DE2156657B2 - Magnetschienenbremse fuer schienenfahrzeuge - Google Patents

Magnetschienenbremse fuer schienenfahrzeuge

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DE2156657B2 DE19712156657 DE2156657A DE2156657B2 DE 2156657 B2 DE2156657 B2 DE 2156657B2 DE 19712156657 DE19712156657 DE 19712156657 DE 2156657 A DE2156657 A DE 2156657A DE 2156657 B2 DE2156657 B2 DE 2156657B2
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Günter 5800 Hagen Tolksdorf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track
    • B61H7/02Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes
    • B61H7/04Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes attached to railway vehicles
    • B61H7/06Skids
    • B61H7/08Skids electromagnetically operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

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  • Electromagnetism (AREA)
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Description

35
Die Erfindung betrifft eine Magnetschienenbremse für auf Strecken mit induktiver Signalbeeinflussung mit seitlich und unterhalb der Schienenoberfläche angeordneten Sensoren verkehrende Schienenfahrzeuge, mit zumindest einem insbesondere ais Wirbelstrombremsmagnet ausgebildeten Schienenbremsmagneten.
Bei der Verwendung von Magnetschienenbrenisen auf Strecken mit induktiver Signalbeeinflussung, bei welchen seitlich und unterhalb der Schienenoberfläche Sensoren angeordnet sind, welche bei der Vorbeifahrt von Schienenfahrzeugen durch Änderung eines Magnetfeldes ansprechen und ein die Vorbeifahrt des Schienenfahrzeuges und gegebenenfalls dessen Fahrtrichtung angebendes Signal abgeben, konnten falsche Signalabgaben erfolgen. Insbesondere kam es vor, daß, wenn ein Schienenfahrzeug mit eingeschalteter Magnetschienenbremse an einem Sensor vorbeifuhr, dieser ein eine falsche Fahrtrichtung des Schienenfahrzeuges angebendes Signal abgab. Besonders häufig waren derartige Fehlanzeigen, wenn der Schienenbremsmagnet der Magnetschienenbremse als Wirbelstrombremsmagnet ausgebildet war.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Magnetschienenbremse der eingangs angegebenen Bau- und Verwendungsart zu schaffen, durch welche die Geräte der induktiven Signalbeeinflussung nicht zu falschen Signalabgaben angeregt werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß am Schienenbremsmagneten eine sich über dessen ganze Länge erstreckende Stange aus ferromagnetischem Material zu den Polschuhen des SchienenbremsmaEneten zur Seite der Sensoren und nach unten
versetzt angeordnet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemaßen Magnetschienenbremse kann den Unteransprüchen entnommen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel einer nach der Erfindung ausgestalteten Magnetschienenbremse dargestellt, und zwar zeigt
F ag. 1 eine Seitenansicht.
Fig. 2 eine Stirnansicht und
F ϊ g. 3 eine Aufsicht auf einen Schienenbremsmagpe-
*" Die nach der Erfindung ausgestaltete Magnetschienenbremse weist einen Schienenbremsmagneten 1 üblirher Bauart auf, dessen Magnetpole 2 an ihren unteren Enden zu Polschuhen 3 ausgebildet sind. Bei betätigter Magnetschienenbremse sitzt der Schienenbremsmagnet 1, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mit seinen Polschuhen 3 adf der Oberfläche 4 einer strichpunktiert angedeuteten Schiene 5 auf. Unter dem Bezugszeichen 6 ist in Fig. 2 ein der induktiven SignalbeeinfJussunjr zugehörender Sensor angedeutet. Der Sensor 6 befindet sich seitlich und unterhalb der Schienenoberfläche 4. derart, daß bei Vorbeifahrt eines Schienenfahrzeuges dessen Räder, insbesondere deren Spurkrän/e, ein \om Sensor 6 ausgehendes Magnetfeld ändern. Der Senser b kann dabei aus mehreren, in Fonrtrichtung dicht hintereinander angeordneten Einzelgeräten zusammengesetzt sein, so daß aus der Impulsfolge der \< >n den Einzelgeräten abgegebenen Signale die Fahrtrichtung des Schienenfahrzeuges entnehmbar ist.
Der Schienenbremsmagnet 1 ist an seinen beulen Stirnseiten 7 mn je zwei Schrauben 8 versehen, deren Achse parallel zur Längsrichtung des Schienenbremsmagneten 1 verläuft. Mittels der Schrauben 8 ist an den Stirnseiten 7 des Schienenbremsmagneten 1 je eine vertikale Platte 9 gehalten; die Schrauben 8 durchsetzen dabei in den Platten 9 befindliche, vertikal verlaufende Langlöcher 10, so daß nach Lösen der Schrauben 8 die Höhenlage der Platten 9 relativ zum Schienenbremsmagneten 1 einstellbar ist. Auf den dem Schienenbremsmagneien abgewandten Seiten ist auf jede Platte 9 ein Ende einer Stange 11 aus ferromagnetischun Material aufgeschweißt. Die Stange U weist einen mittleren, sich über die ganze Länge des Schienenbremsmagneien 1 erstreckenden Abschnitt 12 auf. der. wie besonders gut aus F i g. 2 ersichtlich, zu den Polschuhen 3 zur Seile der Anordnung der Sensoren 6 im Hinblick auf die Schienen 5 und nach unten versetzt verläuft. Bei betätigter Magnetschienenbremse gelangt der Abschnitt 12 der Stange 11 somit neben den Kopf der Schiene 5 in eine Lage, in welcher er sich dicht über die neben der Schiene angebrachten Sensoren 6 hinweg zu bewegen vermag. Beiderseits des Abschnittes 12 ist die Stange 11 nach oben und schräg zur Mitte der Stirnfläche des Schienenbremsmagneten 1 hin abgebogen. Mit diesen abgebogenen Endabschnitten 13 ist die Stange 11 an den Platten 9 angeschweißt. Die Stange 11 weist rechteckigen Querschnitt auf; im Bereich des Abschnittes 12 verläuft sie, bezogen auf diesen Querschnitt, hochkam stehend.
Während des Betriebes der Magnetschienenbremse stellt der Abschnitt 12 der Stange 11 für das seitlich vom Schienenbremsmagneten 1 ausgehende Streu-Magnetfeld einen im Vergleich zur umgebenden Luft sehr guten Leiter dar; die Feldlinien dieses Streufeldes verlaufen daher größtenteils innerhalb des Abschnittes 12. Ebenso stellt der Abschnitt 12 einen guten Leiter für das von dem Sensor 6 ausgehende Magnetfeld dar, so daß auch
«lessen Feld weitgehend gebündelt im Abschnitt 12 verläuft. Das Streufeld des Schienenbremsmagneten und das Magnetfeld des Sensors 6 vermögen sich daher nicht derart gegenseitig zu beeinflussen, daß am Sensor Φ falsche Signale ausgelöst werden. Falls ein Fahrzeug mit betätigter Magnetschienenbremse an einem Sensor Φ vorbeifährt, kann dieser höchstens veranlaßt werden, ein Signal abzugeben, welches die Vorbeifahrt des Schienenfahrzeuges in der richtigen Fahrtrichtung
anzeigt; es ist dagegen ausgeschlossen, daß durch den Schienenbremsmagneten i, selbst wenn dieser a's Wirbelstrombremsmagnet mit in Längsrichtung abwechselnder Polfolge ausgebildet ist, der Sensor 6 veranlaßt wird, ein der falschen Fahrtrichtung entsprechendes Signal abzugeben. Dies ist besonders wichtig, wenn der Sensor 6 dazu dient, in der vom Schienenfahrzeug befahrenen Strecke eine Schranke tür eine die Strecke kreuzende Straße /u steuern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Magnetschienenbremse für auf Strecken mit induktiver Signalbeeinflussung mit seitlich und S unterhalb der Schienenoberfläche angeordneten Sensoren verkehrende Schienenfahrzeuge, mit zumindest einem insbesondere als Wirbelstrombremsmagnet ausgebildeten Schienenbremsmagneten, dadurch gekennzeichnet, daß am Schienenbremsmagneten (1) eine sich über dessen ganze Länge erstreckende Stange (11) aus ferromagnetisehem Material zu den Polschuhen (3) des Schienenbremsmagneten zur Seite der Sensoren (6) und nach unten versetzt angeordnet ist.
2. Magnetschienenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (11) einen mittleren, geraden Abschnitt (12) aufweist, an welchen sich beiderseits ein aufwärts und schlag zur Seite gekrümmter, bis annähernd mitiig zur Stirnfläche (7) des Schienenbremsmagneien (1) verlaufender Endabschnitt (13) anschließt.
3. Magnetschienenbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Endabschnitt (13) der Stange (11) starr mit einer zur Stirnseite (7) des Schienenbremsmagneten (1) parallelen, einstellbar an diese angeschraubten Platte (9) verbunden ist.
4. Magnetschienenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (11) rechteckigen Querschnitt aufweist und in ihrem mittleren Abschnitt (12), bezogen aul diesen Querschnitt, hochkam stehend verlauft.
DE19712156657 1971-11-15 1971-11-15 Magnetschienenbremse für Schienenfahrzeuge Expired DE2156657C3 (de)

Priority Applications (6)

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DE19712156657 DE2156657C3 (de) 1971-11-15 Magnetschienenbremse für Schienenfahrzeuge
FR7219897A FR2160353B1 (de) 1971-11-15 1972-06-02
IT52937/72A IT965488B (it) 1971-11-15 1972-09-23 Freno magnetico di rotaia per veicoli su rotaie
US00295214A US3805927A (en) 1971-11-15 1972-10-05 Electromagnetic rail brake for railroad vehicles
ES408000A ES408000A1 (es) 1971-11-15 1972-10-26 Perfeccionamientos en frenos magneticos de carril para ve- hiculos ferroviarios.
AT967272A AT317290B (de) 1971-11-15 1972-11-14 Magnetschienenbremse für Schienenfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

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DE19712156657 DE2156657C3 (de) 1971-11-15 Magnetschienenbremse für Schienenfahrzeuge

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DE2156657A1 DE2156657A1 (de) 1973-05-24
DE2156657B2 true DE2156657B2 (de) 1976-10-14
DE2156657C3 DE2156657C3 (de) 1977-05-18

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Publication number Publication date
FR2160353A1 (de) 1973-06-29
ES408000A1 (es) 1975-11-01
FR2160353B1 (de) 1976-06-11
IT965488B (it) 1974-01-31
AT317290B (de) 1974-08-26
US3805927A (en) 1974-04-23
DE2156657A1 (de) 1973-05-24

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