DE2159315C3 - Verfahren zur Herstellung von Stärkekleister - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von StärkekleisterInfo
- Publication number
- DE2159315C3 DE2159315C3 DE19712159315 DE2159315A DE2159315C3 DE 2159315 C3 DE2159315 C3 DE 2159315C3 DE 19712159315 DE19712159315 DE 19712159315 DE 2159315 A DE2159315 A DE 2159315A DE 2159315 C3 DE2159315 C3 DE 2159315C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- starch
- paste
- starch paste
- temperature
- pipe
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08B—POLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
- C08B30/00—Preparation of starch, degraded or non-chemically modified starch, amylose, or amylopectin
- C08B30/12—Degraded, destructured or non-chemically modified starch, e.g. mechanically, enzymatically or by irradiation; Bleaching of starch
Description
Aus der französischen Patentschrift 13 91 011 ist ein
Verfahren zur Herstellung von Stärkekleister durch kontinuierliche Stärkeverflüssigung mittels einer enzymatisch
wirkenden Substanz bei einer Temperatur oberhalb Raumtemperatur und einem pH-Wert zwischen
4,5 und 8 bekannt. Dieses Verfahren führt bei Stärkekleistern mit einem geringeren Trockensubstanzgehalt
zu zufriedenstellenden Ergebnissen, gestattet es jedoch nicht, Stärkekleister mit einem Gehalt an
Trockensubstanz von mehr als 50% herzustellen.
Weiterhin ist es aus den ausgelegten Unterlagen der deutschen Patentanmeldung N 8 679 IV a/89 k bekannt,
in kaltem Wasser lösliche Appretier- und Bindemittel auf Basis von Stärke Harnstoff und Aldehyd herzustellen,
wobei von einer genügend abgebauten, gegebenenfalls verätherten und/oder veresterter Stärke ausgegangen
wird. Aus der DE-OS 16 68 515 ist die Herstellung eines Stärkeabbauproduktes bekannt, bei der ein etwa
13- bis 55gewichtsprozentiger Abbau einer gequollenen gehemmten Stärke mit Hilfe eines die 1,4- nicht, aber die
1,6-Bindung im Stärkemolekül aufspaltenden Enzyms vorgenommen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, durch das Stärkekleister mit einem
Gehalt an Trockensubstanz über 50 und bis zu etwa 70% hergestellt werden kann.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, wie es im Anspruch angegeben ist.
Die zu verwendende Stärke kann aus natürlichen, aus chemisch modifizierten oder aus dextrinierten Stärkesorten
bestehen. Derartige Stärkesorten werden z. B. aus Reis, Mais, Weizen, Wachsmais, Sorgho oder
verschiedenen Knollenpflanzen gewonnen.
Bei den chemisch modifizierten Stärken handelt es sich beispielsweise um Ester (gewonnen z. B. durch
Acetylierung mit Essigsäureanhydrid oder Vinylacetat), um Äther (gewonnen z. B. durch Alkylierung, Kationisation
oder Vernetzung), oder um Oxyde (gewonnen durch alkalische oder saure Oxydation), verflüssigte
Stärken (durch Behandlung mit Säuren oder Alkalien) sind ebenfalls anwendbar. Es können auch modifizierte
Stärken eingesetzt werden, die durch eine Kombination
mehrerer der vorstehenden Verfahren gewonnen wurden.
Die körnige Stärke wird, gegebenenfalls nach leichtem Anfeuchten, wobei sie als Kuchen anfällt, in
einem wäßrigen Medium bei einem pH-Wert von etwa 4,5 bis etwa 8, unter Rühren und in Gegenwart einer
enzymatisch wirkenden Substanz, einer Temperaturerhöhung ausgesetzt, deren Intensität und Einwirkungsdauer
ausreichend sind, um ein Aufbersten der Stärkekörner zu bewirken.
Die körnige Stärke kann praktisch trocken sein und einen Feuchtigkeitsgehalt von nahezu 0% aufweisen.
Sie ist dann pulverförmig. Ihr Feuchtigkeitsgehalt kann aber auch dem natürlichen Feuchtigkeitsgehalt der zum
Einsatz gebrachten Stärke entsprechen. Schließlich kann auch Stärke mit einem Feuchtigkeitsgehalt von
ungefähr 20 bis 50% verwandt werden, d. h. mit dem Feuchtigkeitsgehalt, den sie beim Austritt aus der
Schleudermaschine und vor der Trocknung aufweist (im Falle modifizierter Stärken). In diesem Falle neigt das
Stärkepulver zum Verklumpen und fällt als Kuchen an.
Die Korngröße der eingesetzten Stärke ist nicht kritisch.
