DE963637C - Magnetfilterstab - Google Patents
MagnetfilterstabInfo
- Publication number
- DE963637C DE963637C DES33414A DES0033414A DE963637C DE 963637 C DE963637 C DE 963637C DE S33414 A DES33414 A DE S33414A DE S0033414 A DES0033414 A DE S0033414A DE 963637 C DE963637 C DE 963637C
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- conductive
- magnetically
- rings
- filter rod
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C1/00—Magnetic separation
- B03C1/02—Magnetic separation acting directly on the substance being separated
- B03C1/28—Magnetic plugs and dipsticks
Landscapes
- Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Filterstab, insbesondere zum Ausscheiden von in Flüssigkeiten
enthaltenen ferromagnetischen Teilen. Es sind Filterstäbe bekannt, die in einem aus magnetisch
nichtleitendem Material bestehenden Rohr bzw. einer Hülse abwechselnd aufeinandergeschichtete
permanente Stabmagnete und Weicheisenplatten aufweisen, wobei die Stabmagnete jeweils mit gleichen
Polen an den Weicheisenplatten angrenzen.
ίο Im Bereich der Polplatten bildet sich an diesen
Stellen der Oberfläche des nichtmagnetischen Rohres bzw. der Hülse das magnetische Feld. Dazwischen
liegen magnetisch nicht erregte Abschnitte, um deren Größe und Anzahl die aktive Filterfläche
des Filterstabes verringert ist. Als Filterstab hat man auch einen Magnet mit aufragenden und von
einer magnetisch nichtleitenden Hülse umgebenen Polschuh verwendet. Auf der Hülse waren aus
magnetisch nichtleitendem Werkstoff aufeinanderfolgend eine Reihe ferromagnetischer Ringe aufgeschoben.
Im Abstand der Ringe hatte jedoch dieser Filterstab Zwischenräume, in die sich die
ferromagnetischen Teile absetzten. Dadurch.entstand unter den Ringen ein magnetischer Kurz-Schluß,
der die Oberfläche des Filters praktisch unmagnetisch machte. Im übrigen waren die zwischen
den Ringen haltenden Abriebe bei der Reinigung des Filters nur schwer zu entfernen.
Die Erfindung bezweckt nun, die vorbeschriebenen Nachteile bei Filtern zu beseitigen, die aus mehreren
mit gleichen Polen unter Zwischenlage einer magnetisch leitenden Platte aufeinandergestellten
und in ein magnetisch nichtleitendes Rohr eingeschobenen Stabmagnete bestehen, und zwar dadurch,
daß auf der Oberfläche des nichtmagnetischen Rohres abwechselnd magnetisch leitende und
magnetisch nichtleitende Ringe aufgeschoben werden. Auf der gesamten Staboberfläche wird durch
die Vielzahl der magnetisch leitenden Ringe gleichmäßige Verteilung der magnetischen Kraftlinien
erzielt und das Anhäufen von ferromagnetischen Teilen in Polnähe verhindert. Da der Fikerstab
gemäß der Erfindung auch keine von Zwischenräumen unterbrochene Oberfläche besitzt, ist er auf
einfachste Weise durch Abstreifen zu reinigen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens in einem Schnitt durch einen
Filterstab wiedergegeben.
Der Filterstab besteht in an sich bekannter Weise aus mehreren stabförmigen Magneten 1, die
mit gleichen Polen unter Zwischenlage einer oder mehrerer magnetisch leitender Platten 2 aufeinandergesetzt
und als Kern in das magnetisch nichtleitende Rohr 3 eingeschoben und befestigt sind.
Nach dem Vorschlag der Erfindung sind abwechselnde magnetisch leitende Ringe 4 und magnetisch
nichtleitende Ringe 5 auf dem Rohr 3 aufgeschoben, und zwar jeweils in einer von einem zum anderen
Magnetpol reichenden Schichthöhe, während die durch die . magnetisch leitenden Platten 2 an der
Außenwand gebildeten Zwischenräume durch Polringe 6 ausgefüllt werden. Diese Anordnung wiederholt sich entsprechend der Anzahl der im
magnetisch nichtleitenden Rohr 3 aufeinandergestellten Stabmagnete ι. Die Schichtung der gg
magnetisch leitenden 4 und magnetisch nichtleitenden Ringes ist so vorgenommen, daß jeweils an
den Polringen 6 vorzugsweise ein magnetisch nichtleitender Ring 5 angrenzt, so daß der von den
Distanzringen 6 ausgehende Magnetfluß auf den nächstfolgenden magnetisch leitenden Ring 4 usw.
überspringen muß.
Es ist zweckmäßig, daß der jeweils in der Mitte der Stabmagnete 1 befindliche magnetisch leitende
Ring 7 eine größere Höhe erhält, um damit die in diesem Bereich des Magnets 1 vorhandene neutrale
Zone zu überbrücken.
Die aufgeschobenen Ringe 4,5 liegen an dem einen Ende des Filterstabes vor einem mit dem
magnetisch nichtleitenden Rohr 3 verlöteten Kopfstück 8 an, und am anderen- Ende des Filterstabes
ist der letzte magnetisch nichtleitende Ring 5 durch Verlöten mit dem Rohr 3 befestigt. Selbstverständlich
können auch je nach den Erfordernissen für den Einbau der Filterstäbe an beiden Enden die
gleichen Befestigungsarten gewählt werden.
Claims (4)
- Patentansprüche:ι . Filterstab, welcher aus mehreren, mit gleichen Polen unter Zwischenlage einer magnetisch leitenden Platte aufeinandergestellten und in einem magnetisch nichtleitenden Rohr eingeschobenen Stabmagneten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche des magnetisch nichtleitenden Rohres (3) abwechselnd magnetisch leitende (4) und magnetisch nichtleitende Ringe (5) aufgeschoben sind.
- 2. Filterstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den gleichen Polen der Stabmagnete (1) entsprechend der Stärke der zwischen diesen Polen liegenden magnetisch leitenden Platten (2) Polringe (6) vorgesehen sind.
- 3. Filterstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtung der Ringe (4, 5) so vorgenommen ist, daß jeweilsan die Polringe (6) ein Ring (5) aus magnetisch nichtleitendem Material angrenzt.
- 4. Filterstab nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in der Mitte eines Stabmagnets ein magnetisch leitender Ring (7) vorgesehen ist, der gegenüber den anderen Ringen (4) eine größere Höhe aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES33414A DE963637C (de) | 1953-05-14 | 1953-05-14 | Magnetfilterstab |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES33414A DE963637C (de) | 1953-05-14 | 1953-05-14 | Magnetfilterstab |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE963637C true DE963637C (de) | 1957-05-09 |
Family
ID=7481162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES33414A Expired DE963637C (de) | 1953-05-14 | 1953-05-14 | Magnetfilterstab |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE963637C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740928C (de) * | 1941-01-02 | 1943-10-30 | Deutsche Edelstahlwerke Ag | Dauermagnetfilter zum Filtrieren von fluessigen oder breifoermigen Mitteln |
-
1953
- 1953-05-14 DE DES33414A patent/DE963637C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740928C (de) * | 1941-01-02 | 1943-10-30 | Deutsche Edelstahlwerke Ag | Dauermagnetfilter zum Filtrieren von fluessigen oder breifoermigen Mitteln |
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