anschlußteil 12 hin zu bewegen. An der beweglichen Backe 81 ist ein Messer 116 berestigt, das mit einem Schnittblock 115 und einem Schneidwerkzeug 115a derart zusammenwirkt, daß der Anschlußteil 12 von dem
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Anschlußteil-Band abfe schnitten wird» Die Wirkungsweise und der Aufbau der Anbringeinrichtung 10 sind an sich bekannt. Die obere Backe Q* wild gegen die untere Backe ?0 bewegt,. wodurch der Anschlußteil 12 auf die Isolierung aufgekniffen und von iem Anschlußteil abgeschnitten wird.
Mittels einer Einrichtung sum Abwärtsbewegen des freiliegenden Leiters 22 des Drahtes 14 in die Bewegungsbahn der festen Aufkneifbacke 70, wodurch der freiliegende Leiter 22 des Drahtes 14 gegen die Isolierung 20 gebogen wird, kenn der eigentliche AufkneifVorgang eingeleitet werden, oemäß Fig. 6 und 7 besteht diese Einrichtung aus einer Biegeplatte 118, die auf der Vorderseite das Aufkneifwerkzeuges 79 montiert ist. Die Platte 118 besitzt einen Flansch 12O1 der sich quer über die Vorderseite des Werkzeugsatzes 65 erstreckt. Der untere Rand 122 des Flansches 120 ist ro angeordnet, daß er an dem freiliegenden Leiter des 'Drahtes angreift, ¥-3nn das Aufkneif werkzeug 79 am Auflpufgliei 67 vorbei äbwästsbewegt wird. Sobald der Tragschlitten 36 horizontal sum Ende des Drahtes 14 hin führt, greift der Amboß 71 an dem abwärtsgebogenen Leiter 22 an, so daß dieser von unten gegen die Isolierung 20 des Drahtes 14 gedrückt wird. Wenn der Anschlußteil 12 in eine Stellung bewegt wird, in der er mit dem Ende des Drahtes 14 fluchtet, wird das Aufkneifwerkzeug 79 abwärts zum Angriff an dem Amboß 71 bewegt, wobei der Anschlußteil 12 auf die Isolierung des Drahtes 14 aufgekniffen wird.
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Die Reihenfolge der Bewegungen ist in der Beschreibung der Wirkungsweise der Anbringeinrichtung 10 ausführlicher erläutert.
Auf der Vorderseite des Werkzeugsatzes 65 ist eine Einrichtung vorgesehen, die dazu dient, den Draht mit den Werkzeugsatz zu fluchten und auf dem Auflager 6? festzuhalten, während sich der Werkzeugsatz 65 zu dem Ende des Drahtes 14 hinbewegt. Diese Einrichtung besteht aus einer Drahtführungsanordnung 124, die auf Tragstücken· 125 montiert ist, die auf beiden Seiten der hinteren Platte 69 angeordnet sind. Die Drahtführungseinrichtung besitzt zwei Finger 126 mit Vertiefungen 127» die um den Draht 14 herum unter Bildung eines Führungsschlitzes geschlossen werden. Bei der Bewegung des Werkzeugsatzes 65 zu dem Draht 14 hin gleitet dieser durch den Führungsschlitz. Die Finger 126 sind schwenkbar auf einem Zapfen 128 gelagert, der in einer Tragplatte 130 vorgesehen ist, die an ,den Tragstücken oder Seitenplatten 125 befestigt ist. Jeder Finger 126 trägt eine Rolle 12J, die auf einem Zapfen 129 drehbar gelagert ist.
An der Tragplatte 130 ist ein pneumatischer Kolbentrieb 132 befestigt, dessen Kolbenstange 133 mit einem verschiebbaren Kurvenstück 134 zum Bewegen desselben verbunden ist und eine langgestreckte Öffnung 138 besitzt, in welche die von den Fingern 126 getragenen Rollen 123 eingreifen können. Bei einer Betätigung des Kolbentriebes 132 werden das Kurvenstück 134 und die Platte 136 abwärtsbe-
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wegt. Dabei werden die Hollen 123 abwärtsgeschoben, so daß sie die Pinger 126 verschwenken, die sich um den Draht 14 herum schließen. Die Rollen bewegen sich in • dem Schlitz 138 bei einer Abwärtsbewegung des Kurven-. Stückes 134 einwärts und bei dessen Aufwärtsbewegung auswärts.
In Fig. 8 bis 11 ist die Arbeitsvorgangsfolge der erfindungsgeinäßen Anschlußteil-Anbringeinrichtung 10 erläutert. Das die bewegliche Aufkneifbacke 81 tragende P Gleitstück 78 wird in jedem Arbeitsspiel kontinuierlich bewegt. Wie vorstehend angedeutet wurde, ist das Gleitstück 78 durch den Pleuel 84 mit dem Kurbelzapfen 88 auf der Welle 32 verbunden. Das Gleitstück 78 führt daher bei jeder Umdrehung der Welle 32 ein Arbeitsspiel durch.
In Fig. 8 ist die Stellung des Werkzeugsatzes 65 zu Beginn eines Arbeitsspiels gezeigt. Der Förderer 16 hat den Draht 1£ in eine Stellung bewegt, in der er auf dem Auflager 67 aufliegt und der Vorderseite der Anschlußteil-Anbringeinrichtung 10 gegenüberliegt. Der freiliegende k Leiter 22 -befindet sich über dem Amboß 71, mit dem er allgemein fluchtet. Bei einer Abwärtsbewegung des Gleitstückes 78 zu der in Fig. 9 gezeigten Stellung greift der untere Rand 122 der Biegeplatte 118 an dem Leiter 22 an, der dadurch auf der Vorderseite des Ambosses 71 abwärtsgebogen wird. Gleichzeitig mit der Bewegung der Bißgeplatte 118 bewegt die Klinke 94 das Anschlußteil-Band auf den Amboß 71, bis der elektrische Anschlußteil 12 am vorde-
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ren ihde des Bandes in den bogenförmigen Schlitz 80 des Ambosses 71 eingetreten ist«, Sobald der elektrische Anschlußteil 12 auf dem Amboß 71 aufliegt, greift der Niederhaltezapfen 112 an dem Anschlußteil 12 ans so daß dieser festgehalten wird.
Wenn der Flansch 120 der Biegeplatte 118 das Ende des Drahtes 14 freigegeben hat, beginnt der Vorlauf des Werkzeugschlittens 36 in die in Figs 10 gezeigte Stellung. Tabei werden die Draht fuhrungsfinger 126 der Drahtführungseinrichtung um den Draht 14· herum geschlossen 9 so daß rich dieser in dem Schlitz befindet-, der von den Vertiefungen 127 an den Enden der "PüJirungsfinger 126 gebildet wird. Durch die Bewegung des Werkzeugschlittens 36 in die in Fig. 10 gezeigte Stellung wird der Leiter 22 gegen die Isolierung 20 am Etide des Drahtes 14 zurückge- bogen. Da der Draht 14 unmittelbar darauf in den elektrischen Anschlußteil 12 einga.führt wird9 hält" dieser den Leiter 22 an der am. Eßde des Drahtes 14 vorgesehenen Isolierung 20 fest. Bei fortgesetzter Bew-sgung -€©s Gleitstücke ε 78 wird das Aufkneif werkzeug 79 zu &<§m Amts® B 71 hinbewegt, so daß die Lappen &©s elektrischen Anschlußteils wie in Fig. 11 gezeigt, auf den Endteil des Drahtes 14 aufgekniffen werden. Gleichzeitig schneidet das Messer 116 den Anschlußteil 12 von dem Anachlußteil-Band 13 ab· Sobald die Aufwärtsbewegung des Gleitstückes 78, beginnt, wird der Förderer 12 betätigt, der den Draht 14· in die nächste Stellung bewegt.
