DE963637C - Magnetfilterstab - Google Patents

Magnetfilterstab

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DE963637C
DE963637C DES33414A DES0033414A DE963637C DE 963637 C DE963637 C DE 963637C DE S33414 A DES33414 A DE S33414A DE S0033414 A DES0033414 A DE S0033414A DE 963637 C DE963637 C DE 963637C
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Germany
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conductive
magnetically
rings
filter rod
magnetically non
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Expired
Application number
DES33414A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Spodig
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/28Magnetic plugs and dipsticks

Landscapes

  • Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Filterstab, insbesondere zum Ausscheiden von in Flüssigkeiten enthaltenen ferromagnetischen Teilen. Es sind Filterstäbe bekannt, die in einem aus magnetisch nichtleitendem Material bestehenden Rohr bzw. einer Hülse abwechselnd aufeinandergeschichtete permanente Stabmagnete und Weicheisenplatten aufweisen, wobei die Stabmagnete jeweils mit gleichen Polen an den Weicheisenplatten angrenzen.
ίο Im Bereich der Polplatten bildet sich an diesen Stellen der Oberfläche des nichtmagnetischen Rohres bzw. der Hülse das magnetische Feld. Dazwischen liegen magnetisch nicht erregte Abschnitte, um deren Größe und Anzahl die aktive Filterfläche des Filterstabes verringert ist. Als Filterstab hat man auch einen Magnet mit aufragenden und von einer magnetisch nichtleitenden Hülse umgebenen Polschuh verwendet. Auf der Hülse waren aus magnetisch nichtleitendem Werkstoff aufeinanderfolgend eine Reihe ferromagnetischer Ringe aufgeschoben. Im Abstand der Ringe hatte jedoch dieser Filterstab Zwischenräume, in die sich die ferromagnetischen Teile absetzten. Dadurch.entstand unter den Ringen ein magnetischer Kurz-Schluß, der die Oberfläche des Filters praktisch unmagnetisch machte. Im übrigen waren die zwischen den Ringen haltenden Abriebe bei der Reinigung des Filters nur schwer zu entfernen. Die Erfindung bezweckt nun, die vorbeschriebenen Nachteile bei Filtern zu beseitigen, die aus mehreren mit gleichen Polen unter Zwischenlage einer magnetisch leitenden Platte aufeinandergestellten und in ein magnetisch nichtleitendes Rohr eingeschobenen Stabmagnete bestehen, und zwar dadurch, daß auf der Oberfläche des nichtmagnetischen Rohres abwechselnd magnetisch leitende und magnetisch nichtleitende Ringe aufgeschoben werden. Auf der gesamten Staboberfläche wird durch die Vielzahl der magnetisch leitenden Ringe gleichmäßige Verteilung der magnetischen Kraftlinien erzielt und das Anhäufen von ferromagnetischen Teilen in Polnähe verhindert. Da der Fikerstab gemäß der Erfindung auch keine von Zwischenräumen unterbrochene Oberfläche besitzt, ist er auf einfachste Weise durch Abstreifen zu reinigen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens in einem Schnitt durch einen Filterstab wiedergegeben.
Der Filterstab besteht in an sich bekannter Weise aus mehreren stabförmigen Magneten 1, die mit gleichen Polen unter Zwischenlage einer oder mehrerer magnetisch leitender Platten 2 aufeinandergesetzt und als Kern in das magnetisch nichtleitende Rohr 3 eingeschoben und befestigt sind.
Nach dem Vorschlag der Erfindung sind abwechselnde magnetisch leitende Ringe 4 und magnetisch nichtleitende Ringe 5 auf dem Rohr 3 aufgeschoben, und zwar jeweils in einer von einem zum anderen Magnetpol reichenden Schichthöhe, während die durch die . magnetisch leitenden Platten 2 an der Außenwand gebildeten Zwischenräume durch Polringe 6 ausgefüllt werden. Diese Anordnung wiederholt sich entsprechend der Anzahl der im magnetisch nichtleitenden Rohr 3 aufeinandergestellten Stabmagnete ι. Die Schichtung der gg magnetisch leitenden 4 und magnetisch nichtleitenden Ringes ist so vorgenommen, daß jeweils an den Polringen 6 vorzugsweise ein magnetisch nichtleitender Ring 5 angrenzt, so daß der von den Distanzringen 6 ausgehende Magnetfluß auf den nächstfolgenden magnetisch leitenden Ring 4 usw. überspringen muß.
Es ist zweckmäßig, daß der jeweils in der Mitte der Stabmagnete 1 befindliche magnetisch leitende Ring 7 eine größere Höhe erhält, um damit die in diesem Bereich des Magnets 1 vorhandene neutrale Zone zu überbrücken.
Die aufgeschobenen Ringe 4,5 liegen an dem einen Ende des Filterstabes vor einem mit dem magnetisch nichtleitenden Rohr 3 verlöteten Kopfstück 8 an, und am anderen- Ende des Filterstabes ist der letzte magnetisch nichtleitende Ring 5 durch Verlöten mit dem Rohr 3 befestigt. Selbstverständlich können auch je nach den Erfordernissen für den Einbau der Filterstäbe an beiden Enden die gleichen Befestigungsarten gewählt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι . Filterstab, welcher aus mehreren, mit gleichen Polen unter Zwischenlage einer magnetisch leitenden Platte aufeinandergestellten und in einem magnetisch nichtleitenden Rohr eingeschobenen Stabmagneten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche des magnetisch nichtleitenden Rohres (3) abwechselnd magnetisch leitende (4) und magnetisch nichtleitende Ringe (5) aufgeschoben sind.
  2. 2. Filterstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den gleichen Polen der Stabmagnete (1) entsprechend der Stärke der zwischen diesen Polen liegenden magnetisch leitenden Platten (2) Polringe (6) vorgesehen sind.
  3. 3. Filterstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtung der Ringe (4, 5) so vorgenommen ist, daß jeweils
    an die Polringe (6) ein Ring (5) aus magnetisch nichtleitendem Material angrenzt.
  4. 4. Filterstab nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in der Mitte eines Stabmagnets ein magnetisch leitender Ring (7) vorgesehen ist, der gegenüber den anderen Ringen (4) eine größere Höhe aufweist.
DES33414A 1953-05-14 1953-05-14 Magnetfilterstab Expired DE963637C (de)

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DES33414A DE963637C (de) 1953-05-14 1953-05-14 Magnetfilterstab

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740928C (de) * 1941-01-02 1943-10-30 Deutsche Edelstahlwerke Ag Dauermagnetfilter zum Filtrieren von fluessigen oder breifoermigen Mitteln

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740928C (de) * 1941-01-02 1943-10-30 Deutsche Edelstahlwerke Ag Dauermagnetfilter zum Filtrieren von fluessigen oder breifoermigen Mitteln

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