DE2159732A1 - Huelsenduebel - Google Patents

Huelsenduebel

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DE2159732A1
DE2159732A1 DE19712159732 DE2159732A DE2159732A1 DE 2159732 A1 DE2159732 A1 DE 2159732A1 DE 19712159732 DE19712159732 DE 19712159732 DE 2159732 A DE2159732 A DE 2159732A DE 2159732 A1 DE2159732 A1 DE 2159732A1
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sleeve
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sleeve dowel
dowel
dowel according
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DE19712159732
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English (en)
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HERFELD KG DR
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HERFELD KG DR
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/142Means in or on the elements for connecting same to handling apparatus

Description

  • Hülsendübel Die Erfindung betrifft einen Hülsendübel aus einem Rohr mit einem Verjüngungsabschnitt und einem auf der verjüngten Seite janschließenden Gewindestutzen.
  • Anwendungsgebiet eines solchen Hülsendübels ist der Einbau in :vorgefertigteBa'uelemente und dgl. zur Aufnahme von Transportankern.
  • Bei einem bekannten Hülsendübel der genannten Art ist der End-{teil des jeweiligen Rohres flachgequetscht und gewellt, damit sich der betreffende Hülsenabschnitt fest in das Gefüge, also den Beton des jeweiligen Bauelements, einbettet. Der flachgequetschte Rohrabschnitt übt auf das Betongefüge eine Kerbwirkung aus, so dap die Festhaltung des Hülsendübels gefährdet ist. Auperdem besteht die Gefahr, dap sich der flachgequetschte Abschnitt beim Hochheben des Bauelements geradestreckt, so dap der Hülsendübel aus dem Bauelement herausgleitet.
  • Bekannt sind auch Hülsendübel mit einem Hülsenansatz, wobei die Öse in der jeweiligen Bewehrung des Bauelements verankert ist.
  • Solche Hülsendübel erfordern jedoch beim Einbau einen erhöhten 1Aufwand.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Hülsendübels, der durch einfaches Einlegen in die Form oder Schalung in das 'jeweilige Bauelement eingebaut werden kann und der darin sicher verankert ist, so dap sich der Hülsendübel bei der Handhabung des Bauelements nicht lockert oder löst.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dap der iverjüngungsabschnitt eine Abnahme der Querabmessungen um mindestens 15 - 20 % aufweist.
  • Bei den bekannten Hülsendübeln dient der Verjüngungsabschnitt Idazu, das Gewinde auf der Innenseite frei auslaufen zu lassen, damit der Einschraubbolzen innerhalb des Rohres einen freien Durchgang hat. Demgemäß beträgt die Dickenabnahme höchstens 10 - 15 0% Der Verjüngungsabschnitt dient nicht zur Festhaltung des Hülsendübels in dem Betongefüge des jeweiligen Bauelements.
  • Die Gefügeverfestigung ist bei dieser geringen Verjüngung unbedeutend.
  • Demgegenüber sieht die Erfindung einen bezogen auf die Rohrlänge großen Verjüngungsabschnitt vor, der tief in das jeweilige Bauelement bzw. in das Betongefüge eingebettet ist. Infolge der starken Querschnittsabnahme weist der Verjüngungsabschnitt eine hohe Festigkeit auf, so dap derselbe die gesamten Zugbelastungen beim Transport aufnehmen kann. Diese Belastungen werden 'gleichmäßig über die gesamte Fläche des Kegelmantels des Verjüngungsabschnitts auf das Betongefüge übertragen, so dap keine örtlichen Uberbelastungen desselben auftreten. Der Verjüngungsabschnitt zieht sich beim Anheben des Betonelements mithilfe von Transportankern selbsttätig fest, so dap hierdurch auch eine Sicherung gegen Verdrehen gewährleistet ist. Der Hülsen-'dübel nach der Erfindung vermeidet scharfe Kanten und damit die Erzeugung von Kerbwirkungen in dem Betongefüge. Eine Sicherung des Hülsendübels innerhalb der Bewehrung des Bauelements ist nicht erforderlich, jedoch möglich.