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Sämtiiche aus sn Ansprüchen, der ,Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesenfclich sein,
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Claims (11)

  1. -17-Patentansprüche
    erfahren zum Anbringen eines elektrischen Anschlußteils an einem isolierten nichtmetallischen Draht, dadurch gekennzeichnet , daß ein.Teil der Isolierung von dem Ende des Drahtes entfernt und dadurch der nichtmetallische Leiter freigelegt, dieser aus der Achse des Drahtes herausgebogen und ein elektrischer Anschlußteil auf das Ende des Drahtes sowie gegen den freiliegenden Leiter aufgeschoben wird, so daß der freiliegende Leiter gegen die Isolierung zurückgedrückt wird, worauf der Anschlußteil auf die Isolierung aufgekniffen und dabei der Leiter zwischen dem Anschlußteil und der Isolierung gequetscht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß vor dem Aufschieben des Anschlußteils auf den Draht dieser festgelegt wird«
  3. 3. Werkzeugsatz zum Aufkneifen eines elektrischen Anschlußteils auf das Ende eines isolierten nichtmetallischen Zünddrahtes, gekennzeichnet durch einen ortsfesten Amboß (71), durch ein bewegliches Aufkneifwerkzeug (79)» durch ein mit dem ortsfesten Amboß (71) verbundenes Auflager (67) für das Ende des Drahtes (14), durch eine Biegeplatte (118), die mit dem beweglichen Aufkneifwerkzeug (79) in Wirkungsverbindung steht und beim Schließen des Werkzeugsatzes (65) an dem freiliegenden Leiter (22) des Drahtes
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    (14) angreift und ihn biegt, und durch eine Einrichtung (32,42,40) zum Bewegen des Werkzeugsatzes (65) zu dem Ende des Drahtes (14) hin, wobei durch die Bewegung des Ambosses (71) der Leiter (22) gegen die Isälierung (20) auf dem Ende des Drahtes (14) zurückgebogen wird.
  4. 4. Werkzeugsatz nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch eine mit dem beweglichen Aufkneifwerkzeug (79) verbundene Festhalteeinrichtung (126,130,132,134) zum Festhalten des Endes des Drahtes gegenüber dem ortsfesten Amboß. ' '
  5. 5· Vorrichtung zum Aufkneifen eines elektrischen Anschlußteils auf das Ende eines nichtmetallischen, isolierten Zünddrahtes, von dem ein Teil der Isolierung entfernt ist, so daß der Leiter am Ende des Drahtes freiliegt, und der schrittweise einer Arbeitestation der Vorrichtung zuführbar ist, insbesondere nach Anspruch 1 oder-2 unter Verwendung eines Werkzeugsatzes gemäß Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen Sockel (24), auf des eine Anschlußteil-Anbringeinrichtung (10) angeordnet ist, die zu dem Ende des Drahtes (14) hin bewegbar ist und einen Werkzeugsatz (65) mit einem ortsfesten Amboß (71 sowie einem beweglichen Aufkneifwerkzeug (79) aufweist, ferner durch eine Einrichtung (78,84) zum Schließen des Aufkneifwerkzeuges (79) gegen das Bade des Drahtes (14) derart, daß auf dieses ein elektrischer . Aufschlußteil (12) aufgekniffen wird, und durch eine mit dem Aufkneifwerkzeug (79) bewegbare Einrichtung (118)
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    zum Biegen des freiliegenden Leiters (22) an dem Ende des Drahtes (1A-) in die Bewegungsbahn des ortsfesten Ambosses (71), so daß letzterer beim Schließen der Anschlußteil-Anbringeinrichtung (10) gegen das Side des Drahtes (14) den abwärtsgebogeneη Leiter (22) gegen die Isolierung (20) am Ende des Drahtes (14) zurückbiegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß der Verkzeugsatz "(65) Auflager '67) zum Abstützen des Drahtendes aufweist.
