DE2917788A1 - Materialpruefgeraet - Google Patents

Materialpruefgeraet

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DE2917788A1
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Ii Byron E Downs
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/72Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables
    • G01N27/82Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws
    • G01N27/90Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws using eddy currents
    • G01N27/9046Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws using eddy currents by analysing electrical signals

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Description

V: I' ': :" ' ' 29Ί7788
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur zerstörungsfreien Materialprüfung mit Wirbelströmen nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Wirbelstrom-Materialprüfgeräte für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung sind im Handel erhältlich. So werden beispielsweise durch die Firma K. J. Law Associates, Inc., 26325 West Eight Mile Road, Detroit, Michigan 48240 Geräte dieser Art untor den Modell-Nummern 730-1 und 730-11 vertrieben.
Bei der Prüfung von Material mit derartigen Geräten erfolgt eine Relativbewegung zwischen einem Differential-Meßkopf und dem zu prüfenden Material. Jedesmal, wenn der Meßkopf über einen Riß in dem Material hinwegbewegt wird, wird durch den Meßkopf ein Signal erzeugt. Das auf Grund eines Risses erzeugte Signal weist typischerweise einen Verlauf mit unterschiedlicher Polarität auf, wobei ein negativer Polaritätsverlauf einem positiven Polaritätsverlauf vorangeht. Die Frequenz des erzeugten Signales steht in Beziehung zu der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Material und dem Meßkopf. Die Amplitude des erzeugten Signales wird durch die Größe des Risses vorgegeben.
In der handelsüblichen Form zeigt das Wirbelstrom-Prüfgerät einen Riß immer dann an, wenn der Meßkopf ein Signal erzeugt, das einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt. Dieser Schwellwert steht in Beziehung zu dem festzustellenden Riß und kann eingestellt werden. Schwierigkeiten ergeben sich bei den bekannten Geräten dadurch, daß Rausch- und Störsignale häufig den für eine geeignete Rißfeststellung erforderlichen Schwellwert übersteigen, so daß Risse in falscher Weise angezeigt werden und Teile bzw. Materialien in nicht notwendiger Weise ausgesondert werden.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß nur solche
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Signale angezeigt werden, die auch auf Materialfehler zurückzuführen sind. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar .
Durch die vorliegende Erfindung werden Anzeigefehler eliminiert, die auf Störsignale zurückzuführen sind. Die Erfindung benutzt einen Schaltkreis, bei dem ein»· einzige Eingangsklemme über ein Filter an zwei Kanäle angeschlossen ist. Jeder Kanal umfaßt vier grundlegende Komponenten, die in Reihe geschaltet sind. Zwischen dem Kanaleingang und dem Kanalausgang sind der Reihe nach ein Schwellwertdetektor, ein Differenzierglied, ein Filter und ein Monoflop mit veränderlicher Impulsbreite angeordnet. Der Schwellwertdetektor in einem Kanal ist ein negativer Schwellwertdetektor, während der Schwellwertdetektor in dem anderen Kanal ein positiver Schwellwertdetektor ist. Der Ausgang eines Kanals ist mit einem Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden UND-Gatters verbunden, und der Ausgang des anderen Kanales ist mit dem jeweils anderen Eingang des UND-Gatters verbunden. Der Ausgang des UND-Gatters bildet die einzige Ausgangsklemme der Schaltungsanordnung.
Jeder Kanal des Schaltkreises erhält an seinem Eingang das zuvor beschriebene charakteristische durch den Meßkopf erzeugte Signal zugeführt. Der den negativen Schwellwertdetektor aufweisende Kanal verarbeitet den negativen Signalverlauf, und der den positiven Schwellwertdetektor aufweisende Kanal verarbeitet den positiven Signalverlauf.
Ein Impuls vorbestimmter Zeitdauer wird durch einen Kanal erzeugt, wenn das verarbeitete Signal einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt. Die Anstiegsflanke des im Zusammenhang mit dem negativen Signalverlauf erzeugten Impulses entspricht zeitlich dem Zeitpunkt, zu dem die abfallende positiv verlaufende Flanke des negativen Signalverlaufes einen vorbestimmten negativen Schwellwert kreuzt. Die Anstiegsflanke des im Zusammenhang mit
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dem positiven Signalverlauf erzeugten Impulses entspricht zeitlich dem Zeitpunkt, zu dem die ansteigende positiv verlaufende Flanke des positiven Signalverlaufs einen vorbestimmten positiven Schwellwert kreuzt. Mittels des UND-Gatters, das an den Ausgang eines jeden Kanales angeschlossen ist, erzeugt der Schaltkreis ein Ausgangssignal nur dann, wenn die in jedem Kanal erzeugten Signale gleichzeitig an den Eingängen des UND-Gatters vorliegen.
Auf diese Weise können mit der vorliegenden Erfindung in korrekter Weise Signale identifiziert werden, die Rissen zugeordnet sind. Zusätzlich weist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung die meisten Störsignale zurück, da diese kaum sowohl negative als auch positive Signalverläufe mit ausreichender Amplitude aufweisen und diese kaum mit einem übergang von hinreichend kurzer Anstiegszeit miteinander verbunden sind.
Demgemäß wird durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen in weitem Umfang die Zuverlässigkeit von Wirbelstrom-Prüfgeräten für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung verbessert. Da zusätzlich die Schwellwerte für auf Risse zurückzuführende Signale innerhalb der Störpegel eingestellt werden können, wird ebenfalls die Empfindlichkeit solcher Geräte verbessert.
Anhand eines in den Figuren der beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles sei die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung eines
bevorzugten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Schaltungsanordnung in näheren Einzelheiten für das bevorzugte Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1.
Fig. 3 Signalverläufe an verschiedenen Punkten innerhalb der Schaltkreise gemäß den Fig. 1 und 2.
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In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wurde der Schaltkreis gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgreich im Zusammenhang mit den eingangs erwähnten Gerätemodellen benutzt. Derartige Geräte umfassen einen Differenzverstärker zur Verstärkung der durch den Meßkopf erzeugten Signale. Der erfindungsgemäße Schaltkreis ist zwischen diesem Differenzverstärker und dem restlichen elektronischen Schaltkreis des Gerätes angeordnet.
Gemäß Fig. 1 umfaßt der erfindungsgemäße Schaltkreis eine Eingangsklemme 10 am Eingang eines Filters 11. Der Ausgang des Filters 11 ist an die Eingänge von Schwellwertdetektoren angeschlossen, die in zwei Kanälen angeordnet sind, wobei diese Kanäle jeweils vier grundlegende hintereinandergeschaltete Komponenten aufweisen.
Die grundlegenden Komponenten des einen Kanales bilden in der Reihenfolge vom Kanaleingang zum Kanalausgang ein negativer Schwellwertdetektor 15, ein Differenzierglied 21, ein Filter 27 und ein Monoflop 29 mit veränderlicher Impulsbreite. Die grundlegenden Komponenten des anderen Kanales bilden der Reihenfolge nach zwischen Kanaleingang und Kanalausgang ein positiver Schwellwertdetektor 14, ein Differenzierglied 20, ein Filter 26 und ein Monoflop 28 mit veränderlicher Impulsbreite.
Der Ausgang eines Kanales ist an einen Eingang eines UND-Gatters 30 mit zwei Eingängen angeschlossen und der Ausgang des anderen Kanales ist mit dem anderen Eingang des UND-Gatters 30 verbunden. Der Ausgang des UND-Gatters 30 ist an eine Ausgangsklemme 31 des Schaltkreises angeschlossen.
Gemäß Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Filter 11 einen Kondensator 12 umfaßt, der zwischen der Eingangsklemme 10 und dem einen Anschluß eines Widerstandes 13 liegt, wobei der andere Anschluß des Widerstandes 13 mit Masse 32 verbunden ist. Die
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Das Filter 27 besteht aus einer Diode, die zwischen den nicht geerdeten Anschluß des Widerstandes 25 und den Eingang des Monoflops 29 mit veränderlicher Impulsbreite geschaltet ist.
