DE2160105A1 - Luftgefederte Stoßdämpferanordnung - Google Patents
Luftgefederte StoßdämpferanordnungInfo
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Description
PatanfaniviJife
Dr. Ing. H. Nagendank 2160105
Dipl. Ing. H. Haudc
Dipl. Phys. W. Schmitz
β Münden 15, MozarWr.23
Td. 5 3· 85 86
Monroe Auto Equipment
Company
Company
1426 East First Street
2. Dezember 1971 Monroe, Michigan 48161 ,USA
Anwaltsakte M-1779
Luftgefederte Stoßdämpferanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf Kraftfahrzeug-Stoßdämpfer und
insbesondere auf eine luftgefederte Stoßdämpferanordnung und
eine zugeordnete Strömungsmittel—Ansohlußeinrichtung zur
sicheren Verbindung des einen Endes einer Druokgasleitung an die Stoßdämpferanordnung zwecks Druokgaszufuhr zur Stoßdämpferanordnung.
Luftgefederte Stoßdämpferanordnungen bestehen üblicherweise f
aus einem unmittelbar wirkenden hydraulischen oder .' anderen Stoßdämpfer mit einer verschiebbaren Kolbenstange zur Anordnung
zwischen dem Fahrzeugaufbau und der Hinterachse, durch die sich für das hintere Ende des Fahrzeugaufbaues eine Relativeinstellung einregulieren und aufrechterhalten läßt,
beispielsweise wenn das Fahrzeug sohwer beladen wird. Üblicherweise
wird ein Fahrzeug mit zwei solcher luftgefederter
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Stoßdämpferanordnungen versehen, von denen jede aus,einem
derartigen hydraulischen Stoßdämpfer und einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse "besteht, welches üblicherweise
mit der Kolbenstange des Stoßdämpfers verbunden ist. Dem Stoßdämpfer ist eine im wesentlichen buchsenförmige flexible
Membran zugeordnet, die an ihrem einen Ende unmittelbar an der Außenfläche des Stoßdämpfers und an ihrem anderen Ende
am Aufnahmegehäuse befestigt ist, wobei die Membran gemeinsam mit dem Gehäuse eine Luftkammer bildet, die mit einer
vorgegebenen Luftmenge gefüllt werden kann, um dadurch die Stoßdämpferanordnung auszufahren oder zusammenzuschieben und
somit das hintere Ende des zugeordneten Fahrzeugaufbaues
anzuheben und abzusenken.
Bei der erfindungsgemäßen luftgefederten Stoßdämpferanordnung
ist außen eine Anschlußeinrichtung vorgesehen, die zum festen Anbringen geeigneter Leitungen oder Rohre dient, über die
Druckgas von einer geeigneten Druckquelle dem Inneren der Luftkammern zugeführt wird. Die erfindungsgemäß vorgesehene
An Schlußeinrichtung zeichnet sich durch eine äußerst wirtschaftliche
Bauweise und somit durch geringe Herstellungskosten aus, gewährleistet jedoch gleichzeitig einen einfachen
Zusammenbau und sorgt für eine sichere Anbringung der Druckgasleitung an der zugeordneten Stoßdämpferanordnung.
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Erfindungsgemäß ist ferner im Inneren einer Druckgas-Anschlußeinrichtung
ein Minimaldruck-Ventil angeordnet. Dieses Ventil stellt sicher, daß ein vorgegebener Minimaldruck
in der zugeordneten Stoßdämpferanordnung aufrechterhalten wird, um die bei einer vollständigen Entleerung
der Luftkammer bestehende Gefahr einer Beschädigung der Stoßdämpferanordnung zu unterbinden, wie dies weiter unten
beschrieben wird.
Kurz gesagt, enthält die erfindungsgemäße luftgefederte Stoßdämpferanordnung einen hydraulischen, unmittelbar wirkenden
Stoßdämpfer, ein den Stoßdämpfer koaxial umschließendes, im wesentlichen zylindrisches Gehäuse, eine flexible
Membran, die am einen Abschnitt am Stoßdämpfer und an ihrem anderen Abschnitt am Gehäuse befestigt ist und eine Druckgaskammer
begrenzt, Druckgasleitungen zur Druckgasversorgung der Druckgaskammer über einen im Gehäuse ausgebildeten Durchlaß
und eine Anschlußeinrichtung zur Verbindung des einen'
Leitungsendes mit dem Gehäuse, die erste und zweite miteinander verschraubbare Anschlußteile enthält, wobei das erste
Anschlußteil im wesentlichen becherförmig ausgebildet ist und einen ringförmigen elastischen Planschabschnitt aufweist,
der teilweise eine Bohrung zur Aufnahme der Druckgasleitung begrenzt, und das zweite Anschlußteil mit einem an den
Flanschabschnitt anlegbaren Endabschnitt versehen ist, durch
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den der Flanschabschnitt "bei einem Verschrauben der beiden
Anschlußteile radial nach innen in feste Anlage an die Außenfläche der Druckgasleitung gedrückt wird;· die Anschlußeinrichtung
kann wahlweise mit einer Minimaldruck-Ventileinrichtung versehen werden, die einen vorgegebenen Minimaldruck
in der Druckgaskammer der zugehörigen Stoßdämpferanordnung aufrechterhält. ■
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen luftgefederten Stoßdämpferanordnung
wird also infolge der besonderen Ausbildung der Ansohlußelnriohtung
eine wirksame, sichere Befestigung der zugeordneten Druckgas- oder Druckluftleitung sichergestellt, wobei
sich die Anschlußeinriohtung Insbesondere durch einen äußeret
einfachen Aufbau, eine wirtschaftliche Herstellung und einen " leiohten Ein- und Zusammenbau auszeichnet» Di· Ansohlußeinriohtung
läßt sich außerdem wiederholt verwenden, so daß nicht ;jedesmal, wenn die zugeordnete Luftfederanordnung mit
der Druckluftleitung verbunden wird, eine neue Anschlußeinriohtung ben^fcigt'wird* Außerdem hat sioh gezeigt, daß .. .
die erfindungsgemäß ausgebildete Anschlußeinrichtung für eine siohere Abdichtung an der Anschlußstelle zwischen Stoßdämpferanordnung und Druckgasleitung sorgt» In besonders
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"bevorzugter Weise ist schließlich erfindungsgemäß eine
. Ansohlußeinrichtung mit einem im Inneren angeordneten
Minimaldruck—Ventil vorgesehen.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden beispielsweisen Beschreibung
in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen.
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes einer erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrzeug-Niveauregel
anlage in Verbindung mit einem schematisch dargestellten Fahrzeugaufbau;
Figur 2 einen vergrößerten Teilsohnitt einer der in Fig.1 gezeigten luftgefederten Stoßdämpferanordnungen;
Figur 3 einen vergrößerten Längsschnitt einer Strömlings- ■ ™
mittel-Ansohlußeinriohtung, wie sie in der in den Fign, 1 und 2 gezeigten luftgefederten
Stoßdämpferanordnung vorhanden ist;
Figur 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig.3;
Figur 5 einen Teilschnitt einer Stoßdämpferanordnung,
die ähnlich wie die in Fig.2 gezeigte aufgebaut,
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jedoch mit einer abgewandelten Anschlußeinrichtung Versehen ist;
Figur 6 einen vergrößerten Schnitt der in Fig.5 gezeigten
Anschlußeinrichtung;
Figur 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig.6.
Gemäß den Figuren und insbesondere gemäß Fig.1 ist eine
Fahrzeug-Niveauregelanlage 10 mit einem Abschnitt eines Fahrzeugrahmens 12 gekoppelt, dem eine Hinterachsanordnung
14 zugeordnet ist. Der Rahmen 12 und somit der nicht gezeigte Fahrzeugaufbau stützt sich an der Achsanordnung 14 zumindest
teilweise über zwei Niveauregler 16 ab, durch die sich die
Relativlage zwischen dem Fahrzeugaufbau oder -rahmen 12 und der Aohsanordnung 14 für unterschiedliche Belastungen verändern
läßt, wodurch sich eine Horizontallage oder ein Bezugsniveau des Fahrzeugaufbaus aufrechterhalten läßt.
Die Niveauregler 16 sind gas- oder flüssigkeitsbetätigt und enthalten herkömmliche hydraulische unmittelbar wirkende
Stoßdämpfer 18, welche im wesentlichen zylindrische Außenrohre 20 aufweisen, die an ihrem unteren Ende über Befestigungsmittel
22 an der Achsanordnung 14 angebracht werden können. Die Stoßdämpfer-Außenrohre 20 bilden innere
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Strömungsmittelkammern 24, in denen Kolben 26 verschiebbar angeordnet sind, welche an den unteren Enden von Kolbenstangen
28 angebracht sind, die an ihrem oberen Ende mit ' Befestigungsmitteln 30 versehen sind, welche sich am Aufbau
oder Rahmen des zugeordneten.Fahrzeuges befestigen lassen. Jede Regelanordnung 16 enthält ein im wesentlichen zylindrisches
Gehäuse 32, das an seinem oberen Ende an der zugeordneten Kolbenstange 28 befestigt ist. Außerdem ist jede Anordnung
16 mit einer flexiblen Membran 34 versehen, die an ihrem einen Ende mittels eines geeigneten Klemmringes 36 am
Außenumfang des Stoßdämpfer-Außenrohres 20 und an ihrem
anderen Ende durch geeignete Klemmringe 38 am zugeordneten Gehäuse 32 befestigt »ist und mit diesem eine Luftdruckkammer
40 begrenzt.
Die Druokgaszufuhr zur Anordnung 16 erfolgt über ein geeignetes
Einlaßventil 42, das beispielsweise im Kofferraum dee Fahrzeuges angeordnet ist und gemäß den Figuren über eine I
Leitung 44, ein Verteilerstüok 46 und Leitungen 48 und 50
mit der Anordnung 16 in Verbindung steht. Erfindungsgemäß
lassen sich in der Niveauregelanlage 10 flüssigkeits- oder
gasbetätigte Niveau-Regelanordnungen verschiedener Bauweise ' verwenden, und daher wird aus Gründen einer einfachen Darstellung
auf eine detaillierte Beschreibung der Anordnungen 16 verzichtet, und es sei lediglich erwähnt, daß die
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- 8 Anordnungen 16 bei einer Flüssigkeits- oder Gasdruckerhöhung ·
in den Kammern 40 sich in Längsrichtung ausdehnen können, j
wodurch der Rahmen 12 an seinem hinteren Ende "bezüglich der Aohsanordnung 14 angehoben wird. Bei einer Druckverringerung
in den Kammern 40 können sich dementsprechend die Anordnungen 16 in Längsrichtung zusammenziehen, wodurch der Rahmen 12 an
Beinern hinteren' Ende bezüglich der "Achsanordnung 14 abgesenkt
wird. · ,
Erfindungsgemäß ist $ ede Anordnung 16 mit einer Anschlußeinriohtung
52 versehen, die feet an der Außenseite oder Außenfläche des zugeordneten Gehäuses 32 angebracht werden kann
und zur festen Verbindung der Leitungen 48,50 an den Anordnungen 16 dient, derart, daß Druckgas oder -flüssigkeit über
in den Gehäusen 32 ausgebildete Einlasse 54 zugeführt werden kann, wie dies weiter unten im einzelnen beschrieben wird.
Da jede der Ansohlußeinrichtungen 52 eine identische Bau- und Betriebsweise hat, wird im nachfolgenden lediglich eine
einzige Ansohlußeinriohtung 52 näher beschrieben.
Die Anschlußeinrichtung 52 enthält ein Tragteil 56 und ein
Sioherungsteil 58, wobei das Tragteil 56 einen im wesentlichen
zylindrischen Schaft 60 aufweist, in dem eine längeverlaufende Bohrung 62 ausgebildet ist. Das Tragteil 56
enthält ferner einen mit einem Außengewinde versehenen
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Mittelabschnitt 64'und einen im wesentlichen radial nach
#außen verlaufenden Kragen 66, der sich an der Außenfläche
des zugeordneten Gehäuses 32 beispielsweise durch eine Schweißnaht 68 oder dergleichen in einer Lage befestigen
läßt, in der- die Bohrung 62 fluchtend mit dem zugeordneten Durchlaß 54 ausgerichtet ist.
Die Bohrung 62 ist an ihrem äußeren Ende mit einer Senkbohrung 70 vergrößerten Durchmessers versehen, welche im "
wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die zugeordnete Leitung 48 oder 50 hat und zur Aufnahme· des Leitungsendes
auf die am deutlichsten in Pig.3 gezeigte Weise dient. Die Senkbohrung 70 wiederum ist mit einer Senkbohrung 72 vergrößerten
Durchmessers versehen, welche teilweise einen
ringförmigen, in Axialrichtung verlaufenden Endabschnitt verringerter 'Wandstärke begrenzt, welcher eine radial nach
innen geneigte Fläche 76 aufweist» Die Senkbohrung 72 dient
zur Aufnahme einer O-Ringdichtung 78, .die beim Einschieben "
des einen Endes der Leitung 50 in die Senkbohrung 70 eine strömungsmittelsichere Abdichtung zwischen der Außenfläche :
der Leitung 50 und der Innenfläche der Senkbohrung 72 und
somit der Bohrung 62 bildet.
Das Sicherungsteil 58 ist im wesentlichen becherförmig ausgebildet
und enthält eine Stirnwand 80, die eine mittlere
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Kreisbohrung 82 aufweist, welche ebenfalls im wesentlichen
den gleichen Durchmesser wie die Leitung 50 hat und zur Aufnahme der Leitung 50 auf die am deutlichsten aus Pig.5
ersichtliche. . Weise dient. Das Sicherungsteil 58 enthält ferner einen ringförmigen Wandabschnitt 84, der mit einem
Innengewinde versehen und einstückig an der Stirnwand 80 angeformt ist und sich auf die gezeigte Weise mit dem Tragteil
56 verschrauben läßt. Im Inneren d.e$r Sicherungsteiles
W 58 befindet sich ein ringförmiger, axial verlaufender I1Iansohabschnitt 86, der koaxial zur Bohrung 82 angeordnet
und einstückig an die Stirnwand 80 angeformt ist. Der Flanschabschnitt 86 ist mit einer im wesentlichen radial
nach außen geneigten Fläche 88 versehen, die eine der geneigten Fläche 76 im wesentlichen entsprechende Ausbildung
hat und mit dieser in gegenseitige Anlage treten kann. Die Fläche 88 und der Flanschabschnitt 86 bilden mit dem Wandabschnitt
84 eine ringförmige Ausnehmung 90, die zur Auf-
P nähme des Endabschnitts 74 des Tragteils 56 bei einem Verschrauben
der Ansohlußteile 58,56 dient. Wie Fig.4 am deutlichsten zeigt, sind an der Stirnwand 80 des Sicherungsteils
58 vier radial nach außen verlaufende, in Umfangsrichtung gleichförmig auf Abstand gehaltene Schlitze 92 ausgebildet,
die die Stirnwand 80 und den Flanschabschnitt 86 in vier Segmente 94 unterteilen. Das erfindungsgemäß ausgebildete
Sicherungsteil ist vorzugsweise aus einem polymeren Kunst-
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stoff, "beispielsweise Nylon oder dergleichen, hergestellt,
so daß die Segmente 94 sieh radial nach innen in einen sicheren Eingriff mit der Außenfläche der Leitung 50 auf *
die weiter unten beschriebene Weise verformen.
Um das eine Ende der leitung 50 an der zugeordneten Anordnung 16 zu befestigten, wird das Sicherungsteil 58 zunächst auf
den mittleren Gewindeabschnitt 84 des Tragteils 56 aufgeschraubt. Dann wird das Ende der Leitung 50 durch die Bohrung
82 und die Senkbohrung 70 bis in die in Fig.4 gezeigte Lage eingeschoben. Danaoh wird das Sicherungsteil 58 gedreht,
d.he weiter verschraubt, wodurch der ringförmige ÄadabBOhnitt
74 den Flanschabschnitt 86 infolge des gegenseitigen Zusammenwirkens der geneigten Flächen 76,88 radial nach innen
drückt. Dabei gelangen die Segmente 94 in festen Eingriff· an die Außenfläche der Leitung 50, so daß das Ende der Leitung
50 fest an der zugeordneten Regelanordnung 16 gehalten wird. Das Sicherungsteil 58 ist an seiner Außenfläche vor- I
zugsweise mit mehreren axial verlaufenden ebenen Seitenflächen
96 versehen, so daß es sich bequem mit Hilfe eines Schraubenschlüssels oder dergleichen betätigen läßt.
In den Fign, 5 bis 7 ist eine geringfügig abgewandelte Ausführungsform
der oben beschriebenen Anschlußeinrichtung 52 gezeigt. Die dort gezeigte Ansohlußeinrichtung 52« hat im
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wesentlichen die gleiche Bau- und Betriebsweise wie die
Atiöchlußeinrichtung 52, jedoch mit der Besonderheit, daß die Anschlußeinrichtung 52' im Inneren mit einer Minimaldruck-Ventileinrichtung
100 versehen ist, die sicherstellt, daß in der Luftkammer 40 der zugeordneten Regeleinrichtung
16 ein vorgegebener Minimaldruck aufrechterhalten wird, wie dies weiter unten im einzelnen beschrieben wird,
Im Hinblick auf den im wesentlichen identischen Grundaufbau der Einrichtungen 52' und 52 wird aus Gründen der Einfachheit
auf eine nochmalige Beschreibung ihrer gemeinsamen Bauteile verzichtet, wobei diese Bauteile durch das gleiche,
jedoch mit einem ' versehene Bezugsseichen gekennzeichnet sind.
Die Einrichtung 52» enthält ein Tragteil 56» und ein Sicherungsteil
58·, wobei das Tragteil 56' fest an der zugehörigen
Regelanordnung 16 angebracht werden kann und eine Innenbohrung 62· aufweist, die mit dem Durchlaß 54 der Anordnung
16 in Verbindung gebracht werden kann. Das Tragteil 56' enthält einen mit einem Außengewinde versehenen Abschnitt 64',
auf den sich das Sicherungsteil 58* aufschrauben laßt, um
dadurch das eine Ende der Leitung 50 auf die oben beschriebene Weise an der AnSchlußeinrichtung 52' zu befestigen.
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Im äußeren Ende der Bohrung 62' befindet sich ein Einsatz
.102. Der Einsatz 102 enthält einen im wesentlichen zylindrischen Schaft 104 mit einer Umfangsausnehmung 106, in
der eine O-Ringdichtung 108 angeordnet ist, die für'eine
strömungsmittelsichere Abdichtung zwischen dem Innenumfang
der Bohrung 62' und dem Außenumfang des Einsatzes 102 sorgt.
Der Einsatz 102 enthält eine längsverlaufende Mittelbohrung 110, die an ihrem äußeren Ende mit einer der Senkbohrung 70
entsprechenden Senkbohrung 112 vergrößerten Durohmessers versehen ist, in die das eine Ende der leitung 50 einführbar
ist. Die Senkbohrung 112 ist ihrerseits mit einer weiteren, der Senkbohrung 72 entsprechenden Senkbohrung 114 vergrößerten
Durchmessers versehen, in die eine O-Ringdiohtung 78·
einsetzbar ist, welche auf die oben beschriebene Weise dichtend mit dem Außenumfang der leitung 50 zusammenwirkt. Am
äußeren Ende ist die Senkbohrung 114 mit einer nach innen geneigten Fläche 76· versehen, die mit einem Flächenabschnitt
88· zusammenwirken kann, welcher im Inneren des Sicherungs- ™
teils 58· ausgebildet ist imd auf die oben beschriebene
Weise zur Verriegelung der leitung 50 an der Anschlußeinrichtung 52f dient.
An ihrem de« Einsatz 102 gegenüberliegenden Ende ist die Bohrung 62· mit einer radial nach innen vorspringenden
Schulter 116 versehen, die einen radial nach innen
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verlaufenden Ventilsitz 118 "bildet. Neben dem Ventilsitz
118 ist in der Bohrung 62' ein ringförmiger Ventilkörper
120 angeordnet, der eine radiale Fläche 122 aufweist, die dichtend an den Ventilsitz 118 anlegbar ist, wodurch der
Strömungsmittelpfad zwischen dem Durchlaß 54 und der Bohrung 62· versperrt wird, Aa seinem Außenumfang ist der Ventilkörper
120 mit mehreren Kerben 124 versehen, durch die das Druckmittel strömen kann, wenn die Fläche 122 vom Ventilsitz
118 abgehoben ist, wie dies aus Fig.7 ersichtlich ist. Der Ventilkörper 120 wird in federnder Anlage an die Schulter
116 durch eine Schraubenfeder 126 gedrückt, die an ihrem äußeren Ende am inneren Ende des Einsatzes 102 und an ihrem
gegenüberliegenden Ende auf der Außenseite des Ventilkörpers 120 abgestützt ist.
Während des Betriebs der Ventileinrichtung 100 dient der Ventilkörper 120 zum Aufrechterhalten eines vorgegebenen
P Minimaldrucka in der Luftkammer 40 der zugeordneten Hegelanordnung
16. Im einzelnen drückt die Feder 126 den Ventilkörper
120 in Anlage an den Ventilsitz 118, wenn der am Ventilkörper 120 anliegende Druck der Kammer 40 geringer
als die Vorspannung der am Ventilkörper 120 angreifenden Feder 126 ist. Wenn der am Ventilkörper 120 angreifende Druck
die Kraft der Feder 126 übersteigt, wird der Ventilkörper in der Öffnungslage gehalten, wodurch das Innere der Bohrung 62s
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mit dem Durchlaß 54 in Verbindung gebracht wird und Druckmittel von der Leitung 50 in die Kammer 4-0 einströmen kann»
:Falls in der Kammer 40 ein Druckabfall auftritt, beispielsweise
bei einem Bruch der Leitung 50, drückt die Feder 126 den Ventilkörper 120 im Sinne der Fig.6 nach links in dichtende
Anlage seiner Fläche 122 am Ventilsitz 118, sobald ein
vorgegebener Minimaldruck in der Kammer 40 vorhanden ist,
wodurch ein weiterer Druckabfall in der Kammer 40 unterbun- | den wird. Die Größe der Feder 126 ist natürlich so bemessen,
daß der Wert des in der Kammer 40 aufrechterhaltenen Minimaldrucks
derart liegt, daß während des normalen Betriebs des Stoßdämpfers 18 eine Beschädigung der Membran 34 der zugeordneten
Regelanordnung 16 verhindert wird.
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Claims (12)
- Patentansprücheftgefederte Stoßdämpferanordnung mit einem unmittelbar wirkenden hydraulischen Stoßdämpfer, einem koaxial den Stoßdämpfer umschließenden, im wesentlichen zylindrischen Gehäuse, einer flexiblen Membran, die an ihrem einen Ende am Stoßdämpfer und an ihrem anderen Ende am Gehäuse befestigt ist und eine Gasdruckkammer abschließt, und Leitungen zur Druckgasversorgung der Druckkammer über einen im Gehäuse ausgebildeten Durchlaß, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des einen Leitungsendes mit dem Gehäuse (32) eine An Schlußeinrichtung (52;52·) mit ersten und zweiten miteinander verschraubbaren Anschlußteilen (58;58' bzw«56;56',102) vorgesehen ist, daß das erste Anschlußteil (58;58») im wesentlichen becherförmig ausgebildet ist und einen ringförmigen elastischen Planschabschnitt (86) und eine Bohrung (82) zur Aufnahme der Druckgas--17-209828/0572; - 17 -leitung (48,50) aufweist, und daß das zweite .Anschlußteil (58;58*,102) mit einem an den FlaÄschabsehnitt (86) anlegbaren Endabschnitt (74) versehen ist, durch den der Planschabschnitt (86) "bei einem Versohrauben der beiden Anschlußteile (56,58;56',58«,102) radial nach innen in Anlage an die Außenfläche der Druckgasleitung (48f50) gedruckt ist»
- 2. Iiuftgefederte Stoßdämpferanordnung mit einem im wesentlichen zylindrischen, eine pneumatische Federkammer teilweise "begrenzenden Gehäuse, Leitungen zur Druckgasver— sorgung der Federkammer über einen im Gehäuse ausgebildeten Durchlaß, und einer Anschlußeinrichtung zur Befestigung des einen Leitungsendes am Gehäuse in einer zur Druckluftzufuhr aus der Leitung über den Durchlaß in die Federkammer geeigneten Lage, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansohlußeinrichtung (52;52!) ein erstes Anschlußteil (58;58»), das einen im wesentlichen becherförmigen Abschnitt (84), eine Axialbohrung (82) zur Aufnahme der Druckgasleitung (48,50) und eine' der Axialbohrung (82) zugeordnete, im becherförmigen Anschnitt (84) ausgebildete, mit einem Innengewinde versehene Senkbohrung auf- : weist, sowie ein zweites Ansohlujiteil (56;56',102) enthält, das mit einem Kragen (66), einem mit einem Außengewinde versehenen, mit der Senkbohrung des ersten-18-209828/0572Ansohlußteiles (58;58») verschraubbaren Schaft (60,64; 64') und einer Axialbohrung (70;62',110,112) zur Aufnahme der Leitungen (48,50) versehen ist, daß einstückig am ersten Anschlußteil (58;58») ein im wesentlichen axial verlaufender, ringförmiger Planschabschnitt (86) ausgebildet ist, der mit der Senkbohrung eine ringförmige Ausnehmung (90) begrenzt, und daß das zweite Anschluitalil (56;56*,102) einen beim Verschrauben der Anschlußteile in die Ausnehmung (90) eingeschobenen Endabschnitt (74) aufweist, durch den der Flanschabschnitt (86) radial nach innen, in Anlage an die Außenfläche der Druckgasleitung (48,50) gedruckt und dadurch die Leitung (48,50) fest mit der Anschlußeinrichtung (52;52') verbindbar ist.
- 3· Stoßdämpferanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ihre Verwendung in einer Fahrzeug-Hiveauregelanlage (10), wobei zwei luftgefederte Stoßdämpferanordnungen (16) vorgesehen sind, die jeweils einen unmittelbar wirkenden hydraulischen Stoßdämpfer (18) mit im wesentlichen zylindrischen Außenrohren (20) aufweisen, welche teilweise die pneumatischen Federkammern (40) begrenzen.
- 4· StoßdSmpferanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ansohlußteil (58|58!) an seinem Flansohabsohnitt (86) mit mehreren radial verlaufenden Sohlltatn (92) versehen ist.-19-209828/0572
- 5. Stoßdämpferanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung. zwischen der Außenfläche der Leitungen (48,50) und der Innenfläche eines der Anschlußteile (56^6',102J eine Dichtung (78;78») angeordnet ist.
- 6. Stoßdämpferanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Anschlußteile (58;58f) aus einem polymeren Kunststoff hergestellt ist.
- 7. Stoßdämpferanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlußteile (56,58; 56',58« ,102) mii/einander entsprechenden geneigten Flächen (76,88^6',8S1) versehen sind, die beim Verschrauben der Anschlußteile miteinander zusammenwirken.
- 8. Stoßdämpferanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Anschlußteil (56j56«) fest mit dem Gehäuse (32) verbunden ist.
- 9. Stoßdämpferanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschluß--20-209828/057 2einrichtung (52·) ein Ventil (100) zur Steuerung des DruckgasStroms zwischen den Leitungen (48,50) und der Pneumatikkammer (40) enthält.
- 10. Stoßdämpferanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Ventil (100) ein vorgegebener Minimaldruck in der Pneumatikkammer (40) aufrechterhalten wird» ' ·
- 11. Luftgefederte Stoßdämpferanordnung mit einer Druckkammer und Leitungen zur Druckgasversorgung der Kammer, gekenn-• zeichnet durch eine kombinierte Anschluß- und Ventileinrichtung (52',10O), durch die das eine Leitungsende an der Stoßdämpferanordnung (16) befestigbar und ein vorgegebener Minimaldruek im Inneren der Kammer (40) einhaltbar ist.
- 12.Stoßdämpferanordnung nach Anspruoh 11, gekennzeichnet- durch Kanäle (54,110,112,124,62») zur Verbindung der Leitung (48,50) mit der Kammer (40), einen Ventilkörper (120) und eine Vorspanneinrichtung (126), durch die der Ventilkörper (120) in eine Lage gedrückt ißt, in der die Kanäle verschlossen sind, der Ventilkörper (120)- jedoch bei Vorhandensein eines vorgegebenen Druckzustan- ' des in der Kammer (40) in eine die Kanäle freigebende Öffnungslage einstellbar ist.209828/0572Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US9883570A | 1970-12-16 | 1970-12-16 |
Publications (1)
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