  7. V. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Festhalteeinrichtung (124) zum Festhalten des Drahtendes auf dem Auflager (67) in einer mit dem ortsfesten Amboß (71) fluchtenden Stellung.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß^die Festhalteeinrichtung (124) eine Platte (130) und xwei Finger (126) aufweist, die auf der Platte (130) schwenkbar gelagert und gegenüber dem Draht (14) zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen Stellung bewegbar sind, daß jeder Finger (126) eine Vertiefung (127) besitzt, daß die beiden Vertiefungen (12?) zwischen den Fingern (126) einen Führungsschlitz für den Draht (14) bilden und daß eine Einrichtung (132,134) zum Schließen der Finger um den Draht herum vorgesehen ist.
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  9. 9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (118) zum Biegen des Leiters eine Platte aufweist, die mit dem beweglichen Aufkneifwerkzeug (79) verbunden ist und einen Flansch (120) solcher Anordnung hat, daß er bei der Schließbewegung des AufkneifWerkzeuges (79) an dem freiliegenden Leiter (22) angreift.
  10. 10. Vorrichtung zum Anbringen eines elektrischen Anschlußteils an einem nichtmetallischen Zünddraht, der schrittweise einer Arbeitsstation der Vorrichtung zugeführt wird, wobei von dem Ende des Drahtes ein Teil der Isolierung entfernt ist, so daß der Leiter freiliegt, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2 unter Verwendung eines Werkzeugsatzes gemäß Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen Sockel (24), durch einen auf dem Sockel (24) gelagerten Tragschlitten (36), der gegenüber dem Ende des Drahtes (14) zwischen einer Wirksfcellung und einer unwirksamen Stellung bewegbar ist, durch eine an dem Tragschlitten (36) befestigte Ansohlußtei1-Anbringeinrichtung (10), die einen ortsfesten Auboß (71) und ein bewegliches Aufkneifwerkzeug (79) zum Angriff an dem Drahtende besitzt, durch eine Einrichtung (32,42,40) zum Bewegen des Tragschlittens (36) in die Wirkstellung gegenüber dem Draht (14), durch eine Einrichtung (78,84) zum Schließen der Anbringeinrichtung (10) derart, daß ein elektrischer Anschlußteil (12) auf das Side des Drahtes aufgekniffen wird, durch ein an der Anbringeinrichtung (10) befestigtes Auflager (67) für aas Ende des Drahtes und durch eine Biegeplatte (118),
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    die mit dem beweglichen Aufkneifwerkzeug (79) verbunden sowie mit ihm bewegbar ist und einen Plansch (120) besitzt, der an dem freiliegenden Leiter (22) des Drahtes (14) angreift und den Leiter (22) in die Bewegungsbahn des ortsfesten Ambosses (?i) biegt.
  11. 11 β Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (32,42,40) zum Bewegen des Tragsehlittens (36) eine Kurvenanordnung (42) von solcher Umrißforji aufweist, daß sie den Tragschlitten (36) in die Wirkstellung bewegt, wenn die Biegeplatte (118) den Leiter (22; iu die Bahn des Ambosses (?1) bewegt hat«
    12* Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichne -■ durch eine Festhalteeinrichtung (126,130, 132,134) zum Festhalten des Drahtes gegenüber dem ortsfesten Amboß.
    13- Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Festhalteeinrichtung eine mit der Anbringeinrichtung (10) verbundene Tragplatte (130) sowie zwei Finger(126) besitzt, die auf der Tragplatte (130) um eine gemeinsame Achse (128) schwenkbar gelagert sind und je eine Vertiefung (127) aufweisen, daß diese Vertiefungen (127) beim Schließen der Finger (126) einen Führungsschuh für den Draht (14) "bilden und daß eine Einrichtung (132,134) zum Schließen der Finger (126) um den Draht (14) herum vor dem Angriff des Flansches (120) des? Biegeplatte (118) an dem freiliegenden Leiter (22) vorhanden ist.
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