DE1655836A1 - Radaufhaengungsaggregat - Google Patents

Radaufhaengungsaggregat

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DE1655836A1
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DE
Germany
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piston
wheel suspension
cylinder
outer cylinder
sealing ring
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Application number
DE19671655836
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English (en)
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Duckett William Arthur
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Woodhead Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Woodhead Manufacturing Co Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/10Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
    • F16F9/14Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect
    • F16F9/16Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts
    • F16F9/18Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts with a closed cylinder and a piston separating two or more working spaces therein
    • F16F9/185Bitubular units

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Radaufhängungssysteme für Fahrzeuge und betrifft insbesondere ein Radaufhängungsaggregat, das einen im folgenden als Stoßdämpfer umfassenden Stoß- oder Schwingungsdämpfer umfaßte
Die bei den eriindungsgemäßen Radaufhängungsaggregaten verwendeten Stoßdämpfer sind von der hydraulischen Teieskopbauart, d.h. die relativ zueinander hin- und herbewegbaren 'feile umfassen einen an einem Ende geschlossenen Arbeitszylinder, einen in dem Arbeitszylinder verschiebbar gelagerten Kolben mit Kanälen, durch die ein Plud von einer Seite des Kolbens zur anderen strömen kann, eine mit dem Kolben verbundene Kolbenstange, die durch eine Abdichtung am anderen Ende des Zylinders nach außen ragt, sowie Vorrichtungen zum Verbinden der relativ zueinander bewegbaren i1eile des Stoßdämpfers mit der gefederten bzw. der ungefederten Masse des Fahrzeugs.
In manchen Pällen wird als Arbeitsmittel in dem Stoßdämpfer eine rläüsi;j,keit verwendet, während in anderen Fällen
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teilweise mit einer Flüssigkeit und teilweise ult einem verdichteten (ras gearbeitet wird; iia letzteren ϊ&ΙΙ .tiann das Arbeitsmittel teilweise oder vollständig eit.e -jiüulsion aus einer Flüssigkeit und einem Gas bilden; diese .: eat ^t ellung ijilt mindestens für den -^etirieb des Ütoßdämpfsrs.
G-enauer gesagt betrifft die Erfindung ein ^au aggregat mit einem Stoßdämpfer der hydraulischen Jeleskopbauart, bei dem ein äußerer Zylinder vorgesehen ist, aor den Stoßdämpfer umsanlieft und durch einen ^iin^rc.um von dem ötoßdäuipfer getrennt ist; der äußere Zylinder iot ge.^e-raber dem otoiBdämpfer teleskopartig verscnieobar, und er ouoic^t ein geschlossenes l^nde, das mit der kolbenstange ues ^-uoi^dil-ipfers verbunden ist; zwischen dem Stoßdämpfer und dem duneren Zylinder sind in einem Abstand vom geschlossenen ..nde des äußeren Zylinders Abdichtungsr.:it eel derart vorgesehen, daß oine Hammer vorhanden ist, die ein unter Druck stehendes 3"lud enthält, \/elc/.ies dazu dient, die gefederte 1/iasse des Tahrzeugs τοπ der ungefederten Hasse aus teilweise oder vollständig zu unterstützen.
Derartige Aufhängungsaggregate v/erden häufig als rlilfsaufhängungsaggregate bei der Hauptradaufhängun0ül:onstrul:tion eines Fahrzeugs verwendet, um als zusätzliche Unterstützung für eine von dem Pahrzeug mitgeführte Last zu wirken,- una sie können z.B. dazu dienen, bei unterschiedlichen Belastungoverhältnissen während der i'ahrt eine vorbestimmte Höhe des i-'ahrzeugkörpers über der Strassenoberfläche aufrechtzuerhalten, wobei die Höhe des I'ahrzeugkörpers durch Variieren des Drucks in der erwähnten Kammer eingestellt v/erden kann.
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Zwar wurden bereits verschiedene Konstruktionen solcher iiadaufhängungsaggregate vorgeschlagen, doch hat es sich als unmöglich erwiesen, eine gleitende Abdichtung zwischen dem äußeren Zylinder und dem Stoßdämpfer vorzusehen, die eine einv/andfreie Abüic-vcung bewirkt, die die bei einem solchen Aggregat; erforderliche Haltbarkeit besitzt, und bei der an der v/and, mit der die ACüiciitung zusammenarbeitet, nur eine vernachläöSigbar geringe reibung, insbesondere eine geringe Heihung im Huhesujtand, auftritü.
Um dieoe Schwierigkeiten auszuschalten, wurde bereits vorgeschlagen, eiue sogenannte Roll- oder Wälzmembran vorzusehen, ei der eine langgestreckte membran sov/ohl an dem äußeren Jjlinäer aid auo.i an dem StoiBdärapfer befestigt ist, v/obei die iäi^e der . i..;braii ausi^eicht, um Änderungen der L; ge des Stoßa.v::;piers a er.über a.e:u äui3eren Zylinder auszugleichen, und v/obei Jie .-e::.bran gleichzeitig eine ein.vandfreie Abdichtung bewirkt. Jieae ,äl^:e.;:ora;:an iiaben sich jedoch .nicht als vollständig ^uverläoüig er..iäoenv und auieraer^ ist ihre Herstellung kostjpielij, ^enier oignen sich 5.olli:ie:ibranen nic.it zur Yer-.vendung bei „-äL.ufhängungsajgrecaten der hier in Trage komnenden Art, v;e:.η diese als ^ilfsaiifhängungsaggregate benutzt werden, denn häufig Küosen diese Aggregate bei iezi Druck ICuIl arbeiten, 3. c. du im, '.venn aie Last nicht ausreicht, um ihre Inbetriebset~uu.o notwendig su machen, denn uin eine Beschädigung der —eabran durch ixe Reibung z,zischen iflächen zu verhindern, die oioii beim -^ aiii en eines Drucks berühren, ist es bei Hollr.embranen stets erxoriei'licli, sie mit einem niedrigen Druck von z.3. etv/a 0,7 a-cii -u bexx-eiben. .
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Eine Aufgabe der Erfindung be at ent darin, zwischen α en beiden gegeneinander gleitenden xeilen eine Abdichtung vorzusehen, die auch bei dem. Brück Hull einwandfrei arbeitet, die Sien mit geringen masten herstellen läßt, bei der nur eine vernaciiläsuigbar geringe Reinung auftritt» und die nur minimale Ansprüche bezüglich der Jartung und Schmierung- stellt.
Ein /,eraäiB der Erfindung ausgebildetes nudaufhängungsaggregat umfaEt einen Stoßdämpfer der hydraulischen Teleskop— bauart, bei dein die relativ zueinander hin- und herbe,vegbaren ■Jeile einen an eine/n Ende geschlossenen inneren Zylinder umfassen, ferner einen in dem inneren Zylinder ver^anie^baren Kolben mit kanälen, durch die ein Jlud tob einer oeite des Lolbens zur arieren strömen kann, eine mit dem Kolben verbundene Kolbenstange, die durch eine Abdichtung am anderen Ende des inneren Zylinders nach außen ragt, ...it-eel, um die relativ zueinander hin- und herbewegbaren xeile mit der gefederten bzw. der nicht gefederten I'asce des Fahrzeugs zu verbinden, sowie einen äußeren Zylinder, der den inneren Zylinder umschließt und von ihm durch einen ßingraum getrennt ist, wobei der äußere Zylinder gegenüber dem inneren Zylinder teleskopartig verschiebbar ist und ein mit der Kolbenst£:nge verbundenes geschlossenes Ende aufweist; ferner sind z.vischen dem inneren und deiu äußeren Zylinder in einem abstand vom geschlossenen Ende des äuiaeren Zylinders angeordnete Diciitungsmittel vorgesehen, die eine kurzer abgrenzen, v/elcne ein unter Druck stehendes ?lud enthält, das dazu dient, die gefederte L'asse von der nicht gefederten ilasse aus teilweise oder vollständig zu untersvätzenj die Abdichtungsmittel haben die rorm eines
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Mngkolbenaggregats, das mit einem der teleskopartig gegeneinander verschiebbar en 'Jl eile verbunden ist; ferner ist ein Dichtungsring aus einem flexiblen elastischen material auf einer öeite des Kolbenaggregats angeordnet, und dieser Dichtungsring wird durch Fördermittel gegen die betreffende Fläche des Zolbenaggregats gedruckt und in abdichtender !Berührung mit dem anderen verschiebbaren Bauteil geiialten.
Ein Haltering kann zwischen den -ß'edermitteln und dem Dichtungsring angeordnet sein, und bei der bevorzugten Konstruktion ist das Iiolbena0gregat mit dem Stoßdämpfer verbunden. In diesem Fall hat der Dichtungsring vorzugsweise die Form eines dünnen ringförmigen Dicubungselements aus uummi oder einem ähnlichen verformbaren elastischen Material, das im nicht verformten Zustand eine obere und eine untere kegelstumpfförmige Fläche besitzt, deren Außendurchmesser im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des äußeren Zylinders ist; dieser Hing wird durch Aufbringen geeigneter Kräfte in eine abgeflachte Form gebracht, so daß er bestrebt ist, einen größeren Durchmesser anzunehmen, und so eine Abdichtung gegenüber dem äußeren Zylinder zu bewirken.
Der Dichtungsring ist normalerweise auf der Fläche des Kolbenaggre._'.ats angeordnet, die der das Druckmittel enthaltenden Hammer zugewandt ist. In diesem Fall kann die Schmierung des Dicntungsrings durch das druckmittel bewirkt werden, wenn dieses flüssig oder in einem hinreichenden Ausmaß flussig ist, so daß es ohne eine zusätzliche Schmierung die Schmierung des Dichtungsrings bewirken kann; alternativ kann man auf den Dicatungsring eine kleine ;Ienge eines Schmiermittels auftragen,
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- 6 wenn das Druckmittel gasförmig; ist.
3ei einer erfinauni^geruäßen Lonutruktion h^ivteax der Haltering auo einen selbstschmierenden —aterial, und seine äußere Unifangsfläche steht in gleitender Jerülirung mit dem äußeren Zylinder.
In jedem Full kann das Aufhängungsaggr .; at ein :Lolbenaggfegat umfassen, das seinerseits zwei sicii in a;:i;Ier "üi'jhtung erstreckende ^auteile umfaßt, wooei das innere bauteil (beaoaen auf die das Druckmittel zusammenhaltende Oeite des Kolbens) an dem Lichtungsring anliegt, ur±u ..-obei üio äußere ümfangsflache des inneren .Bauteils von dem äußeren Zylinder durch einen Abstand getrennt ist, während das äußere Jsuteil gleitend mit dem äußeren Zylinder zusammenarbeitet. Jüi dem äußeren bauteil des Ivolbenaggregats kann ferner axe in gleitender Berührung mit dem äußeren Zylinder staLende viäche aus einem selbstschraierenden Uaterial bestehen.
■//eitere Dichtungsmittel können zv/iscnen dem Lolbena^gregat und dem Bauteil vorgesenen sein, mit dem das x^olbenaggregtt verbunden ist; in diesem 5'all können die zusätzlichen Dichtungsmittel durch einen sogenannten O-Hing gebildet v/erden, der in einer Ringnut zwischen dem Kolbenaggregat und dem -uuteil liegt, mit dem das Kolbenaggregat verbunden ist. .Veiterliin können die beiden sich in axialer .Richtung erstreckenden Juuteile zusammenarbeitende flächen aufweisen, wobei die den O-Hing aufnehmende üingnut mindestens in einer dieser Flächen ausgebildet ist.
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Jj ei ο in ir erfi-iuiai^-^eiaä^en konstruktion is.t das i'.olben-■:a_j£re_at ^..ioül.t,n a.vei Jucnsen angeordnet, die konzentrisch mit den tcleci.ojuartig gegeneinander verscniebbaren bauteilen angeordnet öina; v;erm das ivolbenaggregat mit dem äußeren Zylinder des ^toi-iünpi-ars verbunden ist, umscnlie^en die beiden wuchsen den üto^däLipfer unmittelbar. Die Buchsen können dadurch in ihrer La^e _.c malten -,verden, daß sie gegen einen Anschlag fcedrüe.ut werden, der na;ie einem Ende des Stoßdämpfers an diesem aua^ebildöx oder daran be.estigt ist; am anderen Ende können die .rucLsen uurca einen jev.'iiideriiia festgehalten werden, der mit eine:.: mit ..u on._:ev/inäe versehenen bauteil nahe dem anderen ^-s ^toiail-ipiers 2usa::.:.:onarüeitet.
r.in^uli-citen uni Torteile der Erfindung ergeben οίο., au.- aer fcljeiiaen --eocnreibun^ isehrorer AfiUi . ielc u"„ „l-.i:\ ^r Z^ijl.nun.cen.
ein er-l'iiiiunj^ .,er^äßes nadaufhängungsa£,gregat i.:. L^u.^-i^chui :■ ■» ,
ji^. 2 zeigt in einem 'JeüäCanitT; eine andere Aus.'üLrungs-ι"ο_"·::: eiues .,oll'c;,- und .iuJ.ichtungsa^.gre._,cr.t£, dao bei der i-.oiictrultion ::aoii Sl... 1 verv/endet werden irann, '
_'iw.. j; i:_.-elt _riu. 2., seiöt jedoch eine v/eitere abgeänderte Au^- IL „·;;.:_. j .or:: eines xlolben- und Sici.tuiigsaggrrgets,
i"io. 4 ist ein ^usröchnitt durch den auch aus lig. 1 bit 5 ersic.--:lij::en Dichtungsring.
Je:r.ä.. iei: ^aicnriun^en ist der insgesamt nit 1 bezeichnete ütoisdiL.:pfer jc :-v..-^ebildet, daß. er an seinem unteren Ende 2
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mit hilfe einer insgesamt mit 3 bezeichneten Halterung mit dem ungefederten 1^ eil eines Fahrzeugs verbunden werden kann. Bei dem Stoßdämpfer handelt es sich um einen Stoßdämpfer der unter einem Innendruck stehenden Bauart? er umfaßt einen Arbeitszylinder 4, in dem ein verschiebbarer Kolben 5 gelagert ist, mit ivelchem eine Kolbenstange 6 verbunden ist, die durch insgesamt mit 7 bezeichnete Abdichtungsmittel im oberen Ende des Arbeitszylinder nach außen ragt. Das obere Ende der Kolbenstange β kann mit Hilfe einer insgesamt mit 8 bezeichneten Halterung mit den gefederten Teil eines Fahrzeugs verbunden werfen.
Die obere Halterung 8 umfaßt eine Tragplatte 9 zum Verbinden mit dem gefederten Teil des Fahrzeugs sowie eine Führungsplatte 10; beide Platten haben Öffnungen, durch die die Kolbenstange 6 hindurchragt,male mit den Platten durch junnni— bucnsen 12 und 13 verbunden ist, v.-elohe mit zylindrischen Ansätzen 12A bzw. 13A versehen sind, die in die Öffnungen der Platten 9 und 10 eingreifen. Die Buchsen 12 und 13 sind zx/ischen einet: H-ltering 15 und dem oberen ilnde 16 eines äußeren Zylinders 17 eingespannt, der konzentrisch mit dein Arbeitszylinder 4 angeordnet ist und diesen umscnließt. Der Zylinder 17 umfaßt ein Buchsenteil 11., das sich vom oberen Ende des Zylinders aus nach oben ers^x-eciit, die Kolbenstange 6 umschließt und durch die öffnungen der Bucnsen 12 und 13 zum mitxleren i'eil des Halterings 15 nach oben ragt, wo am oberen Bnde des Buchsenteils 18 ausgebildete Schultern 20 geaen die Kolbenstange gedruckt werden, wenn die auf das mit G-ewinde versehene obere Ende der Kolbenstange aufgeschraubte Mutter 19 festgezogen wird. Die
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obere Gummibuchse 12 ist zylindrisch, während die untere Gummibuchse 13 ebene Seitenflächen aufweist, die mit Zungen der führungsplatte 10 und Stegen am oberen Ende des äußeren Zylinders (bei 22 und 23 mit gestrichelten Linien angedeutet) zusammenarbeiten, um zu verhindern, daß sich der äußere Zylinder 17 und die daran befestigten Seile einschließlich der Kolbenstange gegenüber dem StoiSdämpfer drehen·
Die untere Halterung 3 umfaßt eine Buchse 24 aus Uetall, mit der eine Gummimuffe 25 fest verbunden istj die beiden Buchsen oder Muffen 24 und 25 sind in eine Stahlbuchse 26 eingepreßt, d.h. die Gumminiuffe 25 ist mit Preßsitz in die Stahlbuchse 26 eingebaut. Die Buchse 26 ist mit einem das untere Ende des Stoßdämpfers bildenden liappenteil 27 verschv/eißt. Die untere Halterung 3 wird mit Hilfe eines durch die 3uch.se 24 ragenden Bolzens am ungefederten Seil des Fahrzeugs befestigt.
Die insgesamt mit 7 bezeichneten Dichtungsmittel am oberen linde des Stoßdämpfers sind ähnlich ausgebildet wie die in dem britischen Patent 1 033 810 beschriebenen Dichtungsmittel; sie umfassen einen Staubschutzring 30, durch dessen Öffnung die Kolbenstange 6 mit enger Passung, jedoch bewegbar, nach oben ragt; dieser Sing besitzt einen radial nach außen ragenden Plansch 31, der zwanglos zwischen einer tellerförmigen Platte 32 und einer das Jnde des Arbeitszylinders 4 abschließenden Kappe 33 liegt. Die Wand der Öffnung des Rings 30 kann aus einem selbstschmierenden Material bestehen, z.B. aus Sinterbronze, die einen oder mehrere geeignete Stoffe enthält, und ein enger .Ringspalt 34 ist zwischen der Öffnung der Abschlußkappe 33 und dem darin liegenden Teil des Dichtungsrings
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vorgesehen, so daß der Dichtungsring seine richtige Lage in Fluehtung mit der Kolbenstange 6 einnehmen kann, und daß jede starke radiale .Belastung zwischen der öffnung des Dichtungsrings und der Kolbenstange verhindert wird. In den Zylinder ist ein iührungsteil 35 fest eingebaut; in diesem j?üiirungeteil ist die Kolbenstange 6 ungehindert, jedoch mit enger Passung verschiebbar; in einer becherännlichen Aussparung iia oberen Ende des Führungsteils 35 ist ein Diohtungsaggre^at angeordnet, das einen Hing 36 aus Grumnii oder einem ähnlichen elastischen Llaterial umfaßt, der z.B. gemäß dem britischen latent 920 959 geformt und angeordnet ist, so daß er im nicat verformten Zustand eine allgemein kegelstumpfförmige Gestalt hat und eine zylindrische Öffnung aufweist; im eingebauten Zustand wird der üing 36 flachlie^end festgehalten, und z.var durch eine Platte 37, auf die eine Feder 58 wirkt, ao daß die Öffnung des Hings bestrebt ist, eine kegelstumpfförmige Sestalt anzunehmen, wobei eine Lippe 40 am unteren Ende des -tings ^egen. die Kolbenstange 6 gedruckt wird. Der Durchmesser der Bohrung der Platte 37 ist etwas größer als der Dux'chuesser der Öffnung der Lippe 40, und diese !Bohrung hat die aus Fig. 1 ersichtliche Form, so daß die Lippe in die Bohrung eintritt? hierbei ist die Anordnung derart, daß das Innere des Arbeitszylinders 4 über die uffnung des üings 37 mit einem Druck beaufschlagt werden kann, daß jedoch das Entweichen des Druckmittels aus dem Inneren des Zylinders 4 durch die Lippe 40 verhindert wird.
Man erkennt, daß sich das untere Ende der i^eder 38 an einer becherförmigen Scheibe 41 abstützt, die ihrerseits von einem Dichtungsring 42 getragen wird, der bezüglich seiner
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!Pom; allgemein aea !Dichtungsring 36 ähnelt, jedoch im Vergleich zu ..diese.·:, umgekehrt angeordnet ist. Ein Kanal 43 verbindet das obere Ende der kammer 44 zwischen den "beiden Dichtungsringen 'jo una 42 n-it α em oberen Snde des Arbeitszylinders 4»
inu^sarst axt 5 bezeichnete Kolbenaggregat ist in bekannter ".."eikg ausgebildet j es umfaßt durchgehende Kanäle Uhu *io, und das Ilinaurcxaströsen des Pluds durch diese Ilanäle .vird durch Tentilnittel 45A und 46A gesteuert. liit der kolbenstange ο iut ein oberer -.iir^kolben 48 verbunden» der so angeordnet iot, ixiAii er ait einen hilfszylinder 50 zusammenarbeiten karai, der durch einen sich in axialer iiichtung. erstreckenden i'l^noch u.es _ii-iUteil3 55 gebildet v/irdj die Ausdrücke "Kolben" u:.a "„t liiiJer" .veraon hier im .linblick auf die 7/irkungsv/eise der beiden -zuteile vervfendet; der Zylinder 46 und/oder der ivolben 30 ha ce η eine sicn verbündende jiohx-un^, und/oder es i;iii" oiue oder ...uhrore 7,ihlcerbungen vorgesehen, die so angecr.u:et sin;., ;i.. sie einen Leckweg bilden, dessen Querschniti.si"I:".ohi JiO^: ^oi'uoo.i_aixen.a verkleinert, v>'e;:n der Hilfskolben in aen liilfarr-linder sintrit:, ura v;eitgehend oder vollständig «u Vi..\.inlern, aai ein dtOjs übertrafen '.vird, wenn der kolben ..laj ο cere .Jude seiner .-.uOstrecke erreicht.
I..it dem Kolben 5 ist auf der anderen Seite ein £ilfskolben 51 verbunden, der durch^ekeiide Kanäle 52 aufweist, v/elche di-rCii Rücktichivigvenx-ilaitiel 53 gesteuert '.verden; der rlilfskoibc:; 51 kann ii. einen r.ilfssylinder 54 am unteren £nde des Arciitcs^iiiiaers 4 eintreten} v,;ie bei dem hilfskolben 50 und der:-; _ilfsst. linder 4S oind einen Leck-.ieg bildende Einlcerbungen
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BAD ÖfiiGlNAL
und/oder eine sich verjüngende Bohrung vorgesehen, aaxiiit ein sie vergrößernder widerstand aufgebracht wird, v/enn der LoI-ben 51 inden ^iIfssylinder 54 eintritt, um irn wesentlichen oder vollständig zu verhindern, da;s ein otoß :..".vtritt, vicun das riaupteolbenaggre^at 5 das Lnde seiner ilubstrecko erreicht bzw. seine aaxiaiale ^e^e^un^sscrecke zurückgelegt hat. Die Anordnung der -lili'skolben- und Z^lindera^gre.^ate bildet den (ie^euütaiü der britischen xL«tentan;üeldung
,,'ie .jc-ioii er.'äxint, oteht der :jtoßaU.;.].:i'er uritei· Lruolr, d.h. aas .".rbeits^it^el umfaiSt ein un^etrenntes ü-e-rni-jch aus I'lät^igkeit uiii. >;-3, das unter iruck steht und niindesteiiD während ;,es _ecrieos eine ^.-uuLsion bildet; dieses -erriech b: sitzt in -e^iehun^ zu den Jioeritisna, der dem Hindurchströmen durch die betreifenden Kanäle des i.oibens ent^e^engeset^t wird, eine 30^.c-xe iluj üiaität, da2 oei ^iev/eöungen des Loloens gegenüber den: Zylinder in mindestens einer Richtung eine zusätzliche 2,o:!ioresoion des iruckKittels auf der betreffenden Seite des iLolbeud eintx'itt, wobei dieser 7cr5;ang von einer Döi-C^pression auf der anderen Seite begleitet ist, so daß längs des Lolbens ein i-ruckunter^chied auftritt und das Druckmittel ent__e^en den durch den kanal oaer die kanäle aufgebrachten „iaero „and durch den l'olben sxrö^t.
Zwar v:ird ge^äii der vorstehenden Beschreibung ein Stoßdämpfer der unter Druck stehenden .Bauart verwendet, da sich ein solcher stoßdämpfer als für den hier in ir^ge ko...-r.:snden Yer.".e„dunt_s^:eck an: besten geeignet erwiesen hat, doch sei bemerkt, dal· man auch einen Stoßdämpfer der üblichen, nicht unter Druck öt3„-.r::de:i -^ou&rt verv/cnden könnte.
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Bad os ·,!·>■-
Die kappe 27 a;.i unteren tlnde des Arbeitszylinders 4 ist .^G-^äiä jig. 1 bei 5ö mit Innengewinde varcenen und arbeitet mit einem Außengewinde ü:l unteren jjnde des Ai"beitszylinders 4 zusuuißen; dexn i.ili.szylindex'1 54 besitzt eine Basis 61, deren ^uronrnesser ,-,rü-ü^r ist als der Durchmesser der _>ohrung des Arbeitszylinders, so da£ ein Flansch 62 vorhanden ist, der zwischen dem unteren ^nde des Arbeitszylinders 4 und der Lappe festgehalten ./ird. Die Außenfläche des iiilx'azylinders 54 ist oei 55 mit einer idLnonut versehen, in die ein Dichtungsring «xnoeDaut ist, um eine .abdichtung zwischen dem riilfszylinaer und dem Arbeitszylinder zu bewirken.
Der äußere Zylinder 17 ist konzentrisch mit dem Arbeitszylinder 4 angeordnet und umgibt den Arbeitszylinder in einem Abfand; der äußere Zylinder, ist gegenüber dem Arbeitszylinder verschiebbar. Das Druckmittel wird in dem üingraum 17A zusammengehalten, der α,^Όα die beiden Zylinder abgegrenzt.wird, und dieses Druckmittel dient dazu, die gefederte Lasse von der nicht gefederten Lasse aLis teilweise oder vollständig zu unterstützen; um das Druckmittel einzuschließen, sind insgesamt mit 65 bezeichnete Abdicntungsmittel vorgesehen, die im folgenden näher beschrieben v/erden.
Das obere xinde des Arbeitszylinders 4 ist von einer Buchse 66 umgeoon, die einen radial nach außen ragenden !Flansch 66A trägt, der a.;i unteren Ende der Buchse ausgebildet ist; die Buchse 66 ist bei 67 durch Eindrückungen mit dem Arioeitszylinder 4 fest verbunden; durch die gleichen Binurückungen wird die Kolbenstangenzührung 55 an ihrem unteren Ende in dem
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Arbeitszylinder 4 in ihrer Lage gehalten. Der Aroeioosylinuer 4 ist unterhalb der 3uchse 66 von einer ÄbotaüäbiiLli ae 58 umgeben, und unterhalb dieser Abstandshülse ist eine v/eitere lauge Abütandshiilse 69 angeordnet; zwischen diesen beiden ila tandtohülsen v/ird ein ^ingkolben 70 festgehalten. "Der rLin^kolben ,vird dadurch z.vischen den beiden Abatabdsbuchosn 68 ur.u 59 festgehalten, daß ein mit -j-e.vinde versehener Haltering bz;(, eine jiiingmutter 72 vorgesenen ist, die auf das mit Außengewinae 7ersehene untere Ende des Arbeitszyliaders 4 au., ge schraubt i:;t. Der Kolben 70 v/eist auf der Innenseite eine Iiinönut 73 au!, in der ein Dichtungsring 74 lieg;;, der eine Abdichtung zv/iajhen dem Kolben und dem Arbeitszylinder bewirkt. Der Kolben 70 arbeitet mit Gleitsitz mit dem äußeren Zylinder 17 zusammen..
Auf der Oberseite des Kolbens 70 ist ein Dichtungsring 75 angeordnet, der im entspannten Zustand die aus Pig. 4 ersichtliche lorm hat. Der Dichtungsring 75 besteht aus 3-umsi oder einem anderen Elastomer, und er besitzt eine kegelstumpfförmige Oberseite 76 und eine ebenfalls keoelstumpffor— mige Unterseite 77; die Öffnung des Dichtungsrings und dessen äußere Umfangsfläche sind zylindrisch. Der Außendurchmesser des Dichtungsrings ist gleich dem Innendurchmesser des Zylinders 17» und es ist keine Haßüberschneidung erforderlxch. Beim Ein-
bau wird der Dichtungsring flachliegend zwischen der Oberseite des Kolbens 70 und der Unterseite einer Halteplatte 78 angeordnet, deren Außendurchmesser kleiner ist als der Bohrungsdurchmesser des Zylinders 17» und die durch eine Schraubenfeder 79 in Anlage an dem Dichtungsring 75 gehalten wird. Die Federbelastung liefert den anfänglichen Abdichtungsdruck an der
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!,ar^irun^.iflc.ciie sv;iteilen dem Dichtungsring unä dem Kolbens una uie erzwungene Veränderung der Querschnittaform des Dichtungsrings X5 bewirkt, daß das xsestreberi besteht, den Außenaui'ch,:;8sser des j>ic.itungsrings zu vergrößern Uxid den Licntungsrißg zur ^niaoe an der ",iernd des Zylinders 17 zu bringen, so dais -ein anfänglicher Acäiclitiingsdruck vorhanden ist, der von der Vorderkante oder Lippe 31 des Dichtungsrings aus in itichtung auf die stirnfläche des Kolbens abnimmt; ein zusätzlicher Abaiuuüun-jüdruc. .vira durch das Druckmittel in dem itaum oberhalb des ..olbens 70 aufgebracht, wenn als Druckmittel Luft ^ oder ein Jas verwendet v/ird, . sieht man eine Sciiuiiermittelpi'litze in de:u den 1/iuhtungsring 75 enthaltenden Äaum vor, ua die Zjlindörbohrung und die Bieiitungslippe 81 zu scliinierene
.Veitere Dicutungsmittel in j?orm eines. Dichtungsrings in einer >linw..nut ia oberen Ende 16 des Zylinders sind vorgeseiien, ut; eine Abdichtung zv/isciien der Kolbenstange 6 und dem oberen ^nde deo Zylinders 17 zu bewirken.
Pig. 1 seigt die ±'eile des Aufhängungsaggregats im "voll— sTfändia eingeGc.iobenen Z-uötand; v.'älirend aes Betriebs aient je- ü doch der Druck des Irluds in der Kammer 17A dazu, die gefederte Lasse von der ungefederten Ilasse aus teilweise oder vollständig 3u untarti'jützen. Das Tlud kann vollständig in^der Kammer Γ/Α enthalten sein, oder es kann ein Anschluß.-84 vorgesehen sein, der zn eine::· gesonderten Fludb ehält er ,führt, liornalerweise wird als tragendes if'lud ein G-as verwendet, doch könnte man in der kanter 17A ebenso gut eine Flüssigkeit vorsehen; in diesem i'all v.'ärde man den Anschluß 84 mit einem entfernt
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angeordneten Federungsmittel verbinden, mit dem die Flüssigkeit in einer Lastübertragungsbeziehung steht; somit würde das entfernt angeordnete Pederungsmittel das Fahrzeug dadurch unterstützen, daß es das Flud in der Kammer 17Δ .einem Druck aussetzt, und es würde durch die Bewegung des Fludes zu der Kammer 17A bzw. von dieser weg betätigt, die bei einer Relativbewegung der gefederten Liasse gegenüber der ungefederten Kasse 'eintritt. . ....
Bei der Verwendung mehrerer konzentrisch angeordneter, hin- und herbewegbarer Bauteile ist es schwierig, eine Konstruktion vorzusehen, die sich mit geringen Kosten im ".lege der Massenfertigung so herstellen läßt, daß die wichtigen engen öleitsitzpassungen erzielt werden, und daß sich die Teile während des Betriebs nicht verklemmen können. Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion wird diese Schwierigkeit vermieden, denn die Lage des Kolbens 70 in der Querrichtung, in der dieser Kolben die größte Bewegungsfreiheit hat, kann innerhalb des Spielraums gewählt werden, der zwischen der Bohrung des Kolbens und dem Stoßdämpfer vorhanden ist, so daß die sich addierenden Exzentrizitäten ausgeglichen werden, und der Kolben kann in dieser Lage durch Pestziehen der Ringmutter 72 festgelegt werden. LIi ΐ anderen viorten, das Spiel zwischen dem Kolben 70 und dem Arbeitszylinder 4 wird so gev/ählt, daß die Abweichungen ausgeglichen v/erden, ohne daß die anfängliche Dicntungsv/irkung ("nip") des Dichtungsrings 74 verloren geht, der eine erhebliche Querschnittsabme^sung besitzt, damit sich in dieser Beziehung ein gröi3erer Spielraum ergibt. Die axiale Lage des Kolbens kann eüenfalis durcr. ^eignete „ahl der Länge, der Abstaiidahülsen
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eingestellt werden.
j'ig. 2 z-j±gt eine alternative Ausführungsform eines Kolben— und iJichtung-;jaö'gregäts,, das anstelle des an Hand von Pig. -1 beschriebenen verwendet werden kann..Bei dieser Konstruktion ist ein Hing 90 an das obere Ends des Arbeitszylin— ders 4 angeschweißt, und dieser Ring bildet ein Widerlager für das obere Ende einer der Feder 79 ähnelnden Feder 91· Ferner ist eine obere Buchse 92 vorgesehen, die sich mit ihrem oberen Ende an dem Ring 90 abstützt; das untere Ende der Buchse 92 trägt einen radial nach außen ragenden Flansch 93, dessen Außenkante der ./and des Zylinders 17 benachbart, jedoch gegenüber dieser ¥and etwas nach innen versetzt ist. Die Hulteplatte und der Dichtungsring ähneln der Halteplatte bzw. dem Dichtungsring nach Fig. 1, und daher sind diese Teile in Fig. 2 wieder mit den Bezugszahlen 78 bzw. 75 bezeichnet.
Bei dieser Konstruktion setzt sich das Itolbenaggregat aus zwei sich» in axialer Richtung erstreckenden Bauteilen zusammen, wobei das obere Bauteil durch den radial verlaufenden Flansch 95 und das untere Bauteil durch 'ein Kolbenteil 94 aus gesintertem Material gebildet wird, das an seiner Unterseite einen axial gerichteten Flansch 95 trägt, welcher sich längs der unteren Buchse 69 um ein kleines Stück nach unten er-streckt. An der Oberseite des Kolbenteils 94 ist eine ringförinxge Aussparung 96 ausgebildet, in der der Dicntungsring 74 liegt, der somit durch den Flansch 93 in seiner lage gehalten wird.
Fig. 3 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform eines Kolben- und Dicntungsaggregats, das dem in Fig.-2 gezeigten
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Aggregat ähnelt. Bei dieser konstruktion sind der Kaltering 90,. die ii'eder 91 und die 3ucb.se 92 mit dem radialen ilanscn ebenso ausgebildet v/ie in JIg, 2. Das i.olbenteil des Lolbenaggret3-ats ähnelt ebenfalls et.vas aera x.olbenteil y^, und an der Oberseite des IColbenteils ist eine ähnliche Aussparung 96 vorgesehen, in der der Dichtungsring 74 durch den Plansch 93 iG-sojeu-alten wird. Das mit 98 bezeichnete untere Bauteil des Xolbenaggregats besteht aus Stahl und ist an seiner Außenfläche mit einer ringförmigen Aussparung 99.versehen, in der ein Hing 101 aus einem Material mit niedrigem Reibungsbeiwert, angeordnet ist; der Hing 101 arbeitet mit engem G-leitsitz mit der Zylinderbohrung zusammen. Der Hing 101 ist ähnlich wie ein Kolbenring mit einem üc'hlitz versehen, damit sich der Hing ausdehnen und
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zusammenziehen kann; die Enden oder Stirniläcnen des Schlitzes sind geneigt oder verlaufen in radialer Richtung.
Oberhalb des Dichtungsrings 75 ist ein zweiter Ring aus einem Material mit niedrigem Reibungsbeiwert angeordnet, der ein Widerlager für das untere Ende der leder 91 bildet, und dessen äußere Umfangsfläche gleitend mit der Bohrung des Zylinders 17 zusammenarbeitet. Bei dem einen niedrigen Reibungsbeiwert aufweisenden Material für die Ringe 101 und 102 kann es sich um Polytetrafluoräthylen mit oder ohne Füllstoffe handeln. ·
Ansprüche;
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Claims (14)

ANSPRÜCHE
1. liauau-aiängungsaggregat für ein ^ahrze-dg mit einem oto...ai»^:;'±'er dor fcrraraulischen Teleskopbauart, dessen relativ zueinar*äer hin- und lierbewe^barer i'eil einen an einem Ende geacnloüsenen inneren Zylinder umfassen, ferner einen in dem inneren Zylinder verschiebbaren Kolben mit Kanälen, die das _iindurchströ:.:en eines irluds von einer. Seite des· Eolbens zur Λ anderen eruoglicnen, eine mit dem wölben verbundene, sich durch eine Abdichtung am anderen Ende des inneren Zylinders erstreckende kolbenstange, Vorrichtungen zum Verbinden der relativ zueinander hin- und herbewegbaren Teile mit der gefederten bzw. der nicht gefederten Masse des Fahrzeugs, sowie einen den inneren Zylinder umgebenden und von diesem.durch einen RingrauiE getrennten äußeren Zylinder, der gegenüber dein inneren Zylinder teleskopartig verschiebbar ist und ein mit der Kolbenstange verbundenes geGeflossenes Ende besitzt, wobei zwischen dem inneren una dem äußeren Zylinder in einem.Abstand vom geschlossenen xlnae des äußeren Zylinders Dichtungsmittel angeordnet sind, um eine Kammer zum Aufnehmen eines Druckmittels abzugrenzen, das dazu dient, die gefederte Masse von der nicht gefederten ,'dsse aus teilweise oder vollständig zu unterstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmittel ein xiingkolbenaggrec.at umfassen, das mit einem der teleskopartig ■oe..:ei:eina:iuer·.v^recaieebaren Seile verbunden ist, sowie einen DieLtun^srir-g \^i) 'aus einem flexiblen elastischen Llaterial, d;r au- ci;.c-r utirnfläeLe des lolceiiagg.re.^-ts cngeoreinet ist
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und durch Federniittel (79) gegen die btirnflache des Kolbena^gregats gedrückt und in abdichtender Anlage an dem anderen der teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Bauteile hält.
2. Radaufhängung^aggregat nach Anspruch 1 ,· dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ^'edermitteln und dem Dichtungsring ein Haltering (78) angeordnet ist.
3. "ßadaufhängungsaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbenaggregat (65) mit dem Stoßdämpfer verbunden ist.
4. Radaufhängungsaggregat nach Anspruch '5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring die Form eines dünnen ringförmigen Dichtungselements aus Gummi oder einem ähnlichen verformbaren elastischen Material besitzt, der im nicht verformten Zustand eine kegelstumpfförmige obere Fläche (76) und eine kegelstumpfförmige untere Fläche (77) aufweist, wobei der Außendurchmesser des Dichtungselements im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des äußeren Zylinders (17) ist und der Dichtungsring flachliegend festgehalten wird, so daß er bestrebt ist, einen größeren Durchmesser anzunehmen, um so eine Abdichtung gegenüber dem äußeren Zylinder zu bewirken.
5. Radaufhängungsaggregat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring auf der Stirnfläche des Kolbenaggregats angeordnet ist, die der das Druckmittel enthaltenden Kammer zugewandt ist.
6. Radaufhängungsaggregat nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering aus einem selostochmierenden
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Llaterial besteht, und daß seine äußere ümfangsflache in gleitender Berührung mit der Innenfläche des äußeren Zylinders steht.
7. iiadaLifhängungsatjgregat nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbenaggregat zwei sich in axialer Richtung erstreckende Bauteile umfaßt, wooei das; Innere der beiden Bauteile mit dem Dicntungsring zusammenarbeitet und die äußere Ümfangsflache dieses Bauteils durch einen Abstand von dem äußeren Zylinder -getrennt ist, während das äußere der bei-' den Bauteile gleitend mit dem äußeren Zylinder zusammenarbeitet
8. Radaufhängungsaggregat nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, dai3 bei dem äußeren Bauteil, dessen Oberfläche in gleitender Berührung mit dem. äußeren Zylinder steht, diese Oberfläche aus einem selbstschmierenden liaterial besteht.
9. Radaufhangungsaggregat nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Dichtungsmittel (74) zwischen dem Kolbenaggregat und dem Bauteil vorgesehen sind, mit dem das Kolbenaggregat verbunden isto .
10. Radaufhängungsaggregat nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Dichtungsmittel die Form eines O-Rings haben, der in einer Ringnut (73) zwischen dem Kolbenaggregat und dem Bauteil angeordnet ist, mit dem das Kolbenaggregat verbunden ist".
11. Radaufhängungsaggregat nach Anspruch 7 und 19> dadurch gekennzeichnet, daß die beiden sich in axialer Richtung
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erstreckenden Bauteile aneinander anliegende flächen besitzen, wobei die den O-Iting aufnehmende Ringnut in mindestens einer dieser Flächen ausgebildet ist.
12. - Radaufhängungsaggregat nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das kolbenaggre0at z..iscnen zwei Wuchsen (68, 69) angeordnet ist, die konzentrisch mit den teleskopartig gegeneinander verschiebbaren !Bauteilen angeordnet sind.
13· Radaufhängungsaggregat nach. Anspruch 3 und 12, dadurch φ gekennzeichnet, daß die Buchsen den Stoßdämpfer mit enger Passung umscnließen.
-1O
14. " Radaufhängungsaggregat nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen dadurch in ihrer lage gehalten werden, daß sie gegen ein Widerlager (66A) gedruckt -,werden, das nahe einem Ende des Stoßdämpfers an diesem ausgebildet oder befestigt ist, wobei am anderen Ende eine Ringmutter (72) vorgesehen ist, die mit einem mit Außengewinde versehenen Teil nahe dem anderen Ende des Stoßdämpfers zusammenarbeitet.
Der Patentanwalts
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SL3
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DE19671655836 1966-09-28 1967-09-28 Radaufhaengungsaggregat Pending DE1655836A1 (de)

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