Die Stärke kann der Verflüssigung entweder allein,
oder nach Zumischung verschiedener, den Verflüssigungsvorgang erleichternder Zusätze unterworfen
werden. Derartige Zusätze umfassen Weichmacher, wie Natriumnitrat, Harnstoff, Dicyandiamid, Glycerin und
Sorbit, Stabilisatoren, wie Fettungsmittel, z. B. Stearate, Mittel zur Erhöhung der Viskosität der Stärkekleister,
wie Borax, Natriummetaborat, Natriumaluminat, Aluminiumsulfat, Quellungsverzögerer, wie Natriumsulfat,
Natriumeitrat, Natriumchlorid, Natriumphosphate und Mittel zur Verbesserung der Fließfähigkeit der Stärkepulver,
wie kolloidale Kieselsäure.
Die Quellungsverzögerer werden nur in geringen Dosen eingesetzt, so daß sie zwar die Quellung
verzögern, aber nicht unterbinden; der prozentuale Anteil der zum Einsatz gebrachten Salze hängt von der
gewählten Verflüssigungstemperatur ab.
Es ist auch möglich, die erwähnten Zusätze mit der Stärke erst im Augenblick des Verflüssigungsvorganges
zusammenzubringen.
Die genannten Zusätze können in einer Menge von bis zu 25 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtstärkemeiige,
angewandt werden.
Die enzymatisch wirkende Substanz wird der Stärke im Augenblick des Verflüssigungsvorganges
zugemischt. Sie kann aus Bakterien-, Pilz- oder Malz-i*-amylase bestehen.
Die Menge der enzymatisch wirkenden Substanz errechnet sich aus dessen Wirksamkeit, der Viskosität,
die der herzustellende Stärkekleister aufweisen soll, und dem für den Stärkekleister vorgesehenen späteren
Verwendungszweck. Im allgemeinen beträgt der Anteil der enzymatisch wirkenden Substanz in bezug auf die
eingesetzte Stärke weniger als 1%.
Das Zusammenbringen der Stärke mit der enzymatisch wirkenden Substanz erfolgt in der Weise, daß man
die Stärke einer Lösung des Enzyms zumischt.
Die Temperatur, bei der die Verflüssigung vollzogen wird, hängt von der Natur der eingesetzten Stärke, von
der Wärmebeständigkeit, der Menge des Enzyms und von der etwaigen Anwesenheit quellungsverzögernder
und die Quellung leicht behindernder Hilfsmittel ab. Im allgemeinen liegt diese Temperatur zwischen etwa 50
und 98° C.
Die Zeitspanne, während der die Stärke der vorstehenden Temperatur ausgesetzt wird, hängt
ebenfalls von der Natur der Stärke, dem pH-Wert, der Natur der erwähnten Zusätze, der Härte des zum
Befeuchten dienenden Wassers und von der Höhe der angewandten Temperatur ab. In der Praxis schwankt
diese Dauer zwischen etwa 10 und 60 Minuten; sie liegt jedoch meistens zwischen 20 und 30 Minuten.
Nach Beendigung der Verflüssigung muß die verflüssigte Stärke stabilisiert werden, d. h„ die enzymatisch
wirkende Substanz muß entaktiviert werden, damit ein Fortschreiten des Verflüssigungsvorganges und
damit unerwünschte Viskositätsänderunger. unterbunden werden.
Zu diesen Zweck kann man entweder die verflüssigte
Stärke ansäuern, oder ihr Salze zusetzen, die die Enzymtätigkeit unterbinden, oder sie auch einer
schroffen, kurzzeitigen Temperaturerhöhung aussetzen.
Beim Ansäuern der Stärke genügt es, den pH-Wert der verflüssigten Stärke bis auf etwa 2,5 herabzusetzen,
ihn einige Minuten bei diesem Wert zu halten und ihn dann wieder auf ungefähr 5 bis 6 zurückzuführen.
Als Salze, die die Enzymtätigkeit hemmen, kann man beispielsweise Kupfersulfat, Zinkchlorid eier Substanzen,
die mit Calcium Chelate bilden, wie Äthylendiamintetraessigsaures Natrium, zur Anwendung bringen. Die
Menge des Inhibitors liegt gewöhnlich in der Größenordnung von 1 bis 2%, bezogen auf das Gewicht der
eingesetzten Stärke.
Zur Stabilisierung der verflüssigten Stärke durch thermische Hemmung der Enzymsubstanz kann man die
Temperatur während eines Zeitraumes von wenigen Sekunden bis zu einigen Minuten auf etwa 100 bis 180° C
bringen.
Nach der Stabilisierung kann die Stärke in wärmeisolierten Behältern bei Temperaturen von 50 bis 95°C
gelagert werden.
Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Anlage ist in der Zeichnung
dargestellt. Sie enthält einen für die kontinuierliche und kontrollierte Zuführung der körnigen Stärke, des
Wassers, der enzymatisch wirkenden Substanz und der gegebenenfalls erforderlichen Zusätze ausgerüsteten
Reaktionsraum 1 und Mittel für die Entaktivierung der enzymatisch wirkenden Substanz beim Verlassen des
Reaktionsraumes.
Zur Beheizung kann man den Reaktionsraum 1 als doppelwandige Wanne 2, zwischen deren Wandungen
Wasserdampf eingeleitet wird, gestalten. Man kann aber auch mittels eines mit Löchern versehenen Rohres 3
Dampf in das Reaktionsgemisch einführen oder diese beiden Systeme gemäß der Zeichnung miteinander
kombinieren.
Der zur Beheizung benötigte Dampf wird durch eine Rohrleitung 4 zugeführt, die die Wanne 2 mittels einer
Rohrleitung 5 und das mit Löchern versehene Rohr 3 mittels einer Rohrleitung 6 speist.
An der Stelle, an der die Rohrleitung 4 ihh in die
Rohrleitungen 5 und 6 verzweigt, ist ein Dreiwege-Magnetventil 7 vorgesehen, das von einer Temperatursonde
8 gesteuert wird, wobei zweckmäßigerweise ein Temperaturschreiber 9 zwischen die Sonde 8 und das
Ventil 7 eingeschaltet ist.
Hinter dem Magnetventil 7, in Stromrichtung gesehen, sind in den Rohrleitungen 5 und 6 die von Hand
zu betätigenden Ventile 10, beziehungsweise 11, vorgesehen.
Durch das gleichzeitige Vorhandensein von Magnetventil und Ventilen mit Handbetätigung ist es möglich,
die Beheizung des Reaktionsraumes 1 sowohl von Hand als auch automatisch zu regulieren.
Zur kontinuierlichen Zuführung des Stärkepulvers kann man sich einer Dosiervorrichtung 12 bedienen, die
von einem Silo 13 gespeist wird. Die Dosiervorrichtung kann aus einer Dosierstrosse, aus einer Dosierschnecke
oder aus einem Dosierförderband bestehen, die die Substanzen durch eine Rohrleitung 14 in den Reaktions
rauni 1 befördern.
Das zur Verflüssigung der im Reaktionsraum enthaltenen Stärke erforderliche Wasser wird durch
eine Rohrleitung 15 eingespeist, die mi? einem Ventil 16
und einer Wasseruhr 17 versehen ist.
Zur Einführung der zur Verflüssigung der Stärke nötigen enzymatisch wirkenden Substanz in den
Reaktionsraum kann man sich einer Dosierpumpe 18 bedienen. Diese Pumpe entnimmt die enzymatisch
wirkende Substanz einem Bottich 19, in den diese durch eine Rohrleitung 20 eingeführt wird und in dem sie mit
dem durch die Rohrleitung 21 zugeführten Wasser mit Hilfe des Rührers 22 verdünnt wird.
Die aus diesem Bottich abgezogene enzymatisch wirkende Substanz gelangt durch die Rohrleitung 23 in
den Reaktionsraum 1. Die Dosierpumpe 18 kann in Abhängigkei! von der Viskosität des im Reaktionsraum
1 befindlichen Stärkekleisters automatisch gesteuert werden. Zu diesem Zweck ist die Pumpe 18 mit einem an
den Reaktionsraum 1 angeschlossenen Viskosimeter 24 verbunden.
Das Viskosimeter 24 muß ebenfalls an die Dosiervorrichtung 12 angeschlossen sein. Hierdurch wird es
möglich, die Viskosität der im Reaktionsraum 1 befindlichen Stärke sowohl durch Steuerung der Menge
der Stärke als auch der Menge der gleichzeitig in den Reaktionsraum 1 eingeführten enzymatisch wirkenden
Substanz zu ändern.
Zur Konstanthaltung des pH-Wertes des im Reaktionsraum 1 befindlichen Stärkekleisters auf den gewünschten
Wert kann man im Reaktionsraum 1 ein Eintauch-pH-Meter 25 vorsehen, das mit einer Steuervorrichtung
26 verbunden ist, die je nach dem pH-Wert des Stärkekleisters eines der beiden Magnetventile 27
und 28, die den Zufluß einer sauren oder alkalischen, aus den Behältern 29 bzw. 30 kommenden Lösung in den
Reaktionsraum 1 steuern, betätigt.
Die übrigen Zusätze können in fester oder flüssiger Form zugeführt werden. Feste Zusätze können durch
eine Rohrleitung 31, die über eine Dosiervorrichtung 32 aus einem Silo 33 gespeist wird, in den Reaktionsraum 1
eingeführt werden; flüssige Zusätze können durch eine Rohrleitung 34, die aus einem Behälter 35 über eine
Dosierpumpe 36 gespeist wird, in den Reaktionsraum eingeführt werden.
Die Dosiervorrichtung 32 und die Dosierpumpe 36 können automatisch mit dem Viskosimeter 24 gesteuert
werden. Die Vorrichtung 32 oder die Pumpe 36 können durch in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel an die
Dosiervorrichtung 12 angeschlossen werden.
Zur Erzielung einer möglichst vollkommenen Mischung der verschiedenen Bestandteile des Stärkekleisters
ist der Reaktionsraum 1 mit wirksamen Rührvorrichtungen ausgestattet, beispielsweise mit einem
Mehrbalkenrührer 37.
Die Verweilzeit des Stärkekleisters im Reaktionsraum hängt von den Zuflußgeschwindigkeiten der
Stärke, des Wassers, der verschiedenen Zusatzstoffe, der enzymatisch wirkenden Substanz und von der
Pumpgeschwindigkeit ab. Demzufolge können für ein gegebenes Volumen des Reaktionsraumes durch Veränderung
der verschiedenen vorstehend genannten Faktoren sehr verschiedene Verweilzeiten erzielt
werden.
Die Entnahme des Stärkekleisters kann mittels einer volumetrischen Pumpe 38 vorgenommen werdenderen
Ab- und Einschaltung von Wasserstandssonden z. B. von einer dem Höchststand entsprechenden Sonde 39a und
einer dem Tiefstand entsprechenden Sonde 396 mit variierbarer Eintauchtiefe gesteuert werden kann. Der
Höhenunterschied zwischen den beiden durch die Sonden festgelegten Flüssigkeitsspiegeln wird so
gewählt, daß das Volumen zwischen den beiden entsprechenden Pegelständen größer ist als die
Änderung der Fördermenge der volumetrischen Pumpe 38.
Die Pumpe 38 ist mit mehreren in 40a, 40b und 40c dargestellten Auslaßöffnungen des Reaktionsraumes 1
durch Rohrleitungen verbunden, in denen Ventile 41a bzw. 4Oi) und 41c vorgesehen sind. Sie ist weiterhin über
ein Dreiwegeventil mit einer am Boden der Wanne befindlichen Öffnung 43 verbunden, durch die die
Entleerung des gesamten im Reaktionsraum 1 befindlichen Stärkekleisters vorgenommen werden kann und
die, wenn das Dreiwegeventil mit dem Abwasserkanal 44 in Verbindung gebracht wird, das Waschen des
Reaktionsraumes gestattet.
Die molekulare Verteilung des Stärkekleisters ist sehr
verschiedenartig, je nachdem er aus der einen oder der anderen der mit den Ventilen 41a, 416 und 41c versehenen
Rohrleitungen, deren Eintrittsöffnungen mehr oder weniger hoch liegen, tntnommen wird. So ist z. B. in der
im oberen Teil der Wanne entnommenen Stärke der Anteil an großen Molekülen größer als in weiter unten
entnommener Stärke.
Die dem tiefsten Flüssigkeitsstand entsprechende Sonde 39Z? muß so angebracht sein, Haß der angezeigte
Flüssigkeitsspiegel etwas oberhalb der jeweils in Frage kommenden Abflußrohrleitung liegt, damit ein Eindringen
größerer Mengen Luft in den Stärkekleister vermieden wird.
Die volumetrische Pumpe 38 befördert den Stärkekleister aus dem Reaktionsraum 1 zu den Teilen der
Anlage, in denen die Entaktivierung der enzymatisch wirkenden Substanz erfolgt. Diese Teile bestehen aus
einer Rohrleitung 45 in Form einer Heizschlange, in der der aus dem Reaktionsraum 1 kommende Stärkekleister
dem Einfluß eines auf 100 bis 1800C erhitzten Wasserdampfstromes, der durch eine Düse 46 in das
Leitungsrohr eingeführt wird, ausgesetzt wird.
Es ist zweckmäßig, vor der Düse 46 in der
Rohrleitung, durch die sie mit der Pumpe 38 verbunden ist. eine Klappe 47 zur Vermeidung von Rückfluß und
ein Filter 48 vorzusehen. Es ist weiterhin vorteilhaft, die Dampfdüse 46 mit der Rohrleitung 4 durch eine
Rohrleitung 49 zu verbinden und zu diesem Zweck an der Verbindungssteile der beiden Rohrleitungen ein
Dreiwegeventil 50 vorzusehen.
Am Ende des Heizrohres 45 ist ein von Hand oder automatisch regulierbares Gegendruckventil 45a vorgesehen,
durch das in der Heizschlange 45 ein genügend hoher Druck aufrechterhalten wird. Am Austritt der
Heizschlange 45 ist weiterhin ein Temperaturmeßgerät, z. B. ein Thermoelement 456, angebracht, mittels dessen
die dort herrschende Entaktivierungstemperatur aufge zeichnet und die Dampfzufuhr entweder von Hand oder
automatisch reguliert werden kann. Der entaktivierte Stärkekleister kann nunmehr in einen wärmeisolierten
Vorratsbehälter 51, der mit einem langsamen Rührer 52 versehen ist, übergeführt werden.
Zur Entfernung des Dampfes, der in den Stärkekleister
zur Entaktivierung eingeblasen wird, kann zwischen dem Ventil 45a und dem Vorratsbehälter 51 eine
Vorrichtung 53 nach Art eines Zyklonabscheiders vorgesehen sein. Mit Hilfe einer Wärmesonde 54, die
über ein Magnetventil 55 die Dampfzufuhr in ein mit Löchern versehenes, in den im Vorratsbehälter befindlichen
Stärkekleister eintauchendes Rohr 56 reguliert, kann die Temperatur im Inneren des Vorratsbehälters
auf einen gegebenen Wert gehalten werden. Das Magnetventil 55 ist in einer Rohrleitung 57 für die
Zuführung von Wasserdampf angebracht. An diese sind außerdem die Ventile 58 und 59, von denen das letztere
das Magnetventil 55 zu umgehen gestattet und, die es ermöglichen, die Dampfzufuhr in den Vorratsbehälter
von Hand zu regulieren, angeschlossen. Es ist weiterhin vorteilhaft, /wischen der Temperatursonde 54 und dem
Magnetventil 55 einen Temperaturschreiber 60 vorzusehen.
Die Entnahme des Stärkekleisters aus dem Vorratsbehälter kann mittels einer volumetrischen Pumpe 51
erfolgen, die durch eine Rohrleitung 62 an den Boden des Vorratsbehälters angeschlossen ist.
Zur etwaigen Zufuhr von Wasser in den Vorratsbehälter kann eine Rohrleitung 63 mit von Hand zu
bedienendem Ventil vorgesehen sein.
In manchen Fällen üben die dem Stärkekleister im Reaktionsraum zugesetzten Hilfsmittel eine mehr oder
weniger starke Inhibitionswirkung auf die enzymatisch wirkende Substanz aus. In solchen Fällen ist es möglich,
diese Hilfsmittel dem Reaktionsgemisch nicht im Reaktionsraum, sondern erst im Vorratsbehälter 51
zuzusetzen.
Die zur Entaktivierung der Enzyme dienende Heizschlange 45 kann, statt an einen Vorratsbehälter 51,
auch an eine Anlage zur Entwässerung des Stärkekleisters angeschlossen werden. Eine derartige Anlage
arbeitet beispielsweise nach dem Prinzip der Vorgelatinierung oder der Atomisierung.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Stärkekleister zeichnen sich durch eine besondere Verteilung der Molekülgröße der Bestandteile aus. Diese kann in Abhängigkeit von Eigenschaften, wie Trockensubstanzgehalt, Viskosität, Beständigkeit, Gehalt an reduzierenden Zuckern und Bindekraft verändert werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Stärkekleister zeichnen sich durch eine besondere Verteilung der Molekülgröße der Bestandteile aus. Diese kann in Abhängigkeit von Eigenschaften, wie Trockensubstanzgehalt, Viskosität, Beständigkeit, Gehalt an reduzierenden Zuckern und Bindekraft verändert werden.
Der erzielte Entpolymerisierungsgrad ist durch das auf die Trockensubstanz bezogene Dextroseäquivalent
gekennzeichnet. Dieses kann mittels des Eisencyanid-Methode bestimmt werden. Bei gleichem Dextroseäquivalent
bieten die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Produkte gegenüber den nach
einem diskontinuierlichen Verfahren hergestellten Produkten den auch in der französischen Patentschrift
13 91011 erwähnten Vorteil, einen größeren Anteil großer Moleküle zu enthalten. Bei einem kontinuierlichen
Verfahren erstreckt sich die Verteilung der Molekülgrößen über einen weiten Bereich, wogegen bei
einem diskontinuierlichen Verfahren das erhaltene Produkt im wesentlichen eine einheitliche Molekülgrö-
fto ße aufweist. Dieser Unterschied erklärt sich dadurch,
daß bei einem kontinuierlichen Verfahren die Kontaktzeiten zwischen Stärke und Enzym im Reaktionsraum
nicht gleichlang sind, sondern durch einen Mittelwert dargestellt werden. Während nämlich manche Moleküle
der. Reaktionsraum sehr rasch durchwandern können und nur wenig entpolymerisiert werden, besitzen andere
eine längere Verweilzeit und werden stark entpolymerisiert. Bei einem diskontinuierlichen Verfahren hingegen
bleiben alle Stärkemoleküle gleich lang mit dem Enzym in Kontakt und erfahren infolgedessen dieselbe
Entpolymerisierung.
Die Fraktion mit hohem Molekulargewicht verleiht dem Enzymhydrolysat wertvolle Eigenschaften, wie
eine hohe Bindekraft, die es für die Anwendung als Gautschbrühe geeignet macht, und ein gutes Haftvermögen,
das es für die Herstellung von Leim, Kraftpapier und gummiertem Papier unter Verwendung von
Kleistern mit hohem Gehalt an Trockensubstanz geeignet macht. Bei der Herstellung von gummiertem
Kraftpapier gibt der hohe Gehalt an Trockensubstanz die Möglichkeit, di" Geschwindigkeit der Papiermaschine
und damit deren Leistung zu erhöhen.
Die erfindungsgemäß erhältlichen Stärkekleister finden zahlreiche Anwendungsgebiete. Man kann sie
mit Pigmenten mischen und so entweder Gauts:hbrühen oder Brühen für Presen vom Leimpressentyp
herstellen. Man kann sie in verdünntem Zustand zum Leimen und Appretieren in der Textilindustrie verwenden.
Durch ihren hohen Gehalt an Trockensubstanz, ihren großen Viskositätsbereich sowie durch die
chemische Modifizierung der Ausgangsstärken und die damit erzielte monatelange Lagerfähigkeit sind diese
Kleister zur direkten Verwendung in der Leimindustrie geeignet.
Die erfindungsgemäß erhältlichen Stärkekleister können weiterhin unmittelbar in den papierverarbeitenden
Industrien verwendet werden, z. B. für die Gummierung von Kraftpapier (Klebestreifen und
gummiertes Papier), für die Aufklebung auf verschiedene Unterlagen 'Papier, Aluminium, Polyvinylchlorid)
und zum Kleben von Wellpappe.
Die nachfolgenden Beispiele, die sich auf die Herstellung eines Produktes für gummiertes Kraftpapier
beziehen, erläutern die Erfindung.
Man trägt in eine Wanne mit 35 Liter Nutzvolumen, die mit Direktdampf von 850C beheizt wird, mittels
einer im kontinuierlichen Betrieb, eine Stundenleistung von 50 kg aufweisenden Dosierstrosse mit Essigsäureanhydrid
veresterte Kartoffelstärke ein. Mit Hilfe einer Pumpe mit einer Förderleistung von 30 Litern pro
Stunde setzt man dann Wasser zu sowie eine verdünnte Enzymlösung, deren Gehalt an zur Verflüssigung von
Stärke geeignetem Enzym, bezogen auf handelsübliche Stärke, 0,22% beträgt.
Unter Benutzung einer Entleerungspumpe mit einer Förderleistung von 70 Litern pro Stunde ist es möglich,
Tiit einer v'erweiizeit von 30 Minuten zu arbeiten. Die
π aktivierung erfolgt durch Wärmeeinwirkung bei I7\>°C während eines Zeitraums von 10 Sekunden. Die
Pumpe zur Entleerung des Kleisters arbeitet mit einem Druck von 13 ata; der Druck in der Rohrleitung zur
Heizschlange beträgt 8 bis 10 ata. Die Substanz weist am Ausgang einen Gehalt an Trockensubstanz von 54%
auf (bestimmt durch Refraktometrie). Ihr Gehalt an reduzierenden Zuckern beträgt i,5%, bezogen auf den
Gehalt an Trockensubstanz.
Mit diesem Kleister wird ein Gummierungstest ausgeführt. Die gummierten Streifen werden einer
Haftfestigkeitsprüfung unterworfen, die nach der von der FIPAGO (Federation Internationale des papiers
gommes) vorgeschlagenen und in dem Bericht der technischen Kommission der FIPAGO (Juni 1965) unter
dem Titel »la methode de la mesure de !'adhesion de
papiers gommes« veröffentlichten Arbeitsvorschrift ausgeführt wird.
Der Test wird unter folgenden Bedingungen ausgeführt:
Anfeuchtungswassermenge 18 g/m2
Schichtgewicht 24 g/ m2
Offene Zeit 3 Sekunden
Gewicht der Aufdruckwalze 500 g
Die Unterlage für die Aufklebung des angefeuchteten Streifens besitzt ein Schichtgewicht von 160 g/m2.
Die Haftfestigkeit ist um so besser, je höher der erhaltene Testwert ist. Sie beträgt 21 kg/Min, für eine
geschlossene Zeit von 0 Sekunden, und das Abreißen der Unterlage erfuigl bei 2 Sekunden. Bei einer durch
Hydrolyse und Verätherung modifizierten Stärke wird eine Haftfestigkeit von 17 kg/Min. (Abreißen bei 3
Sekunden) erzielt.
Arbeite« man mit der vorstehenden Kartoffelstärke nach der Hydrolyse in einem diskontinuierlichen
Verfahren, so erzielt man lediglich eine Haftfestigkeit von 7 kg/Min, (ohne rasches Abreißen).
Die Verflüssigungswanne und die Förderleistung der volumetrischen Entleerungspumpe sind dieselben wie
im Beispiel 1. Man tragt mittels einer Dosierstrosse mit einer Förderleistung von 43 kg/Stunde stetig propoxylierte
Kartoffelstärke ein; mittels einer Pumpe mit einer Förderleistung von 30 Liter/Stunde wird enzymhaltiges
Wasser (0,3%ig) und mittels einer zweiten Dosierstrosse mit einer Förderleistung von 7 kg/Stunde Natriumnitrat
zugeführt. Die Entaktivierung wird bei 1700C vollzogen, die Kontaktzeit beträgt 23 Sekunden. Der
fertige Kleister enthält 52% Trockensubstanz (bestimmt durch Refraktometrie). Sein Zuckergehalt
beträgt 2%, bezogen auf den Gehalt an Trockensubstzanz.
Der so erhaltene Kleister weist eine außerordentlich
konstante Viskosität auf, wobei bis zum Auftreten einer Trübung, in deren Verlauf er milchartig wird, Monate
vergehen.
Die nach den Beispielen 1 und 2 hergestellten Kleister sind unmittelbar für gumr. c .es 1^ raftpapier verwendbar.
Die mit ihnen hergestellten Gummierungen weisen eine Haftfestigkeit von 23 kg/Min, mit Abreißen für
eine geschlossene Zeit von 1,5 Sek. auf.
Mittels einer Dosierstrosse mit einer Förderleistung von 70 kg/Std. wird durch Essigsäureanhydrid veresterte
Stärke aus Wachsmais kontinuierlich zugeführt. Mittels einer Pumpe mit einer Förderleistung von
301/Std. wird enzymhaltiges Wasser (der auf die Stärke
bezogene Prozentgehalt beträgt 1%) und mittels einer zweiten Dosierstresse mit einer Förderleistung von
11 kg/Std. Natriumnitrat zugesetzt. Die Entaktivierung
wird bei 1800C bei einer Kontaktzeit von 10 Sek.
vorgenommen.
Der refraktometrisch bestimmte Trockensubstanzgehalt beträgt 65%. Die mit dem erhaltenen Leim
vorgenommenen Gummierungen weisen eine Haftfestigkeit von 10 kg/Min, für eine geschlossene Zeit von 0
Sekunden und ein Abreißen bei 5 Sekunden auf. Der relativ niedrige Wert für die Haftfestigkeit ist hierbei
auf die starke Entpolymerisierung der Stärke zurückzuführen. Die Abbindegeschwindigkeit, die der eines aus
Dextrin hergestellten Leimes überlegen ist, macht den erhaltenen Leim vor allem für die Etikettierung von
Flaschen auf Maschinen mit großer Geschwindigkeit (20 000 Flaschen/Std.) geeignet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Stärkekleister mit hoher Bindekraft und gutem Haftvermögen mit einem Trockensubstanzgehalt von über 50 bis 70%, einem größeren Anteil großer Moleküle durch kontinuierliche Stärkeverflüssigung mittels einer enzymatisch wirkenden Substanz bei einer Temperatur, die ein Aufbersten der Stärkekörner und eine Verflüssigung der Stärke bewirkt, und einem pH-Wert zwischen 4,5 und 8, d a d u r c h gekennzeichnet, daß kontinuierlich und gleichzeitig das zur Verflüssigung erforderliche Wasser, die enzymatisch wirkende Substanz, und hiervon getrennt die zur Verwendung kommende Stärke in körniger Form, sowie gegebenenfalls verschiedene Zusätze, in einen Rührbehälter bei der Reaktionstemperatur eingeführt werden.20
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7130028A FR2149640A5 (de) | 1971-08-17 | 1971-08-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2159315A1 DE2159315A1 (de) | 1973-03-08 |
DE2159315B2 DE2159315B2 (de) | 1975-10-09 |
DE2159315C3 true DE2159315C3 (de) | 1982-12-23 |
Family
ID=9081953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712159315 Expired DE2159315C3 (de) | 1971-08-17 | 1971-11-30 | Verfahren zur Herstellung von Stärkekleister |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE787674A (de) |
DE (1) | DE2159315C3 (de) |
FR (1) | FR2149640A5 (de) |
GB (1) | GB1406508A (de) |
IT (1) | IT963079B (de) |
NL (1) | NL170644C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3731293A1 (de) * | 1987-09-17 | 1989-04-06 | Gfv Pfeil Hoch 2 Pfeil Hoch Ge | Verfahren und vorrichtung zum aufschluss und abbau von staerke und anderen kohlehydraten in hoher konzentration |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE432426B (sv) * | 1976-05-12 | 1984-04-02 | Cpc International Inc | Sett att framstella en vattenuppslamning av sterkelse |
AT387790B (de) * | 1983-06-09 | 1989-03-10 | Vogelbusch Gmbh | Verfahren zum aufschluss von staerke zur herstellung von verzuckerter maische |
US5795397A (en) * | 1996-05-06 | 1998-08-18 | National Starch And Chemical Investment Holding Corporation | Chemically derivatized maltodextrins |
US5932639A (en) * | 1996-05-06 | 1999-08-03 | National Starch And Chemical Investment Holding Corporation | Maltodextrin-based adhesives |
US6054302A (en) * | 1996-05-06 | 2000-04-25 | National Starch And Chemical Investment Holding Corporation | High solids, single phase process for preparing enzyme-converted starches |
FR2842222B1 (fr) * | 2002-07-10 | 2004-09-24 | Roquette Freres | Procede de traitement d'ennoblissement d'une nappe fibreuse au moyen d'une composition adhesive a base de polymere(s), contenant une combinaison particuliere de saccharides |
DE10235715B4 (de) * | 2002-08-03 | 2014-01-16 | Cavitron V. Hagen & Funke Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Verarbeitung von Stärkematerial |
DE102007011409B4 (de) * | 2007-03-08 | 2010-02-18 | Bvg Bauer Verfahrenstechnik Gmbh | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von abgebautem Stärkekleister und Anlage zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
DE102012110282A1 (de) * | 2012-10-26 | 2014-04-30 | Bvg Bauer Verfahrenstechnik Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Vermeidung von Abwasser bei kontinuierlichen enzymatischen Stärke-Abbauanlagen |
FR2998290B1 (fr) | 2012-11-16 | 2014-12-19 | Roquette Freres | Procede de potabilisation |
FR3016877A1 (fr) | 2014-01-29 | 2015-07-31 | Roquette Freres | Procede de traitement de l'eau |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1391011A (fr) * | 1963-12-27 | 1965-03-05 | Roquette Freres | Perfectionnements apportés aux moyens pour la liquéfaction des amidons |
-
0
- BE BE787674D patent/BE787674A/xx not_active IP Right Cessation
-
1971
- 1971-08-17 FR FR7130028A patent/FR2149640A5/fr not_active Expired
- 1971-11-30 DE DE19712159315 patent/DE2159315C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-08-17 IT IT964372A patent/IT963079B/it active
- 1972-08-17 GB GB3847872A patent/GB1406508A/en not_active Expired
- 1972-08-17 NL NL7211239A patent/NL170644C/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3731293A1 (de) * | 1987-09-17 | 1989-04-06 | Gfv Pfeil Hoch 2 Pfeil Hoch Ge | Verfahren und vorrichtung zum aufschluss und abbau von staerke und anderen kohlehydraten in hoher konzentration |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL170644B (nl) | 1982-07-01 |
BE787674A (fr) | 1973-02-19 |
DE2159315A1 (de) | 1973-03-08 |
NL170644C (nl) | 1987-05-18 |
GB1406508A (en) | 1975-09-17 |
DE2159315B2 (de) | 1975-10-09 |
FR2149640A5 (de) | 1973-03-30 |
IT963079B (it) | 1974-01-10 |
NL7211239A (de) | 1973-02-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2159315C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Stärkekleister | |
DE69911018T2 (de) | Dextrinisierung von stärke | |
DE69721371T2 (de) | Einphasiges diskontinuierliches Verfahren zur Herstellung von enzymatisch behandelten Stärken mit hohem Feststoffgehalt | |
DE602005000882T2 (de) | Neue wässrige Klebstoffe für gewerbliche Anwendungen | |
CH399372A (de) | Einrichtung zur kontinuierlichen Verkleisterung von Stärke | |
DE1567363A1 (de) | Mittel und Verfahren zur Herstellung einer Klebstoffmischung zur Herstellung von Wellpappe | |
CH441740A (de) | Verfahren zum Lösen makromolekularer Substanzen in Wasser | |
DE2020135A1 (de) | Auf Staerke basierende Klebstoffzubereitung und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1569905A1 (de) | Verfahren zum Verkleben von Oberflaechen | |
EP0100892B2 (de) | Wässrige Polyvinylester-Dispersion, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
US2391387A (en) | Process of making adhesive material | |
DE2302044A1 (de) | Waessrige all-latex-klebstoff-ueberzugsmasse | |
DE2204468A1 (de) | Hydroxypropyliertes, mit Epichlorhydnn vernetztes Starkederivat | |
DE602004006242T2 (de) | Verfahren zur Herstellung auf Wasser basierender Klebstoffe und deren Verwendung | |
DE2820320C2 (de) | ||
DE964760C (de) | Klebstoff fuer das Verkleben von Wellpappe | |
DE2512810B2 (de) | Verfahren zur herstellung von insbesondere zum kleben von wellpappe dienendem staerkekleber | |
DE2942251A1 (de) | Verfahren zur herstellung von staerkeleimen | |
DE102006040189B4 (de) | Verfahren zur Aufbereitung von Wellpappenkleber, Aufbereitungsmodul und Anlage | |
DE2261266A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur fortlaufenden herstellung von kleistern auf staerkebasis | |
DE2553236C3 (de) | Stärkeleimmisch'ung | |
DE1769882A1 (de) | Klebstoffsystem | |
DE1928766C3 (de) | Trockene pulverförmige silier fähige Mischprodukte aus Starke und Chemikalien | |
WO1998011171A1 (de) | Klebdispersion zum gummieren im kuvertieranlagen | |
DE60021672T2 (de) | Isolierung und Verwendung von Pentosane aus Nebenprodukten der Stärke-Industrie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: VROMANT, MICHEL HUCHETTE, MICHEL, LESTREM, FR |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |