DE7145625U - - Google Patents
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- DE7145625U DE7145625U DE7145625U DE7145625U DE7145625U DE 7145625 U DE7145625 U DE 7145625U DE 7145625 U DE7145625 U DE 7145625U DE 7145625 U DE7145625 U DE 7145625U DE 7145625 U DE7145625 U DE 7145625U
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G17/00—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
- B60G17/02—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
- B60G17/04—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/06—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid
- F16F9/08—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid where gas is in a chamber with a flexible wall
- F16F9/084—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid where gas is in a chamber with a flexible wall comprising a gas spring contained within a flexible wall, the wall not being in contact with the damping fluid, i.e. mounted externally on the damper cylinder
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Description
Die Erfindtmg "bezieht sich, auf Kraftfahrzeug-Stoßdämpfer und
insbesondere auf eine luftgefederte Stoßdämpferanordnung und eine zugeordnete Strömungsmittel-Anschlußeinrichtung zur
sicheren Verbindung des einen Endes einer Druckgasleitung an die Stoßdämpferanordnung zweckö Druckgaszufuhr zur Stoßdämpferanordnung·
Luftgefederte Stoßdämpferanordnungen."bestehen üblicherweise
aus einem unmittelbar wirkenden hydraulischen oder, anderen Stoßdämpfer mit einer verschiebbaren Kolbenstange zur Anordnung zv/ischen dem Fahrzeugaufbau und der Hinterachse, duroh
die sich für das hintere Ende des Fahrzeugaufbaues eine Relativeins teilung einregulieren und aufrechterhalten läßt,
beispielsweise wenn das Fahrzeug schwer beladen wird. Üblicherweise wird ein Fahrzeug mit zwei solcher luftgefederter
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It(I Il
Stoßdämpferanordnungen versehen, von denen 3ede aus einem
derartigen hydraulischen Stoßdämpfer und einem Im wesentlichen zylindrischen Gehäuse "besteht, welches üblicherweise
mit der Kolbenstange des Stoßdämpfers verbunden ist. Dem Stoßdämpfer ist eine im wesentlichen "buchsenförmige flexible
Membran zugeordnet, die an ihrem einen Ende unmittelbar an ,
der Außenfläche des Stoßdämpfers und an ihrem anderen Ende am Aufnahmegehäuse befestigt ist, wobei die Membran gemein- ' i;
sam mit dem Gehäuse eine Luftkammer bildet, die mit einer I vorgegebenen Luftmenge gefüllt werden kann, um dadurch die ,
Stoßdämpferanordnung auszufahren oder zusammenzuschieben und : somit das hintere Ende des zugeordneten Fahrzeugaufbaues
anzuheben und abzusenken· . -
Bei der erfindungsgemäßen luftgefederten Stoßdämpferanordnung ist außen eine Anschlußeinrichtung vorgesehen, die zum festen r
Anbringen geeigneter Leitungen oder Rohre dient, über die Druckgas von einer geeigneten Druckquelle dem Inneren der
Luftkammern zugeführt wird. Die erfindungsgemäß vorgesehene
Anschlußeinrichtung zeichnet sich durch eine äußerst wirtschaftliche
Bauweise und somit durch geringe Herstellungskosten aus, gewährleistet jedoch gleichzeitig einen einfachen
« Zusammenbau und sorgt für eine sichere Anbringung der Druck- ;
gasleitung an der zugeordneten Stoßdämpferanordnurgo
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Erfindungsgemäß ist ferner im Inneren einer Druckgas-Anschlußeinrichtung
ein Minimaldruck-Ventil angeordnet. Dieses Ventil stellt sicher, daß ein vorgegebener Minimaldruck
in der zugeordneten Stoßdämpferanordnung aufrechterhalten wird,"um die "bei einer vollständigen Entleerung
der Luftkammer bestehende Gefahr einer Beschädigung der Stoßdämpferanordnung zu unterbinden, wie dies weiter unten
beschrieben wird«
Kurz gesagt, enthält die erfindungsgemäße luftgefederte Stoßdämpferanordnung einen hydraulischen, unmittelbar wirkenden
Stoßdämpfer, ein den Stoßdämpfer koaxial umschließendes, im wesentlichen zylindrisches Gehäuse, eine flexible
Membran, die am einen Abschnitt am Stoßdämpfer und an ihrem anderen Abschnitt am Gehäuse befestigt ist und eine Druckgaskammer
begrenzt, Druckgasleitungen zur Druckgasversorgung der Druckgaskammer über einen im Gehäuse ausgebildeten Durchlaß
und eine Anschlußeinrichtung zur Verbindung des einen Leitungsendes mit dem Gehäuse, die erste und zweite miteinander
verschraubbare Anschlußteile enthält, wobei das erste
Anschlußteil im wesentlichen becherförmig ausgebildet ist und einen ringförmigen elastischen Planschabs,chnitt aufweist,
der teilweise eine Bohrung zur Aufnahme der Druckgasleitung begrenzt, und das zweite Anschlußteil mit einem an den
Planschabschnitt anlegbaren Endabschnitt versehen ist, durch
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dej. der I1I an sch ab schnitt "bei einem 7er schraub en der beiden
Anschlußteile radial nach innen in feste Anlage an die Außenfläche der Druckgasleitung gedrückt wird; die Anschlußeinrichtung
kann'wahlweise mit einer Minimaldruck-Ventileinrichtung
versehen werden, die einen vorgegebenen Minimaldruck in der Druckgaskammer der zugehörigen Stoßdäinpferanordnung
aufrechterhält»
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den
übrigen Ansprüchen·
Bei der erfindungsgemä£en luftgefederten Stoßdämpferanordnung
wird also infolge der besonderen Ausbildung der Anschlußeinrichtung eine wirksame, sichere Befestigung der zugeord··
neten Druckgas- oder Druckluftleitung sichergestellt, wobei sich die Anschlußeinrichtung insbesondere durch einen äußerst
einfachen Aufbau, eine wirtschaftliche Herstellung und einen, leichten Ein- und Zusammenbau auszeichnet« Die Anschlußeinrichtung
läßt sich außerdem wiederholt verwenden, so daß nicht jedesmal, wenn die zugeordnete Luftfederanordnung mit
der Druckluftleitung verbunden wird, eine neue Anschlußeinrichtung benötigt wird· Außerdem hat sich gezeigt, daß
die erfindungsgemäß ausgebildete Anschlußeinrichtung für eine sichere Abdichtung an der Anschlußstelle zwischen Stoßdämpferanordnung
und Druckgasleitung sorgt. In besonders
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bevorzugter Weise ist schließlich erfindungsgemäß eine
Anschlußeinrichtung mit einem im Inneren angeordneten Kinimaldruck-Ye-ntil vorgesehen.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden beispielsweisen Besehreibis/xg
j in Verbindung mit den Zeichnungen· Es zeigen·
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes } einer erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrzeug- j
Siveauregelanlage in Verbindung mit einem schematisch dargestellten Fahrzeugaufbau %
Figur 2 einen vergrößerten Teilschnitt einer der in {
Fig«1 gezeigten luftgefederten Stoßdämpfer-
anordnungen; ■ >
Figur 5 einen vergrößerten Längsschnitt einer Ströraungs
mittel-Anschlußeinrichtung, wie sie in der in den Fign» 1 und 2 gezeigten luftgefederten.
Stoßdämpferanordnung vorhanden ist;
Figur 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig*3;
5 einen Teilsc?-nitt einer Stoßdämpferanordnung,
die ähnlich wie die in Fig.2 gezeigte aufgebaut,
-6-
jedoch, mit einer äbge'Wäuuölten
tang versehen ist j
Figur 6 einen vergrößerten Schnitt der in Fig.5 gezeigten Anschlußeinrichtung;
Figur 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig,6·
J
Gemäß den Figuren und insbesondere gemäß Fig,1 let eine
Fahrzeug-Niveauregelanlage iO mit einem Abschnitt eines Fahrzeugrahmens 12 gekoppelt, dem eine Hinterachsanordnung
14 zugeordnet ist. Der Rahmen 12 und somit der nicht gezeigte
Fahrzeugaufbau stützt sica an. der Achsanordnung 14- zumindest
teilweise über zwei Niveauregler 16 ab, durch die sieh die
Relativlage zwischen dem Fahrzeugaufbau oder -rahmen 12 und der Achsanordnung 14 für unterschiedliche Belastungen verändern
läßt, wodurch sich eine Horizontallage oder ein Bezugsnives^ des Pahrzeugaufbaus aufrechterhalten, läßt«
Die Niveauregler 16 sind gas- oder flüssigkeitsbetätigt und enthalten herkömmliche hydraulische unmittelbar wirkende
Stoßdämpfer 18, welche im wesentlichen zylindrische Außenrohre 20 aufweisen, die an ihrem unteren Ende über Befestigungsmittel
22 an der Achs anordnung 14 angebracht werden können. Die Stoßdämpfer-Außenrohre 20 bilden innere
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sssm. 24, In denen Korben 26 verschiebbar
angeordnet sind, welche an den unteren Enden von Kolbenstangen.
28 angebracht sind, die an ihrem oberen Ende mit Befestigungsmitteln 30 versehen sind, welche sich am Aufbau
oder Rahmen des zugeordneten Fahrzeuges befestigen lassen. Jede Regelanordnung 16 enthält ein im wesentlichen zylindrisches
Gehäuse 32, das an seinem oberen Ende an der zugeordneten Kolbenstange 28 befestigt ist. Außerdem ist jede Anordnung
16 mit einer flexiblen Membran 34 versehen, die an ihrem einen Ende mittels eines geeigneten Klemmringes 36 am
Außenumfang des Stoßdämpfer-Außenrohres 20 und an ihrem anderen Ende durch geeignete Klemmringe 38 am zugeordneten
Gehäuse 32 befestigt ist und mit diesem eine Luftdruckkammer 40 begrenzt· ' j
Die Druckgaezufuhr zur Anordnung 16 erfolgt über ein geeignetes
Einlaßventil 42, das beispielsweise im Kofferraum des Fahrzeuges angeordnet ist und gemäß den Figuren über eine
Leitung 44, ein Verteilerstück 46 und Leitungen 48 und 50 mit der Anordnung 16 in Verbindung steht. Erfindungsgemäß
lassen sich in der Hiveauregelanlage 10 flüssigkeits- oder
ι
j gasbetätigte Hiveau-Regelanordnungen verschiedener Bauweise
j gasbetätigte Hiveau-Regelanordnungen verschiedener Bauweise
verwenden, und daher wird aus Gründen einer einfachen Dar—
j stellung auf eine detaillierte Beschreibung der Anordnungen ·
16 verzichtet, und es sei lediglich erwähnt, daß die
16 "bei einer Plüssigkeits- oder Gasdruckerhöhung
in den Kammora 40 eich in Längsrichtung ausdehnen können,
wodurch der Rahmen 12 an seinem hinteren Ende "bezüglich der
Aolisanordnung 14· angehoben wird. Bei einer Druckverringerung
in den Kammern 40 können sich dementsprechend die Anordnungen
16 in Längsrichtung zusammenziehen, wodurch der Rahmen 12 an seinem hinteren Ende "bezüglich der Achsanordnung 14 abgesenkt
wird.