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nicht geerdete Seite des Widerstandes 13 bildet zugleich den f
Ausgang des Filters 11, der in der zuvor beschriebenen Weise %
mit dem Eingang des negativen Schwellwertdetektors 15 und dem %
Eingang des positiven Schwellwertdetektors 14 verbunden ist. §
Der Eingang des negativen Schwellwertdetektors 15 wird durch I
den positiven Eingang eines Spannungsvergleichers/Puf fers 17 fs
gebildet. Der negative Eingang des Spannungsvergleichers/ p Puffers 17 ist an einen Abgriff 41 eines Potentiometers 19 , %
angeschlossen, das zwischen einer negativen Spannung von 12V »>.
und Masse 32 betrieben wird. In gleicher Weise wird der Ein- |;
gang des positiven Schwellwertdetektors 14 durch den positiven Eingang eines Spannungsvergleichers/Puffers 16 gebildet. Der negative Eingang des Spannungsvergleichers/Puffers 16 ist an einen Abgriff 40 eines Potentiometers 18 angeschlossen, das zwischen einer positiven Spannung von 12V und Masse 32 betrieben wird.tDie Spannungsvergleicher/Puffer 16 und 17 sind y handelsübliche Komponenten und können beispielsweise durch das if:
Modell LM 311 vorgegeben sein.
Das Differenzierglied 21 umfaßt einen Kondensator 23 und einen i*.
Widerstand 25, wobei der Kondensator 23 zwischen dem Ausgang f.
des Spannungsvergleichers/Puffers 17 und dem einen Anschluß i
des Widerstandes 25 angeschlossen ist und wobei der andere f. Anschluß des Widerstandes 25 mit Masse 32 verbunden ist. In
gleicher Weise umfaßt das Differenzierglied 20 einen Kondensc- j
tor 22 und einen Widerstand 24, wobei der Kondensator 22 |
zwischen dem Ausgang des Spannungsvergleichers/Puffers 16 ;·
und dem einen Anschluß des Widerstandes 24 angeordnet ist h
'th
und der jeweils andere Anschluß des Widerstandes 24 mit Masse f
ti
32 verbunden ist. §
In gleicher Weise besteht das Filter 26 aus einer Diode, die zwischen den nicht geerdeten Anschluß des Widerstandes 24 und den Eingang des Monoflops 28 mit veränderlicher Impulsbreite geschaltet ist.
Das Monoflop 29 mit veränderlicher Impulsbreite ist mit seinem Ausgang an einen Eingang des UND-Gatters 30 mit zwei Eingängen angeschlossen, während das Monoflop 28 mit veränderlicher Impulsbreite mit seinem Ausgang an den anderen Eingang des UND-Gatters 30 angeschlossen ist. Der Aasgang des UND-Gatters 30 ist mit der Ausgangsklemme 31 des Schaltkreises verbunden.
Aus dem vorstehend beschriebenen Aufbau des Schaltkreises ergibt sich folgende Wirkungsweise: Das Signal A in Fig. 3 veranschaulicht das Signal, das typischerweise durch den Differential Meßkopf erzeugt wird, wenn ein Riß in dem geprüften Material festgestellt wird. Ob der negative oder positive Signalverlauf zuerst auftritt, wird durch die Ausrichtung des Meßkopfes im Hinblick auf die Richtung der Relativbewegung zwischen dem geprüften Material und dem Meßkopf festgelegt. Obgleich dies ohne Bedeutung ist, wurde bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der Signalverlauf so festgelegt, daß die negative Polarität der positiven Polarität vorausgeht. Eine entsprechende Ausrichtung des Meßkopfes in Bezug auf die Richtung der Relativbewegung sei im vorliegenden Fall vorausgesetzt.