  • In weiterer Ausbildung schlägt die Erfindung einen Stopfen vor, ;der den Gewindestutzen ausfüllt und einen zentralen Durchgang aufweist. Dieser Stopfen dient einerseits zum Abschlup und Schutz des Gewindes gegen ein Eindringen von Beton. Der zentrale Durchgang ermöglicht eine Befestigung des Stopfens mithilfe eines Stiftes, eines Nagels oder dgl., damit dadurch der Hülsen-i dübel ausgerichtet und fixiert wird. Einerseits kann der Stopfen ,mittels eines Stiftes an der Schalung gehalten werden. Beim Ausschalen wird der Stopfen aus dem Gewinde herausgezogen. Anderer-: seits kann der Stopfen mit einem langen Stift, der durch den Hülsendübel hindurchreicht, in einen Wandteil oder einer festen Betonmasse zentriert werden, wenn der Hülsendübel in eine Wand oder einen Betonteil eingegossen wird.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein die: breite Stirnseite des Rohres ausfüllendes Abschlupnäpfchen vorgesehen, was ein Eindringen von Beton ins Innere des Rohres aus-:schliept.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert, in der darsteilen: Fig. 1 einen Hülsendübel nach der Erfindung in der Ansicht, zur Hälfte geschnitten, Fig. 2 eine Unteransicht zu Fig. 1 und Fig. 3 einen Teilschnitt des Hülsendübels mit einem Stopfen.
  • Der dargestellteHülsendübel 1 besteht aus einem Rohr, das durch Hämmern oder Stauchen verformt ist, so dap ein Endabschnitt 2 mit dem ursprünglichen Durchmesser, ein Mittelabschnitt als ,Verjüngungsabschnitt 3 und ein Endstutzen 4 mit einem eingeschnittenen Innengewinde 5 vorhanden ist.
  • Die Querschnittsabnahme innerhalb dieses Verjüngungsabschnitts beträgt mindestens 15 - 20 %. Infolge der Stauchung tritt innerhalb des Verjüngungsabschnitts 3 auch eine Zunahme der Wandstärke auf. Der Verjüngungsabschnitt weist eine erheblichte Verfestigung des Gefüges durch die Kaltverformung auf.
  • Die Stirnseite des Endabschnitts 2 besitzt zwei einander diametral gegenüberliegende Einschnitte 6. Die Stirnseite des Endabschnitts ist durch ein Abschlupnäpfchen 7 ausgefüllt, das mit reinem gefalteten Ringmantel 8 an der Innenwand des Endabschnitts 2 anliegt. Stirnseitig sind nach außen vorstehende Nasen 9 angeformt, die in die Einschnitte 6 eintreten und dadurch das tAbschlupnäpfchen 7 innerhalb des Endabschnitts 2 fixieren.
  • Sin Stopfen 10 besitzt einen zentralen Durchgang 11 und einen ;äuperen Ringbund 12 an einem Ende. Der Außendurchmesser des Stopfens 10 entspricht dem Innendurchmesser des Gewindestutzens 4, so dap der Stopfen 10 den Gewindestutzen 4 ausfüllt. Der Bund 12 entspricht dem Aupendurchmesser des Gewindestutzens 4, damit die Stirnfläche desselben an dem Bund 12 anliegt. Dieser Stopfen 10 schliept den Gewindestutzen 4 ab und schützt dadurch das Innengewinde 5 gegen ein Eindringen von Beton. Der Durchgang 11 ermöglicht mithilfe eines Stiftes oder dgl. eine Befestigung des Stopfens 10 an der Schalung, um hierdurch den Hülsendübel 1 zu zentrieren. Andererseits kann auch ein langer 1Stift durch den Durchgang 11 und durch den gesamten Hülsen-.dübel 1 gesteckt und in einem Betongefüge verankert werden, wenn der Hülsendübel in einen Betonteil eingegossen wird.
  • Der Hülsendübel nach der Erfindung wird in der dargestellten Weise in die jeweilige Form oder Schalung eingelegt, damit der Hülsendübel ohne Verankerung in das Betongefüge des jeweiligen Bauelements eingegossen wird. Dadurch ist der Hülsendübel formschlüssig in dem Betongefüge festgehalten. Das Abschlupnäpfeichen 7 verhindert ein Eindringen von Beton ins Rohrinnere. Der iVerjüngungsabschnitt 4 gewährleistet eine formschlüssige Verankerung des Hülsendübels in dem Betongefüge. Das Innengewinde 5 ! nimmt den Gewindebolzen einer Transportöse oder dgl. auf, mit deren Hilfe das jeweilige Bauelement angehoben werden kann. Die hierbei auftretenden Zugkräfte werden über den Verjüngungsabschnitt 3 auf das Bauelement übertragen. Da der Verjüngungsabschnitt 3 mit seiner gesamten Fläche wirksam ist, ist die auftretende spezifische Flächenbelastung vergleichsweise gering.
  • Hinzu kommt, dap der Verjüngungsabschnitt 3 eine hohe Gefügeverfestigung aufweist und damit zur Aufnahme starker Kräfte bestimmt und geeignet ist. Infolge der im wesentlichen in der Rohrlängsachse wirksamen Zugkräfte wird der kegelförmige Verjüngungsabschnitt 3 gerade beim Anheben fest in Betongefüge eingespannt, so dap dadurch auch keine Drehung des Hülsendübels möglich ist. Damit erreicht man eine Sicherung des Hülsendübels gegenüber Drehung ohne zusätzliche Sicherungselemente.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    9 Hülsendübel aus einem Rohr mit einem Verjüngungsabschnitt und einem auf der verjüngten Seite anschliependen Gewindestutzen, dadurch gekennzeichnet, dap der Verjüngungsabschnitt ;(3) eine Abnahme der Querabmessungen um mindestens 15 - 20 % aufweist.
    l2. Hülsendübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dap der iVerjüngungsabschnitt mindestens über ein Fünftel der Gesamtlänge des Hülsendübels reicht.
    3. Hülsendübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dap ein Abschlußnäpfchen (7) die breitere Stirnseite des Rohres ausfüllt.
    :4. Hülsendübelnach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dap die genannte Stirnseite Einschnitte (6) aufweist, in die Nasen (9) des Abschlupnäpfchens (7) eintreten.
    ,5. Hülsendübel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stopfen (10), der den Gewindestutzen (4) ausfüllt, einen zentralen Durchgang (11) aufweist.
    ,6. Hülsendübel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dap ider Stopfen (10) an einem Stirnende einen nach aupen vorstehenden Ringbund (12) besitzt.
DE19712159732 1971-12-02 1971-12-02 Huelsenduebel Pending DE2159732A1 (de)

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DE (1) DE2159732A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0688922A1 (de) * 1994-06-23 1995-12-27 HALFEN GmbH & CO. Kommanditgesellschaft Transportanker, insbesondere für Betonfertigteile und in den Transportanker einschraubbarer Lastaufnehmer
DE19654017A1 (de) * 1996-12-21 1998-06-25 Garny Sicherheitstechn Gmbh Plattenelement für Tresorräume

Cited By (4)

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EP0688922A1 (de) * 1994-06-23 1995-12-27 HALFEN GmbH & CO. Kommanditgesellschaft Transportanker, insbesondere für Betonfertigteile und in den Transportanker einschraubbarer Lastaufnehmer
US5649782A (en) * 1994-06-23 1997-07-22 Halfen Gmbh & Co. Kg Transport anchor especially for prefabricated concrete parts and load bearing member to be screwed into the transport anchor
DE19654017A1 (de) * 1996-12-21 1998-06-25 Garny Sicherheitstechn Gmbh Plattenelement für Tresorräume
DE19654017C2 (de) * 1996-12-21 1999-06-02 Garny Sicherheitstechn Gmbh Plattenelement für Tresorräume

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