DE2158982C3 - Signalverarbeitungssystem zur Signalheraushebung aus einem Störhintergrund - Google Patents
Signalverarbeitungssystem zur Signalheraushebung aus einem StörhintergrundInfo
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Description
Der Gleichung (la) entnimmt man, daß jedes Signalverarbeitungssystem
im Prinzip aus einem Speicher besteht, der die Vergangenheit des Eingangssignals verfügbar hält und Bewertern (Multiplizierer),
die die vergangenen Werte des Eingangssignals entsprechend der gewünschten Filtercharakteristik bewerten
(Multiplizieren mit festen Faktoien) sowie einem Integrator, der die bewertete Vergangenheit
aufinfegriert.
Bei einem konventionellen Filter (z. B. LC-ΊΜ-paß)
stellen die Spulen und Kondensatoren den Speicher dar. Bei eiaem Digitalfilter z. B. wird der Speicher
durch eine große Anzahl von Flip-Flops gebildet.
Zunächst ist zu zeigen, daß jedes Filter durch ein sogenannte Laufzeitkettenfilter (LKF) (mit eventuell
vergeschaltetem Tiefpaß) ersetzt werden kann. Ein solches Filter ist in F i g. 2 gezeigt. Auch für dieses
System gilt Gleichung (la), die man umschreiben kann in + χ
S2(t) = fc(t)*S,(i) = J fc(T)S,(t-T)dT.(lb)
-f
Nun ist bekannt, daß jede bandbegrenzte Zeitfunktion
durch ihre im äquidistanten Abstand T1, entnommenen Abtastwerte ersetzt werden kann, wobei
T0 g ^p sein muß, wenn F die höchste Frequenz
im Spektrum der Zeitfunktion darstellt.
In guter Näherung kann man h(t) als bandbegrenzt
annehmen, d. h., die Übertragungsfunktion ist ober- J0
halb einer gewissen Frequenz Null. Die Güte der Näherung kann man meist beliebig hoch treiben.
h{t) in Gleichung (Ib) wird nun durch seine Abtastwerte
ersetzt, indem h{t) mit der Diracimpulsfolge
SJU) =
δ{τ-ηΤ.)
B = O
J-T) dr. (2)
(3) Speicher eine angezapfte Laufzeitkette enthält und bei dem die Signale der Anzapfe mit reellen Bewertungsfaktoren
k(n) multipliziert werden. Die folgenden Betrachtungen befassen sich daher nur noch mit
dem erfindungsgemäßen Aufbau von Schaltungen, die einem Laufzeitkettenfilter nach Fig. 2 gleichwertig
sind.
Zu bemerken ist noch, daß bei einer großen Klasse von Anwendungsfällen in der Radartechnik, wie
variable Verzögerungsleitungen, MTI-Filter, PuIskompressionsfilter,
spezielle Clutterfilter usw., die Bewertungsfaktoren nur die Werte +1, -1 °<*a
Null annehmen. Für diesen Fall führt die erfindungsgemäße Schaltung zu einem besonders einfachen
Aufbau.
Um den Aufbau der erfindungsgemäßen Schaltung für ein LKF mit der Impulsantwort h*(t) nach
F i g. 2 zu erläutern, betrachte man zunächst die Gleichung, die die Ausgangszeitfunktion S2 (i) mit
der Eingangszeitfunktion S1^) verknüpft:
S2(I) = S1U)* «*(0 = J S1(T)^d-TJdT (4)
γ "ο
S2W = S,(T)2_fc(n)A(r-T-iir.)dr. (5)
J
B - 0
Dabei ist
h*(t) = >
k(n)*(t-nT.)
B = O
multipliziert wird. Es ist zu beachten, daß für realisierbare Filter stets h(t) = 0 Tür t
< 0 und ft(i)—»0 für t —»QO h{t) ist also zweiseitig begrenzt. Man
erhält
45
Durch die »Ausblendeigenschaft« der Diracfunktion wird
50
Der Gleichung (3) kann man sofort den Aufbau des Filters entnehmen: Man multipliziere das Original-Eingangssignal
S1 (r) und seine n0 zeitversetzten
(verzögerten) Abbilder S1 (t - nTJ mit einem Bewer- 5S
tungsfaktor h(nTa) und summiere auf. Das ergibt
als eine Ausführungsform der Erfindung die Schaltung nach F i g. 2, wobei /c(n) = h(nTa). Ist S1 U) bandbegrenzt,
wobei seine höchste Signalfrequenz ^ V2 T«
ist, so ist SJU) praktisch identisch mit S2(t) nach Glei- &,
chung(l). Ist Si(t) nicht bandbegrenzt, so muß die Bandbegrenzung durch einen vorzubehaltenden Tiefpaß
vorgenommen werden, damit die Schaltung nach F i g. 2 dieselbe Wirkung zeigt wie die von
Fig. 1. Denn bekanntlich zeigt jedes LKF eine 6j
periodische wiederholte übertragungsfunktion.
Somit ist gezeigt, daß jedes allgemeine Filter durch ein Laufzeitkettenfilter ersetzt werden kann, das als
die Impulsantwort des Laufzeitkettenfilters.
Auf Grund des Abtasttheorems für Zeitfunktionen ist es bekannt, daß es genügt, statt der kontinuierlichen
Zeitfunktion S.Jt) ihre im äquidistanten Abstand
T6 entnommenen Abtastwerte zu verarbeiten. Dabei ist vorausgesetzt, daß das Eingangssignal S, (r)
bandbegrenzt ist. Ist die höchste Signalfrequenz B, so muß Tb ^ l/2 ß sein. In der Gleichung (5) erhalt
man die Abtastwerte von S1 (τ), wenn man S1 (τ) mit
einer Dirac-Impulsfolge
li(x-mTh)
multipliziert. Die Ausgangszeitfunktion S2{t) ist dann
natürlich auch keine kontinuierliche Zeitfunktion mehr, sondern stellt eine amplitudenmodulierte Impulsfolge
dar, die mit S2 „(i) gekennzeichnet sei. Man
erhält dann
χ 2 !/c(n)<Ht-T-nT„)dr.
B = O
Infolge der Ausblendeeigenschaften der Diracfunktion
erhält man nach einigen Operationen
s2b(t)=
n) Ht-mTb-nT„)
S2M =
-h*(t-mTb). (9)
Dabei stellt S1(WiT6) den für die Dauer ii0T„ festgeschalteten
Abtastwert S1(WiT6) dar.
Der Gleichung (8) kann man nun sofort den Schaltungsaufbau entnehmen:
Man taste das Eingangssignal S1 (I) im Abstand T6
ab und halte jeden Abtastwert für ein Zeitintervall H0T0 fest [da die Bewertungsfunktion /i*(l) die Dauer
n0Ta hat] und multipliziere ihn mit der um mTb
zeitversetzten Bewertungsfunktion (amplitudenmodulierte Dirac-Impulsfolge) ft*(l), nämlich h*{t- mTb).
Wie man leicht einsieht, braucht man zunächst eine Bank von unendlich vielen parallelen Schaltungen
mit jeweils einem Abtast- und Haltekreis sowie einem Multiplizierer, dem die entsprechende, zeitversetzte
Impulsfolge h*(t-mTb) zugeführt wird. Da
aber jede Schaltung dieser Bank nach einem Zeitintervall M0T0 wieder frei wird, wird die notwendige
Zahl paralleler, gleichartiger Schaltungen durch die Wiederbenutzungsmöglichkeit auf einen endlichen
Wert herabgedrückt.
Um die Wirkungsweise verständlich zu machen, nehme man an, daß T0 = 2T6 und H0 = 3 ist. Somit
ergibt sich die Schaltung nach Fig. 3. Dabei ist 1
eine Schaltung, die sowohl die zeitversetzten Bewertungsfunktionen h*(t-mTb) (amplitudenmodulierte
Diracimpulsfolgen) wie auch die sequentiellen Schaltimpulse für die Abtaster erzeugt. Diese Schaltung enthält
nur Widerstände und Transistoren (Flip-Flops usw.) und ist daher integrierbar. 2 ist ein Abtast- und
Haltekreis, 3 ein Multiplizierer und 4 ein Tiefpaß, der — wie bei allen Abtastsystemen — die periodisch
wiederholten Spektren unterdrückt und nur das eigentliche Tiefpaßspektrum durchläßt. Damit ergibt sich
eine kontinuierliche Ausgangszeitfunktion, die mit der von F i g. 2 identisch ist. Nehmen die Bewertungsfaktoren
des äquivalenten Laufzeitkettenfilters nur die Werte ± 1 und 0, so werden die Multiplizierer
recht einfach.
F i g. 4 zeigt die sequentiellen Schaltimpulse für die Abtaster und ein Beispiel für die zeitversetzten
Bewertungssignale.
Dem Beispiel der F i g. 3 kann entnommen werden, daß die Zahl // der erforderlichen, gleichartigen
Schaltungen der Bank gegeben ist durch
μ = H0 -=- .
»b
Ein gewisser Nachteil der bisher beschriebenen Schaltung nach F i g. 3 besteht darin, daß zunächst
als Ausgangssignal S26(I) nur eine Diracimpulsfolge
entsteht, die das gewünschte Ausgangs-Tiefpaßsignal S2(I) nur mit sehr kleiner Energie enthält. Deshalb
muß hinter dem Tiefpaß hochverstärkt werden, wobei sich Schwierigkeiten wegen des Eigenrauschens des
Verstärkers ergeben können. Dies sind bei Abtastsystemen wohlbekannte Effekte. Sie können in an
sich bekannter Weise umgangen werden, wenn man vor dem Tiefpaß einen sogenannten Boxcargenerator
einsetzt. Das ist weiter nichts als ein Haltekreis: führt man ihm eine amplitudenmodulierte Diracimpulsfolge
zu, so gibt er als Ausgangsamplitude die Amplitude des letzten Diracimpulses ab, die er bis
zum Eintreffen des nächsten Impulses festhält Der Boxcargenerator bewirkt, daß der größte Teil der
Energie seines Ausgangssignals im gewünschten Tiefpaßsignal steckt. Eine Verstärkung hinter dem Tiefpaß
ist dann nicht mehr notwendig. Einen solchen Boxcargenerator denke man sich in der Schaltung
nach F i g. 3 vor dem Tiefpaß eingeschaltet.
Fig. 5 zeigt ein Signal vor [S26(I)] und hinter
[S28(I)] dem Boxcar. Man erkennt sofort, daß man
den Boxcar durch ein geändertes Bewertungssignal realisieren kann. Dies ist jetzt nicht mehr eine Folge
von Diracimpulsen, sondern von Rechteckimpulsen, die schaltungstechnisch leicht zu erzeugen sind. Ihre
«° Dauer ist T6. Dieses neue Bewertungssignal nennen
wir g*(£). Fig. 6 zeigt das der Fig. 4 entsprechende
Bewertungssignal.
Aus Gleichung (9) wird dann
Jg*(t-mTb). (U)
m = -R
Man erkennt, daß bei Verwendung eines solchen Bewertungssignals der Abtastwert S1 (mTb) des Ein-2t>
gangssignals jetzt für die Dauer H0Te+ T6 festgehalten
werden muß. Man benötigt dann
μ =
"0
+ ι
(12)
Schaltungen.
Die Erfindung soll nun an Hand zweier einfacher Beispiele erläutert werden. Als erstes Beispiel sei eine
variable Verzögerungsleitung gewählt, deren Laufzeit mit hoher Präzision einstellbar sein und hohe
Konstanz besitzen soll. F i g. 7 zeigt die äquivalente Ersatzschaltung. Aus der Bandbreite B des Eingangssignals ermittel man das Abtastintervall T6 ;£ V2 B
1st T0 die größte geforderte Laufzeit, so benötigt man
// = 1+T0ZT6 (13)
parallele Schaltungen, da H0 = 1. Weiterhin ist, wie
man Fig. 7 leicht entnehmen kann, Jk(O) = 0 und
Ml) = 1. 1st z. B. T0 = 7T6, so müssen acht Schaltungen
gemäß Fig. 3 vorgesehen sein. Als Bewer
tungsfunktion ist nicht die Diracfolge, sondern die Rechteckfolge g* (t) verwendet, die hier zu einen
einzelnen Rechteckimpuls der Dauer T6 entartet Da die Bildung des Ausgangssignals doch etwa;
verwickelt ist, sind die einzelnen Signale innerhalt der Schaltung in F i g. 8 angegeben [vgl. dazu F i g. '■
und Gleichung (U)]. Verkleinert man jetzt T0 in
zentralen Generator, so kann man jede beliebige
kleinere Verzögerungszeit einstellen. Dies kann mi sehr hoher Präzision geschehen. Zu beachten isl
daß wegen der Laufzeit des erforderlichen Tiefpasse am Ausgang die Verzögerung um etwa Tb größer is
als Ta.
Da man in Gleichung (12) Tb durch die Band
breite ausdrücken kann, und zwar ist T6 g V2 £
erhält man für die erforderliche Zahl von Scbaltungei bei einer Laufzeit von maximal T
μ ζ
2BT+1 * 2BT.
In der Radartechnik benötigt man oft z. B. Vei
zögerungsleitungen mit einer variablen Laufzeit vo etwa 1 bis 10 ys für Signalbandbreiten von etw
5 MHz. Dann wären 100 Schaltungen notwerdij
Dies ist bei monolithischer Integration, die hier tnöj
lieh ist. durchaus attraktiv. Denn vergleichsweise hi
man bei analoger Ausführung nicht die Möglichke
der einfachen Änderung der Laufzeit. Weiterhin sind Genauigkeit und Konstanz gering. Eine einfache
LC-Kette ist weiterhin voluminös. Denkt man an eine »Digitalisierung« des Signals und Verzögerung
durch Schieberegister, so ist bei diesen Anwendungs-Rillen der Aufwand vor allem für den schnellen
A/D-Wandler, aber auch für den benötigten D/AWandler, sehr hoch.
Das zweite Beispiel ist ein aus Gründen der Übersichtlichkeit sehr einfaches Pulskompressionsiiltcr
oder auch Korrelator, wie sie in der Radartechnik oder übertragungstechnik häufig eingesetzt werden.
F i g. 9 zeigt das äquivalente Laufzeilkettenfilter,
Fig. IO das Signal, für das F i g. 9 einen »Autokorrclalor«
darstellt. In einem Empfänger, der ein Signal nach Fig. 10 mit einem !.aufzeitkcttcnfilter
nach F i g. 9 optimal aus dem Rauschen heraus-(iltern
soll, muß dem Laufzeitkettenfilter nach F i g. 9 noch ein (sin x)/x-Tiefpaß vorgeschaltet werden, wie
hier nicht weiter nachgewiesen werden soll. Man erhält als Eingangssignal für das Laufzeilkettenfilter
dann das in F i g. 11 angegebene Signal S1 (f)· Nimmt
man Th = 2 Tn an, so erhält man im erfindungsgemäßen
Filter die Signale nach Fig. 11. Hinter
dem Tiefpaß gleicht dann S2(O der Autokorrelationsfunktion
des Signals nach Fig. 10.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Signalverarbeitungssystem zum Herausheben ^gSS S eine hohe Präzision bezügeines
in seiner Form bekannten Signals aus einem 5 «ve D^gtervalle und gestatten deren kontiim
wesentlichen bekannten Störhmtergrund (wei- J^riSrcSStaiinB n* Hilfe der Taktfrequemto
ßes oder farbiges Rauschen), das als variable Ver- ^^beregister NachteiUg ist aber bei großer
zögerungsleitung, Pulskompressionsfilter (Korre- £e bcüief reg« ^ ^ g def Auf ^d
latorbzw. Matched-Filter), MTI-Fdter oder Video- JJ"™*^!!» Analog/Digital-Umsetzer some
Integrator in der Radar- und übertragungstechnik ,o toς de° ™'^bigital/Analog-Umsetzer, falls em
anwendbar ist und das sowohl Abtast- und HaUe- a»JJ" A^gangjignal benötigt wird. Außerdem
Seise sowie Multiplizierer, die der Multiplikation f^^l^fe wichtung und Addition der
der Abtastwerte mit einem vorgegebenen Bewer- ist Riesen ^ ^ emfach daß ^
tungssignal dienen, als auch einen Summierer zur ^ignak viejer ^ ^^^^^ ^
Addition der bewerteten Abtastwerte und schheß- .5 ™ 8£° Ä^g und Addition analog ausführen zu
lieh einen dem Summierer nachgeschalteten Tief- umdie ^chWAg^, von Digital/Analog-Umsetzern
paß zur Unterdrückung der durch die Abtastung ^""^^otgedmngen in Kauf.
Entstehenden Wiederholspektren enthält, da- "'^^Slter kann man weiterhin als analoge
durch gekennzeichnet, daß die Ab- ^S^JJt Hilfe des »Eimerkettenpnnzips« real-
Lt-undHaltekreisei^sowiedieMultipliziererP) 20 AJJJfJW"^ Abtastwerte des Emgangssigna s
in einer Bank aus gleichartigen parallelen Schal- sie <£ ™[ getakteten Kondensatorspeicher vertungen
vorgesehen sind, daß ein Generator (1 zur ^11^^ «wünschten Zeitintervallen »angeaktiven
Erzeugung und zur zeitlichen Staffelung ^^„"i. Die Filtercharakteristik ist wje
des Bewertungssignals (der zeitversetzten Bewer- ^P" * ΓΓ," en Uufzeitkettenfilter und beim Digitaltungsfunktion)
vorgesehen ist und daß jedes den 25 bean Jn d lo n ge B n ewJrtungsfaktoren enthalten, mit denen
Multipli;rierern zugefiihrte Bewertungssignal aus ö ter, wι α Abgriffen multipliziert werden
den Abtastwerten der Impulsantwort des Signal- dl^1.gSrtfndung üegt die Aufgabe zugrunde, den bei
Verarbeitungssystems besteht. den bekannten Digitalfiltern erforderlichen wirtschaft-
2. Sigtialverarbeitungssystem nach Anspruch 1, £"°6'Χ3ηα £ die Analog/Digital-Umsetzer und
gekennzeichnet durch die Verwendung von zeit- 30 ^"[Xnalog-Umsetzer möglichst weitgehend zu
versetzten Bewertungsfunktionen für die Einzel- digital, Ana'Jg dere ^j der breitbandigen Sischaltungen
der Bank, bestehend aus Rechteck- r;™en b'ei ™ die sehr schnelle und damit teure
impulsen der Dauer Tb und der Amplitude fc(«. f"™^ n"tWendig macht. Die Digjtalisierung m
3. Sii-nalverarbeitunßssystem nach Anspruch 1 Jr2nSitude SOH also vennieden werden, außerdem
oder 2, gekennzeichnet durch seine Realisierung 35 d" ^ Jer Realisierung der Erfindung monolithisch
in Großschaltkreistechnik (LSI = Large Scale ^1'611^^ Speicher verwendbar werden und die
Integration). SSSinkticm mittels gleichfalls «ntegnerbaren
SdSSgSi aktiv erzeugt werden können. Der Zeit-
ru„f Her Bewertungsfunktion soll hierbei gege-
40 oenenLfsJSlÄUm bei der Herstellung ent-
«nahender Groß-Schaltkreise (LSI) eine gewisse
Die Eriiindung betrifft ein Signalverarbeitungs- spree Verbesserung der Fertigungsausbeute
system zum Herausheben eines in seiner Form be- ^as"haltkreise zu erzielen, soll hierbei die Gesamtkannten
Signals aus einem im wesentlichen bekannten oer möglichst gleichartigen, einfachen par-Störhintergrund
(weißes oder farbiges Rauschen), 4S ^na"n U^,lHitungen bestehen,
das als variable Verzögerungsleitung, Pulskompres- ai1" . .j{.ibe wird erfindungsgemäß dadurch gesionsfilter
(Korrelator bzw. Matched-Filter), MH- , , . ,ibtast. und Haltekreise sowie die MultiFilter oder Video-Integrator in der Radar-und über- ',:.:".: . lier Bank aus gleichartigen parallelen
tragungstechnik anwendbar ist und das sowohl Ab- P «-- ^ vorgesehen sind, daß ein Generator zur
tast- und Haltekreise sowie Multiplizierer, die der 50 jcnau ^·» und mr ^1110J16n staffelung des
Multiplikation der Abtastwerte mit einem vorge- ßewertunsssignals (der zeitversetzten Bewertungsgebenen
Ikwertungssignal dienen, als auch einen Bewt«JJ» 8^n ist und daß jedes den Multi-Summiereir
zur Addition der bewerteten Abtastwerte ^™J zugefiihrte Bewertungssignal aus den Ab-
und schließlich einen dem Summierer nachgeschal- P"twertender Impulsantwort des Signalverarbeitungsteten
Tiefpaß der Unterdrückung der durch die Ab- 55 ^"^6η1. P
tastung entstehenden Wiederholspektren enthalt. sy stems ^^ folgender grundsätzlicher über-
Signalverarbeitungssysteme dieser Art sind in ver- ausgegangen:
schiedenen Varianten bekannt. In der übertragung- legung zJ^Qhmg zwischen Eingangszeitfunk-
und Radartechnik werden sie beispielsweise unter Ausgangszeitfunktion S2 (t) eines belie-
der Bezeichnung Transversalfilter häufig eingesetzt; 60 .·οη ^^^^ <fystems (Fig. 1} ist durch das
sie sind auch als Laufzeitkettenfilter bekannt. Faltunesintegral gegeben, wobei die das Filter kenn-
Beispiele hierfiir sind (variable) Verzogerungsle- ^dSSe Größe die Impulsantwort MO ist [/.(t)
tungen, Tiefpässe mit angenäherter Rechteck-lmpiis- Fouriertransformierte der Übertragungsfunkantwort,
MTI-Filter, Matched-Filter fur phasenum- fjl°m
getastete und in den Videobereich abgemischte Si- 65 tion nun γ
gnale sowie spezielle Clutternlter s (i) = s (t)*h(t) = S1U) h(t - τ) dr.(\a)
Die bekannten analogen Ausführungen dieser FiI- 2 ν J
ter sind bei zahlreichen Anwendungsfällen recht volu-
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712158982 DE2158982C3 (de) | 1971-11-27 | 1971-11-27 | Signalverarbeitungssystem zur Signalheraushebung aus einem Störhintergrund |
DE19772736214 DE2736214A1 (de) | 1971-11-27 | 1977-08-09 | Signalverarbeitungssystem zur signalheraushebung aus einem stoerhintergrund |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712158982 DE2158982C3 (de) | 1971-11-27 | 1971-11-27 | Signalverarbeitungssystem zur Signalheraushebung aus einem Störhintergrund |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2158982A1 DE2158982A1 (de) | 1973-05-30 |
DE2158982B2 DE2158982B2 (de) | 1974-04-11 |
DE2158982C3 true DE2158982C3 (de) | 1974-11-14 |
Family
ID=5826385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712158982 Expired DE2158982C3 (de) | 1971-11-27 | 1971-11-27 | Signalverarbeitungssystem zur Signalheraushebung aus einem Störhintergrund |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2158982C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3214938A1 (de) * | 1982-04-22 | 1983-10-27 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung zur trennung von nutz- und stoersignalen |
-
1971
- 1971-11-27 DE DE19712158982 patent/DE2158982C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2158982A1 (de) | 1973-05-30 |
DE2158982B2 (de) | 1974-04-11 |
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