Brfindungsgemäß ist .jede Anordnung 16 mit einer Anschlußeinxiclitung
52 vsrsshss- dis isst an der Außenseite oder Außen—
fläche des zugeordneten Gehäuses Ya au^ebracht werden kann
und zur festen Verbindung der·· Leitungen 48,50 an den Anord- ;
nungen 16 dient, derart, daß Druckgas oder -flüssigkeit über
in den Gehäusen 32 ausgebildete Einlasse 54 zugeführt werden .
kann, wie dies weiter unten im einzelnen beschrieben wird;
Da jede der Anschlußeinrichtungen 52 eine identische Bau- i und Betriebsweise hat, wird im nachfolgenden lediglich eine
einzige Anschlußeinrichtung 52 näher beschrieben. \
Die Anschlußeinrichtung 52 enthält ein Tragteil 56 und ein
Sicherungsteil 58, wobei das Tragteil 56 einen im wesentlichen zylindrischen Schaft 60 aufweist, in dem eine längs- ■
verlaufende Bohrung 62 ausgebildet ist. Das Tragteil 56 j
enthält ferner einen mit einem Außengewinde versehenen
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Mittelabschnitt 64 und einen im wesentlichen radial nach
außen verlaufenden Kragen 66, der sich an der Außenfläche
des zugeordneten Gehäuses 32 "beispielsweise durch eine Schweißnaht 68 oder dergleichen in einer Lage befestigen
läßt, in der die Bohrung 62 fluchtend mit dem zugeordneten
Durchlaß 54 ausgerichtet ist»
Die Bohrung CZ ist an ihr era äußeren Ende mit einer Senkbohrung
70 vergrößerten Durchmessers versehen, welche im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die zugeordnete
Leitung 48 oder 50 hat und zur Aufnahme des ^eitungsendes auf die am deutlichsten in Pig,3 gezeigte Weise dient· Die
Senkbohrung 70 wiederum ist mit einer Senkbohrung 72 vergrößerten Durchmessers versehen, welche teilweise einen
ringförmigen, in Axialrichtung verlaufenden Endabschnitt verringerter Wandstärke begrenzt, welcher eine radial nach
innen geneigte Fläche 76 aufweist* Die Senkbohrung 72 dient zur Aufnahme einer O-Ringdichtung 78,-die beim Einschieben
des einen Endes der Leitung 50 in die Senkbohrung 70 eine Btrömungsmittelsichere Abdichtung zwischen der Außenfläche
der Leitung 50 und der Innenfläche der Senkbohrung 72 und somit der Bohrung 62 bildet.
Das Sicherungsteil 58 ist im wesentlichen becherförmig ausgebildet
und enthält eine Stirnwand 80, die eine mittlere
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Kreisbohrung 82 aufweist, welche ebenfalls im wesentlichen
den gleichen Durchmesser wie die Leitung 50 hat und zur
Aufnahme der Leitung 50 auf die am deutlichsten aus Pig.3
den gleichen Durchmesser wie die Leitung 50 hat und zur
Aufnahme der Leitung 50 auf die am deutlichsten aus Pig.3
ersichtliche Weise dient. Das Sicherungsteil 58 enthält f
j ferner einen ringförmigen Wandabschnitt 84, der mit einem \\
Innengewinde versehen und einstückig an der Stirnwand 80 '■ k
angeformt ist und sick auf die gezeigte Weise mit dem Trag- ' ^
teil 56 verschrauben läßt· Im Inneren de» Sicherungsteilee |
58 befindet sich ein ringförmiger, axia? ver3>aufender h
Planschabschnitt 86, der koaxial zur Bohrung 82 angeordnet ! ί
und einstückig an die Stirnwand 80 angeformt ist. Der ;.
Planschabschnitt 86 ist mit einer im wesentlichen radial :
nach außen geneigten Fläche 88 versehen, die eine der ge- ;
neigten Fläche 76 im wesentlichen entsprechende Ausbildung < :
hat und mit dieser in gegenseitige Anlage treten kann· Die ■ ;
Fläche 88 und der Flanschabschnitt 86 bilden mit dem Wand- i
abschnitt 84- eine ringförmige Ausnehmung 90, die zur Auf- j
nähme des Endabschnitts 74- des Tragteils 56 bei einem 7er- j
schrauben der Anschlußteile 58,56 dient. Wie Pig·4 an deutlichsten zeigt, sind an der Stirnwand 80 des Sicherungsteile
58 vier radial nach, außen verlaufende, in Umfangsrichtung
gleichförmig auf Abstand gehaltene Schlitze 92 ausgebildet,
die die Stirnwand 80 und den Fiänschabsehnitt 86 in visr
Segmente 94 unterteilen. Das erfindungogemäß ausgebildete
Sicherungsteil ist vorzugsweise aus einem polymeren Kunst-
abschnitt 84- eine ringförmige Ausnehmung 90, die zur Auf- j
nähme des Endabschnitts 74- des Tragteils 56 bei einem 7er- j
schrauben der Anschlußteile 58,56 dient. Wie Pig·4 an deutlichsten zeigt, sind an der Stirnwand 80 des Sicherungsteile
58 vier radial nach, außen verlaufende, in Umfangsrichtung
gleichförmig auf Abstand gehaltene Schlitze 92 ausgebildet,
die die Stirnwand 80 und den Fiänschabsehnitt 86 in visr
Segmente 94 unterteilen. Das erfindungogemäß ausgebildete
Sicherungsteil ist vorzugsweise aus einem polymeren Kunst-
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stoff, beispielsweise Nylon oder dergleichen,, hergestellt, so daß die Segmente 94 sich radial nach innen in einen
sicheren Eingriff mit der Außenfläche der Leitung 50 auf die weiter unten beschriebene 'Weise verformen.
Um das eine Ende der Leitung 50 an der zugeordneten Anordnung 16 zu befestigten, wird das Sicherungsteil 58 zunächst auf
den mittleren Gewindeabschnitt 84 des Tragteils 56 aufgeschraubt.
Dann wird das Ende der Leitung 50 durch die Bohrung 82 und die Senkbohrung 70 bis in die in Pig.4 gezeigte Lage
eingeschoben. Danach wird das Sicherungsteil 58 gedreht,
d.h. weiter verschraubt, wodurch der ringförmige Endabschnitt 74 den Planschabschnitt 86 infolge des gegenseitigen Zusammenwirkens
der geneigten Plächen 76,88 radial nach innen drückt. Dabei gelangen die Segmente 94 in festen Eingriff
an die Außenfläche der Leitung 50, so daß das Ende der Leitung 50 fest an der zugeordneten Regelanordnung 16 gehalten
wird. Das Sicherungsteil 58 ist an seiner Außenfläche vorzugsweise
mit mehreren axial verlaufenden ebenen Seitenflächen 96 versehen, so daß es sich bequem mit Hilfe eines
Schraubenschlüssels oder dergleichen betätigen läßt.
In den Pign.. 5 bis 7 ist eine geringfügig abgewandelte Aus—
führungsform der oben beschriebenen Anschlußeinrichtung 52 gezeigt. Die dort gezeigte Anschlußeinrichtung 52* hat im
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weρentlichen die gleiche Bau- und Betriebsweise wie die
AnSchlußeinrichtung 52, jedoch mit der Besonderheit, daß
die /inschlußeinrichtung 52' im Inneren mit einer Minimaldnxck-Ventileinrichtung
100 versehen ist, die sicherstellt, daß in der Luftkamaer 40 der zugeordneten Regeleinrichtung
1β ein vorgegebener Miniinaldruck aufrechterhalten wird, vis
dies weit er unten im einzelnen "be schrieben wird*
Im Hinblick auf den im wesentlichen identicchen Grundaufbau
der Einrichtungen 52» und 52 wird aus Gründen der Einfachheit
auf eine nochmalige Beschreibung ihrer gemeinsamen Bauteile verzichtet, wobei diese Bauteile durch das gleiche 9
jedoch mit einem · versehene Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
Die Einrichtung 52* enthält ein Tragteil 56» und ein Sicherungsteil
58», wobei daa Tragteil 56* feet an der zugehörigen
Regelanordnung 16 angebracht werden kann und eine Innenbohrung 62* aufweist, die mit dem Durchlaß 54 der Anordnung
16 in Verbindung gebracht werden kann. Das Tragteil 56* enthält einen mit einem Außengewinde versehenen Abschnitt 64*,
auf den sich das Sicherungsteil 58» aufschrauben läßt, um dadurch das eine Ende der Leitung 50 auf die oben beschriebene
Weise an der Anschlußeinrichtung 52* zu befestigen.
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Im äußeren Ende der Bohrung 62» "befindet sich ein Einsatz
102. Der Einsatz 102 enthält einen im wesentlichen zylindrischen Schaft 104 mit einer Umfangsausnehmung 106c in
der eine O-Ringdichtun^ 108 engeordnet ist, die für eine
strömungsmittelsichere Abdichtung zwischen dem Innenumfang
der Bohrung 62" und dem Außenumfang des Einsatzes ti)2 eorgt.
Der Einsatz 102 enthält «iine längsverlaufende Kittelbohrung
110, die an ihrem äußeren Ende mit einer der Senkbohrung 70
entsprechenden Senkbohrung 112 vergrößerten Durchmessers versehen ist, in die das eine Ende der Leitung 50 einführbar
ist* Die Senkbohrung 112 ist ihrerseits mit einer weitereu,
der Senkbohrung 72 entsprechenden Senkbohrung 114 vergrößerten Durchmessers versehen,.-in die eine O-Ringdichtung 78*
einsetrbar ist, welche auf die oben beschriebene Weise dichtend mit dem Außenumfang der Leitung 50 zusammenwirkt. Am
äußeren Ende ist die Senkbohrung 114· mit einer nach innen
geneigten Fläche 76* versehen, die mit einem Plächenabschnitt
88f zusammenwirken kann, we"oher im Inneren des Sicherungsteils 58* ausgebildet ist und auf die oben beschriebene
Weise zur Verriegelung der Leitung 50 an der Anschlußeinrichtung 52· dient.
An ihrem dem Einsatz 102 gegenüberliegenden Ende ist die
Bohrung 62· mit einer radial nach innen vorspringenden ■
"chulter 116 versehen, 1Ie einen radial nach innen
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sii;» 113 bilüel· «cböu u«iu
ist in der Bohrung 62» ein ringförmiger Ventilkörper
120 angeordnet, der eine radiale Fläche 122 aufweist, die
dichtend an den Ventilsitz 118 anlegbar ist, wodurch, der Strömungsmittelpfad zwischen dem Durchlaß 54 und der Bohrung
62* versperrt wird. An seinem Außenumfang ist der Ventilkörper 120 mit mehreren Kerben 124 versehen, durch die das
Druckmittel strömen kann, wenn die Fläche 122 vom Ventilsitz 118 abgehoben ist, wie dies aus Pig.7 ersichtlich ist,
Ber Ventilkörper izö wird i$ federnder Anlage an die Schulter
116 durch eine Schraubenfeder 126 gedrückt, die an ihrem äußeren Ende am inneren Ende des Einsatzes 102 und an ihrem
gegenüberliegenden Ende auf der Außenseite des Ventilkörpers 120 abgestützt ist.
Während des Betriebs der Ventileinrichtung 100 dient der Ventilkörper 120 zum Aufrechterhalten eines vorgegebenen
Minimaldrueks in der Luftkammer 40 der zugeordneten Regelanordnung 16. Im einzelnen drückt die Jeder 126 den Ventilkörper
120 in Anlage an den Ventilsitz 118, wenn der am Ventilkörper 120 anliegende Druck der Kammer 40 geringer
als die Vorspannung der am Ventilkörper 120 angreifenden Feder 126 ist.. Wenn der am Ventilkörper 120 angreifende Druck
die Kraft der Feder 126 übersteigt, wird der Ventilkörper in der Öffnungslage gehalten, wodurch das Innere der Bohrung 62»
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ait dsm Durchlas 54 in Verbindung gebracht wird und Druckmittel
von der Leitung 50 in die Kammer 4-0 einotrönien kann.
Falls in der Kammer 40 ein Druckabfall auftritt, beispielsweise "bei einem Bruch der Leitung 50, drückt die Feder 126
den Ventilkörper 120 im Sinne der Fig»6 nach Iink3 in dichtende
Anlage seiner Fläche 122 am Ventilsitz 118f sobald ein vorgegebener Minimaldruck in der Kammer 40 vorhanden ist,
wodurch ein weiterer Druckabfall in der Kammer 40 unterbunden wird» Die Größe der Feder 126 ist natürlich so bemessen,
daß der Wert des in der Kammer 40 aufrechterhaltenen Minimaldrucks
derart liegt, daß während des normalen Betriebs des Stoßdämpfers 18 eine Beschädigung der Membran 34 der zugeordneten
Regelanordnung 16, verhindert wird·
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714M25-7,*«
Claims (12)
1. Luftgefederte Stoßdämpferanordnung mit einem unmittelbar
wirkenden hydraulischen Stoßdämpfer, einem koaxial den Stoßdämpfer umschließenden, im wesentlichen zylindrischen
Gehäuse, einer flexiblen Membran, die an ihrem einen Ende am Stoßdämpfer and an ihrem anderen Ende am Gehäuse befestigt
ist und eine Gasdruckkammer abschließt, und Leitungen zur Druckgasversorgung der Druckkammer über einen
im Gehäuse ausgebildeten Durchlaß, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des einen Leitungsendes mit dem Gehäuse
(32) eine Anschlußeinrichtung (52;52') mit ersten und
zweiten miteinander verschraubbaren Anschlußteilen (58;58'Ü
bzw. 56,56',102) vorgesehen ist, daß das erste Anschlußteil
(58;58·) im wesentlichen becherförmig ausgebildet ist und einen ringförmigen elastischen Planschabschnitt
(86) und eine Bohrung (82) zur Aufnahme der Druckgasleitung (48,50) aufweist, und das zweite Anschlußteil
(58;58',1O2) mit einem an den Flanschabschnitt (86) anlegbaren
Endabschnitt (74) versehen ist, durch den der Flanschabschnitt (86) bei einem Verschrauben der beiden Anschlußteile
(56,58;56',56',102) radial nach innen in Anlage an
die Außenfläche der Druckgasleitung (48,50) gedrückt ist.
2. luftgefederte Stoßdäsipfaranordnung mit einem im wesentlichen
zylindrischen, eine pneumatische Feuerkammer teilweise
begrenzet ien Gehäuse, Leitungen zur Druckgasversorgung
der Federkammer über einen im Gehäuse ausgebildeten Durchlaß, und einer Anschlußeinrichtung zur Befestigung
des einen Leitungsendes am Gehäuse in einer zur Druckluftzufuhr aus einer Leitung über den Durchlaß in die
Federkammer geeigneten Lage, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung (52;52·) ein erstes Anschlußteil
(58;58·)» das einen im wesentlichen becherförmigen Abschnitt
(84.), eine Axialbohrung (82) zur Aufnahme der Druckgasleitung (48,50) und eine der Axialbohrung (82)
zugeordnete, im becherförmigen Abschnitt (84) ausgebildete, mit einem Innengewinde versehene Senkbohrung aufweist,
sowie ein zweites Anschlußteil (56;56',1O2) enthält,
das mit einem Kragen (66), einem mit einem Außengewinde versehenen, mit der 3enkbohrung des erstenAnschluß
teiles (58;58·) verschraubbaren Schaft (60,64;64') und
einer Axialbohrung (70;62·,110,112) zur Aufnahme der Leitungen
(48,50) versehen ist, daß einstückig am ersten Anschlußteil (58;58') ein im wesentlichen axial verlaufender,
ringförmiger Flanschabschnitt (86) ausgebildet ist, der mit der Senkbohrung eine ringförmige Ausnehmung (90)
Tdngeschpber.en Endabsr ^nitt (74) aufweist, durch den der
Flanschabschnitt (86) radial nach innen in Anlage an die
Außenfläche der Br-ackgaslsitusg (46,50) gs-~-s~*
* durch die Leitung (48,50) fest mit der Anschlußeinrichtung
(52;52·) verbindbar ist.
3. Stoßdampferanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch ihre Verwendung in einer Fahrzeug-Niveauregelanlage (10), wobei zwei luftgefederte Stoßdämpferanordnungen (16)
vorgesehen sind, die jeweils einrtn unmittelbar wirkenden hydraulischen Stoßdämpfer (18) mit im wesentlichen zylindrischen
Äußenröhr-en (20) aufweisen, welche teilweise die
pneumatischen Federkammern (40; begrenzen.
4. Stoßdämpferanordnung nacu einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Anschlußteil
(58;58·) an seinem Planschabschnitt (86) mit mehreren radial verlaufenden Schlitzen (92) versehen ist.
5. Stoßdämpferanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung zwischen der Außenfläche der Leitungen (48,50) und der
Innenfläche eines der Anschlußteile (56;56*,1O2) eine
Dichtung (78;78») angeordnet ist.
6. Stoßdämpferanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Anschlußteile
(58;58») aus einem polymeren Kunststoff hergestellt ist.
-4-
III Il Il III I III!
7. Stoßdämpferanordnung nach einem der vorhergehenden * Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
AnschluÖteile (56,58;56»,58·t102) mit einander entsprechenden
geneigten Flächen (76,88;7β·,88') versehen sind, die "beim Ve rs chrau.be η der Anschlußteile
miteinander zusammenwirken.
8. Stoßdämpferanordnung nach einem der vorhergehenden |
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite :
Anschlußteil (56;56·) fest mit dem Gehäuse (32) verbunden ist.
9. Stoßdämpferanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung
(52·.) ein Ventil (100) zur Steuerung des DruckgasStroms zwischen den Leitungen (48,50) und der
Pneumatikkammer (40) enthält.
10. StoSdämpferanordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
daß durch das Ventil (100) ein vorgegebaner Minimaldruck in der Pneumatikkammer (40) aufrechterhalten
wii 1.
11. luftgefederte Stoßdämpferanordnung mit einer Druckkammer und Leitungen zur Druckgasversorgung der Kammer, gekennzeichnet
durch eine kombinierte Anschluß- und Ventileinrichtung (52',100), durch die das eine Leitungsende
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an der Stoßdämpferanordnung (16) "befestigter und ein
vorgegebener minimaldruck im Inneren der Kammer (40)
einhaltbar ist.
12. Stoßdämpferanordnung nacfr Anspruch 11, gekennzeichnet
durch Kanäle (54,110,112,124,62·) zur Verbindung der
Leitung (48,50) mit der Kammer (40), einen Ventilkörper (120) und eine Vorspanneinrichtung (126), durch die der
Ventilkörper (120) in eine Lage gedrückt ist, in der die Kanäle verschlossen sind, der Ventilkörper (120)
jedoch "bei Vorhandensein eines vorgegebenen Druckzustandes
in der Kammer (40) in eine 3.:? Kanäle freigebende
üffnungslage einstellbar ist.
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- 1971-12-15 GB GB5824871A patent/GB1364498A/en not_active Expired
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GB1364498A (en) | 1974-08-21 |
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