DE2162466A1 - Verfahren und vorrichtung zur thermographischen erstellung von spiegelbilddruckformen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur thermographischen erstellung von spiegelbilddruckformen

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Description

Gerhard R it ζ e rf β 1 d 2162466 1000 Berlin 33 9 Schorlemer Allee
den 13·Dezember 1971
Verfahren und Vorrichtung zur thermographisohen Erstellung von Spiegelbilddruckformen
SLe Erfindung betrifft ein Verfahren zur thermographischen Erstellung von abdruckfähigen Spiegelbilddruckformen von vorzugsweise transparenten Vorlagen mittels Infrarotstrahlung und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Die Erfindung geht dabei von einer Vorrichtung aus, die einen infrarotdurchlässigen Hohlzylinder, z.Bo aus Glas, aufweist, welcher mit einer Andruckwalze aus elastischem Material zusammenarbeitet. Innerhalb des Hohlzylinders ist eine im Infrarotbereich liegende Strahlungsquelle mit einem diese teilweise umschließenden Reflektor angeordnet. Ferner sind
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Transportmittel zum Antrieb des Hohlzylinders bzw· der Andruckwalze sowie ein auf den Hohlzylinder wirkendes Luftgebläse vorgesehen. Eine derartige Vorrichtung ist in der deutschen Offenlegungsschrift 1 572 293 beschrieben. Bei der Durchführung des Verfahrens mit der bekannten Vorrichtung 1st es üblich9 die zu kopierende Vorlage mit einem Schichtübertragungsblatt und einem Blatt für die zu erstellende Kopie bzw. Druckform in einem Kopiersatzhalter durch die Vorrichtung zu schicken. Dies war erforderlich, um ein Verrutschen der Blätter zu verhindern und einen engen Verbund unter den einzelnen
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Blättern herzustellen und dadurch eine einwandfreie übertragung der in Wärme schmelzbaren Farbstoff masse zu bewirken.
Dieses Verfahren erfordert außer der Herstellung bzw. Beschaffung eines Kopiersatzhalters noch einen erheblichen Zeitaufwand dadurch, daß die Vorlage, das larbblatt und das Kopier- bzw. Ifruckformblatt Jeweils vor dem Kopiervorgang in den Kopiersatzhalter eingelegt und nach demselben von Hand wieder aus diesem herausgenommen werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zeitraubende Handhabung des Kopiergutes zu vermeiden und den Kopiervorgang weit« gehend zu vereinfachen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß durch die wirksame ffokussierungalinie der Infrarotstrahlung ein Schichtübertragungsband mit in Wärme schmelzbarer Farbstoffmasse mit β einer Schicht der Infrarotstrahlung abgewendet hindurchgeführt wird und auf der farbfreien Seite des Schichtübertragungsbandes eine vorzugsweise transparente Vorlage einzeln und auf der Schichtseite des Schichtübertragungsbandes die Bahn eines Beuekformträgers oder einzelne Bruckformblätter synchron hindurchgeführt werden, und hinter der Fokusslerungslinie die Vorlage und die Druckform vom Schichtübertragungsband getrennt werden und das Schichtübertragungeband selbst wieder aufgespult wird.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung dee Verfahrene ist dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Hohlzylinder und der Andruckwalze eine Abspul vorrichtung für ein ScMchtÜbertragungsband vorgesehen ist und das echichtübertragungeband zwischen dem Hohlzylinder und seiner Andruckwalee hindurch au einer Trennvorrichtung und von dort eu einer Aufspuleinrichtung geführt wird und außerdem eine Abspulvorrichtung für ein Bruckformband oder vor dem Hohl zylinder ein ißransportwalzenpaar mit einer Anlegevorrichtung für die Druckformblätter vorgesehen sind, wobei die Abspuleinrichtung für das Druckformband oder die Anlegevorrichtung für die Druckformblätter oberhalb des ßchichtübertragungsbandes und eine Anlegeeinrichtung für. die abzubildende vorzugsweise transparente Vorlage unterhalb des Schicht» Übertragungsbandes angeordnet sind.
Die Vorrichtung kann so gestaltet sein, daß das Schichtübertragungeband mittels vor dem Hohlzylinder angeordneter Transportwalzen zwischen dem Hohlzylinder und seiner Andruckwalze hindurch zu einer Trenneinrichtung und von dort zu einer Aufspuleinrichtung geführt wird und vor dem Tranaportwalzenpaar oberhalb der Bshn des Schicbtübertragungsbandes eine Anlege vorrichtung für die I^txckformblätterj vorzugsweise ßtapelanlegevorrichtung, unterhalb der Bahn des Schichtübertragungsban&es eine g©£:inr-iGhtiing für die abzubildende9 vorzugsweise transparente Vorlage angeordnet sind.
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Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist auch dadurch gegeben, daß oberhalb des Hohlzylindera und der mit ihm zusammenarbeitenden Andruckwalze eine Abepulvorrichtung für das Druckformband und eine Abspulvorrichtung für das Schichtübertragungsband vorgesehen sind und beide Bänder zwischen Hohlzylinder und Andruckelement zusammen mit einer transparenten Vorlage hindurchgeführt werden und hinter der trenneinrichtung des Druckformbandes und des Schichtübertragungs« bandes eine formatmäßig gesteuerte Schneidevorrichtung für das Druckformband vorgesehen ist. Es ist zweckmäßig, zwischen den Vortransportwalzen und dem Hohlzylinder mit seiner Andruckwalze eine optische«, mechanische oder elektrische Abtastvorrichtung vorzusehen, welche Anfang und Ende der Vorlage abtestet und auf eine Lochvorrichtung zur Lochung in den Rand des Schichtübertragungsbandes wirkt. Vorteilhafterweise kann auch eine zweite optische, mechanische oder elektrische Abtastvorrichtung vor der AufspuleinricJxtung für das Schichtübertragungeband vorgesehen sein, welche die Lochung im Schichtübertragungsband abtastet und formatgerecht die Schneidevorrichtung für das Eruckformband in Tätigkeit setzt.
Eine weitere Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist darin zu sehen, daß oberhalb des infrarotdurchlässigen Hohl-Zylinders ein© Auf«?· und Abspul vorrichtung oder eine endlöse Bandeinrichtuög für ©ine Sehutzbaha angeordnet ist, und die Schutzbebn zwischen Hohlzylinder und Andruckwalze oberhalb des Schiehtubertr&gungBbandeg hindurchgefüürt wird. Ebenso ist es
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vorteilhaft, vor den Trmn«portroIlen eine Schalteinrichtung anzuordnen, welche bei Anlage der Vorlage den Anleger für die Druckformblätter in Tätigkeit setzt und über einen zweiten Kontakt oder ein Zeitrelais, welches vorzugsweise vom Anleger gesteuert wird, die Vortransportwalzen und die Vorrichtung erst in Tätigkeit gesetzt werden, wenn das Bruckformblatt zur Anlage in der Bucht der Transportwagen gelangt ist.
Sie erfindungsgemäße Vorrichtung weist hinter dem Hohlzylinder ein mit vorzugsweise gleichförmiger Geschwindigkeit laufendes ( Sransportwalzenpaar auf. Außerdem ist es zweckmäßig, zwischen des Hohlzylinder und der Trennvorrichtung bzw. dem hinteren Transportwalaenpaar eine Unterstutzungefläche anzuordnen, die gleichzeitig zum Trennen von Vorlage und Schiehtübertragungsband ausgebildet sein kann«
Die Unteretutzungefläche sollte mindestens die Lunge einer Druckform aufweisen. Zur Kühlung der Druckform ist es vorteil«* haft, oberhalb der Unterstützungsfläche und vor der Trennvorrichtung eine Kühleinrichtung, z.B. Luftgebläse, anzuordnen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung liegen in der Anordnung einer Ablageeinrichtung hinter dem Hohlzylinder und der Andruckwalze, ferner darin, daß hinter der Trennvorrichtung bzw. hinter der Schneidevorrichtung eine Stapelablageeinrichtung für die erstellten Druckformen vorgesehen ist.
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mt Q mm
Jn dta Zeichnung·» sind erfindungsgealUU Ausführttagsforme» beispielsweise dargestellt. Bs seigts - ..·-
fig. 1 die vereinfacht· seitliche Sarstellung eines therrnographisehen Gerätes im Schnitt;
fig. 2 . einen Sehaltplan »ur Aueführung nach Pig. 1 ;
fig· 3 *ine weitere vereinfachte seitliche Herstellung •ines thermographischen Gerätes im Schnitt}
* fig. 4 einen Schaltplan sur Ausführung nach fig. 3*
lach fig. 1 und 2 werden bei« Anlegen einer Torlage 1 durch einen Taster 2 über einen Tersögerungsverstärker 32 Mittels Seiaiskontakt 6*, eines Belais 63, ein Motor 5 mit Antriebseleaenten bestehend aus Zahnriemen 13 und 14 und Saimrieaenrüdern 6, 7, 8, 9» 11 und 12 in Bewegung gesetzt und daait auch die Sransportwalsen 3 und 4, die Zugwalzen 15 und 16, eine Rolle 1? und ein Hohlxylinder 18 mit seiner Andruckwalze 19 synchron angetrieben. Die Andruckwalze 19 bildet mit den Hollen 20 und 21 für den Hohlzylinder 18 eine Xteeipunkt-Lag@pun§|. Gleichzeitig werden die LuftgeblXse 26 und 2? sowie eine innerhalb des Hohlsylinders 18 angeordnete Strahlungsquelle 25 ein·» geschaltet, Sie Vorderkante der Vorlage 1 passiert or.xn firansport durch die Xransportwalzen 3 und 4 eine Abtastvorrichtung 22 mit einem Verstärker 66, die eine Ziehvorrichtung 23 in Tätigkeit setsen, us eine Markierung in des überstehenden Bandstreifea einee eehichtübertragUDesbaÄlae <$< eu loohen.
BAD ORIGINAL
Beim Durchlauf durch das Gerät trifft die transparente Verlage vor der Andruckwalze 19 mit dem Schichtübertragungeband 24, das von einer Bolle 28 auf eine Bolle 17 abgewickelt wird, zusammen. Sinter dem Schichtübertragungsband 24 läuft von einer Bolle 29 ein Sruckformband 30. Sohichtübertragungsband 24 % Vorlage 1 und Bruckformband 30 bewegen sich nunmehr gemeinsam durch die Fokussierungslinie zwischen Hohlsylinder 18 und Andruckwalze hindurch, wobei mit dem Hohl zylinder 18 ein über eine von Federn 46 gespannte Führungsrolle 47 geführtes Gaseband 48 umläuft. In der Fokussierungslinie übt die von einem Beflektor teilweise umgebene Strahlungsquelle 25 den Kopiervorgang aus. Beim Durchgang der Hinterkante der Vorlage 1 durch die Abtastvorrichtung 22 wird in den überstehenden Bandstreifen des Schichtübertragungsbandes 24 eine zweite Lochung mittels der Lochvorrichtung 23 eingebracht. Gleichzeitig wird bei nun freiliegendem Taster 2 über einen Verzögerungsverstärker 329ein Relais 63 und einen Belaiskontakt 64 die Strahlungsquelle 25, die Luftgebläse 26 und 27 und der Motor 5 mit seinem Antrieb stillgelegt.
Xde Vorlage 1 ist zu diesem Seitpunkt bereits auf einer Ablageeinrichtung 33 zur Ruhe gekommen, der Bruckformträger 30 ruht Bit dem .bestrahlten Abschnitt 30a auf einer Unterstützungsfläche $4. Wird nun für eine 2. Druckformenteilung das Gerät in der bereits beschriebenen Weise wieder in !Tätigkeit gesetzt, so wird das Schichtübertragungsband 24 hinter den Zugwalzen 15 und 16 über eine Trennvorrichtung 35 vom Druckformträger 30 getrennt.
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Ober eine Umlenkrolle 36 wird das Schichtübertragungsband 24 auf eine Bolle 17 aufgewickelt. Eine im Bereich der Umlenkrolle 36 angeordnete 2. Abtastvorrichtung 37 mit einem Verstärker 67 spricht auf die Markierung im Bandstreifen des SchichtÜbertragungsbandes 24 an und setzt eine Schneidevorrichtung 38 in Tätigkeit. Durch exakte Justierung der Abtastvorrichtungen 22 und 37 sowie der Lochvorrichtung 23 wird ein paßgenauer Zuschnitt der Druckformen 39 aus dem Druckformband 30 erreicht. Die Druckformen 39 werden in einer Ablageeinrichtung 40 aufgefangen. Sine Umlenkklappe 41 weist bei entsprechender mit der Schneidevorrichtung 38 gekoppelter, nicht dargestellter Steuerung die Abfälle 42 in einen Auffangbehälter 43. Ein auf einem Anlege» bzw. Führungstisch 45 angeordneter Drucktaster 44 ermöglicht zusätzlich eine Betätigung des Motors 5 und damit der Schneidevorrichtung und des Äuswerfers, um die letzte im Gerät befindliche Druckform auszuwerfen.
Die Figuren 39 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Beim Anlegen der Vorlage 1 zwischen den Transportwalzen 3 und 4 wird über den Taster 2 ein Motor 49 eingeschaltet. Gleichzeitig zieht eine mit dem Motor 49 verbundene Magnetkupplung 59 an. Ein Anleger 53 wird mittels Zahnriemenrädern 50 und 51 sowie einem Zahnriemen 52 zur Anlage eines Druckformblattes 54 angetrieben, bis die Magnetkupplung 59 über einen Monoverstärker 65 wieder abschaltet. Dabei wird durch die Nockenscheibe 60 ein an der Magnetkupplung 59 vorgesehener Kontakt 58 kurzzeitig geschlossen und das Relais 61 angezogen. Das Relais 63 ist
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durch die Anlage der Vorlage 1 am Vaster 2 spannungslos, sein Kontakt 64- geschlossen. Ober einen Relaiskontakt 62 des Relais 61 werden der Motor 5» die Strahlungsquelle 25 und die Luftgebläse 26 und 27 in Betrieb gesetzt. Der Motor 5 treibt mittels Zahnriemenräder 6, 7» 8, 9· 10, 11, 12 und Zahnriemen 13 und 14 die Transportwalzen 3, 4· 15 und 16 und durch Friktion den Hohlzylinder 18, welcher zwischen den Rollen 20 und 21 geführt wird sowie die Andruckwalze 19 kontinuierlich an. ItLt dem Hohlzylinder 18 läuft ein über eine von Federn 46 gespannte Führungsrolle 4-7 geführtes Gazeband 48 um. Gemeinsam mit der Vorlage 1, die aus einem transparenten Material sein kann und dem Druckformblatt 54 wird das Schicht-Übertragungsband 24- zwischen den Vor transportwalzen 3 und 4 hindurch zu der zwischen dem Hohlzylinder 18 und der Andruckwalze 19 axial verlaufenden Fokuasierungslinie geführt. Dabei kommt die Vorlage 1 unterhalb und das Druckformblatt 54 oberhalb gegen die Schicht des von der Rolle 28 kommenden Schichtübertragungsbandes 24 zu liegen. Außerdem wird von einer Über der Bahn des Schicht Übertragungebandes 24· angeordneten Abspulvorrichtung 55 eine Schutzbahn 57 um die Andruckwalze 19 herum ebenfalls durch die Fokussierungslinie hindurch zur Aufspulvorrichtung 56 geführt, um beim Ausbleiben eines Druckformblattes 54 ein Verschmutzen der Andruckwalze zu verhindern. Die von dem Reflektor 31 teilweise umgebene Strahlungsquelle bewirkt in der Fokussierungslinie den Kopiervorgang. Die Vorlage 1 fällt hinter dem Hohlzylinder 18 auf die Ablage»
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einrichtung 33° Beim Abschalten des Tasters 2 nach Durchgang der Vorlage 1 wird der Motor 49 abgeschaltet. Über den Verzögerungsverstärker 32 zieht das Relais 63 zu einem späteren Zeitpunkt an und der ihm zugeordnete Eontakt 64- schaltet den Motor 5, den Strahler 25 und die Luftgebläse 26 und 27 vom Hetz ab. Eine fertige Druckform 39 liegt nun mit dem Schicht-Übertragungsband 24 auf der tfnterstützungsflache 34 und wird bei Anlage der nächsten Vorlage 1 an einer Trenneinrichtung vom Schichtübertragungsband 24, das auf einer Rolle 17 aufgespult wird, getrennt und in einer Ablageeinrichtung 40 aufgefangen. Ohne Anlage einer weiteren Vorlage 1 kann die Druckform 39 mit Hilfe eines Drucktasters 44 am Anlegetisch 459 der den Motor 5 mit seinem Antrieb in Bewegung setzt, ausgeworfen werden.
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Claims (1)

  1. Gerhard Ritzerfeld
    1 Berlin 33, Sehorlemer Allee 14 2162466
    Patentansprüche ;
    J Verfahren zur thermo graphischen Erstellung von abdruckfähigen Spiegelbilddruckformen von vorzugsweise transparenten Vorlagen mittels Infrarotstrahlung,
    dadurch gekennzeichnet, dass durch die wirksame Pokussierungslinie der Infrarotstrahlung ein Sohichtübertragungsband mit in YFärme schmelzbarer Färb β to ff masse mit seiner Schicht der Infrarotstrahlung abgewendet hindurchgeführt wird und auf der farbfreien Seite des Schichtübertragungsbandes eine vorzugsweise transparente Vorlage einzeln und auf der Schichtseite des Schichtübertragungsbandes die Bahn eines Druckformträgerβ oder einzelne Druckformblätter synchron hindurchgeführt werden, und hinter der Fokussierungslinie die Vorlage und die Druckform vom Schichtübertragungsband getrennt werden und das Sohichtübertragungsband selbst wieder aufgespult wird·
    2. Vorrichtung zur thermograph!sehen Erstellung von abdruckfähigen Spiegelbilddruckformen von vorzugsweise transparenten Vorlagen mit einem infrarotdurohlässigen Hohlzylinder, z.B. aus Glas, und einer mit diesem zusammenarbeitenden Andruckwalze aus elastischem Material und einer innerhalb des Hohlsylindere angeordneten im Infrarotbereich liegenden Strahlungs-
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    quelle und einem die Strahlungequelle teilweise umechlieβsenden Reflektor sowie Transportaittel zum Antrieb dee Hohlaylindere bzw. der Andruckwalze und einen auf den Hohlzylinder wirkendes Luftgebläse, vorzugsweise zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass ausser den Hohlzylinder (16) und der Andruckwalze (19) eine Abspulvorrichtung (28) für ein Sohichtübertraguhgsband (24) vorgesehen ist und das Schichtübertragungsband zwischen den Hohlzylinder und seiner Andruckwalze hinduroh zu einer Trennvorrichtung (35) und von dort zu einer Aufspüleinrichtung (17) geführt wird und auseerdem eine Abspulvorrichtung (29) für ein Druckformband (30) oder vor den Hohlzylinder (18) ein Xransportwalzenpaar (3t 4) Bit einer Anlegevorrichtung (49 bis 53) für die Druckfornblätter (54) vorgesehen sind, wobei die Abspüleinrichtung (29) für das Druckformband (30) oder die Anlegevorrichtung (49 bis 52) für die Druckformblätter (54) oberhalb des Schiohtübertragungebandes (24) und eine Anlegeeinrichtung (45) für die abzubildende) vorzugsweise transparente Vorlage (1) unterhalb des Schichtübertragungebandes (24) angeordnet sind«
    3· Vorrichtung nach Anspruoh 2 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem Hohlzylinder (18) und der Andruckwalze (19) eine Abspulvorrichtung (28) für ein Schichtübertragungsband (24) vorgeeehen ist und
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    das Schichtübertragungsband mittels vor dem Hohlzylinder angeordneter Transportwalzen (3t4) zwischen dem Hohlzylinder (18) und seiner Andruckwalze (19) hinduroh zu einer Trenneinrichtung (35) und von dort zu einer Aufspuleinrichtung (17) geführt wird und vor dem Transportwalzenpaar (3»4) oberhalb der Bahn des Sohichtübertragungsbandes (24) eine Anlegevorrichtung (49 bis 53) für die Bruokformblätter (54)» vorzugsweise Stapelanlegevorrichtung, und unterhalb der Bahn des Schiohtübertragungsbandes (24) eine Anlegeeinrichtung (45) für die abzubildende, vorzugsweise transparente Vorlage (1) angeordnet sindο
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Hohlzylinders (18) und der mit ihm zusammenarbeitenden Andruckwalze (19) eine Abspulvorrichtung (29) für das Bruokformband (30) und eine Abspulvorrichtung (28) für das Schichtübertragungsband (24) vorgesehen sind und beide Bänder (24,30) zwischen Hohlzylinder (18) und Andruckwalze (19) zusammen mit einer transparenten Vorlage (1) hindurchgeführt werden, und hinter der Trenneinrichtung (35) des Druckformbandes (30) und des Schichtübertragungsbandes (24) eine formatmässig gesteuerte Schneidevorrichtung (38) für das Druckformband (30) vorgesehen ist.
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    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4» dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Vortransportwalzen (3t4) und dem Hohlzylinder (18) mit seiner Andruckwalze (19) eine optische, mechanische oder elektrische Abtastvorrichtung (22) vorgesehen ist» welche Anfang und Ende der Vorlage (1) abtastet und auf eine Lochvorrichtung (23) zur Lochung in den Hand des Schichtübertragungsbandes (24) wirkt«
    ^ 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4 t dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite optische, mechanische oder elektrische Abtastvorrichtung (37) vor der Aufspuleinrichtung (17) für das Schichtübertragungsband (24) vorgesehen ist, welohe die Loohung im Schichtübertragungsband abtastet und formatgereoht die Schneidevorrichtung (38) für das Druokformband (30) in Tätigkeit setzt.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3* dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des infrarotdurchlässigen Hohlzylinders (18) * eine Auf- und Abspulvorrichtung (55,56) oder eine endlose Bandeinrichtung für eine Schutzbahn (57) angeordnet ist, und die Schutzbahn (57) zwischen Hohlzylinder (18) und Andruckwalze (19) oberhalb des Schichtübertragungsbandes (24) hindurchgeführt wird ο
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    8. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 und 7 t gekennzeichnet durch eine vor den Transportwagen (5»4) angeordnete Schalteinrichtung (2), welche hei Anlage der Vorlage (1) den Anleger (53) für die Bruckforoblätter in Tätigkeit setzt und über einen zweiten Kontakt oder ein Zeitrelais, welches vorzugsweise voa Anleger (53) gesteuert wird, die Vortransportwalzen (3»4) und die Vorrichtung erst in Tätigkeit gesetzt werden, wenn das Druckfonablatt (54) zur Anlage in der Bucht der Transportwalzen (3,4) gelangt ist.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Hohlzylinder (18) ein mit vorzugsweise gleichförmiger Geschwindigkeit laufendes Transportwalzenpaar (15»16) angeordnet ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Hohlzylinder (18) und der Trennvorrichtung (35) bzw. des hinteren Transportwalzenpaar (15» 16) eine Unterstützungsfläche (34) angeordnet ist, welche gleichzeitig zur Trennung von Vorlage (1) und Schichtübertragungsband (24) ausgebildet ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterstützungsfläche (34) zwischen Hohlzylinder (18) und Trennvorrichtung (35) bzw« hinterem Transportwalzenpaar (15,16) mindestens die Länge einer Druckform aufweist«
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    12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 11, daduroh gekennzeichnet, dass oberhalb der Unterstützungefläche (34) eine Kühleinrichtung (27), z.B. Luftgebläse, zur Abkühlung der Druckform (30) vor der Trennvorrichtung (35) von dem Sohioht-Ubertragungsband (24) angeordnet ist.
    13« Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet dass hinter dem Hohlzylinder (18) und der Andruckwalze (19) eine Ablageeinrichtung (33) für die Vorlage (1) angeordnet ist.
    14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3, 10 bis 12, daduroh gekennzeichnet, dass hinter der Trennvorrichtung (35) bzw. hinter der Schneidevorrichtung eine Stapelablageeinrichtung (40) für die erstellten Druckformen (39) vorgesehen ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 11, daduroh gekennzeichnet, dass um den Hohlzylinder (18) ein endloses Gazeband (48) über eine zusätzliche, vorzugsweise federnde Führungsrolle (46,47) unterhalb der Vorlage (1) geführt wird»
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