Das Filter 11 läßt das Signal A passieren, blockiert aber jede vorliegende Gleichspannung. Die Schwellwertdetektoren 14 und arbeiten als Schalter, wobei der negative Schwellwertdetektor 15 immer eine positive Spannung von 12V passieren läßt, es sei denn der Spannungsvergleicher/Puffer 17 erhält ein negatives Signal mit einer Amplitude zugeführt, die größer als der durch das Potentiometer 19 vorgegebene Schwellwert ist. Ebenso läßt der positive Schwellwertdetektor 14 eine positive Spannung von 12V nur passieren, wenn der Spannungsvergleicher/Puffer 16 ein
positives Signal mit einer Amplitude empfängt, die größer als der durch das Potentiometer 18 eingestellte Schwellwert ist. Auf diese Weise lassen die Schwellwertdetektoren 14 und 15 jeweils Rechtecksignale passieren, deren Dauer der Zeit entspricht, während der das eingehende Signal den vorgegebenen Schwellwert überschreitet.
In dieser Hinsicht entspricht das Signal C in Fig. 3 dem an den Ausgang des negativen Schwellwertdetektors 15 auftretenden Signal, wobei während dieser Zeit ner negative Verlauf des Signales A den durch das Potentiometer 19 eingestellten negativen Schwellwert V1 überschreitet. Das Signal C ist durch einen negativ verlaufenden Rechteckimpuls vorgegeben, der von einer positiven Spannung von 12V nach Masse abfällt und sodann wieder auf einen positiven Wert von 12V ansteigt. Die Vorderkante des Signals C tritt zum Zeitpunkt t1 auf, wobei dieser Zeitpunkt dem Zeitpunkt entspricht, in dem der negative Verlauf des Signales A zuerst den negativen Schwellwert V1 überschreitet. Die abfallende Flanke des Signaies C tritt zum Zeitpunkt t~ auf, wobei dieser Zeitpunkt dem Zeitpunkt entspricht, in dem der negative Verlauf des Signales A unter den negativen Schwellwert V1 herunterfällt.
In gleicher Weise entspricht das Signal B dem Signal, das an dem Ausgang des positiven Schwellwertdetektors 14 immer dann auftritt, wenn der positive Verlauf des Signales A den durch das Potentiometer 20 vorgegebenen positiven Schwellwert V2 überschreitet. Das Signal B ist ein positiv verlaufender Rechteckimpuls, der von Masse auf einen positiven Spannungswert von 12V ansteigt und anschließend auf Masse zurückfällt. Die Vorderkante des Signales B tritt zum Zeitpunkt t, auf, wobei dieser Zeitpunkt dem Zeitpunkt entspricht, in dem der positive Verlauf des Signales A zuerst den positiven Schwellwert V2 überschreitet. Die abfallende Flanke des Signales B tritt zum Zeitpunkt t. auf, wobei dieser Zeitpunkt dem Zeit punkt entspricht, in dem der positive Verlauf des Signales B unter den positiven Schwellwert V2 zurückfällt.
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Das Differenzierglied 21 und das Filter 27 bilden eine Signalverarbeitungseinrichtung zwischen dem negativen Schwellwertdetektor 15 und dem Monoflop 29 mit veränderlicher Impulsbreite, während das Differenzierglied 20 und das Filter 26 eine Signalverarbeitungseinrichtung zwischen dem positiven Schwellwertdetektor 14 und dem Monoflop 28 mit veränderlicher Impulsbreite bilden. Das Differenzierglied 21 differenziert das Signal C/ so daß das Signal E entsteht, welches einen negativ verlaufenden Impuls mit einer Anstiegsflanke im Zeitpunkt t.. und einen positiv verlaufenden Impuls mit einer Anstiegsflanke im Zeitpunkt t- aufweist. In gleicher Weise differenziert das Differenzierglied 20 das Signal B, so daß ein Signal D entsteht, das einen positiv verlaufenden Impuls mit einer Vorderflanke im Zeitpunkt t, und einen negativ verlaufenden Impuls mit einer Vorderflanke im Zeitpunkt t. aufweist.
Das Filter 27 wandelt das Signal E in das Signal G um, das durch einen positiv verlaufenden Impuls mit einer Vorderflanke im Zeitpunkt t- gekennzeichnet ist. Das Filter 27 gestattet nur den Durchtritt von positiv verlaufenden Signalen, während der Durchtritt von negativ verlaufenden Signalen verhindert wird. In gleicher Weise wandelt das Filter 26 das Signal D in das Signal F um, das aus einem positiv verlaufenden Impuls mit einer Vorderkante im Zeitpunkt t, besteht. Erneut können durch das Filter 26 positiv verlaufende Impulse hindurchtreten, während negativ verlaufende Impulse durch dieses Filter gesperrt werden. Aus diesem Grund tritt am Ausgang des Filters 27 nur das Signal G mit einer Vorderflanke im Zeitpunkt t2 und am Ausgang des Filters 26 nur das Signal F mit einer Vorderflanke im Zeitpunkt t, auf.
Die Monoflops 28 und 29 mit veränderlicher Impulsbreite sind im Stand der Technik bekannte Impulserzeugungseinrichtungen. Jedesmal, wenn das Monoflop 29 das Signal G an seinem Eingang empfängt, tritt an dessen Ausgang das Signal I auf. Das Signal I ist ein Rechteckimpuls, dessen Vorderflanke zum Zeitpunkt t2 auftritt und der eine veränderliche Dauer aufweist, wobei diese
Dauer durch das Monoflop 29 vorgegeben ist. In gleicher Weise wird jedesmal, wenn das Monoflop 28 das Signal F an seinem Eingang empfängt, ein positiv verlaufendes Signal H an dessen Ausgang ausgegeben. Das Signal H ist ein Rechteckimpuls, dessen Vorderkante zum Zeitpunkt t, auftritt und der eine veränderliche durch das Monoflop 28 vorgegebene Dauer aufweist.
Hinsichtlich der Impulsdauer ist das im Zeitpunkt t2 auftretende Signal I ungefähr zwischen 0,3ms und 50ms einstellbar, während das zum Zeitpunkt t, auftretende Signal H ungefähr zwischen 0,2 und 34ms einstellbar i~t.
Das UND-Gatter 30 arbeitet als eine Vergleichseinrichtung, indem es ein Ausgangssignal nur liefert, wenn es gleichzeitig Signale von beiden Monoflops 28 und 29 mit veränderlicher Impulsbreite empfängt. Wenn somit die Signale H und I zur gleichen Zeit vorliegen, so tritt ein Ausgangssignal am Ausgang des UND-Gatters 30 auf, wobei dieser Ausgang der Ausgangsklemme 31 des Schaltkreises entspricht.
Eine weitere Bezugnahme auf die in Fig. 3 dargestellten Signale führt zu einem besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung. Wie zuvor erläutert und in Fig. 3 dargestellt wurde, tritt die Vorderflanke des Signales I im Zeitpunkt t_ auf, wobei dieser Zeitpunkt dem Zeitpunkt entspricht, in dem der negative Verlauf des Signales A zuerst unter den negativen Schwellwert V1 herunterfällt. In gleicher Weist tritt die Vorderkante des Signales H im Zeitpunkt t3 auf, wobei dieser Zeitpunkt dem Zeitpunkt entspricht, zu dem der positive Verlauf des Signales A zuerst den positiven Schwellwert V2 überschreitet.
Dementsprechend tritt solange kein Ausgangssignal am Ausgangsanschluß 31 auf, wie der EingangsanschluB 10 kein Signal mit doppelter Polarität empfängt, welches einen positiv verlaufenden Durchgang durch einen negativen Schwellwert V1 und einen Anstieg durch einen positiven Schwellwert V2 während der Dauer des Signales I aufweisen muß. Die jeweiligen Schwellwerte V1
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und V2 werden hierbei durch die Potentiometer 19 und 18 vorgegeben, während die Dauer des Signales I durch das Monoflop 29 mit veränderlicher Impulsdauer vorgegeben wird. Auf diese Weise repräsentiert das am AusgangsanschluB 31 der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung auftretende Signal einen Riß in dem geprüften Material.
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Claims (7)

Patentansprüche:
1. Gerät zur zerstörungsfreien Materialprüfung mit Wirbelströmen, wobei zwischen dem Material und einem Meßkopf eine Relativbewegung erzeugt wird und der Meßkopf bei einem Riß in dem Material ein elektrisches Ausgangssignal mit charakteristischer Frequenz und einer ersten und zweiten Polarität erzeugt, gekennzeichnet durch einen ersten Schwellwertdetektor, dem die Signale des Meßkopfes zugeführt werden und der immer dann ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Signalamplitude am Eingang einen . vorbestimmten Schwellwert erster Polarität übersteigt; einen zweiten Schwellwertdetektor, dem die Signale des Meßkopfes zugeführt werden und der immer dann ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Signalamplitude am Eingang einen vorbestimmten Schwellwert zweiter Polarität übersteigt; erste und zweite Impulserzeugungseinrichtungen, wobei der ersten Impulserzeugungseinrichtung am Eingang das Ausgangssignal des ersten Schwellwertdetektors zugeführt wird und diese daraufhin am Ausgang einen Impuls vorbestimmter Zeitdauer erzeugt, wobei der zweiten Impulserzeugungseinrichtung am Eingang das Ausgangssignal des zweiten Schwellwertdetektors zugeführt wird und diese daraufhin am Ausgang einen Impuls
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vorbestimmter Zeitdauer erzeugt und wobei die Impulse vorbestimmter Zeitdauer zu irgendeinem Zeitpunkt gemeinsam vorliegen; und
eine Vergleichseinrichtung, der an ersten und zweiten Eingängen Impulse von dem Ausgang der ersten und zweiten Impulserzeugungseinrichtung zugeführt werden und die am Ausgang immer dann ein Signal erzeugt, wenn Impulse gleichzeitig an beiden Eingängen auftreten, wobei das Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung einen Riß in dem getesteten Material anzeigt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
daß die erste Polarität vor der zweiten Polarität des elektrischen Ausgangssignales auftritt; daß eine erste Signalverarbeitungseinrichtung zwischen dem ersten Schwellwertdetektor und der erstem Impulserzeugungseinrichtung angeordnet ist, die an ihrem Ausgang einen Impuls mit einer Anstiegsflanke erzeugt, die zeitlich mit der abfallenden Flanke des von dem ersten Schwellwertdetektor empfangenen Signals zusammenfällt; und daß eine zweite Signalverarbeitungseinrichtung zwischen dem zweiten Schwellwertdetektor und der zweiten Impulserzeugungseinrichtung angeordnet ist, die an ihrem Ausgang einen Impuls mit einer Anstiegsflanke erzeugt, die zeitlich mit der Anstiegsflanke des von dem zweiten Schwellwertdetektor empfangenen Signals zusammenfällt.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Impulserzeugungseinrichtungen jeweils Mittel zum Einstellen einer vorbestimmten Impulsdauer aufweisen.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich die vorbestimmte Impulsdauer am Ausgang der ersten Impulserzeugungseinrichtung ungefähr zwischen 0,3 ms und 50 ms bewegt, während sich die vorbestimmte Impulsdauer am Ausgang der zweiten Impulserzeugungseinrichtung ungefähr zwischen 0,2ms und 34ms bewegt.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die vorbestimmte erste und zweite Impulsdauer veränderlich ist.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten und zweiten Schwellwertdetektoren jeweils Mittel zum Einstellen des Schwellwertes aufweisen.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filter zwischen dem Meßkopf und den Eingängen der ersten und zweiten Schwellwertdetektoren angeordnet ist.
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