DE2161079A1 - Verfahren zur herstellung von styrol - Google Patents

Verfahren zur herstellung von styrol

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ethylbenzene
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Roger Merlin Benslay
Arthur Letcher Jones
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Standard Oil Co
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Standard Oil Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C5/00Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms
    • C07C5/42Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms by dehydrogenation with a hydrogen acceptor
    • C07C5/48Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms by dehydrogenation with a hydrogen acceptor with oxygen as an acceptor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Styrol Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von vinylaromatischen Verbindungen durch Dehydrierung von Alkylaromaten. Sie betrifft insbesondere ein Verfahren zur DehydrieFung von Äthylbenzol zu Styrol, indem ein Gemisch aus Äthylbenzol, Luft und Wasserdampf mit Eisenoxid enthaltender Aktivkohle bei einer erhöhten Temperatur in Berührung gebracht und das gebildete Styrol abgetrennt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch aus Äthylbenzol, einem Sauerstoff enthaltenden Gas, Wasserdampf und gegebenenfalls Schwefelwasserstoff oder Schwefeldioxid über Eisenoxid enthaltende AKtivkohle bei einer Temperatur im Bereich von 300 bis 675 C unter vermindertem oder geringfügig erhöhtem Druck und bei einer Kontaktzeit im Bereich von 0,1 bis 50 Sekunden leitet und das gebildete Styrol abtrennt. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird Styrol in guten Ausbeuten und Uzarld1ungsraten über längere, kontinuierliche Betriebszeiten hergestellt, wobei Katalysatorregeneration in Zeitabständen (nach etwa jeweils 300 Stunden Betriebszeit) notwendig ist. Das erfindungsgemäße Verfahren hat den zusätzlichen Vorteil, daß ihm eine exotherme Reaktion zugrunde liegt, die die eigene Reaktionswärme liefert und nach einer gewissen Anlaufzeit ohne jede äußere Wärmezufuhr durchgeführt werden kann.
  • Der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte Wasserdampf muß in einem molaren Mengenverhältnis von Wasserdampf zu Äthylbenzol von mindestens 1,5:1 anwesend sein. Molverhältnisse oberhalb 1,5:1 können vorteilhaft angewandt werden. Die obere Grenze für die Dampfmenge wird in erster Linie von der Wirtschaftlichkeit des Verfahrens bestimmt. Die im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte Luft muß in einem Molverhältnis von Luft zu Äthylbenzol von mindestens 0,05:1 Mol anwesend sein. Vorzugsweise beträgt das Molverhältnis 0,2:1 bis 5:1. Die Anwendung hoher Molverhältnisse von Wasserdampf bzw. Luft vermindert notwendigerweise die Menge des eingesetzten Äthylbenzol3 und damit die Menge des gebildeten Styrols. übermäßig hohe Mengen Luft resultieren außerdem in einer teilweisen Verbrennung der Aktivkohle.
  • Die vorliegende Erfindung wird vorteilhafterweise auf ein Verfahren zur Dehydrierung von Äthylbenzol unter Bildung von Styrol angewandt.
  • Es- ist bisher noch nicht bekannt, eine Eisenoxid enthaltende Aktivkohle zur Dehydrierung von Äthylbenzol zu Styrol in An wesenheit oder Abwesenheit von Wasserdampf oder Isuft einzusetzen. Äthylbenzol wurde früher katalytisch zu Styrol dadurch dehydriert, daß im allgemeinen in Anwesenheit eines Katalysators gearbeitet wird, der aus Eisenoxid und manchmal Kaliumoxid als Promotor besteht. Bei diesen Verfahren beträgt die Umwandlung von Äthylbenzol im allgemeinen etwa 30 % bei einer Selektivität zu Styrol von etwa 90 %. Die früher verwendeten Katalysatoren sind oft sehr teuer in der Herstellung und Unterhaltung und die angewandten Reaktionsbedingungen (540 bis 6500 C) sind wesentlich schwerer als nach dem erfindungsgemäßen Verfahren. Wegen ihrer geringen mechanischen Stärke und ihrer Giftigkeit müssen die vorbekannten Katalysatoren im allgemeinen vorsichtig gehandhabt werden.
  • Gegenüber den vorbekannten Verfahren zur Umwandlung von Athylbenzol in Styrol hat das erfindungsgemäße Verfahren zahlreiche Vorteile wie niedrigere Reakti onstemperaturen, -preiswertere Katalysatoren (der im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte Katalysator besteht hauptsächlich aus Aktivkohle), höhere Umwandlungsraten von Styrol (50 bis 60 %) und hohe Selektivität zu Styrol (90 bis 96 %), sowie große mechanische Stärke des Katalysators Außerdem ist das erfindungsgemäße Verfahren exotherm, was niedrigere Betriebskosten bedeutet, wogegen die meisten vorbekarunten Verfahren endotherm sind und die Zufuhr von Wärmeenergie von außen benötigen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann bei Temperaturen erheblich unter 7000 C über längere Zeiträume bei nar geringer Abnahme der katalytischen Aktivität der Eisenoxid enthaltenden Aktivkohle durchgeführt werden. Der Katalysator kann auf seine ursprüngliche Aktivität dadurch regeneriert werden, daß er in Anwesenheit von Dampf und geringen Mengen Luft eine kurze Zeit auf eine erhöhte Temperatur von z.B. 800 bis 10750 C erhitzt wird.
  • Die HVuptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Dehydrierungsverfahrens zur Herstellung von Styrol aus Äthylbenzol, das nahe den Gleichgewichtsbedingungen abläuft, ohne daß Nebenreaktionen in übermäßigem Maß stattfinden bzw.
  • die Aktivität des Katalysators unter Verminderung der Wirksamkeit oder ein Cracken stattfindet, das die Bildung von Nebenprodukten und Kohlenstoff auf bzw. in dem Katalysator bewirkt, wodurch andere Oberflächen und aktive Zentren des Katalysators von dem umzuwandelnden Produkt abgeschirmt werden.
  • Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren einsetzbare Aktivkohle kann jede Form von Kohlenstoff sein, die durch zersetzende Destillation von Holz, Torf, Lignit, Anthrazit, Nußschalen, Maiskolben, Knochen, Pflanzen, organischen natürlichen oder synthetischen Polymeren oder anderen Kohleprodukten einschließerhalten wird iicn tlUsstger ErdöLfraktionen), die Eisenoxid, d.h. Fe203, FeO und andere Formen enthalten und aktiviert sind. Eisenoxid wird zweckmäßigerweise auf aktivierter Kohle durch Imprägnierung der Aktivkohle mit einer wäßrigen Lösung eines löslichen Eisensalzes wie Fe(N03)3.9H20 und Trocknen der so behandelten Aktivkohle unter vermindertem Druck bei einer erhöhten Temperatur und in Anwesenheit von Sauerstoff oder Luft niedergeschlagen.
  • Das Eisennitrat wird so in das Oxid umgewandelt. Geringe Mengen anderer Metalloxide wie Chromoxid und Kaliumoxid können in dem Katalysator zusammen mit dem Eisenoxid als Promotoren dienen und daher in den erfindurgsgemäß verwendeten Katalysatoren enthalten sein.
  • Die Aktivierung der Kohle, die vor der Einführung des Eisenoxids durchgeführt werden kann, wird durch Erhitzen des Kohleproduktes auf hohe Temperaturen (700 bis 10000 C) mit Dampf, Gemischen von Dampf und Sauerstoff oder Kohlendioxid erreicht, wie es dem Fachmann bekannt ist, wobei in einigen Fällen hygroskopische Substanzen wie Zinkchlorid und/oder Phosphorsäure oder Natriumsulfat vor der zersetzenden Destillation oder Aktivierung zugefügt werden können. Der Kohlenstoffgehalt der Aktivkohle liegt im Bereich von etwa 10 % für Hnochen-Aktivkohle bis 98 % für einige Holzkohleprodukte. Die Dichte der in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Aktivkohleprodukte liegt im Bereich von 0,08 bis 0,6.
  • Die vorliegende Erfindung wird weiter durch die folgenden AusfUhrungsbeispiele erläutert, in denen die Mengen der Produkte in Gewichtsteilen angegeben sind, sofern nicht anders angegeben.
  • Beispiel I Ein Katalysator, bestehend aus aktivierter und mit Eisen-(III)-nitrat imprägnierter Kohle wurde dadurch hergestellt, daß ein Aktivkohleprodukt (Nuchar WV-L) mit einer wäßrigen Lösung von Fe(N03)) 9H2° behandelt wurde. Eine Standardlösung von Be(N03)3.9H20 wurde dadurch hergestellt, daß 378 g Be(N03)3.9H20 in destilliertem Wasser gelöst wurden und die Lösung auf ein Volumen von 500 ml aufgefüllt wurde. Dies entspricht einem Äquivalent von 15 g Be203 pro 100 ml Lösung. 33 ml dieser Lösung wurden auf 200 ml mit verdünntem Wasser verdünnt und zu 100 g Aktivikohle gegeben. Das Gemisch wurde gründlich verrührt, wonach man es bei Raumtemperatur und atmosphärischem Druck mehrere Tage stehen ließ. Sodann wird die Flüssigkeit abdekantiert, die Kohle einmal mit 200 ml destilliertem Wasser gewaschen und sodann im Vakuum bei 426° C getrocknet. Der Katalysator ist sodann gebrauchsSertig.
  • Auf diese Weise wurden Äktivkohleprodukte hergestellt, die o Gew.-% 2,5 Gew.-96, 4 Gew.-%, 5 Gew.-, 7,5 Gew.-% bzw.
  • 10 Gew.- Fe203 enthielten.
  • Das Reaktionsgefäß war ein 12 Inch langes Rohr mit einem inneren Durchmesser von 7/8 Inch aus V2A Stahl. 30 g der mit Eisennitrat behandelten Aktivkohle wurden in den Reaktor gegeben, wodurch sich eine Katalysatorbettiefe von 6 lnch ergab. Der Reaktor wurde sodann mit Hilfe eines Strahlungswärme ofens auf die Reaktionstemperatur erhitzt und hierbei gehalten. Die Reaktion wurde im wesentlichen bei atmosphärischem Druck und Temperaturen im Bereich von 300 bis 6500 C durchgeführt. Das Äthylbenzol, Luft und Wasser wurden am Boden des Reaktors durch ein Einlaßrohr eingefuhrt und die Reaktionskomponenten wurden aufwärts durch das erhitzte Katalysatorbett zum Kopf des Reaktors geführt.
  • Durch die Anwendung von Luft und Hitze wandelt sich das Fe(N03)3 auf der Aktivkohle in Eisenoxide, insbesondere Fe203 um. Der Katalysator war grob genug, um nicht am Kopf des Reaktore durch die ausfließenden Gase weggetragen zu werden. Die Reaktionsgase wurden am Kopf des Reaktors über ein einziges Rohr abgezogen und durch einen mit Wasser gekühlten Kondensator geleitet, wodurch sich der Wasserdampf von den Eohlenwasserstoffgasen schied. Von Zeit zu Zeit wurden die ausfließenden Reaktionsgase gaschromatographisch analysiert.
  • Das als Ausgangsprodukt eingesetzte Äthylbenzol war ein Produkt der Stufe "höchste Reinheit" der amerikanischen Firma Eastmen Kodak. Der zugeführte Dampf wurde mittels einer kalibrierten Meßpumpe für destilliertes Wasser gemessen und kontrolliert.
  • Auch das Äthyl benzol wurde als Flüssigkeit durch eine genau messende Pumpe kalibriert. Das flüssige Wasser und das flüssige Äthylbenzol wurden vor der Zuleitung zum Reaktor in den Zuleitung srohren verdampft.
  • Die flüssigen Produkte in den austretenden Reaktionsgasen wurden kondensiert und in einem Meßzylinder gemessen. Der prozentuale Anteil aller Bestandteile der Reaktionsgase wurde mittels Gasdiromatographie bestimmt. Zur Bestätigung wurden Massenspektrometeranalysen durchgeführt. Die Umwandlungsrate ist der prozentuale Anteil des zugeführten Äthylbenzols, der in andere Produkte umgewandelt wird. Die prozentuale Selektivität ist der prozentuale Anteil des umgewandelten Äthylbenzols dividiert durch das - Gesamtgewicht aller Produkte.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde ein Versuch bei 3700 C durchgeführt, bei dem Äthylbenzol in Styrol unter Anwendung von 200 ccm Luft pro Stunde, 14 com flüssiges Wasser pro Stunde und 6 ccm flüssiges Äthylbenzol pro Stunde als Ausgangsprodukte zugeführt wurden. Das erhaltene Kohlenwasserstoffprodukt bestand aus 52,64 % Styrol, 45,35 % Äthylbenzol, 1,55 % Benzol und 0,46 % Toluol, was einer Gesamtumwandlung des Äthylbenzols von 54,65 % bei einer Selektivität zu Styrol von 96,32 % entspricht.
  • Beispiel II Die Verfahrensweise des Beispiels I wurde unter Anwendung einer Reaktionstemperatur von 400O C durchgeführt. Das erhaltene Kohlenwasserstoffprodukt bestand aus 48,39 % Styrol, 45,62 ffi Äthylbenzol, 4,31 ffi Benzol und 1,68 - Toluol, was einer Gesamtumwandlung von Äthylbenzol von 54,38 % bei einer Selektivität in Styrol von 89,0 % entspricht.
  • Beispiel III Die Verfahrensweise des Beispiels II wurde wiederholt, außer daß 300 ccm pro Stunde Luft dem Reaktor zugeführt wurde. Das erhaltene Kohlenwasserstoffprodukt bestand aus 49,66 Vo Styrol, 47,35 % Äthylbenzol, 1,89 %0 Benzol und 1,11 %0 Toluol, was einer Gesamtumwandlung von Äthylbenzol von 52,65 % bei einer Selektivität in Styrol von 94,32 % entspricht.
  • Beispiel IV Die Verfahrensweise des Beispiels II wurde wiederholt, außer daß 12 ccm pro Stunde flüssiges Äthylbenzol in dem Ausgangsgemisch eingesetzt wurden. Das erhaltene Kohlenwasserstoffprodukt bestand aus 58,15 % Äthylbenzol, 37,88 % Styrol, 2,94 % Benzol und 1,03 % Toluol, was einer Umwandlung in Äthylbenzol von 41,85 % bei einer Selektivität in Styrol von 90,05 % entspricht.
  • Beispiel V Beispiel IV wurde wiederholt, außer daß 28 ccm Wasser pro Stunde in dem Ausgangsgasgemisch eingesetzt wurden. Das erhaltene Kohlenwasserstoffprodukt bestand aus 56,40 % Äthylbenzol, 39,81 % Styrol, 3,03 % Benzol und 0,76 % Toluol, was einer Gesamtumwandlung in Äthylbenzol von 43,60 % bei einer Selektivität in Styrol von 91,31 % entspricht.
  • Beispiel VI Die Verfahrensweise des Beispiels V wurde wiederholt, außer daß die Reaktionstemperatur 4260 C betrug. Das erhaltene Kohlenwasserstoffprodukt bestand aus 55,27 % Äthylbenzol, 39,42 % Styrol, 4,07 ctO Benzol und 1,24 % Toluol, was einer Gesamtumwandlung von Äthylbenzol von 44,73 % bei einer Selektivität in Styrol von 88,12 % entspricht.
  • Beispiel VII Die Verfahrensweise des Beispiels VI wurde wiederholt, außer daß 40 ccm destilliertes Wasser pro Stunde im Reaktionsgemisch eingesetzt wurden. Das erhaltene Kohlenwasserstoffprodukt bestand aus 57,76 % Äthylbenzol, 38,38 % Styrol, 2,84 ffi Benzol und 1,02 % Toluol, was einer Gesamtumwandlung von Äthylbenzol von 42,24 ffi bei einer Selektivität in Styrol von 90,86 % entspricht.
  • Beispiel VIII Dieses Beispiel, das von der vorliegenden Erfindung nicht umfaßt wird, erläutert, daß bei Fortlassen der Luft im Ausgangsgasgemisch die Umwandlung von Äthyl benzol und die Selektivität in Styrol drastisch vermindert werden.
  • Die Verfahrensweise des Beispiels VII wurde wiederholt, außer daß keine Luft dem Ausgangsgasgemisch eingeführt wurde und anstelle dessen 50 ccm Stickstoff pro Stunde verwendet wurde. Das erhaltene Kohlenwasserstoffprodukt bestand aus 74,23 dp Äthylbenzol, 21,87 ffi Styrol, 2,51 ffi Benzol und 1,39 % Toluol, was einer Gesamtumwandlung von Äthylbenzol von 25,77 % und einer Selektivität in Styrol von 84,87 % entspricht.
  • Patentansprüche:

Claims (4)

  1. Patentansprüche: VL.sVerfahren zur Herstellung von Styrol, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch aus Äthylbenzol, einem Sauerstoff enthaltenden Gas, Wasserdampf und gegebenenfalls Schwefelwasserstoff oder Schwefeldioxid über eine Eisenoxid enthaltende Aktivkohle bei einer Temperatur im Bereich von 300 bis 6750 C bei einer Kontaktzeit von 0,1 bis 50 Sekunden leitet und das gebildete Styrol aus dem erhaltenen Reaktionsgemisch abtrennt.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, daß das Sauerstoff enthaltende Gas Luft ist.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Wasserdampf in einer solchen EZndestmenge anwesend ist, die einem Molverhältnis von Wasserdampf:Äthylbenzol von 1,5:1 entspricht.
  4. 4. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Luft in einer solchen Mindestmenge anwesend ist, die einem Molverhältnis von Luft:Äthylbenzol von 0,05:1 entspricht.
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