DE2156657A1 - Magnetschienenbremse fuer schienenfahrzeuge - Google Patents
Magnetschienenbremse fuer schienenfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61H—BRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
- B61H7/00—Brakes with braking members co-operating with the track
- B61H7/02—Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes
- B61H7/04—Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes attached to railway vehicles
- B61H7/06—Skids
- B61H7/08—Skids electromagnetically operated
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L2200/00—Type of vehicles
- B60L2200/26—Rail vehicles
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- Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
- Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
KM)RR-BREMSE GmbH-. / 8 München 15, Moosacherstr. 80
HT.'
Magnetschienenbremse für Schienenfahrzeuge".
Die Erfindung betrifft eine Magnetschienenbremse für auf Strecken mit induktiver Signalbeeinflussung mit seitlich uni
unterhalb der Schienenoberfläche abgeordneten Sensoren verkehrende Schienenfahrzeuge, mit zumindest einem insbesondere
als Wirbelstrombremsmagnet ausgebildeten Schienenbremsmagneten.
Bei der Verwendung von Magnetschienenbremsen auf Strecken mit
induktiver Signalbeeinflussung, bei welchen seitlich und unterhalb der Schienenoberfläche Sensoren angeordnet sind,
welche bei der Vorbeifahrt von Schienenfahrzeugen durch Änderung eines Magnetfeldes ansprechen und ein die Vorbeifahrt
des Schienenfahrzeuges und gegebenenfalls dessen Fahrtrichtung angebendes Signal abgeben, konnten falsche Signalabgaben
erfolgen. Insbesondere kam es vor, daß, wenn ein Schienenfahrzeug mit eingeschalteter Magnetschienenbremse an ei-,nem
Sensor vorbeifuhr, dieser ein eine falsche Fahrtrichtung des Schienenfahrzeuges angebendes Signal abgab, Besonders
häufig waren derartige Fehlanzeigen, wenn der Schienenbremsmagnet der Magnetschienenbremse als Wirbelstrombremsmagnet
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ausgebildet war.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Magnetschienenbremse
der eingangs angebenen Bau~ und Verwendungsart zu schaffen, durch welche die Geräte der induktiven Signalbeeinflussung
nicht zu falschen Signalabgaben angexegt werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß am Schienenbremsmagnet eine sich über dessen ganze Länge erstreckende
Stange aus ferromagnetiochem Material zu den Polschuhen
des Schienenbremsmagneten :iur Seite der Sensoren und
nach unten versetzt angeordnet ist,.
Die gemäß der weiteren Erfindung vorteilhafte Ausgestaltung der Magnetschienenbremse kann den Unter ansprächen entnommen
werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer nach der Erfindung ausgestalteten Magnetschienenbremse dargestellt,
und zwar zeigt
Pig. 1 eine Seitenansicht,
Fig., 2 eine Stirnansicht und
Fig. 3 eine Aufsicht auf einen Schienenbremsmagneten.
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Die nach der Erfindung ausgestaltete Magnetschienenbremse weist einen Schienenbremsmagneten 1 üblicher Bauart auf, dessen
Magnetpole 2 an ihren unteren Enden zu Polschuhen 5 ausgebildet
sind. Bei betätigter Magnetschienenbremse sitzt der Schienenbremsmagnet 1, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mit seinen
Polschuhen 3 auf der Oberfläche 4 einer strichpunktiert
angedeuteten Schiene 5 auf. Unter dem Bezugszeichen 6 ist in
iFig. 2 ein der induktiven Signalbeeinflussung zugehörender Sensor angedeutet. Der Sensor 6 befindet sich seitlich und
unterhalb der Schienenoberfläche 4-., derart, daß bei Vorbeifahrt
eines Schienenfahrzeuges dessen Räder, insbesondere deren Spurkränze, ein vom Sensor 6 ausgehendes Magnetfeld
ändern. Der Sensor 6 kann dabei aus mehreren, in Fahrtrichtung
dicht hintereinander angeordneten Einzelgeräten zusammengesetzt sein, so daß aus der Impulsfolge der von den Einzelgeräten
abgebenen Signale die Fahrtrichtung des Schienenfahrzeuges entnehmbar ist.
Der Schienenbremsmagnet 1 ist an seinen beiden Stirnseiten 7 mit je zwei Schrauben 8 versehen, deren Achse parallel
zur Längsrichtung des Schienenbremsmagneten 1 verläuft. Mittels der Schrauben 8 ist an den Stirnseiten 7 des Schienenbremsmagneten
1 je eine vertikale Platte 9 gehalten; die Schrauben 8 durchsetzen dabei in den Platten 9 befindliche,
vertikal verlaufende Langlöcher 10, so daß nach Lösen der Schrauben 8 die Höhenlage der Platten 9 relativ zum Schie-
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-.4.—
nenbremsmagneten 1 einstellbar ist. Auf den dem Schienenbremsmagnet
en abgewandten Seiten ist auf jede Platte 9 ein Ende-einer Stange 11 aus ferr©magnetischem Material aufgeschweißt.
Die Stange 11 weist einen mittleren, sich über die ganze Länge des Schienenbremsmagnten 1 erstreckenden Abschnitt
12 auf, der, wie besonders gut aus Fig.2 ersichtlich, zu den Pol schuhen 3 zur Seite der Anordnung der Sensoren
im Hinblick auf die'Schienen 5 uncL nach unten versetzt ver-
^ läuft. Bei betätigter Magnetschienenbremse gelangt der Ab-
schnitt 12 der Stange 11 somit neben den Kopf der Schiene
in eine Lage, in welcher er sich dicht über die neben der
Schiene angebrachten Sensoren 6 hinweg zu bewegen vermag. Beiderseits des Abschnittes 12 ist die Stange 11 nach oben
und schräg zur Mitte der Stirnfläche des Schienenbremsmagneten
1 hin abgebogen. Mit diesen abgebogenen Endabschnitten
13 ist die Stange 11 an den Platten 9 angeschweißt. Die Stange
11 weist rechteckigen Querschnitt a\if j im Bereich des Abschnittes
12 verläuft sie, bezogen auf diesen Querschnitt, ™ hochkant stehend.
Während des Betriebes der Magnetschienenbremse stellt der Abschnitt 12 der Stange 11 für das seitlich vom Schienenbremsmagneten
1 ausgehende Streu-Magnetfeld einen im Vergleich zur umgebenden Luft sehr guten Leiter dar; die Feldlinien
dieses Streufeldes verlaufen daher größtenteils innerhalb des Abschnittes 12. Ebenso stellt der Abschnitt 12
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einen guten Leiter für das von dem Sensor 6 ausgehende Magnetfeld dar, so daß auch dessen Feld weitgehend gebündelt im
Abschnitt 12 verläuft. Das Streufeld des Schienenbremsmagneten
und das Magnetfeld des Sensors 6 vermögen sich daher
nicht derart gegenseitig zu beeinflussen, daß am Sensor 6 falsche Signale ausgelöst werden. Falls ein Fahrzeug mit betätigter
Magnetschienenbremse an einem Sensor 6 vorbeifährt, kann dieser höchstens veranlaßt werden, ein Signal abzugeben, welches die Vorbeifahrt des Schienenfahrzeuges in der
richtigen Fahrtrichtung anzeigt; es ist dagegen ausgeschlossen, daß durch den Schienenbremsmagneten 1, selbst wenn dieser
als Wirbelstrombremsmagnet mit in Längsrichtung abwech— ·
selnder Polfolge ausgebildet ist, der Sensor 6 veranlaßt wird,ein der falschen Fahrtrichtung entsprechendes Signal abzugeben.
Dies ist besonders wichtig, wenn der Sensor 6 dazu dient, in der vom Schienenfahrzeug befahrenen Strecke eine
Schranke für eine die Strecke kreuzende Straße zu steuern.
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Claims (4)
- Patentansprücheΐ. Magnetschienenbremse für auf Strecken mit induktiver Sig-"■—^nalbeeinflussung mit seitlich und unterhalb der Schienenoberfläche angeordneten Sensoren verkehrende Schienenfahrzeuge, mit zumindest einem insbesondere als Wirbelstrombremsmagnet ausgebildeten Schienenbremsmagneten, dadurch gekennzeichnet, daß am Schienenbremsmagneten (1) eine sich über dessen ganze Länge erstreckende Stange (11) aus ferr©magnetischem Material zu den Polschuhen (3) des Schienenbremsmagneten zur Seite der Sensoren (6) und nach unten versetzt angeordnet ist.
- 2. Magnetschienenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (11) einen mittleren, geraden Abschnitt (12) aufweist, an welchen sich beiderseits ein aufwärts und schräg zur Seite gekrümmter, bis annähernd mittig zur Stirnfläche (7) des Schienenbremsmagneten (1) verlaufender Endabschnitt (I3) anschließt.
- 3. Magnetschienenbremse.nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Endabschnitt (I3) der Stange (11) starr mit einer zur Stirnseite (7) des Schienenbremsmagneten (1) parallelen, einstellbar an diese angeschraubten Platte (9) verbunden ist.
- 4. Magnetschienenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekenn-3-09821/0436zeichnet, daß die Stange (11) rechteckigen Querschnitt aufweist und in ihrem mittleren Abschnitt. (12), bezogen auf .diesen Querschnitt, hochkant stehend verläuft.309821/0436Leerseite
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712156657 DE2156657C3 (de) | 1971-11-15 | Magnetschienenbremse für Schienenfahrzeuge | |
FR7219897A FR2160353B1 (de) | 1971-11-15 | 1972-06-02 | |
IT52937/72A IT965488B (it) | 1971-11-15 | 1972-09-23 | Freno magnetico di rotaia per veicoli su rotaie |
US00295214A US3805927A (en) | 1971-11-15 | 1972-10-05 | Electromagnetic rail brake for railroad vehicles |
ES408000A ES408000A1 (es) | 1971-11-15 | 1972-10-26 | Perfeccionamientos en frenos magneticos de carril para ve- hiculos ferroviarios. |
AT967272A AT317290B (de) | 1971-11-15 | 1972-11-14 | Magnetschienenbremse für Schienenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712156657 DE2156657C3 (de) | 1971-11-15 | Magnetschienenbremse für Schienenfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2156657A1 true DE2156657A1 (de) | 1973-05-24 |
DE2156657B2 DE2156657B2 (de) | 1976-10-14 |
DE2156657C3 DE2156657C3 (de) | 1977-05-18 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5588903A (en) * | 1994-08-08 | 1996-12-31 | Indresco Inc. | Ergonomic power tool |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5588903A (en) * | 1994-08-08 | 1996-12-31 | Indresco Inc. | Ergonomic power tool |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2156657B2 (de) | 1976-10-14 |
FR2160353A1 (de) | 1973-06-29 |
ES408000A1 (es) | 1975-11-01 |
FR2160353B1 (de) | 1976-06-11 |
IT965488B (it) | 1974-01-31 |
AT317290B (de) | 1974-08-26 |
US3805927A (en) | 1974-04-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |