DE2161089C3 - Papierzufuhrvorrichtung zur Verwendung in einer elektrophotographischen Kopiermaschine oder dgl. - Google Patents

Papierzufuhrvorrichtung zur Verwendung in einer elektrophotographischen Kopiermaschine oder dgl.

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DE2161089C3
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Haruhiro Iwatsuki Saitama Ito
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/65Apparatus which relate to the handling of copy material
    • G03G15/6529Transporting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/02Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by mechanical grippers engaging the leading edge only of the articles
    • B65H29/04Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by mechanical grippers engaging the leading edge only of the articles the grippers being carried by endless chains or bands
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Description

Die Erfindung betrifft eine Papierzufuhrvorrichtung zur Verwendung in einer elektrophotographischen Kopiermaschine od. dgl, mit zwei endlosen Riemen oder Ketten, die parallel und im Abstand voneinander angeordnet sind und wenigstens eine Greiferstange tragen, an der wenigstens ein Greiferarm schwenkbar angebracht ist, der gewöhnlich in Richtung gegen die Greiferstange vorgespannt ist, und mit wenigstens einer an einer Welle angeordneten Nockeneinrichtung zum Verschwenken des Greiferarms.
Vorrichtungen dieser Art sind aus den US-PS 00 109 und 31 99 866 beispielsweise bekannt. Bei den bekannten Vorrichtungen wird das Papier zwischen einer Greiferstange und wenigstens einem Greiferarm erfaßt. Zu dem Zeitpunkt, zu welchem Papier zu oder von der Papierzufuhrvorrichtung geführt wird, zieht ein Nocken der Nockeneinrichtung den Greiferarm von der Greiferstange weg. Jedesmal, wenn der Nocken arbeitet, wird die Greiferstange außerdem gespannt oder beansprucht und zeitweilig gebogen. Bei wiederholten Arbeitsvorgängen des Nockens, wie sie oftmals z. B. bei Herstellung einer Mehrzahl von Kopien auftreten, wird die Greiferstange oftmals permanent verbogen, wodurch der Papierzuführvorgang beeinflußt wird. Das heißt, wenn die Greiferstange verbogen ist, zieht der Nocken den Greiferarm nicht genügend von der Greiferstange weg, wodurch das Papier oftmals nicht erfaßt werden kann, ohne wenn es erfaßt ist. nicht
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65 freigegeben werden kann, so daß sich ein Wickeln des Papiers um die Papierzufuhr- und transportvorrichtung ergibt
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Papierzufuhrvorrichtung der einleitend genannten Art so auszuführen, daß die Greiferstange beim Betrieb der Vorrichtung nicht verformt wird. Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß auf der Nockenwelle ein Magnet angeordnet ist, der die Greiferstange gegen die Nockenwelle zieht
Wenn bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung die aus Greiferstange und wenigstens einem Greiferarm bestehende Greifeinrichtung in die Stellung gelangt, in der die Nockeneinrichtung den Greiferarm wegschiebt so daß die Greiferstange das Bestreben hat, sich zu verformen, wird die Greiferstange durch den auf der Nockenwelle angeordneten Magnet angezogen und in Berührung mit diesem gehalten. Demgemäß verformt sich die Greiferstange nicht Gleichzeitig ist immer einwandfreie Papierzufuhr gewährleistet und ein Wikkeln von Papier um die Papierzufuhrvorrichtung ist im wesentlichen verhindert
Weitere Merkmale der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen unter Schutz gestellt
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
F i g. 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Kopiermaschine, bei der eine mit Kettenabgabe arbeitende Papierzufuhrvorrichtung verwendet wird.
F i g. 2 ist eine Draufsicht einer Papierzufuhrvorrichtung gemäß der Erfindung.
F i g. 3 ist eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung nach Linie 3-3 der F i g. 2.
F i g. 4 ist eine Draufsicht einer Papiergreifeinrichtung für eine Vorrichtung gemäß F i g. 1.
F i g. 5 ist eine schaubildliche Teilansicht der Papiergreifeinrichtung.
In F i g. 1 sind zwei Greifeinrichtungen 10 zum Erfassen von Papier oder Bögen dargestellt, die zwischen zwei endlosen Riemen oder Ketten 12 angeschlossen sind, welche zwischen zwei Antriebsradwellen oder Kettenradwellen 14 abgestützt sind, die mittels einer geeigneten Einrichtung angetrieben sind, welche in F i g. 2 mit 15 bezeichnet ist. Wie in den F i g. 4 und 5 dargestellt, umfaßt jede Bogengreifeinrichtung 10 eine Mehrzahl von Greifarmen 16, die an einer Greiferstange 18 um eine Achse 20 angelenkt sind. Jeder Greifarm 16 ist gewöhnlich mittels einer Feder 22 gegen die Greiferstange 18 vorgespannt, so daß das Papier zwischen der Greiferstange 18 und dem Greiferarm 16 erfaßt wird. Der Greiferarm 16 weist weiterhin einen nach unten stehenden Teil 24 auf, der sich durch eine Öffnung 26 in der Greiferstange 18 erstreckt, wenn die Greifereinrichtung 10 geschlossen ist. Im Betrieb wird der Greiferarm 16 zu einem gegebenen Zeitpunkt von der Greiferstange 18 weggeschoben, und zwar mittels einer in einer vorbestimmten Stellung befindlichen Welle oder mittels Nocken 28, die auf Wellen 14 vorgesehen sind (siehe F i g. 2 und 3) und die mit den nach unten stehenden Teilen 24 in Eingriff treten, um die Greiferarme 16 von der Greiferstange 18 wegzuschieben und damit das Überführen von Papier zu oder von der Papierzufuhrvorrichtung zu ermöglichen.
Gemäß den F i g. 2 und 3 ist eine Stabilisierungsvorrichtung vorgesehen, um Verformung der Greiferslange 18 zu verhindern, wenn ein Greiferarm 16 von einem Nocken 28 betätigt wird. Die Stabilisierungseinrichtung weist mehrere drehbare Permanentmagnete 30 auf. die
auf der Nockenwelle 14 angebracht sind, und zwar in zweckentsprechenden Winkelstellungen, so daß die Greiferstange 18 zu den Magneten 30 gezogen wird, wenn der Greiferarm 16 von dem Nocken 28 betätigt wird. Wenn somit die Bogengreifeinrichtung 10 in die Stellung gelangt, in der der Nocken 28 den Greiferarm 16 wegschiebt, so daß die Greiferstange 18 das Bestreben hat, sich zu verformen, wird die Greiferstange 18 durch die auf der Nockenwelle 14 angeordneten mehreren Permanentmagnete angezogen und in Beruhrung mit diesen gehalten. Demgemäß verformt sich die Greiferstange 18 nicht
Demgemäß sind bei der Papierzufuhrvorrichtung gemäß der Erfindung eine Mehrzahl von Permanentmagneten 30 an der Nockenwelle 14 getragen, so daß Verformung der Greiferstange 18 verhindert ist und demgemäß der Greiferarm 16 zwangsläufig derart betätigt wird, daß das Papier zwangsläufig von der Greifeinrichtung 10 erfaßt und freigegeben wird. Da weiterhin die Permanentmagnete 30 an der drehbaren Nockenwelle 14 angebracht sind, werden an denjenigen Stellen keine unvernünftig hohen Kräfte angelegt, an denen die Greiferstangen 18 mit den endlosen Riemen oder Ketten 12 verbunden sind, und zwar während der Zeit, während welcher die Stange 18 vor. dem Magneten 30 angezogen wird.
Die Anziehungskraft des Magneten 30 gegenüber der Greiferstange 18 ist vorzugsweise beträchtlich kleiner als die Festigkeit der Verbindung zwischen den Riemen oder Ketten 12 und der Greiferstange 18.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Papierzufuhrvorrichtung zur Verwendung in einer elektrophotographischen Kopiermaschine oder dgL, mit zwei endlosen Riemen oder Ketten, die parallel und im Abstand voneinander angeordnet sind und wenigstens eine Greiferstange tragen, an der wenigstens ein Greiferann schwenkbar angebracht ist, der gewöhnlich in Richtung gegen die Greiferstange vorgespannt ist, und mit wenigstens ι ο einer an einer Welle angeordneten Nockeneinrichtung zum Verschwenken des Greiferanns, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Nokkenwelle (14) ein Magnet (30) angeordnet ist, der die Greiferstange (18) gegen die Nockenwelle (14) zieht
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (30) an der Nockenwelle (14) so angebracht ist, daß er sich mit dieser dreht
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anziehungskraft des Magneten (30) gegenüber der Greiferstange (18) beträchtlich kleiner als die Festigkeit der Verbindung zwischen den Riemen oder Ketten (12) und der Greiferstange (18) ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Permanentmagneten an der Nockenwelle (14) angeordnet ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Nockeneinrichtungen (28) an zwei angetriebenen Nockenwellen (14) angebracht sind, an deren Enden die endlosen Riemen oder Ketten (12) abgestützt sind, und daß an jeder Nockenwelle (14) im Bereich jedes Greiferarms (16) wenigstens ein Permanentmagnet (30) angebracht ist
DE2161089A 1970-12-12 1971-12-09 Papierzufuhrvorrichtung zur Verwendung in einer elektrophotographischen Kopiermaschine oder dgl. Expired DE2161089C3 (de)

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DE2161089A1 DE2161089A1 (de) 1972-06-29
DE2161089B2 DE2161089B2 (de) 1981-07-23
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DE2161089A Expired DE2161089C3 (de) 1970-12-12 1971-12-09 Papierzufuhrvorrichtung zur Verwendung in einer elektrophotographischen Kopiermaschine oder dgl.

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US (1) US3791643A (de)
JP (1) JPS4820232Y1 (de)
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GB (1) GB1344126A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2161089B2 (de) 1981-07-23
DE2161089A1 (de) 1972-06-29
JPS4820232Y1 (de) 1973-06-11
GB1344126A (en) 1974-01-16
US3791643A (en) 1974-02-12

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