DE2161189A1 - Mechanische Stellvorrichtung - Google Patents
Mechanische StellvorrichtungInfo
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Description
2101189
9·Dezember 1971 Patentanwälte
DIpUng, C. Wallach
Dipl. Ing. G. Koch
Dipl. Ing. G. Koch
Dr. T. Halb ch 13 482 - VLfrM
8 Müno on 2
2500 Harbor Boulevard, USA·
Die Erfindung betrifft eine mechanische Stellvorrichtung zur
definierten Vorschubsteuerung in mehrere genau vorgegebene Stellungen} im besonderen betrifft die Erfindung eine mechanische
Stellvorrichtung zur genauen Vorschubsteuerung Mehrerer Proben in den Strahlengang eines Strahlungsenergieanalysators.
Auf dem Gebiete der Spektralfotometrie sind sowohl manuelle
wie auch automatische Verfahren zur Einbringung und Entnahme der zu untersuchenden Proben allgemein gebräuchlich.
Zwar erfüllen die manuellen Methoden grundeätzlioh ihren Zweck; Jedoch haben sie sich nicht unter allen Anwendungsbedingungen
vollständig zufriedenstellend erwiesen« und zwar haben sieh beträchtliche
Schwierigkeiten hinsiohtlioh der Beschaffung von
geeignet qualifiziertem technischem Personal, hinsiohtlioh der Gewinnung möglichst umfassend«· Meftergebnlsse sowie im Hinblick
auf die Freisetzung von Fachpersonal für höher qualifizierte Tätigkeit ergeben,
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Eines der kritischsten Problee· für die Konstrukteur· you
automatischen Spektralphotometern ist dl· Prtzieionaauariehtung
der Probenzellen la Strahlengang des Instruments· Qeringfügiee
Änderungen in der mechanischen Lag· der Probenzelle Urnen
su Änderungen der Idohtdurehlltsslgkelt fflhren, welche) 41·
Xnstrumentanzeige bedeute·» beeinflussen und su unzulässigen Fehlern führen· Bei den bekannten Konstruktionen hat «an stir
Brslelung einer genauen Positionierung große PrMzlslonsnoaken
oder Präzielonszahnradgetriebe verwendet· Diese Mechanismen
erfordern eine Vielzahl von PrKslsioneelementen, was ein·
unerwünschte Verteuerung und Komplisiertheit zur Folge hat.
Der Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung einer meohanl·
sohen Stellvorrichtung der eingangs genannten Art zugrunde«
die sämtliche Vorteile entsprechender Probenzellenweohs«l-
und Voreohubvorrichtungen ohne deren vorstehend erwMhnte
Nachteile aufweist.
Zu diesen Zweck kennzeichnet eich eine mechanische Stellvorrichtung
der eingangs genannten Art genttJI der Erfindung durch
einen versohiebllchen Ratschenkörper mit einer Reih· von Ratschen-
bzw. Sperrzähnen, die jeweils eine genaue mechanische
Stellung an dem RatsohenkSrper definieren; eine RUckstellbsw.
RUokholvorrichtung, welche den RatsohenkOrper In einer
ersten Richtung ("Return") vorspannt} einen in genau definierter Lage benachbart den Ratsohenslhnen angeordneten Sperrklinkenhebel,
der in einer ersten Stellung in Eingriff mit den Sperr zähnen gelangen kann, um den Ratsohenkurper gegen
die Vorspannung der RÜokstell- bzw. Rüokholvorrichtung In einer
von mehreren genauen mechanischen Stallungen zu haltern ein· dem Sperrklinkenhebel zugeordnete Klinkenfeder« welche
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<1·η Sperrklinkenhebel normalerweise in die erwähnte erste
Stellung vorspannt; eine Antriebsvorrichtung, welche den Ratsohenkurper intermittierend sum Torsohub in einer
der ersten« der Yorspannrlehtung der Rücke teil- bzw· Rttok·
holvorriohtung entgegengesetzten Richtung antreibt, wobei
der Antrieb des Ratsohenkorpers schrittweise erfolgt und der
Sperrklinkenhebel in seiner ersten Stellung jeweils in Eingriff nlt dem nächstfolgenden benachbarten Sperrzahn gelangt»
derart daß der RatsohenkSrper intermittierend zum Vorschub
angetrieben und in mehreren, genau definierten Stellungen an·
gehalten wird; eine an dem RatsohenkOrper benaohb&rt dem letzten
Sperrzahn vorgesehene Vorrichtung« welche in Eingriff mit dem Sperrklinkenhebel gelangt und diesen in eine zweite Stellung
verstellt, in welcher er bei der nächstfolgenden intermittierenden
Vorschubbewegung aus der Stellung« in weloherder Sperrklinkenhebel in Eingriff mit dem letzten Sperrsahn war«
aufler Singriff mit den Sperrzähnen gehalten wird; eine Arretierungevorrichtung
zur Arretierung des Sperrklinkenhebels in dieser zweiten Stellung, derart, dal der RatsohenkOrper unter
der Einwirkung der Rückstellvorrichtung in der ersten Richtung ("Return") verstellt wird; sowie eine an dem Ratschenkurper
benachbart dem ersten Sperrzahn vorgesehene Vorrichtung, welche mit dem Sperrklinkenhebel in Eingriff gelangen kann und hierbei
den Sperrklinkenhebel aus der zweiten in die erste Stellung verstellt, wodurch die Vorschubbewegung des Ratsohenkörpers
in der ersten Richtung angehalten und der Ratschenkörper bis zur nächsten Vorschubbewegung durch dl« Antriebsvorrichtung
festgehalten wird, derart, daß der Ratechenkörper aufeinanderfolgend in eine Reihe mehrerer genau definierter Stellungen
vorschiebbar ist.
Nach dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung wird somit
ein Ratsohenkörper mit zugeordneter Sperrklinke verwendet in
einer Anordnung, die eine genaue Bestimmung einer Reihe von
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meohanieohen Stellungen gewährleistet. Der Ratschenkörper
gelangt in Eingriff mit einem seinerseits in einer genau definierten
Lage angeordneten Sperrklinkenhebel, derart daß der Ratechenkörper in eine Reihe von aufeinanderfolgenden Stellungen genau
definiert vorschiebbar ist. Der Sperrklinkenhebel ist mittels einer Arretiervorrichtung in einer Stellung arretierbar, in welcher
er außer Eingriff mit den Sperrzähnen des Ratschenkurpers
steht, wehrend dieser nach dem Durchlauf einer aufeinanderfolgenden
Reihe von Fräzlsionsvorsohubstellungen in seine Ausgangslage
zurttokgeführt wird. Des weiteren ist gewährleistet, dafi na oh der
RUokkehr des Ratschenkörpers in seine Ausgangsstellung der
Sperrklinkenhebel aus seiner Arretierungestellung gelust wird, derart daß er wiederum in Eingriff mit den Sperrzähnen des Ratsohenkörpera
gelangen kann, um eine weitere Aufeinanderfolge von Präzisionsvoreohubstellungen erneut tu durchlaufen«
Fig. 1 in Form einer Verbindung aus perspektivischer Darstellung
und mechanischem Blooksahema eine Stellvorrichtung gemäß
einer bevorzugten Ausführungeform der Erfindung,
Fig. 2 in Seitenansicht die aus dem Ratschen- bzw. Klinkenkörper, dem Ratsohenhebel, der Ratsohenfeder, einer Antriebsscheibe
und einem Nikrosohalter bestehende Kombination gemäß der bevorzugten AusfUhrungeform der Erfindung.
Wie aus Flg.l ersiohtlioh, ist ein beweglicher Ratsohenkörper 3
an seinen beiden Stirnseiten mit eines mechanischen Gestänge, beispielsweise in Form von Stäben 4 und 5f verbunden. Der Stab
bzw. die Stange 4 ist in einem am Rahmen 6 befestigten Gleitlager gleitgeführt, entsprechend der Stab 5 in einem am Rahmenteil 8
befestigten Gleitlager Der Stab 5 ist des weiteren mit einem Küvettenhalter 10 verbunden, der auf einer ebenen Fläche des
Rahmenteilβ 8 gleitet. Der Küvettenhalter 10 ist des weiteren
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alt einer Rückholfeder 12 verbunden.
An einer Oberfläche des Ratschenkörperβ 3 ist eine Reihe von
Ratschenzähnen bzw. -klinken vorgesehen» deren Jede jeweils eine genaue Stellung des Ratsohenkörpers definiert. Der letzte Zahn
14 der Zahnreihe 1st wesentlich größer als die Übrigen Zinn·
und der erste Zahn der Zahnreihe weist einen überstehenden Finger
15 auf. An einem Kniestück 17 in der Nähe der Ratschenzahnrelhe
ist ein Sperrklinkenhebel 16 schwenkbar so gelagert« dad das eine Ende des Sperrklinkenhebels bein Vorschub des Ratschen·
körpers an dem Hebel entlang zum Eingriff mit einem Zahn der Zahnreihe ausgerichtet ist. Der Sperrklinkenhebel wird durch
eine mit einer Rastnase 20 versehene Ratsohenfeder 18 in eine
erste Stellung vorgespannt« in welcher der Ratechenhebel bei einer ReIa ti wer Schiebung des Ratsohenkörpers gegenüber des Ratschenhebel
zum Eingriff mit den einzelnen Ratsohenzahnen gedrückt
wird. Sobald der Ratschenhebel von der Nase 20 eingefangen und gehalten wird, wird er in einer zweiten Stellung festgehalten»
in welcher er am Eingriff mit den Ratsohenzähnen an dem Rat-80henkörper
3 gehindert ist.
Der Ratschenkörper 3 weist des weiteren an einer zweiten Ober«
fläohe vorgesehene Nockenkerben 22 auf» mit denen periodisch ein an einer von einem Motor 28 zur Rotation angetriebenen
Scheibe 26 vorgesehener überstehender Finger bzw. Antriebestift
24 in Eingriff gelangt. Der Antriebsstift 24 gelangt ferner bei Jeder Umdrehung einmal intermittierend in Eingriff alt einem
normalerweise geschlossenen Mikrosohalter 30>
wodurch die Strombaaufsohlagung des Motors abgeschaltet und die Drehscheibe
26 angehalten wird. Parallel zu dem Schalter 30 1st ein Startechalter 32 geschaltet.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäflen Stellvorrichtung IMt
sloh am besten anhand von Figo2 erläutern. Bei einer Uü^eiuiag
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w O ·>
der Drehscheibe 26 gelangt der Auferlebsbolsen 24 in Eingriff
alt einer der Kerben 22 und bewirkt einen Vorschub dee Ratschen*
körpers 3 in der durch den Vorsohubpfeil angedeuteten Riohtung.
Nachdem der Antrlebabolien 24 aua der betreffenden Kerbe 22
freigekommen let, gelangt er in Eingriff alt den Mikrosohalter
30 und bewirkt die Abschaltung der 8trombeaufsohlagutig des
Motors« wodurch die Drehung der Scheibe 26 angehalten wird.
Die Rückholfeder 12 aus Fig.l Uefert eine Rüokstell-Oegenkraft,
«•Ich· den Ratsohenkurper In der durch den RUokstellpfeil angedeuteten
Riohtung entgegen der von der Drehsahelbe 26 und de« Antriebsteilen 24 hervorgerufenen Verschiebung su verstellen
sucht. Der Ratsehen- bsw· Sperrklinkenhebel l6 gelangt dabei
in Eingriff alt einer Sperrklinke bsw· einea Zahn des RatsonenktSrpers
3 und verhindert so« dal die Rückstellkraft den Ratachenkörper
3 in Riohtung des RUokstellpfells verschiebt« nachdem
der Antriebestift 24 si oh aus der betreffenden Kerbe 22 gelVst
hat· Die Ratsohenfeder 18 ttbt dabei einen Druok gegen den Ratschenhebel
16 aus» um einen Singriff des Sperrklinkenhebel· mit
den Sperrlcllnkenzsnnen zu gewünrlelsten· Die von der Rüokholfeder
12 in Fig.l ausgeübte Rückstellkraft drttokt den Jeweiligen in Eingriff mit dem Ratsohenhebel stehenden Zahn fest gegen
diesen Hebel« wodurch der Ratsohenk8rper 3 genau positioniert
wird. Der RatsohenkBrper 3 kann so aufeinanderfolgend in der
beschriebenen Welse mehrfach in Riohtung des Vorsohubpfells
verstellt werden« wobei der Sperrklinkenhebel 16 Jewells In
Eingriff mit einem Zahn des Ratsohenkttrpers 3 gelangt. Jede
einseine Vorschubbewegung wird Jeweils durch Strombeaufsohlagung
des Motors 28 mittels des Startsohalters 32 eingeleitet·
Der Sahalter 32 kann entweder von Hand oder automatisch gem!* einer Programmsteuerung betKtigbar sein» um eine Vielsahl von
verschiedenen Vorsohubvorgangen des Ratsohenkörpers su ermöglichen· In der Zeiohnung sind vier Stellungen des Ratsehenkttrpers
dargestellt; Jedoch 1st ohne weiteres ersichtlich« dal
Jede beliebige Anzahl von Stellungen vorgesehen werden kann«
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indem nan en dem Ratsohenkörper 3 eine entsprechende Ansah!
von Kerben und Sperrzähnen vorsieht.
Der Ratsohenktfrper 3 wird solange in Riohtung des Vorsohubpfeils
in Plg.l verschoben« bis der letite Zahn 14, der größer
als die übrigen Sperrzähne ist, in Singriff »it dem Sperrklinkenhebel
16 gelangt und dabei bewirkt» dai der Sperrklinkenhebel in der Sperrnase 20 der Klinkenfeder 18 eingefangen und festgehalten wird. Da in dieser Fangstellung die Sperrklinke 16 nicht
in Singriff mit den Sperrzähnen des Ratsohenkärpers 3 gelangen
kann, kann die Rückstellkraft der Rückholfeder 12 aus Figol
ungehindert den Ratschenkörper 3 in Riohtung d»s Rückstellpfeils
in seine anfängliche Ausgangsstellung rückstellen. Der Ratschen«» kSrper 3 wird dabei unter der Wirkung der von der Rttokholfeder
12 erzeugten Rückstellkraft rasch verschoben« bis der Finger 15 in Eingriff mit dem Sperrklinkenhebel 16 gelangt und diesen
üb das Kniestück 17 in solcher Riohtung verdreht« dad der
Sperrklinkenhebel von der Fangnase 20 freikommt und wiederum in Eingriff mit den Sperrzähnen des Katsohenkörpers gelangen
kann« worauf sich die aufeinanderfolgende Reihe von mechanischen Yorsohubbewegungen des Ratsohenkttrpers J wiederholen kann.
Aus der vorstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführung«-
beispiels der Erfindung ergibt sich, dai hierdurch eine Reihe
von genauen mechanischen Stellungen definiert wird, die tu tometisch
und mit hoher Genauigkeit in beliebiger Wiederholung eingenommen werden können. Die genaue Positionierung wird dabei durch
den aufeinanderfolgenden Eingriff eines definiert angeordneten Sperrklinkenhebels mit ebenfalls an dem su verstellenden Körper
definiert angeordneten SperrzKhnen gewährleistet. Zur Beendigung der Folge von Fräzisionsvorsohubbewegungen ist ein grofier Zahn
vorgesehen« welcher den Sperrklinkenhebel in eine Stellung drückt, in welcher er von einer Sperrklinkenfeder gegen einen weiteren
Eingriff mit den Ratsohenz&hnen arretiert ist. Der Ratsohen-
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• ο —
körper kehrt sodann unter der Wirkung einer Rückstellkraft in seine Anfangs- oder Ausgangsstellung zurtlok, in we loher ein
über stehender Finger den Sperrklinkenhebel von der Rttsohenfeder
wieder entarretiert, so daß der Sperrklinkenhebel wieder in Eingriff
mit den Sperrzähnen gelangen kann und so die Reihe von aufeinanderfolgenden mechanischen Präsieionsvorschubbewegungen
wiederholt werden kann«
Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines speziellen Ausftthrungsbeispiels
für die Vorschubsteuerung eines Küvettenhalter eines Strahlungsenergie-Analysators beschrieben; selbstverständlich
können anstelle der bei diesem Auaführungsbelsplel verwendeten
speziellen Bauteile andere Konstruktionselemente verwendet werden. Insgesamt kann das beschriebene Ausführungsbeispiel
sowohl hinsichtlich seiner baulloh-kcnc&ruktlven Ausgestaltung
wie auoh hinsiohtlioh seines Anwendung«specks in mannlgfaaher
Weise abgewandelt werden« ohne dafi hierdurch der Rahaen der
Erfindung verlassen wird«,
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Claims (6)
1.) Mechanische Stellvorrichtung zur definierten Vor β «hubsteuerung
In mehrere genau vorgegebene mechanische Stellungen,
gekennzeichnet duroh einen vereohieblichen Ratsohenkörper (J5) mit einer Reihe von
Ratschen- bzw» Sperrzähnen» die Jeweils eine genaue mechanische
Stellung an dem Ratschenkörper definieren; eine
Rückstell- bzw. Rückholvorriohtung (12), welche den Ratsohenkörper
(3) in einer ersten Riohtung ("Return") vorspannt;
•inen in genau definierter Lage benachbart den RatsohenxMhnen
angeordneten Sperrklinkenhebel (l6), der in einer ersten Stellung in Eingriff mit den SperrzKhnen gelangen kann, ua
den Ratachenkörper (j5) gegen die Vorspannung der/stell- bzw.
Rüokholvorriohtung (12) in einer von mehreren genauen mechanischen
Stellungen zu halten; eine dem Sperrklinkenhebel (l6) zugeordnete Klinkenfeder (18), welche den Sperrklinkenhebel
(16) normalerweise in die erwähnte erste Stellung vorspannt;
oine Antriebsvorrichtung (24,26,28), welche den Ratschenkörper (3) intermittierend «um Vorschub in einer
der ersten, der Vorspannrichtung der Rucks bell- bsw. Rüokhol
vorri ohtung (12) entgegengesetzten Richtung antreibt, wobei der Antrieb des Ratschenkörpers O) schrittweise erfolgt
und der Sperrklinkenhebel (16) in seiner ersten Stellung jeweils in Eingriff alt dem nächstfolgenden benachbarten Sperrzahn gelangt, derart, dsfl der Ratschenkörper
(3) intermittierend zum Vorsohub angetrieben und in mehreren, genau definierten Stellungen Angehalten wi?d; eine an dem
Ratsohonkörper (3) benachbart dem letzten äperrz&hn vorgesehen» Vorrichtung (14), welch« in Eingriff mit 6@m α
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- ig -
klinkenhebe1 (l6) gelangt und diesen in eine zweite
Stellung verstellt, in welcher er bei der nächstfolgenden Intermittierenden Vorschubbewegung aus der Stellung, in
welcher der Sperrklinkenhebel in Eingriff mit dem letzten Sperrzahn war, außer Eingriff mit den Sperrzähnen gehalten
wird; eine Arretierungßvorrichtung (20) zur Arretierung
des Sperrklinkenhebels (16) in dieser zweiten Stellung, derart daß der Ratschenkörper (3) unter der Einwirkung
der Rückstellvorrichtung in der ersten Richtung ("Return") verstellt wird; sowie eine an dem Rateohenkörper (3)
benachbart dem ersten Sperrzahn vorgesehene Vorrichtung (15), welche mit dem Sperrklinkenhebel (16) In Eingriff
gelangen kann und hierbei den Sperrklinkenhebel aus der zweiten in die erste Stellung verstellt, wodurch die Vorschubbewegung
des Ratschenkörpers in der ersten Richtung angehalten und der Rateohenkörper bis zur nächsten Vorschubbewegung
durch die AntriebeVorrichtung festgehalten
wird, derart daß der Ratschenkörper aufeinanderfolgend in eine Reihe mehrerer genau definierter Stellungen verschiebbar
ist.
Mechanische Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dafi die Antriebsvorrlchtungs folgende Teile aufweistg
ein Drehglied (26) mit einem überstehenden Finger bzw. Bolzen, der bei einer Drehung des Drehglieds intermittierend
in Eingriff mit dem Ratsohenkörper (3) gelangt;
einen Elektromotor (28) zum Drehantrieb des Drehglieds (26); sowie einen benachbart dem Drehglied (26) angeordneten,
die Strombeaufschlagung des Motors steuernden Schalter (30), der jeweils bei Vollendung einer Umdrehung
des Drehgliedes (26) in Eingriff mit dem Überstehenden
Pinger bzw. Bolzen (24) gelangt und zur Stro^chaltung
von 1em Motor betätigt wird.
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2. Mechanische Stellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet* defl als Rüokstell- bzw.
Rückholvorrichtung (12) eine
mechanische Feder vorgesehen 1st.
4. Mechanische Stellvorrichtung naoh einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dafi mit de« RatsohenkÖrper (3) ein versohieblioher Halter (10) zur Aufnahm und Halterung von in genau definierte mechanische Stellungen vorzuschiebenden Gegenständen, insbesondere ein Küvettenhalter (10) eines Strahlungs. energieanalysator, aechanisoh verbunden 1st.
dadurch gekennzeichnet, dafi mit de« RatsohenkÖrper (3) ein versohieblioher Halter (10) zur Aufnahm und Halterung von in genau definierte mechanische Stellungen vorzuschiebenden Gegenständen, insbesondere ein Küvettenhalter (10) eines Strahlungs. energieanalysator, aechanisoh verbunden 1st.
5· Mechanische Stellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinkenfeder (18) als Bandfeder ausgebildet ist, welche normalerweise auf das den Eingriffeende des Sperrklinkenhebels entgegengesetzte Ende drückt und alt einer Fangnase (20) ausgebildet ist« welche den Sperr« klinkenhebel bei dessen Verstellung in die zweite Stellung einfXngt und in dieser Stellung arretiert.
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinkenfeder (18) als Bandfeder ausgebildet ist, welche normalerweise auf das den Eingriffeende des Sperrklinkenhebels entgegengesetzte Ende drückt und alt einer Fangnase (20) ausgebildet ist« welche den Sperr« klinkenhebel bei dessen Verstellung in die zweite Stellung einfXngt und in dieser Stellung arretiert.
6. Mechanische Stellvorrichtung naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsvorrichtung als Drehglied eine Drehscheibe (26) mit daran befestigtem Antriebsstift bzw. -bolzen (24)
aufweist.
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A .
Leerseite
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |