DE3214938A1 - Schaltungsanordnung zur trennung von nutz- und stoersignalen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur trennung von nutz- und stoersignalen

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DE3214938A1
DE3214938A1 DE19823214938 DE3214938A DE3214938A1 DE 3214938 A1 DE3214938 A1 DE 3214938A1 DE 19823214938 DE19823214938 DE 19823214938 DE 3214938 A DE3214938 A DE 3214938A DE 3214938 A1 DE3214938 A1 DE 3214938A1
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    • G01S7/285Receivers
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    • G01S7/2921Extracting wanted echo-signals based on data belonging to one radar period
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    • H03H15/00Transversal filters

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Description

  • Schaltungsanordnung zur Trennung von Nuta- und Stör-
  • signalen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Trennung von Nutz- und Störsignalen bei der Verarbeitung von Vndeosignalen unter Verwendung einer Schellenwertschaltung.
  • In Ortungsgeräten ist es zur Gewinnung einer Zielentscheidung oder zur Erzielung einer konstanten Falschalarmrate bekannt, die Videospannung mit einem Schwellenwert zu vergleichen. Der Schwellenwert kann einmalig aus einem Mittelwert der Störspannungen abgeleitet werden oder einem schwankenden Störspannungspegel mit einer gewissen Zeitverzögerung nachgeführt werden. Bei einer optimalen Auswertung der Video signale soll erreicht werden, daß auch Zielvideosignale, die nur wenig über dem Störsignalpegel liegen, bei einer Darstellung auf einem Bildschirm oder einer rechnerischen Weiterverarbeitung nicht verloren gehen. Jeder zu hoch angesetzte Schwellenwert führt daher zu einer Verminderung der Entdeckungswahrscheinlichkeit des Ortungsgerätes. Ebenso nachteilig kann sich auch eine zu große Zeitverzögerung eines veränderbaren Schwellenwertes auswirken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verminderung der Entdeckungswahrscheinlichkeit bei der Zielentscheidung in Ortungsgeräten weiter abzubauen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Schaltungs-6 Ausfertigungen 3. Ausfertigung anordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß unterscheidungskräftige Merkmale des Signalverlaufes (Strukturmerkmale) der Videosignale unter Verwendung eines aus einer Anzahl von Laufzeitgliedern bestehenden Transversalfilters einer Strukturanalyse unterzogen werden, derart, daß je nach Art der ausgewählten Strukturmerkmale ausschließlich die für die Analyse geeigneten Abgriffe von mehreren Laufzeitgliedern über je ein Wichtungsglied zwei Addierschaltungen zugeführt sind und daß die Ausgänge dieser- Addierschaltungen über je ein weiteres Wichtungsglied an eine weitere Addierschaltung geführt sind, und daß ferner das Ausgangs signal der letzten Addierschaltung als adaptiver Schwellenwert in einem Komparator zur Nutz/ Störsignal-Entscheidung mit einem am Mittenabgriff des Transversalfilters abgenommenen Videosignal verglichen wird.
  • Unter Verwendung dieser Schaltung können einzeln oder im Verbund z.B. die Steilheit der vorderen und hinteren Impulsflanke, die Impulslänge, die Impulsabstände und/oder andere unterscheidungskräftige Merkmale der Video signale analysiert und durch Bildung des Schwellenwertes zur Unterscheidung von Nutz- und Störsignalen ausgewertet werden.
  • Die Schwellenwertbildung unter Anwendung einer Strukturanalyse der Video signale ermöglicht eine nahezu trägheitslose Adaption des Schwellenwertes. Sie ist daher den bekannten Schaltungen zur Schwellenwertbildung wegen einer besonders geringen Einbuße an Entdeckungswahrscheir,lichkeit überlegen. Bereiche, in denen die Empfindlichkeit der Signaldetektion durch die Strukturanalyse verringert wird, sind auf die un- mittelbare Umgebung der Flanken beschränkt. Die Schaltung weist zudem einen großen Dynamikbereich auf.
  • Für die schaltungsmäßige Ausbildung der Schwellenwertanordnung hängt die Auswahl der Abgriffe des Transversalfilters und die Bemessung der Wichtungen von der Wahl der auszuwertenden Strukturmerkmale der Videosignale ab.
  • Die Erfindung und weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Figuren 1 bis 4 näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 das Prinzipschaltbild einer Schaltungsanordnung zur Bildung eines Schwellenwertes unter Verwendung eines Strukturanalysators, Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung zur Bildung eines adaptiven Schwellenwertes durch Auswertung von zwei Strukturmerkmalen eines Videosignales, Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel zur Erläuterung der Wirkungsweise eines Strukturanalysators, Fig. 4 das Ergebnis einer Strukturanalyse.
  • Die Grundschaltung des Strukturanalysators besteht aus einem bekannten Transversalfilter, mit einem Eingang E und einem Abschlußwiderstand R,. Das Transversalfilter weist eine Anzahl in Reihenschaltung angeordneter Laufzeitglieder s1 bis Tn (Laufzeitkette) mit einer Anzahl Anzapfungen auf, die jeweils am Ausgang aller oder einer Auswahl der Laufzeitglieder vorgesehen sind.
  • An jeder der Anzapfungen kann das am Eingang E zugeführte Signal entsprechend der Lage der jeweiligen Anzapfung innerhalb der Reihenschaltung mit einer zeitlichen Verzögerung abgenommen werden, die dem jeweiligen Vielfachen der Laufzeit des einzelnen Laufzeitgliedes entspricht. Für die Auswertung der abgenommenen verzögerten Signale können diese durch eine Wichtung individuell beeinflußt werden, bevor in einer Addierschaltung eine Summenbildung mit solchen Signalen erfolgt, die innerhalb der Gesamtlaufzeitverzögerung der Laufzeitkette als neue Signale an den Eingang E bzw.
  • an die Anzapfung eines entsprechenden Laufzeitgliedes gelangt sind. Zur angestrebten Strukturanalyse kann es zweckmäßig sein, eine mehrfache Summenbildung symmetrisch zu einem mittleren Abgriff der Laufzeitkette durchzuführen. Die Ergebnisse derartiger Summenbildungen können nach einer weiteren Wichtung einem weiteren Addierer zugeführt werden. Die vor jeder Addition vorgenommene Wichtung kann mit positiven und/oder negativen Wichtungskoeffizienten durchgeführt werden.
  • Um am Ende der Strukturanalyse ein Ausgangs signal zu erhalten, sind zur Analyse von mehr als zwei Merkmalen des Eingangssignals eine oder mehrere weitere Summenbildungen erforderlich.
  • Vom Ausgangs signal der letzten Addierschaltung wird ein adaptiver Schwellenwert abgeleitet, der mit dem in der Mitte der Laufzeitkette abgenommenen Videosignal verglichen wird. Ein dazu verwendeter Spannungskomparator erzeugt ein digitales Ausgangssignal, wenn die analysierten Strukturmerkmale auf die Anwesenheit eines Nutzsignals hinweisen. Der Mittenabgriff kann dabei in Abhängigkeit von der Signallaufzeit im Signalverarbeitungsweg aus der echten Mitte des Transversalfilters verschoben werden.
  • Die Art der durchzuführenden Strukturanalyse wird durch die Auswahl der Abgriffe und die Bemessung der Wichtungen bestimmt. Eine Strukturanalyse zum Zwecke der Nutz-Störsignalunterscheidung erfordert eine Auswertung von wenigstens zwei Strukturmerkmalen und ist sowohl bei Signalen aus aktiver (Radar) als auch passiver Ortung (Infrarot-Sensor) anwendbar.
  • Ein Blockschaltbild für eine einfache Strukturanalyse mit zwei Strukturmerkmalen ist in Fig. 2 dargestellt.
  • Mit dieser Anordnung kann z.B. die Messung der Flankensteilheit und der Signallänge der Empfangssignale vorgenommen werden. Als ein weiteres Strukturmerkmal kann z.B. die Krümmung des Signalverlaufes ausgewertet werden. Fig. 2 ist auf eine begrenzte Anzahl (sechs) Laufzeitglieder des Transversalfilters beschränkt, wobei alle Anzapfungen der Filterkette ausgenutzt werden. Sie ist im übrigen weitgehend mit dem Prinzipschaltbild nach Fig. 1 identisch. Die Laufzeitglieder sind mit bis t6 bezeichnet. Ihren Anzapfungen sind Gewichte G1 bis G7 zugeordnet. In den Addierschaltungen 51 und2 wird das erste Strukturmerkmal, z.B. die Flankensteilheit des bei E zugeführten Signals,gemessen. Nach einer zweiten Wichtung der Ausgangssignale der Addierschaltungen S1 und S2 erfolgt eine zweite Wichtung durch die Anordnungen Ga und Gb, bevor im Addierer S3 die Messung des zweiten Strukturmerkmals, z.B. der Signanänge durchgeführt wird. Das Ergebnis beider Messungen liefert nach einer Bewertung im Bewertungsglied Bg eine adaptive Schwellenspannung, die durch Vergleich mit dem unmittelbar an der Laufzeitkettenmitte abgenommenen verzögerten Eingangssignal zu einer Nutz-Störsignalunterscheidung führt.
  • Anhand der Fig. 3, die auf das Schaltungsprinzip der Fig. 2 zurückgeht, soll die Wirkungsweise eines Strukturanalysators für einen konkreten Fall näher beschrieben werden.
  • Vorausgesetzt wird, daß die von einem aktiven oder passiven Sensor erhaltenen Eingangssignale von bewegten Objekten (Nutzsignale) eine symmetrische Struktur aufweisen. Solche Nutzsignale sind z.B. glockenförmige Impulse. Störsignale können eine ähnliche Form der Anstiegsflanke aufweisen, haben aber häufig eine längere zeitliche Ausdehnung, unregelmäßig geformte Flanken und große Amplituden gegenüber den zu detektierenden (Nutz-) Signalen. Der Strukturanalysator soll eine sichere Unterscheidung von Nutz- und Störsignalen ermöglichen, ohne die Entdeckungswahrscheinlichkeit von bewegten Obnetten unnötig zu beeinträchtigen, d.h. daß-die Empfindlichkeit der Detektion möglichst wenig verringert wird.-Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden zwei Strukturmerkmale der Eingangssignale, die Flankensteilheit und die Signallänge untersucht. Unter den gegebenen Voraussetzungen ist für den Spannungsvergleich im Spannungskomparator K ein Mittenabgriff Z3 der Laufzeitkette über eine Wichung d erforderlich, um den sich wenigstens vier weitere Abgriffe 7 Z2, Z4 Z5 der Laufzeitkette symmetrisch gruppieren. Die Abgriffe sind über Wichungsschaltungen, deren Wichtungsfaktoren a, b, f und g ebenfalls eine Symmetrie zum Wichungsfaktor d des Mittenabgriffs aufweisen, mit zwei Addierein 51 und S2 verbunden, die eine erste Summierung durchführen.
  • Um zunächst die Flankensteilheit des Eingangssignales zu messen, muß in bekannter Weise eine Di Differenz- quotientenbildung durchgeführt werden, indem die Differenz zweier Amplitudenwerte der Signalspannung zu den Zeiten t und t1 durch die Differenz der Zeiten (Zeitabstand) dividiert wird. Dazu sind den beiden Addierern S1 und S2 für die erste Summenbildung sowohl bestimmte Abgriffe der Laufzeitkette zuzuordnen und die entsprechenden Richtungen so zu bemessen, daß unterschiedliche Anstiegsflanken unterscheidbare Kriterien liefern. Für die erste Summenbildung in den Addierern S1 ( E 1) und S2 ( # 2) ergibt sich folgende Zuordnung der Abgriffe: 2 1 = a + b - c = f + g - e Ohne Berücksichtigung des Einschwingverhaltens der Laufzeitkette gilt für die Gewichte G vor der ersten Summierung: a + g = d; b = f; d = 1 b = - c; b > a f = - e; f # g Bei der Berücksichtigung des Einschwingverhaltens der Laufzeitkette wird empfohlen: b # 1,14 a; f # 1,14 g Eine weitere Wichtung zwischen der ersten Summenbildung in den Addierern S1 und S2 und der zweiten Summenbildung im Addierer S3 mit den Koeffizienten h und i führt die ersten Summen #1 und #2 in die Summe E 3 (adaptive Schwellenspannung) über:
    # 3 = #1 #2
    # 1 + # 2 < 0 < 0
    # 1 + i # 2 < 0 >0
    h # 1 + # 2 >0 >0
    h # 1 + # 2 >0 >0
    Unter den genannten Voraussetzungen kann für ein Ausführungsbeispiel für die Wichtungsfaktoren folgender Wert angenommen werden: a, g, h und e = 0,5 und für die Wichtungsfaktoren b, d, d, e und f = 1 Für die Differenzbildung ist es erforderlich, daß die Wichtungen c und e negative Werte annehmen.
  • Für die Weiterverarbeitung der Ausgangssignale der Addierer S1 und S2 ist es von Bedeutung, ob ihr Wert positiv oder negativ ist. Durch eine entsprechende Diodenbeschaltung der beiden Ausgänge der Addierer werden positive Summensignale (E 1 und t 2) nach einer weiteren Wichtung mit h bzw. i an eine weitere Addierstufe S3 gegeben, während negative Summensignale unverändert aufsummiert werden. Die Bedeutung dieser zweiten Summenbildung besteht in der Messung der SignätLänge als zweites Strukturmerkmal. Das Ausgangssignal des Addierers S3 stellt die adaptive Schwellenspannung dar, die im Spannungskomparator K dem Vergleich mit der ungewichteten Signalspannung an der mittleren Anzapfung Z3 unterzogen wird. Der Spannungskomparator erzeugt ein digitales Ausgangssignal, wenn die gemessenen Strukturmerkmale auf die Anwesenheit eines Nutzsignals hinweisen.
  • Anhand eines von einem punktförmigen Objekt erhaltenen glockenförmigen Impulses (Nutzsignal), der das Eingangsaignal des Transversalfilters darstellt, wird in Fig. 4 das Ergebnis der Strukturanalyse, welche die beiden Kriterien Flankensteilheit und Signallänge umfaßt, dargestellt. Auf der Zeitachse t sind dargestellt das Eingangssignal SE, das am Abgriff Z3 abgenommene verzögerte Eingangssignal Sv, das dem Spannungskomparator K zugeführt wird und die adaptive Schwellenspannung AS, die als Ergebnis der Strukturanalyse ebenfalls am Spannungskomparator anliegt. Die Schnittpunkte A und B der beiden zuletzt genannten Kurven stellen einen Hinweis auf das Vorliegen eines Nutzsignals dar. Am Ausgang des Komparators wird dieses Ergebnis durch ein digitales Signal angezeigt.
  • Störsignale, die zwar einen dem Nutzsignal ähnlichen Flankenanstieg aufweisen, aber eine vorgegebene Signallänge überschreiten, können in der gleichen Weise grafisch dargestellt werden. Dabei darf es zu keinem Schnittpunkt der Kurven, d.h. zu einem digitalen Ausgangssignal kommen. Entsprechendes gilt für ein Störsignal, das eine geringere Flankensteilheit, die unter einem vorgegebenen Wert liegt, aufweist.
  • Die beschriebene Strukturanalyse weist einen relativ großen Dynamikbereich auf. Die Adaption der Schwellenspannung erfolgt fast trägheitslos. Hierdurch sind die Bereiche, in denen durch die Strukturanalyse die Empfindlichkeit der Signaldetektion verringert ist, aul die unmittelbare Umgebung der Flanken beschränkt.
  • 9 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (9)

  1. Patentanssrüche 47 Schaltungsanordnung zur Trennung von Nutz- und Störsignalen bei der Verarbeitung von Videosignalen unter Verwendung einer Schwer lenwertschaltung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß unterscheidungskräftige Merkmale des Signalverlaufes (Strukturmerkmale) der Videosignale unter Verwendung eines aus einer Anzahl von Laufzeitgliedern bestehenden Transversalfilters einer Strukturanalyse unterzogen werden, derart, daß je nach der Art der ausgewählten Strukturmerkmale ausschließliCh die für die Analyse geeigneten Abgriffe von mehreren Laufzeitgliedern über je ein Wichtungsglied zwei Addierschaltungen zugeführt sind und daß die Ausgänge dieser Addierschaltungen über je ein weiteres 5fntichtungsglied an eine weitere Addierschaltung geführt sind, und daß ferner das Ausgangssignal der letzten Addierschaltung als adaptiver Schwellenwert in einem Komparator zur Nutz/Störsignal-Entscheidung mit einem am Mittenabgriff des Transversalfilters abgenommenen Videosignals verglichen wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Strukturmerkmale die Steilheit der vorderen und hinteren Impulsflanke und die Impulslänge der Videosignale analysiert und durch Bildung des adaptiven Schwellenwertes zur Unterscheidung von Nutz- und Störsignalen ausgewertet werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Analyse mehrerer Strukturmerkmale aufeinanderfolgend unabhängig voneinander unter Verwendung eines gemeinsamen Transversalfilters erfolgt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Analyse mehrerer Strukturmerkmale unter Verwendung einer entsprechenden Anzahl von aufeinanderfolgenden Gewichtungs- und Summierschaltungen erfolgt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Abgriffe der Laufzeitkette symmetrisch zu einem Mittenabgriff angeordnet sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß ein Vergleich der ungewichteten Videospannung vom Mittelabgriff der Laufzeitkette mit der adaptiven Schwellenspannung in einer Komparatorschaltung erfolgt, deren Ausgang das Vorliegen von Nutzsignalen durch digitale Ausgangssignale anzeigt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß zur Strukturanalyse eines Videosignales hinsichtlich seiner Flankensteilheit durch entsprechende Auswahl der Abgriffe der Laufzeitkette und Bemessung der Wichtungen der Differenzquotient der vorderen und/oder hinteren Flanke in einer bzw. zwei Summierschaltungen gebildet wird.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Strukturanalyse eines Videosignales hinsichtlich seiner Flankensteilheit und Impulslänge unter Verwendung weiterer symmetrisch zum Mittenabgriff angeordneter Abgriffe der Laufzeitkette die Ausgangssignale der Summierschaltungen nach einer weiteren Wichtung in einer weiteren Summierschaltung addiert werden.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß in Abhängigkeit von der Laufzeit im Signalverarbeitungsweg eine Verschiebung des Mittenabgriffs des Transversalfilters erfolgt.
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